__________________
Zitat:
Original von Isaak S.
... möchten wir die Sache demnächst als Heft (…) unter die Leute bringen,
Wo soll dieses Heft denn erscheinen? Im Gespenster-Krimi? Oder nochmal in der JS-Serie?
Warum wurde das Ganze denn nicht gleich als Heft geschrieben und dem Verlag als normaler Roman angeboten?
Zitat:
Original von Isaak S.
Glaubst du ernsthaft, dass die Britta zum Raffael geht uns sagt: "Hey Raf! Mach den Elfenjäger mal 4-5 Seiten kürzer. Wir brauchen Platz für die Mutter!"
Der Platz ist da.
Der Platz steht nur deshalb zur Verfügung, weil man die Schrift im Heft kleiner gemacht hat. Vielleicht kommt demnächst eine 20-seitige "Kurz"-Geschichte und es liegt eine Lupe bei.
Zitat:
Original von Isaak S.
Und ich finde, dass die Veröffentlichung von Kurzgeschichten die beste Nutzung der "Leser-Seite" ist.
Das war einmal. Die beste Plattform für Kurzgeschichten ist heute das Internet. Diese Möglichkeit gab es damals nicht, da bot sich die JS-Zweitauflage geradezu an, da es dort keine Leserbriefseite gab. Und man musste sich an den begrenzten Platz halten.
Zitat:
Original von Isaak S.
Ich finde es aber von deiner Seite ein wenig unsensibel, hier mit dem Holzhammer auf den Text eines Nachwuchsschreibers zu hauen.
Also der Vorwurf mangelnder Sensibilität mutet hier schon etwas skurril an, vor allem nach der "AfD-Äußerung". (Da sehe ich gedanklich eine Szene mit einem Fussballer, der wegen eines harten Fouls vom Schiri eine rote Karte sieht und diesem dann fehlende Sensibilität vorwirft.)
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Zitat:
Original von Horror-Harry
Zitat:
Original von Isaak S.
... möchten wir die Sache demnächst als Heft (…) unter die Leute bringen,
Wo soll dieses Heft denn erscheinen? Im Gespenster-Krimi? Oder nochmal in der JS-Serie?
Warum wurde das Ganze denn nicht gleich als Heft geschrieben und dem Verlag als normaler Roman angeboten?
Zitat:
Original von Isaak S.
Glaubst du ernsthaft, dass die Britta zum Raffael geht uns sagt: "Hey Raf! Mach den Elfenjäger mal 4-5 Seiten kürzer. Wir brauchen Platz für die Mutter!"
Der Platz ist da.
Der Platz steht nur deshalb zur Verfügung, weil man die Schrift im Heft kleiner gemacht hat. Vielleicht kommt demnächst eine 20-seitige "Kurz"-Geschichte und es liegt eine Lupe bei.
Zitat:
Original von Isaak S.
Und ich finde, dass die Veröffentlichung von Kurzgeschichten die beste Nutzung der "Leser-Seite" ist.
Das war einmal. Die beste Plattform für Kurzgeschichten ist heute das Internet. Diese Möglichkeit gab es damals nicht, da bot sich die JS-Zweitauflage geradezu an, da es dort keine Leserbriefseite gab. Und man musste sich an den begrenzten Platz halten.
Zitat:
Original von Isaak S.
Ich finde es aber von deiner Seite ein wenig unsensibel, hier mit dem Holzhammer auf den Text eines Nachwuchsschreibers zu hauen.
Also der Vorwurf mangelnder Sensibilität mutet hier schon etwas skurril an, vor allem nach der "AfD-Äußerung". (Da sehe ich gedanklich eine Szene mit einem Fussballer, der wegen eines harten Fouls vom Schiri eine rote Karte sieht und diesem dann fehlende Sensibilität vorwirft.)
Die Geschichte soll als eigenständiges Fan-Heft erscheinen. Wir haben da einen exezellenten Partner gefunden. Sobald das spruchreif ist, sagen wir Bescheid.
Hätte ich im Voraus gewusst, dass sich das Ganze mit der Dunklen Mutter so exzessiv entwickelt, hätte ich Chris vielleicht überredet, sich für einen GK zu bewerben, anstelle die Leserseite zu blockieren.
Aber die Mutter ist natürlich in erster Linie Fan-Fiction.
Das mit dem begrenzten Platz hatte ich ja vorher auch schon zu hchristian111 gesagt. Das ist sicher richtig.
Die Sachen mit "AfD" und Schiedsrichter hab ich nicht kapiert.
Aber egal. Nichts für Ungut jedenfalls.
Am Anfang war... - Was war nochmal am Anfang?
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Zitat:
Original von Sinclair
Lieber Isaak S.
Du hast recht ich bin sehr erfahren was John Sinclair betrifft. Was die "Dunkle Mutter" betrifft wollte ich nichts schlecht machen. Es ist auf jeden Fall auffällig, das die Hauptromane in denen die Dunkle Mutter auftauchte , immer recht kurz waren. Was die Geschichte selber betrifft, ich habe am Anfang mal reingelesen als die ersten Teile kamen. Die waren nicht so recht mein Geschmack zumal ich mit der Dunklen Mutter nichts anfangen konnte. Also habe ich sie danach nicht mehr gelesen, sondern eben weiter geblättert. Das hat aber nichts damit zu tun, das ich die Leistung des Autors nicht anerkenne oder schlecht machen will. Das ist niemals meine Art. Aber vielleicht hätten die einzelnen Teile halt nur 4-5 Seiten nicht überschreiten sollen.Noch besser wäre eine kompakte Veröffentlichung als eigenständiger Gespenster-Krimi gewesen.
Lieber Christian
Vielen Dank für Deine nette Antwort!
Ich stimme da zu, dass die Leser-Kurzgeschichten-Seiten besser auf 4-5 begrenzt bleiben sollten.
Wer weiß, vielleicht können wir Dich ja doch noch als Leser gewinnen, wenn wir das Ganze als Fan-Heft fertig haben.
Am Anfang war... - Was war nochmal am Anfang?
Zitat:
[i]Original von Isaak S.
…
Der Platz ist da. Also kann man ihn nutzen. Und ich finde, dass die Veröffentlichung von Kurzgeschichten die beste Nutzung der "Leser-Seite" ist.
Nun, darüber kann man sicher geteilter Meinung sein. Da wäre z. B. die Nutzung des Platzes für Leserbriefe - nicht zuletzt finde ich die Werkstattberichte von Florian alias Ian Rolf Hill sehr viel informativer und themenbezogener, auch R. M. schreibt ja gerne mal, warum er einen Roman so und nicht anders aufzog, deshalb behaupte ich mal, dass es weit bessere Alternativen für die Nutzung des LKS gibt ...
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Zitat:
Original von Wolf55
Zitat:
Original von Isaak S.
Wer weiß, vielleicht können wir Dich ja doch noch als Leser gewinnen, wenn wir das Ganze als Fan-Heft fertig haben.
Wer genau ist denn mit "wir" gemeint?
Der Tulimyrsky-Chris und ich.
Am Anfang war... - Was war nochmal am Anfang?
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Zitat:
Original von Isaak S.
Zitat:
Original von Sinclair
Lieber Isaak S.
Du hast recht ich bin sehr erfahren was John Sinclair betrifft. Was die "Dunkle Mutter" betrifft wollte ich nichts schlecht machen. Es ist auf jeden Fall auffällig, das die Hauptromane in denen die Dunkle Mutter auftauchte , immer recht kurz waren. Was die Geschichte selber betrifft, ich habe am Anfang mal reingelesen als die ersten Teile kamen. Die waren nicht so recht mein Geschmack zumal ich mit der Dunklen Mutter nichts anfangen konnte. Also habe ich sie danach nicht mehr gelesen, sondern eben weiter geblättert. Das hat aber nichts damit zu tun, das ich die Leistung des Autors nicht anerkenne oder schlecht machen will. Das ist niemals meine Art. Aber vielleicht hätten die einzelnen Teile halt nur 4-5 Seiten nicht überschreiten sollen.Noch besser wäre eine kompakte Veröffentlichung als eigenständiger Gespenster-Krimi gewesen.
Lieber Christian
Vielen Dank für Deine nette Antwort!
Ich stimme da zu, dass die Leser-Kurzgeschichten-Seiten besser auf 4-5 begrenzt bleiben sollten.
Wer weiß, vielleicht können wir Dich ja doch noch als Leser gewinnen, wenn wir das Ganze als Fan-Heft fertig haben.
Nichts ist unmöglich. Aber ich heisse Klaus nicht Christian.
Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !
Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.
__________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Isaak S. am 29.06.2020 20:02.
Zitat:
Original von Klaus Sinclair
Nichts ist unmöglich. Aber ich heisse Klaus nicht Christian.
Ach ja! Sorry!
Du bist der Klaus Sinclair.
Christian war der andere.
Ich komm hier ganz durcheinander.
Am Anfang war... - Was war nochmal am Anfang?
Wenn ich das so überfliege, sind wir uns im Großen und Ganzen ja einig, auch ich möchte ein sehr gut vergeben. __________________
Für mich prasselte auch vieles am Anfang auf mich ein, aber mir gefiel die Mischung, die Art der Erinnerung und Aufklärung und wie dann alles sinnvoll zusammengeführt wurde, für mich zum Schluss also rund und gelungen, vor allem wurde meine Neugier im Band befriedigt aber auch die Neugier, was da auf Aibon nun so los ist und wie es weitergehen wird...
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
Zitat:
Original von Tulimyrsky
Wie gerade beim jüngst erschienenen Daniel Stulgies-Roman, bin ich mittlerweile mehr und mehr der Meinung, dass wenn Storylines bearbeitet werden, die länger als 5 Romane zurückliegen, diese UNBEDINGT eine: Was vorher geschah-Seite braucht, um den Leser abzuholen. Ich wusste nichts mehr von Rog, ist halt auch schon fast ein Jahr her. Der Autor kann wahrscheinlich nichts dafür. Er ist ja mit seinen Figuren und seiner Story aktuell
Aber für mich als Leser war das halt ein ach ja, da war mal was... was natürlich jetzt nicht die Qualität der Story schmälert.
Sehe das mittlerweile genauso wie der Roggschdahr ...ähm Tulimyrsky. Der JS-Kosmos ist einfach viel komplexer (wie zu Jason Darks Zeiten) geworden. Durch die Vielzahl der Autoren und ihre eigenen Themen, kommt es halt zwangsläufig zu diesen großen Zeitspannen. Da würde es echt Sinn machen, da ein paar Zeilen auf der LKS zu Papier zu bringen. Wenn wir Alt-Leser da schon mit einem Fragezeichen beginnen, wie soll es dann erst den spontan-Lesern bzw. den Neu-Einsteigern ergehen ?. Die Autoren könnten das ja mal bei Britta vortragen, wäre mit Sicherheit nicht das Verkehrteste.
Mach ich jetzt zwar ungern, aber ich übernehme hier mal die komplette Rezi (inklusive Einleitung) von meinem Kumpel Sinclair. Gibt meinen Eindruck und mein Empfinden des Romans am Besten wieder. Dem ist von meiner Seite nichts mehr hinzuzufügen.
Zitat:
Original von Sinclair
Handlung: Damit John mal einen ruhigen Abend mit Glenda Perkins verbringen kann, fährt Suko allein nach Ballater, in den schottischen Highlands, um dort die Ermittlungen in einem Fall aufzunehmen, der eine Verbindung nach Aibon haben könnte. Ein Priester ist in seiner eigenen Kirche mit einem grün leuchtenden Dolch ermordet worden. Johns Abend mit Glenda ist auch nicht von langer Dauer und wird mit einem Anruf von Sir James beendet. Eine Polizistin aus Norwich namens Rebecca Thornton hat Sir James um Hilfe gebeten. Sie hatte in einem Wald in Norwich eine Gestalt in Ritterrüstung beobachtet, die eine Elfe jagte und tötete. Einer weiteren Elfe namens Nadine Lewis verhalf Rebecca zur Flucht und brachte sie zu ihrem Bruder Drew nach Lewis Castle bei Ipswich. Auf dem Rückweg vom Schloss nach Ipswich zerstörte ein Monstervogel ihr Auto, bevor sie von einer geheimnisvollen Lichtgestalt gerettet wurde. Aufgrund der Beschreibung identifizierte John die Gestalt in Ritterrüstung als Rog, der Elfenblut-Vampir aus Aibon. John fährt umgehend nach Ipswich um sich mit Rebecca in einem Hotel zu treffen. John glaubt den Fall auf Lewis Castle lösen zu können. Rebecca soll ihm umgehend den Weg dorthin zeigen. In der Zwischenzeit ist Suko in Ballater auf einen Druidenzirkel gestoßen, dessen Mitglieder reihum ermordet werden. Ein Mitglied des Zirkels zeigt ihm einen alten Kelten-Friedhof. Dort kann Suko nicht nur das Geheimnis der Lichtgestalt aufklären, ihm wird auch klar das Rog hinter allem steckt. Sein Plan die Geisterjäger zu trennen, um ihre Schlagkraft zu schwächen, ist voll aufgegangen, als Suko in seine Falle tappt.
Meinung: Wieder ein ausgezeichneter Roman von Rafael Marques. Der Roman hat mich von Anfang bis Ende gut und spannend unterhalten. Dieses Mal knüpfte Rafael seine Geschichte an seinen letzten Aibon-Zweiteiler an (John Sinclair Band 2142 und 2143). Der dort aufgetretene Elfenblut-Vampir Rog ist eine interessante und spannende Figur, die hier als Hauptgegner gut zur Geltung kommt. Was die Figur auszeichnet ist die Tatsache das Rog jederzeit in der Lage ist, den Körper einer anderen Person zu übernehmen. Von seinem eigenen Körper ist nicht viel übrig gebliebenen nach seinem Kampf gegen den sogenannten Heiligen aus Ballater. Ebenfalls sehr interessant ist die Tatsache, dass der rote Ryan ehemalige Trooping Fairies kurz vor Guywanos Vernichtung in die Welt der Menschen gebracht hat. Hier haben sie eine menschliche Identität übernommen und fungieren sozusagen als stille Reserve. Eine dieser besonderen Elfen ist Nadine Lewis, die mit ihrem Bruder Drew eine besondere Funktion übernommen hat. Es war auf jeden Fall ein guter Schachzug und nicht alltäglich das John und Suko trotz größerer räumlicher Trennung am selben Fall arbeiteten. Eine erste gelungene Überraschung war die zwielichtige Rolle des Inspektor Collins, der sich als Handlanger von Rog entpuppt. Was ihm aber nicht gut bekommt. Anstelle des versprochenen ewigen Lebens wartet auf Collins der Tod. Ein weiterer schockierender Moment war zweifellos die Stelle als Nadine Lewis plötzlich das Schwert in die Brust des Roten Ryan stieß, der ohnehin seit den letzten Ereignissen bereits geschwächt ist. Rog ist auf jeden Fall ein gefährlicher und unberechenbarer Gegner, dem am Ende die Flucht gelingt. Er wird wohl auf jeden Fall wieder zurückkehren. Insgesamt gebe ich dieses Mal ein voll gut an Rafael und damit dann 4,5 von 5 Kreuzen. Nach der im Forum üblichen Wertung habe ich mit Sehr Gut abgestimmt.
Bewertung:
Bei der Bewertung sehe ich aber ein nur ein "gut" mit Tendenz nach oben .
Cover:
Ob der Zeichner nun warmer Schniedel oder sonst wie heißt (sorry Harry ) ...das Cover gefällt mir und passt zur Geschichte.
P.S.: Nachdem jetzt das Ende der Dunklen Mutter (storytechnisch) verkündet wurde, werde ich (wenn ich meinen Leserückstand in ein paar Wochen hoffentlich abgearbeitet habe) in einem Rutsch mir vorknöpfen. Freue mich schon richtig auf die Story.
Ich fand den Anfang sehr gelungen. __________________
Aber leider hat das Aibon mit dem "Druidenparadies" als welches es dazumals beschrieben wurde so gar nichts mehr zu tun. Der rote Ryan ist nur mehr ein Abklatsch von dazumals und dass sich das Geschehen mehr und mehr in die reale Welt verlager und da jetzt auf einmal Elfen herumschwirren gefällt mir auch nicht. Spätestens seit der "großen Schlacht" hat Aibon für mich seinen Reiz verloren.
Die immer wieder angedeutete Liaison von John und Glenda wirkt auf mich sehr konstruiert und so als ob Textlücken zu füllen sind.
Ich hoffe dass Aibon sich wieder erfängt und zumindest so ähnlich wird wie es mal war. Wenn nicht kann es von mir aus samt Ryan, Elfen, Druiden und Vampiren auch untergehen.
Trotz meiner persönlichen Kritik fand ich den Roman schon gut geschrieben.
Daher auch meine Wertung: "gut".
Grüße aus Österreich
Also erstmal muss ich sagen, dass ich Rog direkt wieder präsent hatte, als vom elfenblutschlürfenden Vampir die Rede war. Irgendwie schon ne coole Sache, denn dann hat er ja wohl Eindruck hinterlassen __________________
Diese Gestalt fand ich als Bösewicht schon im großen Aibon Gemetzel ziemlich interessant, weswegen ich in diesem Roman auch zunächst mehr von irgendwelchen Aktionen seinerseits vermisst habe.
Anfangs jagt er die beiden Elfen, als Rebekka dazukommt … dann ist erstmal lange nichts groß von ihm direkt zu lesen und gegen Ende haut er dann nochmal so richtig auf die Kagge!
Auch hier fand ich wieder gut, dass John und Suko getrennt agierten und Suko auch mal den Anfang machte. Von der Gegenseite geplant, wie man ja nachher erfährt. Also, die Nummer hatte Rog auf jeden Fall ziemlich gut eingefädelt, auch dass seine Vasallen genau wussten, welche Waffen die Geisterjäger besitzen.
Der Auftritt des Roten Ryan hat ja ziemlich lange auf sich warten lassen, sodass ich die Befürchtungen der Protagonisten schon anfing zu teilen, dass ihm irgendwas passiert sein muss. Als er dann auftaucht, scheint er nicht ganz auf der Höhe zu sein … was aber auch erklärt wurde.
Außerdem macht es die Gegenwehr nicht einfacher, was dann an Spannung noch dazukommt.
Rebekka als Charakter hatte zwar was cooles oder toughes an sich, aber irgendwie blieb sie bei mir auf Distanz. Dass sie und John dann auch direkt zum “Du“ übergegangen sind, hat die Sache nicht verbessert. Die kennen sich grad ein paar Minuten, haben einen Kampf zusammen überstanden, bei dem Rebekka auf völlig seltsame Wesen trifft ... und dann schon so vertraut. Das macht John ja bei anderen Leuten auch nicht. Und mir wollte sich auch nicht erschließen, warum das hier passierte.
Die Elfen im Schloss um Nadine und Drew wirkten irgendwie auch etwas “entfernt“. Bis auf die Zeremonie in der Weltenkammer hat man nicht groß etwas über sie erfahren. Außer von Tamina, mit der Nadine etwas näher befreundet war.
Doch die erlebt dann den Angriff Rogs durch die Wand. Spannende Sache!!
Später erfährt man, dass er die einzige Stelle gefunden hatte, die nicht gesichert war: von unten.
Da er mit Metamorphose und Transformation keine Probleme hat, war es für ihn also ein leichtes, ins Lewis-Schloss vorzudringen.
Nachdem Tamina zum Vampir wurde, infiziert sie noch Leonard und gemeinsam machen sich die beiden über dessen Schwester Lara her, die dann auch noch rechtzeitig zum Kampf gegen Nadine zu untotem Leben erwacht. Doch Nadine kann die drei vernichten und findet anschließend Drew in den Fängen Rogs vor.
Suko hat es mit dem Ablenkungsmanöver zu tun und gerät an einen Druidenzirkel, der unterwandert wurde. Eigentlich sollten die Mitglieder das Grab des Heiligen, Cailan, samt Kristall beschützen, damit der Leichnam nicht völlig zum Bösen übergeht. Das Gute in ihm manifestiert sich als Geist, bzw. Lichtgestalt, die den Elfen oft genug unter die Arme greift und ihnen im Kampf gegen Rog hilft.
Suko muss den befreiten bösen Zombiekörper des Heiligen schließlich vernichten, was natürlich dann auch mit dessen Lichtgestalt passiert.
Rog hat es somit nicht nur geschafft, John und Suko zu trennen, sondern auch den beschützenden Druidenzirkel auszuradieren.
Gerade WIE Rog agiert, mit seinen Tentakeln, als schwarze Masse mit weißen Augäpfeln, die da drin rumschwimmen, finde ich sehr stimming und vor allem gruselig atmosphärisch. Diese Stellen haben total Spaß gemacht, zu lesen.
So auch seine Täuschung, als Nadine aufzutreten, während die übrigen Elfen sich um den Roten Ryan versammeln und auch John mit Rebekka eintrifft.
Dann passiert was, mit dem ich so nicht gerechnet hätte: Nadine rammt Ryan ihr Schwert in die Brust!
Im ersten Moment dachte ich schon, dass es jetzt Aibon, Ryan, den Elfen, etc. an den Kragen geht, da Nadine sich als Rog entpuppt. Und obwohl er sich gerade in ihr befindet, ist seine Rüstung auf dem verwesten Pferd auch noch ziemlich aktiv und reitet zum Angriff.
Doch anders als erwartet hat’s Ryan nicht soooo schlimm erwischt, dass er nix mehr tun könnte. Er bläst der Rüstung die Flötentöne und die Elfen findet ihre Stärke wieder, um ebenfalls einzuschreiten.
Fand ich gut, denn irgendwie wirkte alles seltsam traurig, bedrückend, fast schon tot und bescherte mir beim Lesen doch ein leicht beklemmendes Feeling.
Das lag vielleicht auch daran, dass sich alles in dieser Welt abspielte und nicht in Aibon selbst.
Daran habe ich auch gemerkt, dass mir Aibon-Geschichten und alles, was damit zu tun hat, doch besser gefallen, wenn sie im Land der Druiden selbst spielen … und nicht in unserer Welt. Klar war es bestens nachzuvollziehen, warum das hier so war und gepasst hat es ja auch, aber irgendwie … neee, lieber Aibon als Schauplatz für mich, wenn die Geschichte davon handelt.
Aber das sollte hier sicher auch zeigen, zu was Rog eben fähig ist. Dass er die Elfen auch in unserer Welt aufspüren und aussaugen, bzw. zu Vampiren machen kann. Und vor allem, dass er es geschafft hat, überhaupt hierhin zu kommen.
Zumal Ryan noch sagte, dass er nicht mehr alle Zugänge zu der menschlichen Welt aufrecht erhalten, bzw. überwachen kann. Also ist der Kampf um Aibon immer noch im Gange … solange es Rog und weitere Kreaturen aus Guywanos Gefolgschaft gibt.
Rog kann schließlich auch als schwarze Masse zu seiner Rüstung flüchten und entkommen.
Das zeigt ja auf jeden Fall, dass da noch was kommt!
Da der Rote Ryan und seine Trooping Fairies wieder nach Aibon zurück sind, hoffe ich sehr, dass John und Co dann beim nächsten Mal wieder einen Besuch im Land der Druiden machen können.
Mir persönlich gefällt das wesentlich besser, zumal der Autor mir Aibon, das jetzt nicht gaaanz so mein JS-Thema ist, mit seinen genialen Beschreibungen zum Land, der Umgebung und auch zu sämtlichen Kreaturen, die dort leben, sehr viel näher gebracht hat. Daher gefällt es mir wohl auch am besten, wenn es dort selbst spielt.
Dass Rog am Ende mit seinem mageren Ross entkommen konnte, fand ich richtig, richtig gut!! Mir gefällt diese Kreatur als bösartiges Wesen, sowie der Gedanke, dass John und Co mal wieder nach Aibon selbst kommen könnten, um da was gegen ihn zu reißen. Und zwar deshalb, weil Ryan und die “schlafenden“ Trooping Fairies aus dieser Welt ja wieder zurück nach Aibon sind
Ebenso gefallen hat mir die Darstellung, wie Rog als schwarze Masse mit da drin rum kullernden Augäpfeln agiert. So auch die Szene, als Suko attackiert wird und nur durch das Erscheinen der Lichtgestalt, bzw. der Seele des Heiligen weitermachen konnte.
Ach ja, entweder stimmt da was mit meiner Wahrnehmung nicht oder mir ist es nicht so aufgefallen, denn ich empfand die in manchen Rezis angesprochenen “Heftromanzufälle“ oder generell irgendwelche "helfenden Zufälle" gar nicht also solche. Für mich hatte sich das schon rund und plausibel gelesen, das ganze "warum das jetzt so kam, wie es da jeweils gekommen ist".
Die Sache mit Glenda hat mich jetzt auch nicht weiter gestört und außerdem hat das JS-Team schließlich auch Privatleben! Als der Fall mit dem ermordeten Priester reinkam, hat Suko halt ein Herz gehabt und sich dieses Falles erstmal allein angenommen. Warum denn nicht mal einfach nur, um seinem Partner dieses “Rendezvous“ zu gönnen?? Das macht John Suko gegenüber ja auch schon mal. Außerdem kann der Erstagierende dann ja immer noch entscheiden, ob er den Partner hinzuziehen muss/will/sollte, oder nicht. Soviel traue ich beiden schon zu, dass sie das vernünftig entscheiden.
Genauso fand ich die Neckerei mit John-Rebekka-Glenda am Ende auch nicht aufgesetzt oder aufgezwungen … es passte da, denn sie haben ja immerhin auch nen Teilsieg errungen, indem die restlichen Elfen und auch Rebekka als Zeugin gerettet werden konnten. Und es ist doch auch mal schön, wenn John da weitermachen kann, wo er aufhören musste , bzw. wenn Glenda deswegen mal nicht rumzickt und sowas
Weil das alles trotz der Örtlichkeit, die für mich irgendwie nicht so wirklich zum Thema Aibon passen wollte, aber auch noch genug "Drumherum" und ein cooler Gegner vorhanden war, gibt’s für diese Story auf jeden Fall ein fettes, sehr gutes gut, das nur knapp am sehr gut vorbei ist
Das Cover fand ich für diese Story sehr stimmig, obwohl ich mir Rogs “Behausung“ etwas älter, bzw. zerschlissener oder sogar rostiger vorstelle (er ist in meiner Vorstellung ja auch nicht wirklich der hübscheste Gegner ).
Aber stimmungsmäßig ist die Szenerie super und atmosphärisch rübergekommen!
Auf der LKS geht’s mit dem zweiten Teil des großen Finales der Dunklen Mutter in die letzte Runde!
Also erstmal muss ich sagen, dass ich gerade in diesem letzten Kapitel die “Cliffis“ sehr gut gewählt fand. Jedes Mal, wenn so einer kam, hab ich echt gedacht “Och Jungs, nicht hier und jetzt cutten!“ Aber dann gings ja an anderer Stelle auch noch ziemlich hoch her weiter und ich war gleich wieder entschädigt
Als die Mater Andhera und Cattiva/Amber sich bekämpfen und sich dann umkreisen, erscheint John. Dieser Übergang mit Das war der Moment, als ich in die Ereignisse eingriff. war richtig schön Sinclair-like
Es könnte (!!) noch hier und da auf ein paar Wörter geachtet werden, die sich innerhalb eines Satzes leicht doppeln (z.B. Die Dunkle Mutter verzog ihren Mund zu einem breiten Grinsen und breitete die Arme aus evt. zu sowas wie Die Dunkle Mutter verzog ihren Mund zu einem Grinsen erregter Vorfreude und breitete dazu einladend ihre Arme aus.).
Dann gabs auch öfter direkt “mein Kreuz“ hintereinander, wo man vielleicht hätte auch mal “mein Talisman“ oder “meine stärkste Waffe“ hätte benutzen können.
Andererseits bin ich ja auch kein Autor und es ist nur so’n Feeling, wie sich sowas vielleicht noch etwas besser anhören könnte. Also halte ich mich da eher bedeckt und versuche nur mal zu erklären, wie es sich halt so las/anhörte
Dafür fand ich die Abwechslung bei den Bezeichnungen für die Dunkle Mutter sehr cool … als da wären “Dunkle Mutter“, “Mater Andhera“, “Mensch-Dämonin“, usw.
Anfangs dachte ich noch, warum Assunga John überhaupt mitgenommen hat, wenn sie ihn stoppt und ihre abtrünnigen Hexen allein umnietet. Aber dann schälte sich noch der Gedanke aus dem ersten Teil raus, dass Lilith ja irgendwas von ner Gegenleistung für Assungas Befreiung sagte. Und was das ist, wurde ja noch nicht gesagt, oder? Ansonsten muss ich nämlich zugeben, dass ich das überlesen habe …
Als John meinte, er war es gewohnt, sich auf sein Glück zu verlassen, hätte ich es nen Ticken besser gefunden, wenn er sich da auf sein altbekanntes und -bewährtes “Bauchgefühl“ verlassen hätte.
Und dann wurde ich auch noch ein wenig misstrauisch, als John hinter Amber/Cattivas Geheimnis kommt … er hat sein Kreuz offen vor der Brust baumeln und Amber/Cattiva bedient sich doch der Aibon-Magie, wenn ich das richtig verstanden habe. Dann müsste doch seine stärkste Waffe eigentlich in einem grünlichen Schimmer leuchten und nicht so agieren, wie es das normalerweise tut … ?!
Aber gut, vielleicht verhielt es sich hier auch anders, weil mehrere magische Energien/Elemente aufeinander trafen und sich gegenseitig bekämpften.
Ooooder, was auch noch sein kann, ich habs nicht ganz kapiert … dann dürfen die Herren Autoren/Betaleser/Roman-Duo mich gerne aufklären, weil mich das halt wirklich interessiert!
Das Ende kam dann, wie in so manchem Sinclair-Roman, sehr flott. Und ich meine nicht abrupt, nur flott.
Weil: mehrere Dinge geschehen und nicht alle werden schlussendlich beantwortet
Aber wie sage ich immer: muss auch nicht! Etwas mystisch Magisches darf gerade in diesem Genre ruhig mal zurückbleiben
Im Gegensatz zu den vorangegangenen Teilen muss ich sagen, dass es in diesem Finale generell viel flotter zuging, als vorher. Gerade dieser zweite Teil gipfelt sehr schnell in den Höhepunkt, was ich einerseits echt gut fand, so von wegen Spannung Schlag auf Schlag …. aber andererseits gab es vorher mehr an Ereignissen, mehr zu untersuchen, zu entdecken, mehr Geschehnisse wurden Spannend in Szene gesetzt …
Lange Rede, kurzer Sinn: ich fand beides sehr cool!
Diese ganze Geschichte um die Mater Andhera hatte alles … eine spannende Einleitung, wo es sehr schnell hoch herging, sodass ich auch Bock hatte, am Ball zu bleiben. Dann Auftritt John, Suko und mehrere Figuren, die schön erklärt und für mich als Leser nett aufgebaut wurden. Sie waren keine farblosen Wesen, die mal kurz durch eine Leserstory hüpfen, sondern wiederkehrende und wichtige Charaktere (z.B. Amber/Cattiva, Deborah) oder eindrucksvolle “Blutschleudernâ€
Nur bei Deborah bin ich nicht dahinter gestiegen, warum sie jetzt diejenige welche war, die so präzise das Amulett einsetzen konnte, das die Dunkle Mutter dann endgültig im Zusammenspiel mit Johns Kreuz vernichtete. Hab ich vielleicht was vergessen, das zu diesem Mädchen evt. vorher mal erwähnt wurde? Sie war doch ziemlich am Anfang das Mädel, das freiwillig mit dem Osel und der “Nonne†mitgehen wollte, den Kuss der Dunklen Mutter bekam, ihrer leiblichen Mutter die Kehle aufgeschlitzt hat und dann von der Mensch-Dämonin “entführt“ wurde … ?!
So ähnlich jedenfalls (ist ja schon ein bisschen her)
Oder war die Mater Andhera so durch den Kampf mit Amber/Cattiva abgelenkt, dass sie Deborah nicht mehr so sehr unter ihrer Fuchtel hatte?
Abschließend kann ich sagen, dass mir die Story echt gut gefallen und mich auch super unterhalten hat und wenn sie tatsächlich nochmal als Romanheftchen rauskommt: ich hätte dann gerne eins, Jungs!! Mit euren Ottos drunter, wenns geht!!
"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"