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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Professor Zamorra » PZ1001-1200 » PZ1201-1400 » Band 1203: Svantevits Erben
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Michael Michael ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.11.2007
Beiträge: 5219

11.07.2020 20:09
Band 1203: Svantevits Erben
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Na endlich, dachte Lya, als sich Finns Arm wie zufällig um ihre Hüfte legte. Die ganze Zeit schon hatte sie gespürt, dass er sie angestarrt hatte. Wahrscheinlich war er zu schüchtern gewesen, sich ihr schon früher zu nähern. Aber wahrscheinlich hatte der Alkohol seine Schüchternheit abgebaut.
Sie spürte Lennarts eifersüchtigen, ja, fast hasserfüllten Blick über die Flammen des Lagerfeuers hinweg auf der sonnengebräunten Haut brennen und war froh, seinen Nachstellungen zumindest für den heutigen Abend zu entkommen. Hoffentlich!
„Guckt euch mal das Wasser an!“, rief plötzlich Marja und wies auf das plötzlich brodelnde Boddengewässer. Unter der vormals glatten schwarzen Oberfläche war ein flirrendes Leuchten zu sehen ...

Autor(in): Veronique Wille
Erscheinungstag: 7.7.2020

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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.

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135136
Wolf55 Wolf55 ist männlich
Koenig




Dabei seit: 02.10.2018
Beiträge: 902

11.07.2020 21:23
RE: Band 1203: Svantevits Erben
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Cover: Captblack76 / Shutterstock

Absolut nichtssagendes und (für mich) langweiliges Titelbild - das man auch noch mit diesem mir suspekten, meiner Meinung nach völlig überflüssigen Zusatztext zukleistern muss, wo man doch angeblich, um dies zu vermeiden, keine Autorenangabe auf dem Cover macht ... Wall

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135141
Loxagon Loxagon ist männlich
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Dabei seit: 04.09.2011
Beiträge: 3006

12.07.2020 00:06
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Einiges an diesem Roman erinnerte mich an Stefan Hensch. Zufall? Zumal Google, sucht man nach der bekannten Autorin ... nur PZ angibt.

So toll der Roman auch war, so konfus ist er - wenn man den PZ Svantevit kennt. Scheinbar ist im Roman die Rede von einem anderen Typen mit gleichen Namen. Der Wechsel der Welten (?) ist auch verwirrend.

Ich vergebe ein SEHR GUT. Dass ganze Wirrwar kostete den Roman sein top.

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135149
Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
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Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 11528

12.07.2020 11:23
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Seltsame Schöpfungsgeschichte um die Gottheiten Svantevit und Svantavita, die wir da am Anfang des Hefts über mehrere Seiten bekommen. Liest sich für mich eher wie eine ausgefallene Leserseitenkurzgeschichte eines Fans, denn wie der Absatz einer Heftromanautorin. Das kann Manfred Weinland zum Beispiel wesentlich besser.

Weiter geht es mit einer klassischen Teenie-Clique, die ein seltsames Leuchten beobachtet. Kurz darauf erspähen sie die Omma von einem der Jugendlichen. Wird wohl die obligatorische Eingeweihte sein, die noch die alten Legenden kennt, die längst vergessen wurden.

Übergangslos springen wir zu Aaron, der gerade abseits eines Vereinigungsfestes seinen Gedanken nachhängt. Nanu, Vereinigungsfest? Ist das jetzt eine Fantasypassage oder spielt sie nur in der Vergangenheit? Jedenfalls bekommt er mit, wie eine junge Frau von mehreren Kerlen vergewaltigt wird, obwohl sie sich nach Kräften wehrt. Er schreitet ein und die Männer kommen gleich auf ganz andere Gedanken. “Verschwinde, Jünglein, sonst bist du als Nächster dran! Ich wette, du hast einen hübschen Arsch!“ Doch Aaron nimmt es mit den Kerlen auf, um seine Jungfrau in Nöten zu retten.

Zurück bei den Jugendlichen wird einer von ihnen von einer fremden Stimme gelenkt. Er wischt die Schutzglyphen weg, die Omma platziert hat. Dabei wird er von seiner Freundin Lya erwischt, die gleichzeitig Ommas Enkelin ist. Es kommt zur Konfrontation. In dem Moment, in dem er und sie sich berührten, kam es zur Katastrophe.

Am nächsten Tag telefoniert Omma Evica mit der Führerin ihres kleinen Hexenzirkels, oder was was auch immer ihre heilige Aufgabe ist. Da sie jetzt auch bemerkt, dass ihre Enkelin verschwunden ist, ruft sie den Rat zusammen. Viel kommt dabei nicht heraus. Aber immerhin wissen wir jetzt, dass sie Priesterinnen einer unbekannten Göttin sind, die aufpassen, dass eine ebenso unbekannte Entität hier in der Gegend gebannt bleibt.

In der Nacht bekommt Evica dann Besuch von Oppa Jasper, der vor ihrem Haus auftaucht und dem Leuchten seiner Augen nach eher der bösen Seite angehört. Ok, damit ist die Ausgangslage relativ Klar. Alte Frauen hier dienen Svantavita. Alte Männer dienen Svantevit. Die beiden haben sich offenbar zerstritten, Svantevit zog den Kürzeren und wurde gebannt. Oder es gibt noch eine unbekannte dritte Gottheit. Ich frage mich inzwischen immer mehr, ob Svantevit der bekannte Dämon aus der Serie ist. Es passt einiges nicht zusammen, sagt mein Bauchgefühl. Davon abgesehen gibt es aber genug offene Fragen. Und die Idee einer Priesterinnenschwesternschaft im Wettringen gegen eine verfeindete Priesterbruderschaft gefällt mir. Der Roman nimmt in der zweiten Hälfte endlich etwas Fahrt auf, auch von der Schreibqualität. Hoffentlich hält sich das, ich würde so gerne mal wieder einen richtig soliden guten Roman von Veronique Wille lesen.

Nun kommt auch Zamorra ins Spiel, der schweißgebadet im Château aufwacht. Er hört Stimmen im Schloss und geht dem nach. Wieder mal ist er der einzige von den Bewohnern. So trifft er erneut auf Dorian Hunter und John Sinclair. Wie im letzten Roman der Autorin schon. Da stehen die drei Männer nun halbnackt in ihrer Schlafkleidung. Dorian nur in Boxershorts, Zamorra in einer seidigen roten Unterhose und John im Pyjama. Und weg ist das schriftstellerische Niveau, ich hätte mich nicht freuen sollen. Diese Passage liest sich dann wieder wie die Fan Fiction einer Leserin. Fehlt nur noch, dass die drei urplötzlich anfangen, miteinander rumzumachen. Zum Glück quatschen sie nur und trinken wie üblich einen miteinander. Was ist der Zweck dieser Szenen, bei denen man nicht weiß, ob es Traum, Trance oder Wirklichkeit ist? Egal. Ich bezweifle, dass Veronique Wille mir später irgendeine passable Erklärung dafür liefern kann.

Jedenfalls erreicht Zamorra am darauffolgenden Morgen ein Anruf von Paul Brümmer, mit dem sie schon im April zu tun hatten, als es um den Roggenbuk von Kollege Borner ging. Solche autorenübergreifenden Details versöhnen mich wieder etwas. Aber es sind halt nur Details, während auf der anderen Seite ganze fragwürdige Absätze stehen. In der Gegend gibt es schon wieder Stress, der Meister des Übersinnlichen soll sich das mal anschauen. Eigentlich haben wir im Moment ganz andere Sorgen, aber sie geben sich dann einen Ruck. Komisch, im letzten Roman der Autorin hatte man noch keine Sorgen wegen irgendwelchen Amulettkopien in Peru und Nicole hat erstmal eine gewonnene Kurzreise unternommen, während Zamorra seinen neuen Oldtimer ausgefahren hat.

Egal. Vor Ort beginnt nun die übliche Befragung und über eine klassische Heftromankette kommt man der Lösung des Mysteriums näher. Da nützt es auch nichts, dass Lyas Omma das Verschwinden ihrer Enkelin geheim gehalten hat, Tagebucheinträge und zufällige Gesprächsthemen weisen den Helden den Weg. Und der den „Altlesern“ bekannte Svantevit wird erwähnt. Im Jahre 422 irdischer Zeitrechnung stieß der Dämon vor der Insel Rügen ein Weltentor auf. Das Volk der Ranen verehrte den Dämon jahrhundertelang als Gott und errichtete ihm eine Tempelburg auf dem heutigen Kap Arkona auf der Insel Rügen.

Ok. Danke für diese wichtige Info. Das war wirklich nötig. Jetzt macht einiges Sinn, auch die Passage um Aaron. Für mich als jemanden, der von Svantevit keine wirkliche Ahnung hat, bleiben zwar Fragen offen, aber ich lasse mich einfach mal darauf ein. Wenn sich Veronique Wille mit dem Dämon / Gott befasst hat, wird sie schon wissen, was sie tut. Allerdings wurde Svantevit wohl vernichtet, also tarnt sich vielleicht nur ein anderer als der Dämon mit der Flammenfratze? Ein zweiten Svantevit, der nur zufällig so heißt, würde mir gar nicht passen. “Wir werde es hoffentlich herausfinden.“ Gespannt bin ich jetzt auf jeden Fall.

So richtig blicke ich wie gesagt nicht durch. Auch bei den beiden Jugendlichen nicht, die inzwischen in einer fremdartigen Umgebung gestrandet sind und sich weiter bekämpfen. Als Avatare der beiden zänkischen Gottheiten? Dabei behält Lya die Oberhand und kann Lennard bezwingen. Der löst sich auf und landet wieder auf der Erde. Wo er schon seit Tagen wieder bei seinen Eltern ist, das Eintreffen von Zamorra und Nicole mitbekommen hat und seinen Eltern befahl, die beiden anzulügen.

Beim obligatorischen Ortsspaziergang treffen die Helden dann zufällig auf Oppa Jasper, der ihnen den nächsten Schritt in der Handlung förmlich aufdrängt. “Besichtigen Sie die Kirche! Sie werden spüren, dass es ein besonderer Ort ist! Aber nicht wegen dieser Christen, sondern weil Svantevit nach wie vor dort präsent ist. Und eines Tages…“ Dann teleportiert er sich noch herum und lässt Möwen vom Himmel fallen.

Zuvor aber noch schnell zurück zu Aaron und seiner holden Maid. Der darf die eigentlich gar nicht in sein Dorf bringen, uralte Regel. Macht er dennoch. Dann muss er sich nicht wundern, dass das Ärger gibt. Was hat er erwartet?

Zurück in die Gegenwart. Ratet mal, wer zufällig genau gegenüber der so wichtigen Kirche wohnt. “Ich fresse einen Besen, wenn hier nicht Frau Martens wohnt, der wir ursprünglich einen Besuch abstatten wollten“ Also teilt man sich auf. Grandiose Idee, was soll schon schief gehen?

In der Kirche zeigt sich erneut der Alte. Von Zamorra auf den Serien-Svantevit angesprochen zeigt er sich erbost. “Was wissen denn Sie schon? Jener Gott, den man auf Rügen verehrte, ist nicht der, von dem ich spreche!“ und “Du sprichst von dem Widersacher des wahren Gottes. Meines Gottes!“ Abgesehen vom Wechsel der Ansprache ist das alles ziemlich verwirrend. Doch nur eine Namensgleichheit. „Wie soll ich ihn nennen? Svantevit II ?“ „Svantevit, den Einzigen“, grollte der Alte. Ok, man hätte so viel aus der Sache machen können. Ich habe mal positiv gedacht und auf eine gute Auflösung gehofft. Aber das ist jetzt echt enttäuschend und blöd. Meines Erachtens hätte der Roman viel besser ohne diesen Kniff funktioniert. Wenigstens passt es mal wieder, in 2 Seiten ist Schluss mit dem ersten Teil und ich muss nicht mit meiner Laune weiterlesen. Es folgt noch schnell der kleine Finalkampf mit der lebensabschließenden Beinahetodszene. Das war’s wohl, dachte Zamorra.

Obwohl er kaum noch Kräfte hat und fast bewusstlos wird, schafft es Zamorra noch, ein beidhändiges Schwert zu schwingen und seinen Feind zu köpfen. Ja klar. Außerdem: Doch diesmal kam ihm Merlins Stern zu Hilfe, wahrscheinlich eher zufällig. Denn kaum kam der Schutzschirm mit dem Beidhänder in Berührung, schmolz die Verankerung, und die Waffe fiel klirrend zu Boden. War die Verankerung also schwarzmagisch und wurde als Gegner erkannt? So funktioniert das doch? Was für ein Blödsinn auf der Zielgeraden. Warum nur? Wenn man schon dreist den „plötzlich neue Kräfte mit einem letzten verzweifelten Aufbäumen“ Joker zieht und Zamorra zielgenau ein schweres Schwert schwingen lässt, hätte er auch per Gedankenbefehl ein paar Blitze auf die Verankerung abschießen können. Wollte die Autorin nur schnell fertig werden? Das liest sich für mich ziemlich nach „Ach, jetzt ist auch alles egal, Scheiß drauf!“

Ich rattere dann mal die letzten Zeilen runter. Das nimmt mich schon wieder alles emotional zu sehr mit. Aus dem Taufbecken sprudelt eine Flüssigkeit hervor. Zamorra erstarrt gleichzeitig. Die Flüssigkeit erreicht ihn und spuckt ihn in einer anderen Welt wieder aus. Eine Gestalt kommt angeschlurft, teilt ihm mit, dass er sich auf dem Friedhof der vergessenen Götter befindet Dann schlurfte sie davon. Okeeeee. Aaaales klar. Kann man auf den letzten paar Zeilen mal fix so zusammenschreiben, wenn man schnell Feierabend machen will. Liest sich dann halt nur komisch.



Das war wieder eine Achterbahnfahrt. Und am Ende ging es mal wieder richtig abwärts. Ich zumindest habe beim Lesen immer mal kurz im Kopf, wie ich den Roman denn bis zu dem aktuellen Zeitpunkt finde und warum. Bei manchen Autoren kommt das Hinterfragen dazu, ob ich meinen Eindruck über die Handlung positiv ändern muss. Passiert zu selten, kommt aber durchaus vor. Ich bin kein Fan von Veronique Wille, echt nicht. Ok, ich wiederhole mich nur, wenn ich wieder ihre ersten paar Romane als solide hervorhebe. Danach ging es für mich irgendwie immer weiter bergab. Die 1199 war ein Tiefpunkt für mich. Und auch hier gibt es wieder Passagen, die man als kostenlose Leserstory-Dreingabe akzeptieren könnte, aber nicht als Hauptabenteuer. Das reicht einfach nicht für das durchaus hohe PZ-Niveau.

Ideen hat sie ja und das hat den Roman zwischendurch wieder angehoben. Nicht der Schmarrn mit den Dämonenjägern in Unterbuchse, sondern die verfeindeten Kulte der beiden Götter. Nach Geschlechtern geteilt. Für mich (ohne die Person hinter „Frau Wille“ angreifen zu wollen) bleibt der Schreibstil zwar eher mau, aber mit guten Einfällen kann man einiges herausholen.

Leider macht die Auflösung beziehungsweise das Ende dann wieder alles kaputt. Svantevit. Also nicht der bekannte Svantevit. Ein komplett anderer, der echte Svantevit. Der, gegen den Zamorra Jahrzehnte lang gekämpft hat, ist nur ein dummer Dödel mit dem gleichen Namen. Ist Svantevit unter Dämonen sowas wie „Hans“ oder „Peter“ bei uns? Es hat mich schon damals aufgeregt, dass der Belphegor bei „Sinclair Academy“ ein komplett anderer Dämon war als der Belphégor der Hauptserie. Da gibt es aber wenigstens durch den Apostroph eine winzige Unterscheidung und es handelt sich um ein Spin Off und nicht die selbe Reihe. Ich verstehe das absolut nicht und will gar nicht erst anfangen, darüber zu diskutieren. Würde zu lange dauern. Dann auch noch ein fragwürdiger Kampf und der völlig übereilte Dimensionsübertritt von Zamorra.

Bis zu den letzten 10 Seiten hätte ich dem Roman mindestens 5 Punkte gegeben. Wahrscheinlich eher mehr. Bei einer für mich befriedigenden Auflösung, die einen guten Sinn ergibt, wäre mal eine richtig gute Wertung für Veronique Wille drin gewesen. Es war so knapp. Wieso nur? Vielleicht muss man auch Altleser sein und den ursprünglichen Svantevit kennen. Hat man dann sofort ein Aha-Erlebnis und denkt „Das kann der unmöglich sein“? Wenn man das als Leser von Anfang an weiß, ist das vielleicht nicht so frustrierend wie für mich, keine Ahnung.

Auf jeden Fall besser als die lahme 1199 mit komischen Dämonenkiller-Anleihen. Mehr als großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff Baff Baff Baff Baff (4 von 10 Amuletten) aber auch nicht.

PS. Über den zusätzlichen Anheizertext auf dem Cover kann man streiten, aber die Einleitungstextschnipsel haben irgendwie auch keinen Reiz mehr. Jedes mal gibt es eine Szene mitten aus dem Abenteuer, in der sich das Zamorrateam in größter Bedrängnis befindet. Mittlerweile spürte Zamorra die Einschläge am ganzen Körper. Es kostete Merlins Stern enorme Kraft, die gegnerischen Blitze zu absorbieren. Kraft, die das Amulett Zamorra entzog. Sein Gegner war nur noch wenige Schritte von ihm entfernt. Die Fratze verzog sich zu einem siegessicheren Grinsen. Das war’s wohl, dachte Zamorra. Er hatte schon oft mit dem Leben abgeschlossen, aber diesmal wurmte es ihn besonders. Er würde sterben, ohne auch nur die Oberfläche dessen anzukratzen, was ihm letztlich den Tod bescheren würde …

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ufo-bote
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Dabei seit: 25.11.2018
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15.07.2020 09:47
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Was mich insgesamt bei allen der ca letzten 30 Zammys wundert: seit dem ersten erwähnen von Dhyarras in Heft 114 bis Heute war Zamorra derjenige, der diese meistens eingesetzt hat. Seit ca 30 Heften ist es fast nur noch Nicole. Gibts da eine Verabredung aller noch schreibender Autoren Zamorra bei der Dhyarranutzung außen vor zu lassen??
Gerade im vorliegenden wäre es doch wohl zu Einfach gewesen, diesen Svantevit II Fan damit auf Eis zu legen.

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von ufo-bote am 15.07.2020 10:02.

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135280
Sinclair Sinclair ist männlich
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Dabei seit: 12.04.2020
Beiträge: 5769

29.07.2020 10:24
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Handlung: Geplagt von Hitzewallungen wandert Zamorra durchs nächtliche Château. Angelockt von einem Lichtschein, gerät er im Keller erneut in die seltsame Bar, in der John Sinclair und Dorian Hunter erneut fröhlich zechen. Nach dem nächtlichen Trinkgelage erhält Zamorra am nächsten Morgen einen Anruf von Paul Brümmer aus Lübeck. Der Sohn seines Vetters, der auf dem Darß wohnt, ist verschwunden. Außerdem gab es seltsame Lichterscheinungen im dortigen Bodden. Ist tatsächlich Broktaal wieder zurück? Nach kurzen eigenen Recherchen reisen Zamorra und Nicole tatsächlich zur Ostseehalbinsel Fischland-Darß. Um dort nach dem Rechten zu sehen. Sie stoßen sehr schnell auf Anhänger des slawischen Gottes Svantevit, die mit den rätselhaften Ereignissen unmittelbar verbunden sind.

Meinung: Erster Teil eines zweiteiligen Romans von Veronique Wille. Am Anfang der Handlung steht eine eigenwillige unterhaltsame weitere Schöpfungsgeschichte mit den Göttern Svantevit und Svantavita auf einem erdähnlichen Planeten. Nach LUZIFERS eigenwilliger Schöpfungsgeschichte ist es nun die zweite Variante in der Serie. Der Roman besticht erneut durch die starke erzählerische Gabe, die die Autorin auszeichnet. Die Vorgeschichte bis zum ersten Auftritt von Zamorra ist recht lang, was aber aufgrund der Tatsache dass es sich um einen Zweiteiler handelt nicht schlimm ist. Es dauert ein wenig bis der Schleier über der rätselhaften Handlung sich ein wenig lüftet und der Leser eine Ahnung davon erhält um was es eigentlich geht. In der zweiten Hälfte nimmt der Roman mit Zamorras Eingreifen mehr Fahrt auf. Ein paar unfreiwillige Schreibfehler gab es auch. Auf der Seite 8 hätte es in der rechten Spalte, als es um die unterschiedlichen Völker geht, „Abels“ und nicht „Adams“ heißen müssen. Auf Seite 16 rechte Spalte natürlich „Stein“ und nicht „Stern“. Irritiert war ich auch über die Aussage dass sich vier Hexenschwestern, bei Alinka in ihrem Lokal am Bodden, treffen wollten. Auf den Seiten 30 und 31 werden aber namentlich fünf Personen erwähnt. Evica, Alinka, Blazenka, Dafina und Belinka. Dass passt nicht recht zusammen. In der ersten Roman-Hälfte wäre es hilfreich gewesen, wenn die Kapitel um Lennard und Lya Marten mit Gegenwart und die aus der Götterwelt mit Vergangenheit übertitelt worden wären. Das hätte meiner Meinung nach das Verständnis verbessert. Svantevit steht eigentlich in erster Linie in Verbindung mit Rügen. Daher kannte ich den Namen auch. Doch es geht in diesem Roman nicht um den Svantevit, der als Dämon mit der Flammenfratze beim Untergang der Hölle vernichtet wurde, sondern um die slawische Gottheit, die im Ostseeraum bekannt ist. So gibt es auch die Statue auf Fischland-Darß in Wustrow, die im Roman beschrieben wird. Der Rügener Svantevit soll nur ein Gegenspieler dieser Person sein. Svantevit ist allemal eine faszinierende Figur und ich habe wieder etwas dazu gelernt. Am Ende gibt es noch einen faszinierenden Kampf zwischen Zamorra und Svantevits Diener Jasper Hinrichsen. Auch die ominöse Kellerbar wurde wieder eröffnet. Dort gab es ein erneutes Treffen mit John Sinclair und Dorian Hunter. Ist das Ganze nur ein lustiger Gag oder hat es noch eine tiefere Bedeutung? Die Zukunft wird es zeigen. Insgesamt gebe ich für diesen Roman die Note 2 = Gut und damit vier von fünf Amuletten. Nach der üblichen Wertung im Forum wäre es ebenfalls ein Gut.
Buch

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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Sinclair am 29.07.2020 13:34.

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Sinclair Sinclair ist männlich
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29.07.2020 13:47
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Zitat:
Original von ufo-bote
Was mich insgesamt bei allen der ca letzten 30 Zammys wundert: seit dem ersten erwähnen von Dhyarras in Heft 114 bis Heute war Zamorra derjenige, der diese meistens eingesetzt hat. Seit ca 30 Heften ist es fast nur noch Nicole. Gibts da eine Verabredung aller noch schreibender Autoren Zamorra bei der Dhyarranutzung außen vor zu lassen??
Gerade im vorliegenden wäre es doch wohl zu Einfach gewesen, diesen Svantevit II Fan damit auf Eis zu legen.


Damit hast Du natürlich recht, aber dann wäre der Kampf nicht so spannend gewesen.großes Grinsen Zamorra hat wohl seinen Dhyarra meistens nicht dabei. Vielleicht verwechseln die Autoren auch etwas bezüglich Nicole leichter telepathischer Begabung, die bei ihr stärker als bei Zamorra ausgeprägt ist. Was natürlich nichts mit dem Dhyarra zu tun hat. Das hierfür nötige Parapotential ist bei beiden Dämonenjägern gleich. Hat sich so eingeschlichen auch durch Ian Rolf Hill. Nicole den Dhyarra, Zamorra sein Amulett. Urks

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29.07.2020 19:22
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Was mich insgesamt bei allen der ca letzten 30 Zammys wundert: seit dem ersten erwähnen von Dhyarras in Heft 114 bis Heute war Zamorra derjenige, der diese meistens eingesetzt hat. Seit ca 30 Heften ist es fast nur noch Nicole. Gibts da eine Verabredung aller noch schreibender Autoren Zamorra bei der Dhyarranutzung außen vor zu lassen??
Gerade im vorliegenden wäre es doch wohl zu Einfach gewesen, diesen Svantevit II Fan damit auf Eis zu legen.


Damit hast Du natürlich recht, aber dann wäre der Kampf nicht so spannend gewesen.großes Grinsen Zamorra hat wohl seinen Dhyarra meistens nicht dabei. Vielleicht verwechseln die Autoren auch etwas bezüglich Nicole leichter telepathischer Begabung, die bei ihr stärker als bei Zamorra ausgeprägt ist. Was natürlich nichts mit dem Dhyarra zu tun hat. Das hierfür nötige Parapotential ist bei beiden Dämonenjägern gleich. Hat sich so eingeschlichen auch durch Ian Rolf Hill. Nicole den Dhyarra, Zamorra sein Amulett. Urks


Ist das tatsächlich so? Ich hab schon immer Nicole gefühlt mehr mit dem Dhyarra in Verbindung gebracht als den Professor.

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29.07.2020 19:27
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Original von ufo-bote
Was mich insgesamt bei allen der ca letzten 30 Zammys wundert: seit dem ersten erwähnen von Dhyarras in Heft 114 bis Heute war Zamorra derjenige, der diese meistens eingesetzt hat. Seit ca 30 Heften ist es fast nur noch Nicole. Gibts da eine Verabredung aller noch schreibender Autoren Zamorra bei der Dhyarranutzung außen vor zu lassen??
Gerade im vorliegenden wäre es doch wohl zu Einfach gewesen, diesen Svantevit II Fan damit auf Eis zu legen.


Damit hast Du natürlich recht, aber dann wäre der Kampf nicht so spannend gewesen.großes Grinsen Zamorra hat wohl seinen Dhyarra meistens nicht dabei. Vielleicht verwechseln die Autoren auch etwas bezüglich Nicole leichter telepathischer Begabung, die bei ihr stärker als bei Zamorra ausgeprägt ist. Was natürlich nichts mit dem Dhyarra zu tun hat. Das hierfür nötige Parapotential ist bei beiden Dämonenjägern gleich. Hat sich so eingeschlichen auch durch Ian Rolf Hill. Nicole den Dhyarra, Zamorra sein Amulett. Urks


Ist das tatsächlich so? Ich hab schon immer Nicole gefühlt mehr mit dem Dhyarra in Verbindung gebracht als den Professor.



Ging mir als Spätleser (Neuleser bin ich ja inzwischen nicht mehr, behaupte ich jetzt mal) auch immer so.

Es ist nicht nur Parapotential wichtig. Sondern auch spontaner Einfallsreichtum oder auch Konzentration in Stresssituationen.

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30.07.2020 14:01
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Was mich insgesamt bei allen der ca letzten 30 Zammys wundert: seit dem ersten erwähnen von Dhyarras in Heft 114 bis Heute war Zamorra derjenige, der diese meistens eingesetzt hat. Seit ca 30 Heften ist es fast nur noch Nicole. Gibts da eine Verabredung aller noch schreibender Autoren Zamorra bei der Dhyarranutzung außen vor zu lassen??
Gerade im vorliegenden wäre es doch wohl zu Einfach gewesen, diesen Svantevit II Fan damit auf Eis zu legen.


Damit hast Du natürlich recht, aber dann wäre der Kampf nicht so spannend gewesen.großes Grinsen Zamorra hat wohl seinen Dhyarra meistens nicht dabei. Vielleicht verwechseln die Autoren auch etwas bezüglich Nicole leichter telepathischer Begabung, die bei ihr stärker als bei Zamorra ausgeprägt ist. Was natürlich nichts mit dem Dhyarra zu tun hat. Das hierfür nötige Parapotential ist bei beiden Dämonenjägern gleich. Hat sich so eingeschlichen auch durch Ian Rolf Hill. Nicole den Dhyarra, Zamorra sein Amulett. Urks


Ist das tatsächlich so? Ich hab schon immer Nicole gefühlt mehr mit dem Dhyarra in Verbindung gebracht als den Professor.


Eigentlich sollte es so sein. Aber vielleicht kann sich unser Professor nicht so gut konzentrieren. Oder er hat keine Comics im Kopf.großes Grinsen
Im Zweifelsfall Don Manfredo fragen. Buch

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12.08.2020 20:21
Svantevit und Svantavita Band 1203
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Svantevit und Svantavita sind also Maschinen! Komisch!!! Wer sind die Erbauer? Passt aber auch nicht in die Geschichte der Dämonenkultur? Dämonen sind keine Maschinen . Alles sehr verworren! Wieso überwacht Sara Moon auf einer Multiversumswelt, einen Friedhof für Götter das zukünftige Grab für Zamorra?
Die beiden Romane waren unterhaltsam aber recht verworren und für mich nicht relevant für das Zamorrauniversum.
Wo ist die alte/neue Hölle? (Gab es da nicht ein Zeitparadoxon?)
Was ist mit der Hölle der Unsterblichen geschehen?
Wo ist Vassogo?
Was macht Asmodis?
Entfernt endlich den blöden Splitter aus Zamorras Amulett und lasst Taran endlich zur wahren Größe aufsteigen!! Wo ist Julian Peters? Bringt Nele wieder zurück. Und Merlin / Rufus Rofocale / Asmodis/ waren die Pfeiler dieser Serie. Damit wurde die Serie groß und Ihr verschandelt sie bloß, indem ihr belanglose Stories (mit Ablenkung der 1000 Amulette) beschreibt.
Konzentriert euch darauf, womit die Serie groß geworden ist. Warum holt ihr euch nicht jemanden unter Vertrag als Autor, der in den letzten Jahren sehr gute Rezensionen/Ideen verfasst hat (Name: Pia Zeppin, so heißt sie glaube ich!) Viele der Autoren schreiben gute Geschichten, können aber nichts mit dem Universum von Zamorra anfangen….

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kualumba kualumba ist männlich
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29.08.2020 15:00
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Ich vegebe 2 von 5 Sternen. Und auch nur, weil der Roman gegen Ende hin etwas besser wurde. Ansonsten Zeit- und Geldverschwendung. Jetzt noch den zweiten Teil und danach die sehnlichst erwartete Quadrologie.

__________________
Einen davon lese ich als nächstes: JS Classics 13, JS TB 10, JS 2210, MX 23, G.F. Unger SE 13, PR 9

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10.01.2021 22:54
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Als ich auf den letzten Seiten war, hab ich mich gefragt, wie das jetzt noch so schnell aufgelöst werden könnte …. Und dann stand da ENDE des 1. Teils!
Irgendwie ist mir entgangen, dass es sich um einen Zweiteiler geht …. und ich war noch nie SO froh, noch nachlesen zu müssen, denn so hatte ich den zweiten Teil natürlich gleich am Start. Und mit gleich meine ich direkt, weil ich einfach direkt weiterlesen musste …

Aber mal von Anfang an.
Die "neue" Schöpfungsgeschichte von Svantevit und Svantavita fand ich irgendwie total faszinierend. Wie kommt man auf sowas?
Ich hab das verschlungen und gar nicht bemerkt, dass damit mal eben locker flockig acht Seiten vereinnahmt wurden.
Aber die beiden sind schon recht fies … Sie erschaffen was, lassen‘s laufen, gefällt nicht, nochmal neu … und immer so weiter. Und bloß nicht anders, als sie es sich denken, dann auch neu.
Aber man braucht schließlich Nachkommen. Also dürfen sich die getrennt voneinander lebenden "Svantevits" und "Svantavitas" einmal im Jahr treffen, die Sau rauslassen und dann mal für Nachwuchs sorgen. Doch sowas wie Liebe, pfui deibel, das geht ja gar nicht …

Dann gings mit vier Jugendlichen weiter und im ersten Moment (und wohl wegen des Namens Lya) dachte ich, dass es noch was in der "Vergangenheit" wäre, also das dann direkt mit der Schöpfung dieser Gottheiten zu tun hatte. Aber schnell war klar, dass es nicht so ist und es im Hier und Jetzt weitergeht. Aber wo? Ich muss ja gestehen, dass ich mich mit der Ostsee und den Landschaften, Inseln, etc. so gar nicht auskenne. Daher hab ich "Darß" und "Bodden" direkt gegoogelt und damit wusste ich dann auch, wo genau die da ihr Lagerfeuer abhielten und es konnte weitergehen großes Grinsen
Aber das war ja MEIN Unwissen, das mich da kurz aufhielt. Ich muss halt "sehen" beim Lesen und dazu gehört halt auch die Umgebung und so … und das Rumgesuche änderte nix an meiner Neugier, wie das da weitergehen würde …

Die Geschichte um Finn, Lya, Lennard und Marja drehte sich also um ein seltsames, flirrendes Leuchten, das auf oder von dem Gewässer kam. Lennard hat das alles dann mehr vereinnahmt, als die anderen und er wurde zeitweise auch richtig aggressiv. Zwischendurch meinten sie noch, Lyas Oma am Strand rumlaufen zu sehen … aber schließlich gingen dann alle nach den seltsamen Ereignissen nach Hause. Scheinbar zumindest …

Lennard fühlte sich noch berufen, einer Stimme folgend am Strand was zu erledigen und Lya hat ihre Oma gesucht. Irgendwas stimmt doch mit den beiden nicht, denn Lya meinte ja auch, in Lennards Augen ein seltsames Leuchten gesehen zu haben …
Aber mal kurz zu den Kids selbst, ob ich die alle richtig auf die Kette kriege:
Lya lebt bei ihrer Oma und ist irgendwie was Besonders. Oma Evica selbst gehört einem Grüppchen von vier Frauen an, die das Boddengewässer oder was sich darin/darunter befindet, bewachen oder zumindest im Auge behalten.
Lennard wohnt da auch irgendwo in der Gegend bei seinen Eltern und ist ein bisschen in Lya verschossen. Marja ist seine Cousine, die ebenfalls in der Nähe wohnt.
Finn ist im Urlaub mit seinen Eltern in der Gegend und Lya hat sich ihrerseits in ihn verguckt, was wohl auch auf Gegenseitigkeit beruht …
Wenn das so stimmt, kanns weitergehen großes Grinsen

Und das tut es mit Aaron und ich hab kurz gebraucht, um zu schnackeln, dass seine Geschichte wieder eine ganz andere ist.
Nämlich eine, die direkt mit der Schöpfungsgeschichte der beiden experimentierfreudigen Gottheiten zusammenhängt.
Er hat nämlich keinen Bock auf dieses zwanghafte Vereinigen und den ganzen Rummel und geht ein wenig abseits davon am Strand entlang. Dort vereitelt er eine Vergewaltigung und boxt die drei Lümmel, die sich an einem Mädel vergreifen wollte, aus der Welt. Auf die Frage von dem Mädchen, ob er jetzt mit ihr das gleiche vorhat, wie die drei Kerle vor ihm, sagt er nur, dass ihm etwas anderes vorschwebt. Ooookay … ist das jetzt gut oder schlecht gmeint? Na mal abwarten …
Was mich an dieser Passage etwas gestört hat, war manche Ausdrucksweise. Ich hab nix dagegen, wenn "Arsch" gebraucht wird … aber in diesem Zusammenhang und vor zig tausend Jahren … ich glaub nicht, dass die das da schon kannten, geschweige denn benutzten …
Ohne drüber nachzudenken klang es beim Lesen halt komisch, weil es nicht so in die Zeit passen wollte.
Dann die Sache mit dem Messer, als Aaron mit den drei Typen kämpft und das Mädel sich auch um ihren Angreifer kümmert … da fällt das Messer irgendwann klirrend zu Boden. Ich sagte ja schon mal, dass ich gerne beim Lesen "sehe" und weil sich das da ja alles am Sandstrand abspielte, was zwischendurch auch explizit erwähnt wird (sonst wärs mir wahrscheinlich gar nicht aufgefallen), klang es befremdlich, dass das Messer da klirrend zu Boden fallen konnte. Da "klirrte" halt nix bei mir^^
Nur ne Kleinigkeit, fiel halt auf, weil alles andere so detailliert geschrieben war smile

Wieder zurück bei den Jugendlichen im Hier und Jetzt erfährt man auch, warum Lennard bei der Sichtung des Leuchtens so aggressiv reagiert hat: als er das alles wahrnahm, hatte bei ihm noch viel mehr gezündet, was den anderen verborgen geblieben ist: er hat diese Orgie da in der Vergangenheit gesehen und quasi erlebt und war drauf und dran, da mitzumachen, als Marja ihn dann "gestört" hatte. Diese Vision oder was das war, hat ihm aber so gut gefallen, dass er versuchte, es nochmal zu erleben und deswegen nochmal zurück ging. Da kontrollierte aber auch grad Lyas Oma Evica ihre Sigillen, die sie in den Sand und in die Büsche gemacht hatte. Lennard hörte wieder diese Stimme, die ihn vereinnahmte und dazu verleitete, den Großteil dieser Sigille zu zerstören. Schließlich trifft er auf Lya, die auch von den Sigillen magisch angezogen wird, sie aber nicht zerstört, sondern als gut empfindet. Als sich Lennard und Lya attackieren, kommt es zu einer heftigen Reaktion.

Evica macht sich indes Sorgen, weil Lya nicht nach Hause gekommen ist und informiert ihre Schwestern Alinka, Blazenka und Dafina, damit sie bei einem Treffen beraten, was zu tun ist.
Nicht nur Lya ist verschwunden, Lennard ebenfalls …
Zwischendurch wird Blazenka mal zu Belinka, aber da das nur kurz und die Namensähnlichkeit doch sehr groß war, sorgte es jetzt nicht sooo viel für Verwirrung Augenzwinkern smile
Als Evica wieder zu Hause ist, wird sie von grünen Augen beobachtet und weiß wohl, dass es sich um einen gewissen Jasper Hinrichsen handelt. Die beiden kennen sich anscheinend schon länger und stehen definitiv nicht auf derselben Seite. Dieses Augengeleuchte in grün deutet wohl auf Svantevit und seine Erben hin (hab den Knilch mal gegoogelt und da scheints ja wirklich Sagen und Legenden um ihn herum in der Rügen-Gegend zu geben. Seine vier Gesichter guckten in jede Himmelsrichtung und die wiederum waren vier Farben zugeordnet: der Osten war grün … --> grünes Augengeleuchte großes Grinsen ) und Evica spricht ja von "ihrer" Göttin … ich meine zu ahnen, um wen es sich dabei handeln könnte … Augenzwinkern
Jedenfalls ist Hinrichsen dann verschwunden, während Evica an ihre allmächtige Göttin dachte.

Dann ging's bei Zamorra weiter … ich hatte kurzzeitig schon vergessen, dass dies ein solcher Roman war, irgendwie funktionierte die Story halt auch so smile
Jedenfalls fand ich's ziemlich cool, dass er wieder dieses seltsame Treffen im Gewölbe mit John Sinclair und Dorian Hunter hatte. Irgendwie haben die was und sie sind ja auch jedes Mal etwas anders. Diesmal diskutierten die drei darüber, bevor sie sich wieder volllaufen ließen, dass sie möglicherweise alle in einer anderen Dimension gelandet sein könnten. Schließlich meinte doch jeder für sich, in seiner eigenen Wohnung auf diese seltsame Bar gestoßen zu sein … kann aber nicht, also andere Dimension?!
Diese Geschichten müssen doch irgendwas zu bedeuten haben, denn ich glaub nicht, dass die Autorin die "einfach nur so" da einstreut.
Hier könnte es vielleicht ein bisschen wie mit der Svantevit-Sache sein, denn die haben ja auch dieses Dimensionszeug drauf und man weiß nicht genau, ob die Geschichte mit Aaron in derselben Dimension stattfindet, wie das mit Lya und Co … aber die Auswirkungen könnten durch irgendwelche Gemeinsamkeiten vielleicht dieselben sein?! So wie bei Zamorra, John und Dorian. Die besaufen sich in einer anderen Dimension, haben aber in ihrer jeweils für sich den Kater …
Ist jetzt nur so blöd dahin gedacht und hört sich auch echt dämlich an, aber nix geschieht doch "einfach nur so" …. könnte ich mir halt vorstellen … smile

Jedenfalls kamen Zamorra und Nicole durch Paul Brümmer dann an diesen Fall. Den Typen fand ich beim Roggenbuk auch schon sympathisch und so finde es ebenso so cool, dass er es ist, der unsere Dämonenjäger über die Geschehnisse informiert, weil er eben in der Gegend zu Hause gehört. Zuzüglich der Tatsache, dass der verschwundene Lennard wohl sein Neffe ist.
Und jetzt kommt auch die Erklärung, weswegen ich mir das erste googeln hätte getrost sparen können. Brümmer beschreibt und erklärt nämlich sehr schön genau, wo der Darß liegt, was der Bodden ist, usw. Daumen_hoch

Zamorra und Nicole schlagen also bei Lennards Eltern Martin und Karin Willmer auf, wobei ersterer wohl nur sein Stiefvater ist. Die beiden sind jedenfalls ziemlich freaky drauf, geben aber noch Infos zu Lya und Evica, dass die beiden gegenüber der Kirche in Wustrow wohnen und überlassen ihnen auch Lennards Tagebuch.
Die "Judas Priest und Heavy/Black-Metal-Botschaft-Sache" war auch nett eingeworfen.
Durch dieses Tagebuch kommen Zamorra und Nicole jedenfalls auch auf Svantevit und in dem Zusammenhang wird klar, dass sie schon mit der Flammenfratze zu tun hatte, der aber wohl vernichtet wurde.
Trotzdem scheint der Svantevit-Kult noch zu existieren, bzw. zu leben …
Gibt’s diesen Gott also mehrmals? Oder verhält es sich bei ihm auch so, wie z.B. Voldemort aus Harry Potter, dass er erst sterben kann, bzw. angreifbar ist, wenn alle Seelenteile vernichtet wurden?? Ist Svantevit also auch so eine "gespaltene" Persönlichkeit, die nicht wirklich beseitigt ist, solange noch Teile von ihm existieren?? Okay, reine Spekulation, also weiterlesen großes Grinsen

Dann gibt’s nochmal nen Schwenk zu Lya und Lennard, mit denen ja am Strand irgendwas passiert war, als sie sich berührten. Sie befinden sich in einer ihnen unbekannten Gegend, von Lya liebevoll "Gaga-Gegend" genannt. Und Lennard scheint wie besessen und verändert sich auch körperlich, so dass er Lya abermals angreift. Sie ruft in ihrer Not rein instinktiv nach Svantavita …
Und die scheint drauf zu reagieren.
Aha … also sieht’s so aus, als wäre Lennard ne Inkarnation von Svantevit und Lya dann von Svantavita?? Zumindest spricht Lennard sie ja direkt mit dem Namen der Göttin an … bevor er verschwindet …

Passend dazu kehren wir nochmal zu den Willmers zurück, da durch Karin Willmer erklärt wird, dass Lennard verändert zurückgekehrt ist und sie beide unter seiner Fuchtel hält … und das auch nicht ganz ohne Gewalt. Aber so, wie man Svantevit kennengelernt hat, stand der ja auf Gewalt … so würde dann Lennards Veränderung passen und warum er zum Lennard-"Monster" mutierte.

Das passte dann wiederum zu der Begegnung Zamorras und Nicoles mit nem müffelnden alten Kerl, der sie über Svantevit aufklärt und den Eindruck erweckt, dass er diesem Kult ebenfalls frönt.
Dabei wurde dann nochmal bestätigt, dass der Gott ziemlich gewalttätig ist, was wiederum Lennards Verhalten sehr gut erklärt.
Der seltsame, nach Verwesung stinkende Alte machte unsere Dämonenjäger dann auch noch sehr deutlich auf eine bestimmte Kirche aufmerksam, die angeblich auf den Überresten des Svantevit-Tempels errichtet wurde.

Und dann wird’s an mehreren Enden spannend:
Aaron und Srilenka, das Mädchen, das er rettete, haben sich verliebt. SIE haben quasi die Liebe erfunden und nun soll Aaron Srilenka töten, weil es Liebe nicht geben darf …
Zamorra und Nicole teilen sich auf. Während Nicole Lyas Oma Evica auf den Zahn fühlen soll, begiebt sich Zammy in die besagte Kirche. Dort trifft er auch auf den stinkenden Alten, der ihn natürlich angreift. Und er scheint ziemlich stark zu sein, denn auch wenn Zamorra ihn vernichtet glaubt, steht alles Mögliche von dem Knilch, der sich als Jasper Hinrichsen outet, wieder auf und greift weiter an …
Zamorra schnappte sich dazu einen Beidhänder, der an der Wand hing und sich durch Merlins Stern von der Verankerung löste. Da sich die Kirche ja auf diesem Tempel-Hügel befindet, Jasper Hinrichsen sie als Erbe Svantevits betreten kann, zweifle ich jetzt nicht die Magie an, die da überall zugegen sein könnte und das Zammys Amulett darauf reagierte und ihm z.B. durch das Zuführen des Beidhänders etwas hilft …. bis grüner Schleim Zamorra schließlich doch den Rest gibt und auf eine Reise durch Raum und Zeit schickt … die auf dem Friedhof der vergessenen Götter endet, wie ihm nach dem Erwachen eine Kuttengestalt ohne Gesicht mitteilt …
Und was zum Geier ist jetzt mit Lya und Lennard und wo genau befinden sie sich??
Wobei letzterer ja schon wieder "zurück" zu sein scheint … oder nur vorübergehend??
Da es sich hier aber hauptsächlich um Svantevits Erben dreht, wäre es ja logisch, dass ER halt zurückkehrt und agiert …

Wahoooo!! Also wenn das nicht spannend und interessant ist, dann weiß ich auch nicht! Diese Story hat mich jedenfalls so gefesselt und mitgerissen und spannungs- wie auch interessenmäßig so sehr bei Laune gehalten, das ich für diesen ersten Teil schon mal absolut beeindruckt 10/10 Amulette in den grünen Schleim stecke! (Vielleicht hilft‘s Zamorra ja etwas, wenn Merlins Stern schon nicht so wollte, wie er’s gerne gehabt hätte smile )
Ich kannte vorher ja keinen Svantevit … weder den einzig Wahren, noch den wahren Einzigen oder sonst einen. Daher war mir das auch ziemlich egal und ich hab seine Geschichte, oder eher die seiner Erben, so genommen, wie sie hier eben geschrieben wurde. Und da klang das alles, selbst die Einbindung des Zamorra-Svantevits, für mich jedenfalls, plausibel … und ein bisschen, als wenn Svantevit jeweils so in Erscheinung tritt, wie seine jeweiligen Anhänger ihn eben sehen oder ihrer Meinung nach kennengelernt haben.
Was auch immer da noch nachkommt … ich bin mordsmäßig gespannt, was da jetzt tatsächlich Phase ist!!

Das Cover war jetzt nicht so meins, da ich nichts im Roman gefunden habe, wo ich sagen würde "Jau, die Szene wurde hier bildlich festgehalten". Vielleicht könnte man aber noch am ehesten Lya mit dem Mädel identifizieren, weil das mit den leuchtenden Blitzen in der "Gaga-Gegend" ja halbwegs hinkommt … aber hier hätte ich z.B. die vier Jugendlichen von hinten gemalt, die aufs Wasser starrend am Boddenstrand stehen, sehr viel cooler gefunden … wie sie vielleicht das Leuchten beobachten oder sowas in der Art … smile

In der Mystery Times gibt’s eine schöne Rezi von Klaus Möllers zur "Nacht des dunklen Rächers" und ich kann mich auch noch dran erinnern, dass ich die Story ziemlich beeindruckend, aber auch etwas bedrückend fand. Super geschrieben mit "Überraschungen", die ordentlich reingehauen haben ... wieder eine schöne Erinnerung daran smile
Außerdem gibt’s eine Zeichnung von Isa Kokott, die ich schon von Fazzebuck kannte, aber auch hier ist, wie ich finde, immer noch sehr deutlich eine bestimmte Person zu erkennen: Redakteur Uwe Voehl! großes Grinsen :thumpup:

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"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"

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26.01.2021 17:15
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Zitat:
Original von Myxin der Magier
Zitat:
Original von Sinclair
Zitat:
Original von ufo-bote
Was mich insgesamt bei allen der ca letzten 30 Zammys wundert: seit dem ersten erwähnen von Dhyarras in Heft 114 bis Heute war Zamorra derjenige, der diese meistens eingesetzt hat. Seit ca 30 Heften ist es fast nur noch Nicole. Gibts da eine Verabredung aller noch schreibender Autoren Zamorra bei der Dhyarranutzung außen vor zu lassen??
Gerade im vorliegenden wäre es doch wohl zu Einfach gewesen, diesen Svantevit II Fan damit auf Eis zu legen.


Damit hast Du natürlich recht, aber dann wäre der Kampf nicht so spannend gewesen.großes Grinsen Zamorra hat wohl seinen Dhyarra meistens nicht dabei. Vielleicht verwechseln die Autoren auch etwas bezüglich Nicole leichter telepathischer Begabung, die bei ihr stärker als bei Zamorra ausgeprägt ist. Was natürlich nichts mit dem Dhyarra zu tun hat. Das hierfür nötige Parapotential ist bei beiden Dämonenjägern gleich. Hat sich so eingeschlichen auch durch Ian Rolf Hill. Nicole den Dhyarra, Zamorra sein Amulett. Urks


Ist das tatsächlich so? Ich hab schon immer Nicole gefühlt mehr mit dem Dhyarra in Verbindung gebracht als den Professor.


Stimmt auch. Nicole hat über weite Strecken der Serie den Dhyarra öfters benutzt als Zamorra, abgesehen vielleicht von der Anfangsphase der Dhyarras. Wurde auch immer mal wieder erwähnt, dass Nicole das stärkere Parapotenzial besitzt. Ich glaube, dies war vor allem nach der Heilung vom Vampirkeim der Fall.

Irgendwann wollte man Zamorra (richtigerweise) auch unabhängiger vom Amulett machen und er musste "zaubern" können bzw. wieder anwenden. Das Amulett war zu unverlässlich geworden. In der goldenen Stadt der Vampire war er als Zauberer Tsa-Mo-Ra unterwegs.

Kuang-Shi Zyklus oder so ähnlich. Die Erlebnisse als Tsa-Mo-Ra wurde, wenn mich nicht alles täuscht, in einem Zweiteiler erzählt kurz vor Band 800. Lohnt sich den gesamten Zyklus zu lesen. Man muss nur herausfinden welche Romane dazu gehören.

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Myxin der Magier
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26.01.2021 20:04
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Vornehmlich die von Andreas Balzer. Er hat sich am häufigsten mit Kuang-Shi befasst.

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Bücher, Bücher ... hunderttausend Bücher!

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24.03.2022 12:44
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Über das Cover sag ich nichts,da gibt's halt bessere Cover halt!

Die Story fand ich mittelmäßig ehrlich gesagt!

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