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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » John Sinclair » JS2101-2200 » Band 2171: Mörderische Fracht
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Umfrage: JS Band 2171: Mörderische Fracht
top 
2
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sehr gut 
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gut 
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schlecht 
0
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sehr schlecht 
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Insgesamt: 19 Stimmen 100%
 
iceman76 iceman76 ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.09.2008
Beiträge: 10718

14.02.2020 13:35
Band 2171: Mörderische Fracht
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Mörderische Fracht

Das eiserne Schloss brach, und die schwere Tür schwang nach innen. Eine seltsam feuchte, nach nassem Holz und verschiedenen Chemikalien duftende Luft drang aus dem Inneren des Gebäudes. Durch die den Mond verdeckenden Wolkenberge war es fast stockdunkel. Ein perfektes Wetter für Gestalten, die nicht gesehen werden wollten.
Sam Jocks übernahm wie immer die Führung. Der breitschultrige einstige Seemann wusste genau, was er zu tun hatte. Immerhin war das nicht sein erster Einbruch. Zunächst nur um Spielschulden zu decken, war er zum Kriminellen geworden, doch inzwischen hatten sich sein chinesischer Partner Yang Ho und er in gewissen Kreisen in Schottland einen Namen gemacht. So kam es, dass verschiedene Unterweltgrößen ihre Dienste buchten, wenn sie sich nicht selbst die Finger schmutzig machen wollten.
Wie in diesem Fall. Ein lokaler Gangster war über einen Mittelsmann an ihn herangetreten und hatte ihn mit den notwendigen Informationen versorgt. Irgendwo in diesem Lagerhaus sollte eine mit Waffen gefüllte Kiste lagern. Woher der Kerl davon wusste, interessierte Sam nicht. Keine Fragen stellen – so lautete seine Devise. Die zweitausend Pfund als Vorauszahlung ließen ihn jedoch ahnen, dass es um eine größere Sache ging ...

Geschrieben von Rafael Marques

Erscheinungsdatum: 18.02.2020

__________________

*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!

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128677
Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
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Beiträge: 11548

14.02.2020 17:30
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Das Cover gefällt mir schonmal ausgesprochen gut.

__________________
https://gruselroman.fandom.com/de

Aktuelle Lesereihenfolge:

1. John Sinclair
2. Maddrax

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128686
Lemi Lemi ist männlich
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Dabei seit: 30.03.2011
Beiträge: 2433

18.02.2020 20:08
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Ja seit langem mal wieder ein richtig gutes Cover....wobei mir die Oldschool Cover bei einigen der letzten Romane auch gefallen haben :-)

__________________



Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN

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128837
Tulimyrsky Tulimyrsky ist männlich
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Dabei seit: 08.10.2008
Beiträge: 2911

20.02.2020 11:26
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Cover gut, alles gut? Nein, mitnichten. Der Roman ist so wie ich... richtig fett! Ein verdientes Top. Hier zaubert Rafael mal wieder einen Roman aus dem Hut, der mir wirklich gut gefallen hat. Zwar wird auch wieder eine alte Figur aus dem selbigen hervorgekramt, aber was solls... wie ich Rafael kenne, wird er die Figur nicht übermäßig strapazieren... obwohl sie mir schon sehr gut gefällt.

Und das wundervolle ist... der nächste Roman schließt dich dem gleich an. großes Grinsen

Allerdings frage ich mich, ob Rafael die junge, nackte Chris extra für mich eingebaut hat großes Grinsen großes Grinsen

Wirklich toller Roman! Daumen_hoch

__________________

Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.

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128861
Scheitan666
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Dabei seit: 16.05.2016
Beiträge: 38

21.02.2020 18:06
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Ich fasse mich kurz: Der Roman bietet gerade am Anfang schönes Gruselflair, wir erleben "echte" Polizeiarbeit, und es wirkt alles sehr geheimnisvoll. Außerdem schlägt der Text interessante Brücken in die Vergangenheit und lässt auf eine spannende Fortsetzung hoffen. Nicht gefallen hat mir nur, dass Suko unglaubwürdig handelt. Er begibt sich ganz bewusst in Gefahr, was nicht wirklich nachvollziehbar ist. Er scheitert am "Würde das jemand wirklich tun?"-Test und agiert wie ein Groschenroman-Held, was ich als platt empfinde. Trotzdem gebe ich ein "sehr gut". Reife Leistung und weiter so!

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hchristian111
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Dabei seit: 15.12.2019
Beiträge: 164

22.02.2020 13:21
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Rafael beweist, dass er "sein Universum", also seine Geschichten und Figuren, total im Griff hat. Ich fühlte mich sofort abgeholt, ohne die Vorgängerstory von vor zwei Jahren zu kennen.

Endlich wieder ein Autor, bei dem das Wort "Gruselserie" vom Cover zutrifft. Dass die Geschichte dabei fast durchgehend an einem einzigen und interessanten Schauplatz spielt, anstatt hinundher zu springen, sorgt für ein tolles Flair.

Insgesamt sehr gut, knapp am top vorbei.

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128895
Destero Destero ist männlich
Routinier




Dabei seit: 29.01.2020
Beiträge: 384

23.02.2020 21:05
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Rafael Marques, der „Meister der Atmosphäre „ is back. Der Titel und das Titel-Cover sind ja sehr unscheinbar und führen schon fast in die Irre.

Sehr guter Roman mit viel John und Suko (fast in Echtzeit) und starker Personen Zeichnung. Ich kannte die Vorgeschichte nicht, fand mich aber schnell zu recht. Nächste Woche geht es ja mit einer „fast“ Fortsetzung schon weiter.

Rafael Marques bestätigt mit diesem Roman seinen in meiner persönlichen Autoren Liste 2.Platz hinter IRH.

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128934
JohnSinclairFanClub
Kaiser




Dabei seit: 15.10.2018
Beiträge: 1117

24.02.2020 17:06
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Spannende Geschichte! Dafür gibt es von mir ein "sehr gut"!

Hier sind weiterhin schon diverse Worte gefallen, die ich auch benutzen möchte: gruselig & geheimnisvoll. Trifft absolut zu!
Hinzu kommt, dass ich die Charaktere alle sehr gerne mochte.

Es werden eine Menge Dinge eröffnet und diese hinterlassen wiederum viele Fragen - äußerst mysteriös & spannend!

- WER hat Raduc zu dem gemacht was er ist?
- Welchen GENAUEN Plan verfolgt Raduc?
- WO ist Raduc hin?
- WIE geht es mit Nadja weiter?
- War das DEFINITIV einer der Horrorr-Reiter und wie kam es dazu, dass der mit Raduc gemeinsame Sache macht?
- WIESO war Chris nackt?

Ok... das letzte ist mehr Spaß großes Grinsen


Der Roman war klasse geschrieben und alles war toll erzählt!

Schade aber, dass anscheinend - allgemein! - nicht mehr auf dem Cover drauf hingewiesen wird, dass es z.B. der 1. Teil eines 2-Teilers ist (oder so ähnlich). Irgendwie vermisse ich das. Hatte das auch schon bei anderen Heften mal erwähnt und hier fiel mir das wieder auf (hat aber nix mit meiner Bewertung zu tun!!!).
Mir hat mal jemand gesagt, dass es doch egal ist, da ich ja eh alle Hefte kaufe und lese. Ja smile Das stimmt schon, aber irgendwie mochte ich das wenn sich das "abhebt" und bei den reinen Einzelromanen halt nix draufprangt.
Das auch nur mal nebenbei...


Nochmal zurück zur Geschichte:
Es gab tatsächlich ein paar Punkte die ich hier noch erzählen möchte, bei denen ich nachdenklich geworden bin - natürlich auf einem so hohen Niveau, dass man sich als Autor eigentlich absolut keine Gedanken machen muss.

1. John & Suko wollten am Anfang ja den Laden von Raduc unter die Lupe nehmen. John wurde von den Sicherheitsbeamten des Geländes weggescheucht und Suko wurde auch abgewimmelt. Die wollten da aber unbedingt weitersuchen, weil es denen alles merkwürdig vorkam und auch Johns Kreuz kurz reagiert hat. Aber: Keine Chance und somit zurück ins "Hotel", warten dass die ansässige Polizei weitere Hinweise findet...
Meiner Meinung nach hätte da doch ein Anruf bei Sir James ausreichen müssen, dann wären spätestens innerhalb von ein paar Stunden die "Durchsuchungserlaubnisse" für das Gelände aus dem Fax gerollt. Obwohl die Polizeiarbeit sehr schön dargestellt war, fehlte es mir hier an diesem Lösungsweg Powell oder Glenda mit ins Boot zu holen um aus der Ferne zu unterstützen.

2. John und Suko entdecken den torkelnden Dan, der erzählt alles was er weiß, sie nehmen ihn im Mietwagen mit und machen sich dann gemeinsam auf zum Walston Manor. Dort halten sie quasi direkt vor der Haustür.... Ich meine, Dan hat doch erzählt, dass sich dort mehrere bewaffnete Typen (zudem der große starke Dragan) aufhalten - und auch dass seine Freundin gebissen worden ist und dort jemand war, der sein Aussehen verändern kann. Somit müssten John & Suko eigentlich wissen, dass sich dort evtl. Vampire aufhalten können und vielleicht auch Raduc. UND die bewaffneten Typen... Also, da können die doch nicht direkt vor der Haustür halten und auch noch Dan reinlaufen lassen großes Grinsen Meiner Meinung nach wird da erstmal in sicherer Entfernung geparkt und die Lage abgecheckt, sowie die Situation unter Kontrolle gebracht. Dan hätten die da nicht einfach mit an die Front nehmen dürfen. Schlampige Polizeiarbeit - auf DEN Bericht bin ich gespannt großes Grinsen

3. Wieso schmeißt die nackte Chris unten im Keller eine Leuchtfackel in Richtung John? Sie und auch die ganzen anderen da unten sind doch Vampire und müssten doch im Dunkeln sehen können - oder täusche ich mich da was relativ frische Vampire angeht (obwohl man bei den anderen ja gar nicht genau weiß wie lange die schon Vampire sind)? Zudem würde ich meinen, dass die doch Feuer eher meiden würden und somit vielleicht nicht so viel bock hätten eine Leuchtfackel zu entzünden.

4. Dies ist eigentlich ein allgemeiner Punkt, der mir aber in diesem Roman wieder klar wurde: Das Sinclair-Team ist technisch gesehen total schlecht ausgestattet. Und DAS obwohl gerade London doch die "Überwachungsmetropole" schlechthin ist. Gerade eine Spezialabteilung von Scotland Yard sollte doch ein paar Taler überhaben um wenigstens die Außenmitarbeiter John und Suko mit einem kleinen Sender auszustatten, der deren ungefähren Standort anzeigt. (Zusätzlich im Handy oder eingenäht in die Hose oder so...)
Wie oft ist es schon vorgekommen, dass entweder John oder Suko auf einmal weg war und keiner wusste wo. Klar, wenn man in einer anderen Dimension verschwindet funktioniert das nicht großes Grinsen Aber ansonsten? Hier musste John sein Handy auch wieder zwangsweise ausschalten und Suko stand alleine da. Wenn er wenigstens gewusst hätte wo er war, hätte er vielleicht noch anders reagieren können. Solche Sender gibt es schon seit Ewigkeiten und inzwischen ist es schon fast normal heutzutage sein Kind auf dem Schulweg damit zu überwachen...
Ich finde da müssen sich alle Autoren mal zusammensetzen und ein Update beschließen smile So wie es auch mit dem (relativ) neuen Wagen von John war.

So. Tut mir auch leid hier so viel und dann auch noch sowas wie die genannten Punkte rauszuhauen, aber ich denke ja nur laut für mich smile


Für MICH gibt es übrigens keinen 1. oder 2. Platz in der persönlichen Autorenliste. Ich mag alle. Jeder hat etwas anderes an sich, wofür ich diesen dann mag. Zum Glück sind nicht alle gleich und jeder hat einen etwas anderen Stil. Das bringt Abwechslung in die für mich beste Romanheftserie der Welt. Bitte alle weiter so!


Das Cover hat mir richtig gut gefallen! Hat wirklich was geheimnisvolles an sich. Der rote Totenkopf erinnerte mich ein wenig an Band 2: Die Totenkopf-Insel.

ICH bin gespannt auf das nächste Heft! Und das kaufe ich mir heute sowieso!!! großes Grinsen


Übrigens: Im Mittelteil war diesmal was richtig cooles. Sowas geiles hab ich ja noch nie gesehen. Ich bin froh, dass es das gibt smile

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128946
Dämonengeist Dämonengeist ist männlich
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Dabei seit: 25.11.2007
Beiträge: 2986

24.02.2020 17:42
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Also ... erstmal vielen Dank für euer Lob ... Anregungen ... und Kritik.

Erstmal das wichtigste:

Zitat:
Original von JohnSinclairFanClub
Es werden eine Menge Dinge eröffnet und diese hinterlassen wiederum viele Fragen - äußerst mysteriös & spannend!
[...]
- WIESO war Chris nackt?

Zitat:
Original von Tulimyrsky
Allerdings frage ich mich, ob Rafael die junge, nackte Chris extra für mich eingebaut hat großes Grinsen großes Grinsen

Frage beantwortet. Augenzwinkern

Zitat:
Original von Scheitan666
Nicht gefallen hat mir nur, dass Suko unglaubwürdig handelt. Er begibt sich ganz bewusst in Gefahr, was nicht wirklich nachvollziehbar ist. Er scheitert am "Würde das jemand wirklich tun?"-Test und agiert wie ein Groschenroman-Held, was ich als platt empfinde.

Ich gebe zu, Suko geht in diesem Fall ein ganz schönes Risiko ein. Aber andererseits ...


Zitat:
Original von JohnSinclairFanClub
Schade aber, dass anscheinend - allgemein! - nicht mehr auf dem Cover drauf hingewiesen wird, dass es z.B. der 1. Teil eines 2-Teilers ist (oder so ähnlich). Irgendwie vermisse ich das. Hatte das auch schon bei anderen Heften mal erwähnt und hier fiel mir das wieder auf (hat aber nix mit meiner Bewertung zu tun!!!).

Das gibt es schon noch, allerdings handelt es sich bei den beiden Romanen eher um einen verkappten Zweiteiler, sprich, die Romane bauen zwar aufeinander auf, sind aber handlungstechnisch um einige Zeit unterbrochen. Bei einem Zweiteiler würde die Handlung des zweiten Romans ohne Unterbrechung an die des ersten anknüpfen. So sehe ich das zumindest.
Zitat:
Original von JohnSinclairFanClub
3. Wieso schmeißt die nackte Chris unten im Keller eine Leuchtfackel in Richtung John? Sie und auch die ganzen anderen da unten sind doch Vampire und müssten doch im Dunkeln sehen können - oder täusche ich mich da was relativ frische Vampire angeht (obwohl man bei den anderen ja gar nicht genau weiß wie lange die schon Vampire sind)? Zudem würde ich meinen, dass die doch Feuer eher meiden würden und somit vielleicht nicht so viel bock hätten eine Leuchtfackel zu entzünden.

Ich würde sagen, dass diente allein dem Zweck, sich den Geisterjägern und vor allem Dan zu präsentieren, der ohne die Leuchthilfe nicht zu seiner Freundin geeilt wäre und sich so nicht als "freiwillig" als Geisel zur Verfügung gestellt hätte.
Zitat:
Original von JohnSinclairFanClub
4. Dies ist eigentlich ein allgemeiner Punkt, der mir aber in diesem Roman wieder klar wurde: Das Sinclair-Team ist technisch gesehen total schlecht ausgestattet. Und DAS obwohl gerade London doch die "Überwachungsmetropole" schlechthin ist. Gerade eine Spezialabteilung von Scotland Yard sollte doch ein paar Taler überhaben um wenigstens die Außenmitarbeiter John und Suko mit einem kleinen Sender auszustatten, der deren ungefähren Standort anzeigt. (Zusätzlich im Handy oder eingenäht in die Hose oder so...)

Keine schlechte Idee, allerdings finde ich immer, dass man so wenig technische Gimmicks einbauen sollte wie möglich, sonst wirkt alles zu modern. Aber das ist nur meine Meinung, vielleicht denken andere Autoren hier anders darüber.
Wie wäre es denn z.B. mit einem Ring, über die der Standort und die Körperwärme der Yard-Beamten weltweit geortet werden könnten und mit denen man auch kommunizieren kann? Das wäre doch DIE Idee. Oder? Moment, da war doch was ... Augenzwinkern

__________________
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Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
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Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 11548

24.02.2020 20:41
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Mhh. Ich muss es mal wieder kurz machen, denn weder habe ich viel zu meckern, noch besondere Punkte positiv hervorzuheben. Ein typischer gut geschriebener Marques, der insgesamt Spaß macht.

Ich mag diese Polizeiermittlungen. Diese realistische Herangehensweise an die Fälle. Ohne direkt mit viel Krachbummpeng einzusteigen, um den Leser zu fesseln. Dann geht es halt etwas gemütlicher los, na und.

Dieses mal haben es die Geisterjäger eh nicht mit einem einfachen Gegner zu tun, der allein durch seine Stärke ein harter Brocken ist. Der Vampir im Hintergrund steht mitten im Leben, als Geschäftsführer getarnt und er hat eine gut geölte Vampirschmuggelmaschinerie am Laufen. An den kommen sie einfach nicht heran, ohne das Gesetz zu übertreten. Dann stellt er sich noch als ein alter Bekannter heraus. Iovan Raduc, den gab es ja auch noch. Vor zweieinhalb Jahren?

Was ich bemängeln muss, John und Suko könnten sich etwas schlauer anstellen. Raduc kann sein Aussehen verändern und ist optisch nicht als der alte Gegner zu erkennen, ok. Aber wieso muss ausgerechnet Suko das Gespräch mit ihm führen, wenn John zufällig so ein nettes kleines Teil bei sich trägt, das auf schwarzmagische Wesen reagiert? Das wäre wohl zu einfach gewesen. Ok, der Sohn des Lichts schleicht auf dem Gelände herum, um es auf schwarzmagische Signale zu prüfen. Aus meiner Sicher wäre es aber doch wichtiger gewesen, zu schauen, ob der Chef der Bude ein Mensch ist oder nicht.

Schließlich läuft Suko geradewegs in eine Falle Raducs. Eine ganze Lagerhalle geht in die Luft. Natürlich überlebt der Chinese. Ich hätte mir ernstere Verletzungen gewünscht als „Es ist mehr eine kleine Beule mit ein paar Schürfwunden drumherum. Andererseits tut mir der ganze Körper weh, besonders der Kopf.“ Ich habe immer die Romane von Dark gemocht, wo es Figuren so stark erwischt hat, dass sie für einige Zeit im Krankenhaus lagen. Muss ja nicht gleich wie Wladimir Golenkow im Rollstuhl enden.

Und danach sieht es so aus, als würden sie direkt in nächste Falle spazieren. Oder es gibt einen sehr großen Heftromanzufall. Woran ich bei Marques nicht glaube, der hält sich dankbarer Weise mit sowas zurück. Jemand konnte den Klauen des Blutsaugers entkommen und führt sie direkt zu seinem Versteck. Sicher! Die beiden wissen doch spätestens jetzt, mit welchen Wassern Raduc gewaschen ist und sollten vorsichtiger sein. Als Heftromanhelden überstehen sie aber auch diese Situation heile.

Was schreibe ich schon wieder für Fakten und Meinungen? Warum nicht einfach mal den Roman auf sich wirken lassen? Das gelingt mir Logikfanatiker bei dem Autor wie immer erstaunlich gut. Ich habe das Abenteuer von der ersten bis zur letzten Zeile genossen und kann den zweiten Teil kaum erwarten. Jaja, perfekt war er nicht, ein paar Sachen gibt es schon.

Daher großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff (8 von 10 Kreuzen). Ein Sehr Guter Co-Autoren-Roman. Auf der Marques-Fanboy-Skala aber nur ein überdurchschnittlicher Fall, wie ich es von ihm gewohnt bin.


PS. Ich bin schon gespannt, wie das mit Raduc aufgelöst wird. Er hat schon einige exotische Kräfte und vielleicht auch interessante Helfer. Das gefällt mir nicht unbedingt, ich möchte aber mehr darüber wissen, bevor ich es ankreide.



Zitat:
Original von JohnSinclairFanClub
Übrigens: Im Mittelteil war diesmal was richtig cooles. Sowas geiles hab ich ja noch nie gesehen. Ich bin froh, dass es das gibt smile

Hehehe großes Grinsen



Zitat:
Original von Dämonengeist
allerdings handelt es sich bei den beiden Romanen eher um einen verkappten Zweiteiler, sprich, die Romane bauen zwar aufeinander auf, sind aber handlungstechnisch um einige Zeit unterbrochen. Bei einem Zweiteiler würde die Handlung des zweiten Romans ohne Unterbrechung an die des ersten anknüpfen. So sehe ich das zumindest.

Kommt für mich darauf an. Wenn John und Suko den Fall in Ayr abschließen. Nach London zurück fahren. Und dann zufällig wieder was passiert, dass sie zurück müssen, weil Nadia sich meldet. Dann sind das zwei aufeinanderfolgende Fälle.

Wenn sie aber für ein paar Stunden/Tage im Ort bleiben und dann direkt dort weiter ermitteln, wäre es schon ein zweiter Teil des gleichen Abenteuers für mich.


Wir sehen es nächste Woche. Äh...morgen. großes Grinsen

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09.03.2020 14:19
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Auch für mich war es ein gelungener Roman. Auch nicht perfekt, aber sehr unterhaltsam. Gerade die letzte Passage mit Dan und den Ereignissen im Herrenhaus kamen mir irgendwie "aufgepropft" vor. Natürlich bin ich auch neugierig, wer dem alten Vampir als Schutzpatron zur Seite steht.

Bewertung: Sehr gut

Cover: Motiv sieht schon ganz gut aus, aber ein Kriegsschiff kam im Roman nicht vor.

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Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2023 = Band 330 - 380 lesen)

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27.04.2020 16:18
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Ich fand den Roman gut zu lesen mit einem durchgängigem Spannungsbogen. Ich mag prinzipiell Romane die in der "realen" Welt spielen meistens mehr als welche in den anderen Welten, das trifft auch hier wieder zu. Und Vampire sind eine meiner "Lieblingsdämonen", was meine Wertung sicher auch beeinflusst.
Die Geschichte mit Chris und Dan hätte es so mMn. nicht gebraucht, ausser es entwickelt sich daraus im 2. Teil noch etwas Spannendes.
Gestört haben mich die Dialoge zwischen Suko und John. Sie sollten wohl witzig sein, waren es aber nicht und außerdem fanden sie zu sehr unpassenden Zeitpunkten (z.B. im Keller des Hauses beim Angriff der Vampire), statt.
Ein paar Sachen gabs die für mich nicht nachvollziehbar waren, z.B. dass der Wagen von Suko nach der Explosion nicht beschädigt war, obwohl er lt. Beschreibung nur ca. 50m. von der Halle weg stand. Wenn da wirklich alles so dermaßen in die Luft geflogen ist, ist sowas unglaubwürdig.

Dickes Plus dafür dass die Leihwagen Rover waren. großes Grinsen
Wobei es schon ungewöhnlich ist dass John und Suko zwei Wagen mieteten, normalerweise kommen sie mit einem aus. Zum Schluss des Romans wusste ich dann schon warum, aber das hätte man auch anders lösen können. Gabs das schonmal dass die Beiden zwei Autos mieteten?

Ich freue mich auf jeden Fall auf den zweiten Teil der Geschichte.

Wertung - Sehr gut.

__________________
Grüße aus Österreich Winke

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29.04.2020 00:35
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Ich habe schon etwas hin und her überlegt, ob es ein Gut oder Sehr Gut ist, als Optimist wähle ich dann auch gerne den positveren Touch, außerdem fand ich den Band gut beginnend und zum Schluß hin aufbauend, the trend is your friend.

Hier war ich sehr dankbar für die Ernnerungen und Rückblicke, den den Gegner hatte ich so gar nicht mehr auf dem Schirm. Auch die Erinnerung von Nadia an Marek haben mir gefallen und mich an die gute alte Zeit erinnert, die ich ja dank dem Beginn des Hörspiel-Hörens auch bald wieder ins Gedächtnis rufen darf...

LG Lessy großes Grinsen Alt

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Beiträge: 5883

29.04.2020 15:11
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Handlung: Der neue Fall führt John und Suko nach Ayr in Schottland. In einem Lagerhaus im Hafenbereich wurde eingebrochen. Dabei stießen die beiden Einbrecher auf Vampire, denen einer zum Opfer fiel. Der Zweite, Yang Ho, konnte entkommen und die Polizei verständigen. John und Suko untersuchen die Lagerhalle und vernichten drei Vampire. Von Yang Ho erfah-ren sie, das ihr Auftraggeber eine Kiste im Gefahrgutbereich beschrieben hat, die sie aufbre-chen und darin liegende Waffen stehlen sollten. Der Absender war die Firma AP Import-Export. Weitere Recherchen ergeben, dass die Firma schon des Öfteren gleiche Kisten nach Rumänien verschickt hat. Wer verschickt Waffen und Vampire nach Rumänien? Woher stammen die Vampire? John und Suko suchen die Firma AP auf, um mehr zu erfahren. Die rumänischen Mitarbeiter der Firma und ihre Sicherheitsleute, reagieren wenig Auskunfts-freudig und verweisen die Geisterjäger sogar vom Firmengelände. Am Abend macht John noch einen kleinen Spaziergang im, in der Nähe liegenden, Park. Dort gerät er in eine Schie-ßerei mit zwei Maskierten. John bekommt unerwartet Hilfe. Als er sich seinem Retter nähert, flüchtet dieser. John kann den Flüchtigen in einer engen Gasse stellen. Dort entpuppt er sich als Frau. Sara Niculescu , die im Sicherdienst der Firma AP arbeitet. Schließlich nimmt Sara, John doch mit in ihre Wohnung, wo sie ihm ihr Geheimnis offenbart. Ihr richtiger Name ist Nadia Camescu, ehemalige Agentin des Geheimdienstes SRI. Sie arbeitet inkognito für den Sicherheitsdienst der Firma AP, weil sie dort den Mörder ihres Großvaters vermutet. Außerdem ist der Firmenchef Andrei Povol nur eine weitere Tarnexistenz für den uralten Vampir Iovan Raduc, mit dem John und Marek bereits zu tun hatten. Von Nadias Wohnung aus kann John das Firmengelände sehen, auf dem er plötzlich eine Explosion beobachtet. Als er daraufhin sein Handy checkt, das er auf Nadias Wunsch ausgeschaltet hat, erkennt er einige Nachrichten von Suko. Diese lassen darauf schließen, das Suko von Porvol auf das Firmengelände gelockt wurde. Was ist dort geschehen? Kommt John noch rechtzeitig um Suko beizustehen oder Porvol / Raduc zu stellen?

Meinung: Ein spannender und guter Roman von Rafael Marques. Bevor ich auf diesen Ro-man näher eingehe, möchte ich noch etwas nachtragen, was ich in meiner Rezi zu Band 2170 vergessen hatte. Selbstverständlich war ich über das Cover sehr überrascht gewesen, das mich auch sehr gefreut hat. Nach vielen Jahren gab es mal wieder ein passendes Cover von Vicente Ballestar. Der Künstler ist leider schon lange verstorben, hat aber über viele Jahre hinweg das Gesicht der Serie geprägt, wie kein Zweiter und John, seinen Freunden und Feinden ein Gesicht gegeben. In der heutigen Zeit, kann am ehesten, Timo Wuerz in seine Fußstapfen treten. Aber nun zurück zu Rafaels Roman. Der Roman beginnt ungewöhnlich und ist eigentlich der erste Teil eines zumindest indirekten Zweiteilers. Offiziell ist er nicht als Zweiteiler gekennzeichnet. Gut gefallen hat mir, dass John und damit lange auch der Leser zunächst im Unklaren über die genauen Motive und Dimensionen des Falles sind. Daher dauert es etwas bis klar ist, dass Johns Gegner kein Unbekannter ist. Die letzte Begegnung mit Iovan Raduc liegt bereits einige Zeit zurück. Ein besonderer Vampir, der als unbesiegbar gilt, solange es Menschen gibt, die nach seiner Vernichtung sein Blut trinken. Außerdem kann er beliebig die Körper seiner Opfer annehmen, weswegen er als Mann mit vielen Gesichtern gilt. Das sind noch nicht alle Rätsel um den Vampir Raduc. Im Kampf gegen Suko wird Raduc von einem Skelett in Ritterrüstung gerettet. War es ein Horror-Reiter? Wenn ja warum würde ein Horror-Reiter einem Vampir beistehen? Eine Frage die wohl nur die Zukunft beantworten kann. Ich finde es gut dass eine legendäre Figur wie Marek der Pfähler auch Jahre nach seinem Tod noch nicht vergessen ist. So steht auch hier wieder ein Erbe Mareks im Mittelpunkt. Nadia besitzt sogar einen Pfahl, den Marek ihr persönlich geschnitzt hat. Das Ende ist turbulent und spannend. Raduc kann dem Zugriff der Geisterjäger einmal mehr entgehen. Ich bin jedenfalls schon gespannt auf die Fortsetzung im nächsten Roman. Für diesen spannenden Roman, der sich immer mehr gesteigert hat, gebe ich auch an Rafael die Note 1 = Sehr gut und damit 5 von 5 Kreuzen. Ich habe hier für Top gestimmt.

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20.05.2020 10:58
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Der Anfang war spannend und atmosphärisch, düster und unheimlich.
Ich dachte echt, dass die beiden Knalltüten von Einbrecher da "einfach" was ausrauben ... aber nicht, dass sie gleich ne mörderische Fracht in Form zweier Vampire freilassen.
Diese Szene war richtig schön vorm geistige Auge zu sehen, obwohl es dunkel war smile
Sam Jocks wird vom Vampir gebissen, was seinen Kumpel Yang Ho zur Flucht veranlasst und damit unsere Geisterjäger John und Suko auf den Plan rufen.

Als die beiden dann nachher mit schönen polizeilichen Untersuchungen in der Halle rumschnüffeln, dachte ich während Johns Kampf noch, ob ich vielleicht nicht bemerkt hatte, dass Suko die Halle schon vorher verlassen hatte. Da waren einige Situationen, in denen mir kurz in den Sinn kam, warum Suko da jetzt nicht hilft oder ein bisschen einschreitet?! Dreht der Däumchen, hört er das nicht ... oder war er eben schon rausgegangen?
Bis auf Sam Jocks natürlich, der von Suko mit der Dämonenpeitsche erledigt wurde. Dann steigen die giftigen Dämpfe auf und beide wollen eiligst die Halle verlassen. Doch plötzlich tauchen die beiden Vampire auf. Dem ersten drückt John sein Kreuz ins Gesicht, während der zweite wohl die Aura seines Talismans spürt und sich verdrücken will. Den hätte Suko sich doch schnappen können ... aber der wartet irgendwo, bis John dann irgendwann mal fertig ist mit Info-Beschaffung und Vampir-Killing.
Für John und für mich als Leser war die Kampfsituation so allerdings dann doch spannender, als wenn sie direkt zu zweit gegen die beiden Vampire vorgegangen wären smile

Anschließend ist weiteres Rumschnüffeln angesagt. Ich fand hier sehr gut, dass Suko zum Chef des Unternehmens ging und John sich draußen bei den Hallen umsah. Wäre John zu Povol gegangen, wäre der vielleicht schon durch das Kreuz enttarnt worden und dann hätte die Geschichte wahrscheinlich einen anderen Verlauf genommen. Ich fand's aber gut, so wie es hier beschrieben wurde und wohl eben auch gewollt war, sonst wäre es ja nicht so geschrieben worden^^ großes Grinsen
Jedenfalls hat weder John, noch Suko Glück, denn John wird trotz leichter Kreuzerwärmung vom Sicherheitsdienst abgefangen und "gegangen" und Suko quasi rausgeschmissen, als er Povol gegenüber zu direkt wird.
Danach geht's erstmal zum Gasthaus, bevor John noch einen Spaziergang unternimmt, weil ihm auf'n Senkel geht, dass er nicht so flott oder sogar direkt Povols Logistikunternehmen auseinandernehmen kann. Suko will noch mit Shao telefonieren und dann an der Matratze horchen.

John wird beim Spaziergang angegriffen und als es eng wird, von einem Unbekannten gerettet. Der Unbekannte entpuppt sich als UnbekanntE, bzw. nicht so ganz unbekannt. Sie ist nämlich die Dame vom Sicherheitsdienst, Sara Niculescu, die ihn so nett vom Hallengelände komplimentiert hat. Doch sie heißt in Wirklichkeit Nadia Camescu und hat noch eine persönliche Rechnung mit Povol, alias Iovan Raduc offen, weshalb sie sich auch in seine Organisation eingeschlichen hat.
John ist über diese Offenbarung not amused, denn er hatte schon mal das Vergnügen mit Raduc und weiß deshalb auch, was der so drauf hat.

Suko hört kurz vorm Einschlafen einen dumpfen Knall und ein Stöhnen.
Zwei Vampire sind in den Gasthof eingedrungen, haben die Wirtin brutal getötet und wollen sich jetzt ihm widmen. Doch Suko macht den beiden mit der Peitsche den Garaus und findet bei der Ermordeten einen Brief von Andrei Povol mit einer Forderung.
Erst dachte ich noch "Man Suko, geh doch nicht alleine!" Aber es ist natürlich auch gut nachzuvollziehen, dass Suko in dieser Situation ja nicht einfach rumsitzt und dreht Däumchen, bis John sich irgendwann meldet. Zumal im Brief u.a. stand, wenn sie nicht kommen, wird es noch mehr Tote geben. Klar ist das eine denkbar schlechte Ausgangsposition für Suko, aber er ist ja nu auch nicht grad wehrlos oder gar unbewaffnet. Zumal er da auch noch nicht wusste, um wen es da eigentlich geht, also the Big Boss. Er hat in dem Moment "nur" mit bewaffnetem Personal und Andrei Povol gerechnet, vielleicht auch noch mit ein, zwei Vampiren.
Und er handelt ja nicht wirklich unüberlegt. Er ruft John zig mal an und als der sich nicht meldet, schickt er ihm mehrere SMS's, wo er hin ist. Er denkt ja, dass sich John ja wohl mal bald melden wird und dann gleich nachkommt ...

Als es dem Studenten-Pärchen Dan Weatherby und Chris Jenkins an den Kragen geht, allein schon bei der Sache mit dem Wagen (ich hatte da ein bisschen Jeepers Creepers und Texas Chainsaw Massacre Feeling großes Grinsen ), war auch direkt Spannung da. Schön war auch, dass man vorher noch'n bisschen über sie erfahren hat.
Und sie hatten gleich mehrere "Funktionen", denn Chris diente als Futter für Raduc und wurde so zu seiner Spielfigur, weil Dan unsere Geisterjäger mit Sicherheit zum Herrenhaus führen würde, um Chris zu "retten".
Dan war somit der Wegweiser für John und Suko, der die beiden direkt zu Raduc nach Walston Manor brachte und damit hatte der Vampir mit den vielen Gesichtern ihn ebenfalls zu einer strategischen Spielfigur gemacht.

Wieso parken unsere Geisterjäger dann direkt vorm Haus und lassen Dan auch gleich reinstürmen?
Erst dachte ich noch: das gibt nachher Lack! WENN der Student das überhaupt überlebt ...
Aber die Tatsache, dass Dan nur mit ner Platzwunde "entkommen" konnte, zeigt doch eigentlich, dass er DIE Einladung für John und Suko darstellte. Und John sagt ja auch noch, dass Raducs Spiel wohl noch nicht vorbei ist.
Warum sollten sie sich dann anschleichen, wenn sie eh erwartet werden? Also war ihr Handeln in der Hinsicht für mich logisch und nachvollziehbar.
Und Dan alleine draußen im Wagen warten lassen? Es weiß doch keiner von ihnen, ob da nicht auch irgendwelche Vampire lauern, die sich dann den Studenten krallen. Da kann John ihn lieber mitnehmen und unter Aufsicht halten. Zumal er sich im Haus vielleicht auch noch ein bisschen besser auskennen könnte, weil er ja schon mal da war ...

Als innerhalb der Beschreibung des Hauses der Vergleich mit dem Wrack der Titanic kam, hatte ich sofort ne ganz bestimmte, bildliche Vorstellung, wie es da aussieht. Sehr cool! großes Grinsen

Einmal wurde Dan zu Chris ... war aber nicht tragisch (bestimmt ein Test, ob man richtig mitliest Augenzwinkern smile )

Sarah Hanson tat mir echt leid. Sie weiß doch genau, dass ihr Mann Bruce nicht mehr ist und Raduc gaukelt es ihr trotzdem vor. Wozu? Was hat er noch mit ihr vor, dass er sie 1. am Leben lässt, nach dem er ihren Mann damals "übernommen" hat und sie 2. bei "Laune" halten will???

Ein bisschen irritiert hat mich die Sache mit Suko und seinen Verletzungen.
John erwähnt sie mehrmals und wie schlimm sie doch sind ... und dann kann Suko noch immer so agieren? Entweder sind sie schlimm, dann sollte das auch ein wenig bei der entsprechenden Person selbst bemerkbar sein, oder sie sind nicht so schlimm und es wird einmal angemerkt, dass er sich trotz all dem, was ihm widerfahren ist, noch bemerkenswert gut hält. Aber nicht so oft, das wirkt leicht unglaubwürdig.
Der Geisterjäger "degradiert" seinen Kollegen (für mich) mit diesen übertrieben fürsorglichen Erwähnungen/Gedanken ein wenig. Ich kann's nicht mit Sicherheit sagen, aber wenn John das nicht so hervorgehoben hätte, also quasi mir "aufdiktierte", dann hätte ich wahrscheinlich noch besser mit Suko mitleiden können.
Gerade wenn man bedenkt, was Suko so manches Mal schon geleistet hat und dass er sogar dann noch über sich hinaus wachsen kann, quasi den Kopf unterm Arm trägt, kaputte Knochen selbst schient und sowas, dann sind diese Verletzungen hier wohl tatsächlich eher als "Kleinigkeit" oder Kratzer anzusehen. Oft genug werden unsere Helden ja nicht direkt fachärztlich versorgt, oder sie wehren das schlichtweg ab, weil sie "noch zu tun" haben und verzichten auf Verbände und Co.
Einerseits finde ich es aber völlig ok, dass sie sich auch mal behandeln lassen, wenn sie was abkriegen, das macht die ganze Sache "menschlicher" und sieht nicht so nach "Superhelden" aus. Andererseits ... neee, nicht Suko. WENN einer von beiden mal schlappmacht oder ernster mit irgendwelchen Auswirkungen zu kämpfen hat, würde ich immer erst auf John setzen. Suko ist für mich einfach trainierter, flinker und mit einer besseren Kondition ausgestattet (er hackt deswegen ja auch schon mal auf John rum, besonders wenn der mal wieder bei Luigi zulangt^^) ... und dadurch, dass er mehrere meditative Techniken/Praktiken beherrscht, die ihm durchaus schon des Öfteren behilflich waren, kommt er mir immer wesentlich weniger verwundbar vor, als unser Geisterjäger (was aber nicht bedeutet, dass Suko nicht auch was abkriegen kann. Aber er ist für mich eben so'n bisschen wie "Chuck Norris", der angeschossen wird und die Kugel ausspuckenderweise wieder auf seinen Gegner zurückballert! großes Grinsen ) Für mich hat's Suko entweder hart erwischt und er ist erstmal (oder kurz) ausgeknockt oder aber, er hat was abgekriegt, ist aber nicht so schlimm, weil er ja sonst nicht so richtig glaubhaft weitermachen könnte.
Ist aber nur mein Empfinden und wenn der Autor wollte, dass man sich auch mal mehr um Suko sorgt, dann find ich das auch völlig ok und kann das sehr gut nachvollziehen!
Würde ich, wenn ich denn schreiben könnte, wahrscheinlich genauso machen, nur vielleicht mit anderen Figuren Augenzwinkern großes Grinsen

Was Sukos Situation an sich angeht, die Gefahren, in denen er sich immer wieder befand .... Ich muss ehrlich zugeben, dass es mir schwerfällt zu glauben, er könnte die Explosion nicht überlebt haben ... aus dem Grund, dass er bei sämtlichen Autoren zu hoch im Kurs steht Augenzwinkern Und weil John sich (eben für mich irgendwie) übertrieben viele Sorgen macht, anstatt nen kühlen Kopf zu bewahren und wie sonst zu denken, dass er erst an Sukos Tod glaubt, wenn er seine Leiche sieht. Bis dahin geht er aber eigentlich doch eher davon aus, dass sein Freund noch lebt.
Aber jetzt kommt's: dass ich nicht an Sukos Ableben glaubte bedeutet nicht zwangsläufig, dass gerade diese Situation, in der John sich um seinen Partner sorgt, deshalb für mich langweilig, blöd oder uninteressant war. Ganz und gar nicht!! Gerade diese Beschreibungen dazu fand ich trotzdem sehr gut und bildlich geschrieben und man konnte Johns Sorge deswegen nahezu selbst spüren. Ebenso, dass er sich Gedanken und Vorwürfe machte, sein Handy ausgeschaltet und Suko damit möglicherweise allein gelassen und zu eigenem Handeln/einem Alleingang gezwungen zu haben. Genau diese Gewissenssache fand ich gut rübergebracht!
Und außerdem will ich ja eigentlich auch gar nicht, dass jemand nur zum kurzzeitigen "Thrill" abkratzt, dafür les ich die Figuren, wie auch schlichtweg die Leidenschaft der Autoren für bestimmte Figuren einfach viel zu gerne!! ... aber so manches Mal echt fett leiden lassen, sodass man dabei mordsmäßig mitfiebert oder denkt "Scheiße, das muss jetzt echt wehtun!", als würde man es fast schon selbst erleben, DAS finde ich immer das Spannende und Beeindruckende an Story, Schreibstil und Ausdrucksweise.
Man mag doch "seine" Figuren und wenn ihnen was passiert, dann leidet man mit ihnen, bzw. bangt auch um sie, weil es sich um die Situation in der Geschichte geht ... und nicht darum, als Erster zu sagen "Ach, man weiß doch, dass dem oder der eh nix passiert!"
Beispielsweise während Suko sich in der Halle befand, da stand ich förmlich direkt neben ihm und konnte Unwohlsein, Hitze und auch spontane Angst spüren, als Raduc sich offenbarte, das Inferno losbrach und kein John weit und breit zu sehen war ... es war sehr greifbar, dass es für ihn da echt eng wurde!
Dazu dann die Szene gleich im Anschluss, in der Suko versucht, dem Inferno in der Lagerhalle zu entkommen und auch, als alles hochgeht und er durch die Luft fliegt, ihm die Lichter ausgehen, etc. Das hatte was richtig cool A-Team mäßiges!! Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert großes Grinsen
Raducs Plan, Suko aus dem Weg zu räumen, hat hier jedenfalls nicht funktioniert, im Gegenteil. Suko hat dabei ja sogar noch etwas herausgefunden: Iovan Raduc wurde von einer Art Skelettritter beschützt! Wer oder was war das?? Wirklich einer der Horror-Reiter? Aber was sollte der mit Raduc zu schaffen haben?? Na mal abwarten, da kommt doch bestimmt noch was smile

Die Wortwitze, die die beiden zwischendurch so bringen, fand ich gar nicht schlecht eingebaut. Besonders, als John endlich bei Suko am Krankenwagen eintrudelt. Genau SO, inkl. Spruch, hatte ich mir die Szene auch vorgestellt!
Eine einzige Stelle gab's (ich glaube, das war während des Kampfes mit Chris und den Vampiren im Keller von Walston Manor), da wirkte es, obgleich der gefährlichen Situation, ein wenig absichtlich "reingeschoben", so dass ich dachte "Hey, für sowas habt ihr jetzt echt keene Zeit, Jungs!" ... aber sonst fand ich das eigentlich völlig ok smile

Nachdem Chris und ihre Vampir-Co's vernichtet sind und sogar Dan überlebt hat, findet John auch noch eine Nachricht von Nadia und dass sie sich irgendwie melden würde, wenn sie was erfährt oder sich etwas ergibt. Fand ich gut. So weiß er wenigstens, dass da noch sowas wie eine Zusammenarbeit besteht und sie immer noch dasselbe will, wie er ... Raducs Vernichtung.

Mir hat der Roman sehr gut gefallen. Er war in angenehmem Schreibstil flott zu lesen, hatte mit dem wiedergekehrten Iovan Raduc einen sehr gefährlichen, wie auch interessanten Gegner vorzuweisen (weil er so mächtig ist, sein Aussehen verändern kann, gerne spielt und sich selbst immer rechtzeitig aus der Schusslinie zieht. Außerdem scheint ihn noch das ein oder andere große Geheimnis zu umwehen) und macht Lust aufs Weiterlesen!! smile

Hier kam auch irgendwo mal die Frage auf, ob man John und Suko nicht etwas mehr Technik zukommen lassen könnte. Da muss ich allerdings sagen, dass meine Wenigkeit da genau das Gegenteil denkt, bzw. gut findet. Mehr Technik wirkt auf mich persönlich eher wie James Bond und nicht wie John Sinclair. Und ich will hier ja Sinclair lesen und nicht Bond Augenzwinkern Klar dürfen sie vielleicht auch hin und wieder mal ein neues technisches Gimmick kriegen, aber wohl dosiert und vielleicht auch dem Fall entsprechend. Sie haben nun mal keinen Q und nen billigen Abklatsch davon würde ich auch nicht toll finden (Technik-Mike ausgenommen großes Grinsen ). Außerdem haben sie ja noch den ganzen magischen Kram, den z.B. ein James Bond nicht hat.
Und wenn man alles und jeden immer und überall überwachen und/oder ausfindig machen kann, wo bleibt denn dann so manches Mal die Spannung? Ich find's saucool, wenn z.B. John mal, wie in dem Spitzbergen-Roman, plötzlich weg ist und man auch als Leser zunächst nicht genau weiß, wo der sich rumtreibt und was ihm passiert ist. Das mach das alles irgendwie spannender und man kann sich auch mal mit einer Suche befassen, ohne auf ein Gerät zu gucken, das sofort zeigt, wo wer sich grad befindet. Wäre auch irgendwie blöd, wenn Sir James grad mal gucken will, wo John ist und der hockt schon seit ner halben Stunde mit nem guten Roman aufm Lokus. Vielleicht denkt der Sör dann, sein bester Mann liegt verletzt da rum und setzt die Kavallerie auf ihn an. Echt blöd, wenn die ihn dann so mit runtergelassenen Hosen auf dem Pott vorfinden .... Neeeee, lieber nicht^^
Und bisher haben die Autoren, meiner Meinung nach, eigentlich immer nette und teilweise auch um die Ecke gedachte Lösungen für solche Situationen am Start, in denen Leute mal kurzzeitig verschwunden oder abhanden gekommen sind.
Deshalb finde ich, dass jeder (Serien-)Held ruhig so seine Waffenmanier haben sollte und nicht alle die gleichen smile

Das Cover fand ich ok, es passt bestens zum Titel und ja eigentlich auch zum Inhalt ... wenn man beim Schiffchen nicht ganz sooo genau hinguckt Augenzwinkern smile

Auf der LKS gab's .... ja was war das noch gleich?
Ach ja, da hat sich so ein Verein vorgestellt .... niiiieeee von gehört .... Augenzwinkern

Ist natürlich Quatsch! Da hat sich der coole OJSFC vorgestellt und das war richtig schön informativ und einladend! Und man merkt total, dass da Fans mit Leidenschaft am Werk sind.
Weiter so, Jungs, eure Mails les ich immer sehr gerne, das Magazin war hammergeil und eure Aktionen, u.a. auch in Zusammenarbeit mit einigen Autoren, find ich klasse!! smile Daumen_hoch
Und ich bin ebenfalls froh, dass es das gibt großes Grinsen

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25.05.2020 21:12
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Achja, ist mir grade beim Durchlesen von Sheilas Rezi noch eingefallen, habe ich vergessen zu erwähnen.

Als Österreicher bringts mir nix dem Fanclub beizutreten. Finde die Idee und was da alles auf die Beine gestellt wird aber toll.

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25.05.2020 22:59
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Zitat:
Original von bierelli
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Wieso "bringts dir als Österreicher nix" ?

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02.06.2020 00:29
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Fazit:
Schöne düstere, atmosphärische Geschichte von Rafael Marques. Die Idee einen Jahrtausend alten -und quasi nicht zu vernichtenden Blutsauger zu erschaffen hatte schon was. Ich muss eingestehen, dass ich den guten Iovan Raduc schon gar nicht mehr auf dem Radarschirm hatte. Na gut, bei fast dreijähriger Abstinenz (Band 2024 Böses Blut) auch nicht allzu verwunderlich oder ?. Jedenfalls schön zu sehen, dass zumindest der Autor den Beißer noch im Auge hatte. Wie gesagt, die Geschichte hatte einen recht hohen Unterhaltungswert und nahm mich auf ihre Reise mit. Am Schluss war ich mal wieder erstaunt, wie ich das Wort Ende lesen musste. Das Todesspiel wird mich dann hoffentlich zum Finale führen.

P.S.: Das der Ganove Yang Ho für nur 500 Pfund (die er von seinem Partner Sam Jucks für diesen Einbruch bekommen hatte) gleich zwei Wachleute für kalt machte, fand ich schon echt heftig. Die hellste Torte schien er generell nicht gerade gewesen zu sein. Schließlich hatte sein Partner 2000 Pfund von ihrem Auftraggeber erhalten.

Bewertung:
Der Roman bekommt von mir ein "sehr gut".

Besonders:
1. Mit Iovan Raduc tauchte ein längst vergessener Blutsauger wieder auf. Der Ur-Alt -Vampir trat zuletzt in Band 2024 Böses Blut in Erscheinung.

Cover:
Totenkopf geht immer und wenn er so dominant ist ...noch mehr.

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28.06.2020 15:55
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Ich fand den Roman sehr spannend!
Ich bin auch sehr gespannt wie es Nadia Camescu weiter geht!Ich hoffe ehrlich gesagt sie wird noch lange mit spielen in der Serie!

Und was hat Iovan Raduc mit den Reiter so tuen?Kommt da noch was,wenn ja da würde ich mich sehr da rüber freuen!

Cover finde ich ok!

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