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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » John Sinclair » JS2101-2200 » Band 2180: Der Plan des Voodoo-Meisters
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Umfrage: JS Band 2180: Der Plan des Voodoo-Meisters
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1
5.26%
sehr gut 
10
52.63%
gut 
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36.84%
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1
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sehr schlecht 
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Insgesamt: 19 Stimmen 100%
 
iceman76 iceman76 ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.09.2008
Beiträge: 10688

08.04.2020 11:09

Startbeitrag !

Band 2180: Der Plan des Voodoo-Meisters
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Der Plan des Voodoo-Meisters

Mein Kreuz hatte sich erwärmt! Das bedeutete Gefahr!
Plötzlich ertönten monotone Klänge einer Trommel, die sich regelrecht in meinen Schädel hämmerten, als kündigten sie schreckliches Unheil an.
Da erschien wenige Meter von mir entfernt auch schon ein Schatten, der das Böse mit sich brachte ...

Geschrieben von Rafael Marques

Erscheinungsdatum: 21.04.2020

__________________

*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!

                                    iceman76 ist offline                               Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden IP Information
dark side dark side ist männlich
Foren Gott




Dabei seit: 10.01.2010
Beiträge: 10413

25.06.2020 20:04
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Fazit:
Mein Lese-Empfinden und mein Gesamteindruck des Romans spiegelte sich zu 100% in der Rezi meines hochgeschätzten Forum-Kollegen Isaak (auch was Nathaniel Dekker betraf) wieder. Wie der Autor (der nicht gerade als großer Freund von Hexen-Geschichten bekannt ist), habe auch ich so mein kleines Problemchen mit Voodoo-Geschichten. Diese vorliegende hier hatte mich aber erstaunlicher Weise gut unterhalten.

Bewertung:
Auch mit der Bewertung des Romans liege ich mit Isaak auf einer Wellenlänge. Der Roman bekommt von mir ein "gut".

Cover:
Für einen Voodoo-Roman genau das Richtige.

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134442
Isaak S. Isaak S. ist männlich
Routinier




Dabei seit: 10.03.2018
Beiträge: 354

26.06.2020 19:01
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Zitat:
Original von dark side
Mein Lese-Empfinden und mein Gesamteindruck des Romans spiegelte sich zu 100% in der Rezi meines hochgeschätzten Forum-Kollegen Isaak


Hach...
Love
Du Scharmör!
großes Grinsen

__________________
Am Anfang war... - Was war nochmal am Anfang?

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134475
Herr der Finsternis
Kaiser




Dabei seit: 01.07.2018
Beiträge: 2000

19.07.2020 10:29
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Das Cover finde ich mega top!
Die Kurzgeschichte find ich wieder gut gemacht!

Ich fand die Geschichte top gemacht!Kurz und bündig diesmal!

                                    Herr der Finsternis ist offline Email an Herr der Finsternis senden Beiträge von Herr der Finsternis suchen Nehmen Sie Herr der Finsternis in Ihre Freundesliste auf                               Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden IP Information
135408
Sheila Conolly Sheila Conolly ist weiblich
Kaiser




Dabei seit: 24.06.2009
Beiträge: 1483

31.07.2020 12:43
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Voodoo-Geschichten find ich ja schon irgendwie cool … und wenn es dazu dann auch noch nette Zeremonien gibt und alles im richtigen Ambiente stattfindet, dann hat die Story schon ein paar Punkte gut.
Automatisch hatte ich bei der Erwähnung der Trommel-Klänge immer dieses unterschwellige Getrommel des alten Jumanji-Spiels im Ohr … rufend … lockend … großes Grinsen

Als John von einem unbekannten Anrufer in die Tiefgarage zitiert wird, entdeckt er eine Leiche und eine seltsame Schleimskelett-Erscheinung, die von Trommelklängen begleitet wird.
Die Erscheinung samt ihrer musikalischen Begleitung verschwindet, die Leiche jedoch bleibt. Sie soll es John erleichtern, auf den Wunsch des unbekannten Anrufers, der sich als Colin Juba vorstellt und sich als Voodoo-Priester zu erkennen gibt, einzugehen und so schnell wie möglich auf der Ile de Guior vor der Küste Senegals zu erscheinen. Ansonsten gibt’s eben weitere Opfer, die dann auf Johns Konto gehen würden …
Der Auftritt in der Tiefgarage kam schon mal gut. Er war schön unheimlich und hatte auch gleich, ohne große Kompromisse, ein Opfer vorzuweisen.

Voodoo-Priester Colin Juba überwacht eine Zeremonie, bei der die Seelen zweier Opfer an die Loas gehen sollen. War ja wieder klar, dass es nackte Frauen-Opfer sein müssen … warum keine jungen Männer? Zunge raus Die können auch attraktiv aussehen …. Oder wenigstens eine Frau und ein Mann?
Normalerweise stört mich kein Klischee in Storys, aber hier wird zudem auch noch so überdeutlich erwähnt wird, dass eh alle nackt sind, bis auf diese Zombies im Hintergrund und Jubas Harem ebenfalls nur Fetzen am Leib trägt. Die beiden Mädels in ihrer Opferrolle sind gar nix besonders, sie tun mir nichtmal großartig leid. Es könnten auch Frauen aus diesem Voodoo-Kreis sein, die halt die Arschkarte gezogen haben, weil jetzt halt mal wieder ein paar Opfer an der Reihe sind …
Aber mal abwarten, man muss ja nicht jeden vor ner Opferung "kennen" smile

John fliegt also nach Senegal und Suko, wie auch Glenda tun irgendwie so, als wäre das etwas völlig neues. Also, dass John morgens schon gleich los ist und nicht erst im Büro erscheint. Irgendwie kommt das so rüber, als würde das Leben unseres Geisterjägers bereits am seidenen Faden hängen und nicht, als wenn er sich einem Fall widmet.
Zwar mutmaßen sie, dass es sich höchstwahrscheinlich um eine Falle handeln könnte, aber auch das passiert ja nicht zum ersten Mal. Die beiden wirken total so, als wäre John schon förmlich über den Jordan gegangen oder als wenn er halbtot in einem Krankenhaus um sein Leben ringt …
Aber ich fands absolut klasse, dass John allein fliegt und sich der Sache annimmt. Suko bleibt in London und das wird auch plausibel erklärt.

John kriegt Agent Jamal Duquerte an die Seite und der hat auch so seine Beweggründe, diesem Voodootypen ans Leder zu wollen.
Ich fand auch mal gut, dass John von Anfang an kritisch gegenüber Juba eingestellt ist und nicht direkt und einfach so auf dessen Forderungen eingeht. Wo kommen wir denn hin, wenn jetzt auch schon Gegner John mal eben so einspannen können, wie es ihnen passt, ohne vorher mal mit der Sprache rauszurücken, weswegen sie das überhaupt wollen!

Jamal überlebt den Einsatz leider nicht, was ich irgendwie traurig fand. Ich hätte ihm gegönnt, aktiv gegen Colin Juba mitzuwirken.
Dafür gab’s dann aber Nathaniel Dekker! Yiieehhaa! Der ist soooo cool … und er hat ne Mission! Er will Dinge zusammensammeln … aber wofür genau? Das sagt er John nicht … na gut, der muss ja auch nicht alles wissen … aber ICH! Maaaaan, was will der mit den Artefakten?? Und speziell hier mit dem Dämonenstab? Die Münze hat er ja auch schon und diese Bluttränendinger.
Gut, er will eine Reise machen … und wohin? Dark Land, Twilight City? Hmmmm … mal abwarten. Seine Ansage, dass sie einen gemeinsamen Freund hätte, war ja auch irgendwie fies. Jetzt grübelt John nicht nur rum, wer aus seinem engsten Freundeskreis wohl Geld für Infos nimmt, sondern auch, welchen gemeinsamen Freund er mit dem Detektiv hat!
Aber mir gefällt der Strang um Nathaniel Dekker total gut, auch wenn ich damals bei DL nur sporadisch mitgelesen habe. Diesen Charakter fand ich dort aber auch schon äußerst interessant.

Was dann meiner Meinung nach eben auch noch toll hierhin passte war, dass John und Suko getrennt agieren.
Während der Geisterjäger unterwegs ist, will Suko nämlich der senegalesischen Botschaft mal auf den Zahn fühlen, kommt da aber nicht weit.
So trifft er auf Alex Rickard, die nach ihrer vermissten Tochter Amy sucht. Weil die auch was mit Juba zu tun hatte, nimmt sich Suko Alex an.
In der Wohnung kommt es dann auch noch hart auf hart und Suko kann sich und Alex durch seinen ausgeprägten Aufmerksamkeitssinn retten. Genau sowas passt auch bestens zu Suko, find ich.
Er ist für mich nicht nur der mit ordentlich Schlagkraft und guter Kondition, sondern er sieht auch Sachen im Augenwinkel, die vielleicht in dem Moment noch nicht wichtig sind, aber dann später.
Deshalb fand ich die Szene, in der er den Angriff durch die Scheibe erkennt, fast schon filmreif. Also zumindest vorm geistigen Auge wirkte diese Szene wie aus einem Action-Blockbuster!
Dass Alex dann die Nadel aus der toten Liz Stuart zieht und sie ziemlich derbe die Bekanntschaft mit Zombies macht … nunja, sie weiß es halt nicht besser und sie hat eben Glück, dass Suko da ist.

Und dadurch, dass Suko sich das Kennzeichen des Wagens des Flüchtenden gemerkt hat, kommen sie wieder auf die senegalesische Botschaft. Dort kooperiert man endlich und sie bekommen schließlich den Hinweis, dass sie es mit einem Nicolas Jarmain zu tun haben.
Zusammen mit den örtlichen Einsatzkräften fällt Suko in dessen Villa ein.
Dass er das nicht alleine macht, fand ich gut. Ab und an müssen auch offizielle Wege gegangen werden, besonders wenn zunächst nicht ersichtlich ist, dass da wirklich was Paranormales vorliegt.

Als dann bei der Beschreibung des Interieurs die Rede von einem deplatzierten Sessel ist, dachte ich mir schon, dass das noch was zu bedeuten hat. Wenn etwas so offensichtlich deplatziert ist, das auch noch so explizit erwähnt wird, dann deutet das in den meisten Fällen auf was hin.
Vielleicht wäre hier der "Augenwinkel-Modus" gerade bei Suko etwas vorteilhafter gewesen, bzw. ein Nebensatz, der das hervorgehobene "deplatziert" wieder etwas bagatellisiert?
Ansonsten fand ich es überhaupt nicht schlecht, diesen Standort im Vorfeld miteinzubringen, weil so war man dann etwas später ganz bei Suko, als der gedankenverloren und resigniert auf den Sessel starrt und ihn dann das Gefühl überfällt, dass da was nicht stimmt … weil der Sessel da eben so unscheinbar und nicht einladend aufgestellt wurde. Wer setzt sich schon so ab vom Schuss irgendwo hin?? Andererseits, wenn unser chinesischer Freund die Geheimtür erst entdeckt, als er nur noch Zentimeter von den verräterischen Ritzen entfernt war, dann hätte sie auch ohne Sessel niemand beiläufig erkennen können, wenn man nur durch die Eingangshalle schreitet. Da hat dann Jarmain mit seinem Stühlchen zum Verstecken erst recht die Aufmerksamkeit drauf gelenkt … Augenzwinkern
Diese Nummer mit dem Sessel war irgendwie total markant (für MICH halt, für andere vielleicht nicht, deshalb ist sowas ja immer relativ zu sehen smile ) und ich hab auch keene Ahnung, wie man das noch etwas runder hätte einbringen können. Den Sessel vorher gar nicht erwähnen, Suko dafür nachher mehr starren lassen, sodass seine Gedanken Zeit haben, dieses Situation, dieses Bild als etwas nicht normales anzusehen? Ist ja auch egal, das soll jetzt nicht der Punkt sein, der den ganzen Roman runterreißt^^

Und zunächst mussten sie sich ja auch noch mit dem selbstsicheren Jarmain rumschlagen. Der hat auch keine Angst, dass ihm was angelastet werden könnte. Doch dann konfrontiert Suko ihn mit den neusten Erkenntnissen und anschließend geht es ziemlich schnell. Selbst Suko ist nicht flott genug, Jarmain dran zu hindern, seinem Leben selbst ein Ende zu setzen. Schon krass, dass sich der Typ selbst ne kaputte Flasche in den Hals rammt!
Doch damit standen er dann quasi wieder vor dem Nichts … wenn da nicht dieser deplatzierte Sessel wäre … und damit der Geheimgang.
Glenda und Alex gehen mit ihm da runter. Okay, auch irgendwie gefährlich, die beiden Frauen mitzunehmen, obwohl man nicht weiß, was da unten abgeht oder auf sie wartet.
Aber da Alex vor Sorge um ihre Tochter umkommt, kann ich das halbwegs nachvollziehen. Und genauso erklärt Suko sich das ja auch. Aber dann Glenda auch noch … da muss er ja auf zwei Leute aufpassen, mit sich selbst sogar drei …. und dazu noch das Wissen, eben NIX zu wissen.
Aber gut, vielleicht fungierte Glenda auch weiterhin als moralische Unterstützung für Alex, je nach dem, was sie da vorfinden?
Und es geht da unten dann auch noch richtig zur Sache!

Genau wie bei John, Dekker und Bokor Juba!
An beiden Ecken und Enden gibt’s für unsere Geisterjäger nochmal richtig Action, wobei John noch hofft, dass Suko was erreicht und zunächst nicht selbst tätig wird. Er hockt in seinem Gefängnis und scheint tatsächlich drauf zu warten, dass ihm jemand hilft. Das klang im ersten Moment etwas untypisch. Da droht Juba ihm mit vielen verschiedenen Arten zu sterben, weil er dem Bokor nicht die Waffen erklären will und John lässt sich erstmal wegsperren. Aber nicht, um nach einem Ausweg zu suchen, sondern auf ein Wunder zu hoffen, bzw. darauf zu hoffen, dass Suko in London was erreicht, dass ihm, tausende Kilometer entfernt, helfen könnte … ooookay. Also ehrlich, wenn mir jemand mit dem Tod und ein paar Todesarten droht, würde ich aber alle Hebel in Bewegung setzen, um selbst etwas an meiner Situation zu verändern. Die sind da in der Wildnis, zur Not hätte er sich wie ein Hund unter der Hütte, bzw. seiner Zelle durchbuddeln können … oder es wenigstens versuchen! Oder den Zombies die Pritsche um die Ohren hauen, wenn er drinnen rumpalavert und sie das spitz kriegen. Juba hätte sicher nicht zugelassen, dass die niederen Figuren den Kerl einfach töten, der ihm noch was erklären und ihm nützlich sein soll. Außerdem würde er, nachdem er so viel Showtime für ihn veranstaltet hat, den aufmüpfigen Geisterjäger im Zweifelsfall sicher selbst zu töten wollen.

Doch dann: Auftritt Dekker!! Sehr gelungen … er erscheint, um Sinclair den Arsch zu retten, wie er so nett sagt und sich den Dämonenstab zu greifen. Durch diesen sympathischen Knaben kann ich Johns seltsame Untätigkeit und Hoffnung auf Suko, dass der im weit entfernten London was reißen könnte (obwohl sich im Grunde ja alles relevante hier bei John und Co abspielt), mal übersehen^^ Augenzwinkern smile
Dekker ist einfach cool und außerdem macht ihn die Undurchsichtigkeit gegenüber John und Co noch interessanter, weil man nicht von vorneherein über seine genauen Absichten und Vorhaben Bescheid weiß. Auch wenn ich immer noch wissen will, wohin denn seine Artefakt-Reise gehen soll … großes Grinsen

Ebenfalls ein klares Plus: der Monstervogel! Ich hätte es auch blöd gefunden, wenn Juba sich ständig hätte in einen Drachen verwandeln müssen, um Gegner fertigzumachen. Dieses geflügelte Riesenvieh kann es so auch mit ner ganzen Gruppe Gegner aufnehmen. Alles andere hätte ich bei den fortschrittlichen Waffen, der Munition, etc. von Madouns Kavallerie auch unglaubwürdig gefunden. Das Mitwirken des Monstervogels macht‘s nochmal interessant, während John und Dekker ihrerseits ebenfalls aufräumen wollen.
Diese "Spieße-Palisaden-Wall"-Geschichte des Dörfchens hat mich dabei irgendwie an die alten King Kong – Filme erinnert (oder auch den neuen "Cong"), das hatte was. Besonders auch gerade, als Dekker darauf zuläuft. Sehr schöne bildliche Szene!!

So richtig cool fand ich Johns "Kriegs-Satz"! Irgendwie hatte ich da sogar ne Gänsehaut im Nacken, als John die Szenerie so beschreibt. Sehr gelungene Wortwahl und Ausdrucksweise!! Daumen_hoch

Am Ende will der Voddoo-Priester mithilfe eines Dimensionstunnels verschwinden. Dagegen haben allerdings die Loas was.
Suko kriegt das alles von der "anderen Seite" mit, da der Tunnel nämlich zu Jamains Haus, bzw. Keller führt. So konnte Juba sich wohl auch mal schnell nach London bewegen, um sich die Mädels zu schnappen und in seinen Bann zu ziehen.
Alex Rickard muss jetzt mit dem Tod ihrer Tochter und dem Erlebten fertigwerden. Die wäre vielleicht auch noch in Shao und Sheilas Grüppchen gut aufgehoben gewesen.

John und Co lenken sich abschließend bei Luigi ab … es sei ihnen gegönnt smile
Ich hoffe nur, Dekker lässt die Bombe mit dem gemeinsamen Freund nicht sooo spät platzen, ich will nämlich Johns Gesicht sehen, wenn er das erfährt! großes Grinsen

Sodele, hört sich jetzt vielleicht voll nach Gemecker an … ist aber gar nicht so.
An manchen Dingen kann ich mich halt ein bisschen "aufhängen", was aber nicht heißt, dass deswegen eine ganze Story blöd ist! Das mal vorweg smile
Ich hab mich nämlich trotzdem echt gut unterhalten gefühlt und Dekker war das i-Tüpfelchen, dass dann das Lesevergnügen noch aufs sehr gut angehoben hat!! Augenzwinkern smile Daumen_hoch
Außerdem hänge ich mich beim Lesen selbst seltsamerweise nicht an den Szenen auf, die ich hier jetzt irgendwie voll breitgetreten hab. Das kommt erst nachher, wenn ich so im Detail nochmal drüber nachdenke. Also: so extrem, wie es sich hier vielleicht liest, kam es mir innerhalb der Story gar nicht vor, bzw. hat es da nicht sonderlich gestört, sondern wurde halt "bemerkt" … und nachher noch etwas drüber nachgedacht, weshalb es dann überhaupt hier landete^^ Augenzwinkern großes Grinsen

Das Cover hat zwar so direkt nix mit der Story zu tun, aber es passt in das Genre und sieht auch noch echt gut aus! smile

Auf der LKS gibt’s 6 schaurig nette Gruselszenen.
Das mit dem Jungen und dem Monster unterm Bett war schon richtig fies .. ebenso wie das mit dem Spiegel.
Aber die anderen hatten ebenfalls was, wenn sie jetzt auch nicht soooo gruselig waren. Ein bitterböses Ende konnte man auch bei ihnen erleben smile Daumen_hoch

__________________
"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"

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