Ich habe für diese atmosphärisch gelungene Folge mit "Sehr Gut" abgestimmt. Die Hauptgeschichte war recht original. Eigentlich spielte die Folge vor den Ereignissen um Shaos Tod und ihrem Wechsel zur Sonnengöttin Amaterasu. Ich habe es aber als sehr gelungen angesehen, dass diese Folge nun nach dem vorläufigen Verlust von Sukos Freundin Shao spielte. Um Suko abzulenken und aufzumuntern nimmt John ihn mit nach Lauder, wo er seine Eltern besuchen will. Allerdings kommen sie dort nie an, weil sie kurz vor Lauder in einen neuen Fall geraten. So gab es dann auch nur Telefongespräche mit Mary Sinclair. Das Ganze gipfelte am Ende in einem sehr witzigen Schluss. John und Suko befinden sich in Sichtweite von Mary Sinclair, werden auch entdeckt, brausen aber wieder davon ohne kurz "Hallo" gesagt zu haben. Das alles war möglich,weil sie mittlerweile in einem alten Rover als Leihwagen unterwegs waren. Der Bentley war wohl endgültig geschrottet worden. Eigentlich wurde der Bentley ja in Band 421 durch einen Flammenwerfer zerstört. Ob diese Zerstörung nun endgültig umgewandelt und vorgezogen wurde, weil es in dieser Folge der Hörspielserie besser passte, werden die nächsten Folgen zeigen. So wurde aus einem eigentlich recht unbedeutenden Fall der Woche, auf jeden Fall noch eine besondere Hörspielfolge.
__________________ Dieser Beitrag wurde schon 3 mal editiert, zum letzten mal von Sinclair am 25.12.2020 13:39.
Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !
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Der beliebte JS-Heftromanzufall, wo der Fall den Geisterjägern während einer gemütlichen Autofahrt vor den Wagen stolpert. Mal davon abgesehen, dass John und Suko überhaupt gerade jetzt nach Lauder fahren. Ohne dass der Geisterjäger seine Eltern anruft, damit die das Gästezimmer herrichten oder klar ist, ob sie überhaupt anwesend sind. Da bastelt man sich schon einiges zurecht. __________________
Für einen netten Gruselfall der Woche ist das aber in Ordnung. Nach dem letzten Shao-Zweiteiler macht so ein kleines nettes Schauerabenteuer, das sich halbwegs an die Romanvorlage hält, richtig Spaß.
Ja gut, dass John Suko zurück lässt und das Kreuz nicht mit in die Höhle des Löwen nimmt, ist fragwürdig. Zumal der Chinese dann im allerletzten Augenblick überraschend erscheint, um die Lage zu retten. Das musste nicht sein.
Von mir gibt es ein solides GUT. Kann man nicht meckern.
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1. John Sinclair
2. Maddrax
Gefühlt liege ich mit meiner Rezi zwischen beiden vorherigen, die entspannende Ausfahrt führt zu einem Fall der Woche, der nicht spektakulär, aber super umgesetzt ist, zum Schluss wird der vorhergesehene Ablauf noch torpediert, dass nicht die alte Dame der Dämonenherd ist, sondern der offensichtlich nur menschlich erscheinende Helfer. __________________
Die Dramatik fand ich gut umgesetzt, aber das mit dem zurückgelassenen Kreuz ist mir auch aufgefallen. Auch manipuliert scheint es mir nicht logisch, es nicht mitzunehmen.
Das sie ihren Besuch bei Johns Eltern nicht ankündigen ließ mich auch kurz nachdenken, aber zu der Zeit war John in Beziehung zu seinem Vater ja noch sehr zurückhaltend und unsicher, das trat dann in Konkurrenz dazu, Suko abzulenken. Ich hab es mir als nachvollziehbar eingestuft.
Den Schluß-Gimmick um John und Suko in dem Rover vor dem Haus seiner Eltern, wobei die Mutter sie das als verdächtige Personen einstufte, fand ich gelunegn, auf jeden Fall hat das für mich mindestens zu einem Gut gereicht...
LG Lessy
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