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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » John Sinclair » JS2201-2300 » Band 2207: Lockvogel der Hölle
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Umfrage: JS Band 2207: Lockvogel der Hölle
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46.15%
sehr schlecht 
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Insgesamt: 13 Stimmen 100%
 
iceman76 iceman76 ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.09.2008
Beiträge: 10688

28.09.2020 12:05
Band 2207: Lockvogel der Hölle
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Lockvogel der Hölle

Baby Jill, die Teufelsklause, zwei hungrige Haie – und der vom Teufel erschaffene Berserker.
Wie passte das zusammen?
Das fragte ich mich auch. Und als mein Freund Suko und ich dahinterkamen, da erlebten wir eine weitere Abart der Hölle …

Geschrieben von Jason Dark

Erscheinungsdatum: 27.10.2020

__________________

*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!

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137922
Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
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Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 11528

28.10.2020 14:27
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Eine junge Frau mit dem wohlklingenden Namen „Baby Jill“ rennt vor ihren höllischen Häschern davon. Es gab einen Ort, an dem sie sich verstecken konnte. Dort nahm man sie auf. Dort konnte man sie beschützen, das hatte sie erfahren, und es war vor allen Dingen ein Ort, den man als Feind der Hölle oder des Teufels ansehen konnte. Wer ihn erreichte, der konnte durchatmen. Mich würde echt interessieren, welcher Ort das ist. Der Yard? Baby Jill erreicht ihr Ziel nicht, denn sie läuft Bill genau vor den fahrenden Wagen. Er beschützt sie vor den Schattenmännern. Danach folgt ein typischer Dark-Dialog mit Jill, der sich im Kreis darum dreht, dass Bill sich besser aus der gefährlichen Sache heraus halten soll, er das aber nicht möchte. Er nimmt Baby Jill (endlich bekommt sie einen vernünftigen Namen, eigentlich heißt sie Linda Morgan) mit zu sich nach Hause. Während der Fahrt ruft er Sheila an. Die informiert telefonisch John. Der sich wiederum nochmal bei Bill meldet. Yeah, wieder einige Seiten mit ausgiebigen Dialogen rumgebracht.

Woanders tobt „das Vieh“, vor dem Linda geflohen ist. Asmodis persönlich offenbart sich ihm und beauftragt ihn damit, Linda zurückzuholen. Mhh, gerade in London wäre eine kleine Warnung vor dem Sohn des Lichts vielleicht ganz nett. Dann würde der Gegner der Woche nicht wieder blind in sein Verderben laufen.

Sheila sieht bei sich im Vorgarten irgendwelche Schattengestalten, die auf das Haus zuschweben, dann aber weg sind. Woher weiß die Gegenseite denn, wohin Bill die Entflohene bringen will? Die beiden sind nämlich immer noch im Auto unterwegs. Als sie auf dem Grundstück eintreffen, wird der Wagen von den Gestalten eingekreist. Zum Glück hat Sheila einen Plan. Du zählst bis drei, dann öffnest du die Tür und die Frau wirft sich aus dem Wagen in meine Richtung. Ich habe die Haustür geöffnet und stehe vor ihr bereit. Ich fange sie ab und auf. Wenn diese Kerle wieder die typischen trotteligen Dark-Bösewichte sind, könnte das sogar funktionieren. Bill ist aber weiterhin im Wagen gefangen.

Zum Glück eilt der Geisterjäger schon herbei. Der wollte sich zwar im Hintergrund halten, aber Ich war nicht auf der Flucht, aber ich fuhr trotzdem recht schnell. Dabei hatte ich das Gefühl, es tun zu müssen, um mein Ziel so schnell wie möglich zu erreichen. Mein Gefühl sagte mir, dass Bill in der Klemme steckte. Das typische Bauchgefühl ist Grund allein, auf die Absprachen zu Kacken und einfach mal zu den Conollys zu düsen. Gut, John liegt ja auch immer goldrichtig damit. Und natürlich kommt er in letzter Sekunde. Die Schatten greifen durch das Metall des Wagens und versuchen Bill zu attackieren. Warum haben sie das nicht schon bei ihrem eigentlichen Ziel Linda gemacht, sondern brav abgewartet, wie die Conollys sich einen Plan zurechtlegen? Wenn sie Materie durchdringen können, wieso spazieren sie dann nicht einfach ins Haus hinein und holen sich die Frau? Es ist diese dark'sche Unlogik. John vertreibt die Schatten mit dem Kreuz und danach gibt es schon wieder die Diskussion, worum es hier eigentlich geht. Dabei hat er das schon von Sheila gehört und dann ein zweites mal von Bill, als er ihn zurückgerufen hat.

Der Gegner der Woche tobt schon wieder in seinem Versteck. Er will sich ein Opfer holen. Nein, nicht nur einen, sondern ein ganzes Dutzend. Da hätte er seine Brutalität voll ausspielen können. Ja komm, du schaffst es doch nicht einmal, eine einzige Frau wieder einzufangen.

Bei den Conollys stellt Linda sich vor. Man wird es Ihnen vielleicht schon gesagt haben, aber ich bin eine Hure, um es mal vornehm zu sagen. Diese Sätze aber auch immer. Wenn man also von der Hölle gezwungen wird, schlimme Dinge zu tun, ist man eine Hure?

Kaum ist Linda bei den Conollys angekommen, geht es auch schon weiter. John nimmt sie mit in seine Wohnung. Wo Linda ihm eine schockierende Neuigkeit offenbart “Die andere Seite weiß genau, wo wir uns aufhalten. Die Informationen bekommt sie von einem kleinen Sender, den man uns im Nacken implantiert hat. So sind wir immer unter Kontrolle.“ Damit wird das alles noch unlogischer. Wieso hat man Linda dann nicht schon früher abgefangen, als sie ihre Flucht begann? Der Altmeister wirft wieder mal fröhlich irgendwelche Ideen in den Ring, ohne zu überlegen, ob das so zum bisherigen Handlungsverlauf passt. “Sie können sogar Gedanken beherrschen.“ Wenn sie das können, sollten sie es vielleicht auch mal anwenden, was? Dann taucht ein Schatten in der Wohnung auf, der John mit einem spitz zulaufenden Schlagstock angreifen will. Wie gefährlich. Der Geisterjäger ballert ihm eine Silberkugel in die Stirn und fertig.

Auch bei John bleibt Linda nicht lange. Jetzt will man der Teufelsklause einen Besuch abstatten. Die Pläne von John ändern sich gefühlt alle 15 Minuten. Naja. Suko ist auch mit dabei. “Dann werden wir mal in diesem Puff aufräumen.“

Dort angekommen will John die Zivilistin ernsthaft allein im Wagen zurück lassen. Er hat also aus ähnlichen dummen Aktionen in den letzten Jahrzehnten noch immer nicht gelernt. Zum Glück findet Linda das gar nicht so gut. “Denn nur ich kann euch den Einlass verschaffen.“ Sicher, die haben garantiert schon wieder vergessen, dass du geflohen bist und nicht mehr für sie arbeitest. “Und du bist also nicht geflohen.“ „Das siehst du doch.“ Es funktioniert tatsächlich so einfach. Langsam ist Schluss bei mir. Der Roman wird zu stumpfsinnig. Spaß macht das keinen mehr.

Man betritt die Teufelsklause. Auf einmal ist Linda spurlos verschwunden. “Sie ist gefangen.“ Der Typ zuckte mit den Schultern. „Sie wird nicht mehr gebraucht.“ Ja, was denn nun? Ihre Begleiter behandelt man aber trotzdem weiter wie normale Gäste und führt sie ins Zentrum der Bude. Diese Situation könnte jetzt nur noch retten, wenn sie alles als Falle der Gegenseite herausstellt. John und Suko waren nämlich so schlau, Linda ihre Pistolen zu überlassen und die ist ja jetzt wieder in den Händen des Bösewichts.

Was mich an der Stelle auch enorm stört ist dieses dämliche Gelaber um den Namen des Ortes. Ich sah Suko an und flüsterte: „Wie hat man den Ort hier noch mal genannt?“ „Teufelsklause.“ Irgendwie vergessen ihn alle Charaktere immer 5 Minuten, nachdem darüber gesprochen wurde und wundern sich erneut. Das zieht sich durch die gesamte Geschichte. Ich versuche sowas ja als kleines Detail zu ignorieren, aber beim zehnten mal schaffe ich es einfach nicht mehr.

Dann wird es noch verworrener. Weil Jason Dark wohl nicht einfällt, wie er die Situation jetzt noch gut in ein Finale überleiten kann, greift auf einmal ein Hai in einem Pool auf einer Art Bühne einen Mann an. John muss jetzt agieren. Woher war das Tier gekommen? Mir war es ein Rätsel. Aber es war nicht aus der Luft hervor in den Pool gefallen. Na, bei Dark würde mich nichts mehr wundern. Ich frage mich eher, welchen Sinn der Hai hat? In einem satanischen Bordell die Kunden zerfleischen zu lassen ist irgendwie eine dumme Idee, wenn man sie durch Wollust und Vergnügungen auf die dunkle Seite ziehen will. Schließlich erscheinen ein paar weitere Schattenhanseln, die John und Suko einkreisen, aber nicht mehr unternehmen. Dafür wird jetzt auf einer Leinwand Linda gezeigt und hinter ihm das namenlose Monster. Schön, konnte der Altmeister die Szene aus dem Cover umsetzen. John versucht ernsthaft an ihn zu argumentieren, die Frau frei zu lassen. “Dein Platz ist die Hölle. Sitzt dem Teufel zu Füßen. Schließt auch mit einem gewissen Matthias einen Pakt, das wird dir bestimmt gelingen. Aber lasse Baby Jill in Ruhe. Wer so jung ist, der sollte wirklich nicht sterben.“ Vor allem der letzte Satz, wie naiv ist John eigentlich? Die Bestie lässt sich nicht auf diesen Deal ein und schnell werden ein paar Schattenmänner mit der Dämonenpeitsche erledigt. Es gab noch mehr Schattenmänner, aber sie griffen nicht ein. Sie kamen nicht, um ihren Artgenossen beizustehen. Natürlich.

Ich glaube, ich mache es jetzt kurz. John und Suko erfahren, wo sich der Feind befindet und stellen ihn. Der hat Linda in seiner Gewalt. Die Geisterjäger sollen in ein weiteres Haifischbecken springen. Suko hob eine Hand. „Darf ich zuerst springen?“ In Wirklichkeit aktiviert er den Stab des Buddha, um Linda zu retten. Ein Bediensteter der Teufelsklause hat auch noch die Seiten gewechselt und bringt John die abgenommenen Waffen. Am Ende ist es aber Suko, der den namenlosen Gegner der Woche ganz klassisch ins Haifischbecken stößt, wo er zerrissen wird. ENDE.


Das war mal wieder sehr chaotisch und planlos. So zumindest mein Eindruck. Vor allem in der zweiten Hälfte. Andererseits ist es kein öder Roman, darüber darf man beim Altmeister ja dankbar sein. Viel erwarte ich sowieso nicht. Deshalb möchte ich trotz unlogischen Stellen, schlimmen Dialogen und dämlichen Figuren keine schlechte Wertung geben.

großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff Baff Baff (6 von 10 Kreuzen). Ich hätte auf der Dark-Skala gern eine gute Wertung vergeben. Aber so richtig passt das nicht, daher ein verdientes Dark-MITTEL.

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Gurkenmob
Jungspund




Dabei seit: 18.06.2019
Beiträge: 25

30.10.2020 16:00
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Ich bin mit dem Roman noch nicht fertig (bin mir nicht sicher, ob ich ihn auslesen werde), aber ich erlaube mir trotzdem, schonmal ein "Schlecht" zu verteilen.

Die dummen Dark'schen Dialoge, die sich wieder mal nicht nur im Kreis drehen sondern auch wieder mal schreiend unecht klingen, die vom Vorposter angesprochene Unlogik sind vorhanden. Ich bin jetzt auf Seite 23 und bis hierhin ist bis auf Bill's Schuss auf ein Schattenvieh nichts, aber auch GAR. NICHTS!, passiert - der Rest ist mit den erwähnten dummen Dialogen und redundanten Telefonanrufen zugepflastert. Das Lesen ist eine Zumutung und ich überlege ernsthaft, den Roman in's Regal zu stellen und zu vergessen.

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hchristian111
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Dabei seit: 15.12.2019
Beiträge: 164

01.11.2020 07:28
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Ich bewundere das Gleichgewicht. Mit welcher Hartnäckigkeit du noch immer diese "Werke" liest und sogar noch ellenlange Rezensionen schreibst.

Hast du kein Netflix-Abo? 😬

Ich hole gerade einige Romane aus der Zeit um Heft 2000 auf, das funktioniert wunderbar...

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von hchristian111 am 01.11.2020 07:29.

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Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
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Beiträge: 11528

01.11.2020 11:31
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Zitat:
Original von hchristian111
Hast du kein Netflix-Abo? 😬


Doch, natürlich. Aber das lässt sich beides wunderbar vereinbaren. großes Grinsen

Jetzt warte ich gespannt auf Sheilas Rezi. Dann hat man meistens das Gegenstück zu meiner Sicht der Dinge.

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Destero Destero ist männlich
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Beiträge: 380

01.11.2020 20:50
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Hat eigentlich schon jemand ein Statement hier abgegeben, das der Bastei Verlag jetzt seit ein paar Wochen auf Seite 4 garantiert, das es sich hier um einen neuen, erstmalig veröffentlichen Roman handelt. Ist ja nicht soo wichtig, steht außerdem doch auf dem Cover schon immer drauf (Neuer Roman).

Gilt die Garantie für das Titelbild eigentlich auch? Dieses hier gefällt mir sehr gut. Scheint auch von "Sandobal" extra für diesen Roman gezeichnet worden zu sein.

Zum Roman kann ich den anderen leider nichts mehr hinzufügen.
Bewertung : reicht leider nicht für "mittel"

P.S. Schön mal wieder was von hchristian111 zu hören. Hatte dich schon vermisst. 😎

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138961
Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
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Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 11528

02.11.2020 00:08
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Zitat:
Original von Destero

Gilt die Garantie für das Titelbild eigentlich auch? Dieses hier gefällt mir sehr gut. Scheint auch von "Sandobal" extra für diesen Roman gezeichnet worden zu sein.


Da werden neuerdings Cover von Zaubermond benutzt.

Zitat:
Original von Dämonengeist
Zitat:
Original von Loxagon
Neee, ich mein schon 1:1 ... aber wo?

https://www.gruselromanforum.de/thread.php?threadid=8893&sid=
Augenzwinkern

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kualumba kualumba ist männlich
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Beiträge: 3541

03.11.2020 12:40
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Ich vergebe ein "schlecht". Warum heißt der Titel nicht "Das Höllenvieh aus dem Edelpuff"? großes Grinsengroßes Grinsengroßes Grinsen

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Einen davon lese ich als nächstes: JS Classics 13, JS TB 10, JS 2210, MX 23, G.F. Unger SE 13, PR 9

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lessydragon lessydragon ist männlich
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Dabei seit: 21.08.2012
Beiträge: 6461

04.11.2020 01:20
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Weiß Gott nichts besonderes empfand ich das doch als keinen schlechten Band der Woche und habe ein Mittel vergeben.

Es warteten keine Überraschungen auf, auch keine Erklärungen über die Herkunft der Schattenmänner, der Hauptfeind, echt gefährlich beschrieben, war auch eher ein Dämon der niederen Kaste, der nach Silberkugelbeschuss rosigfarbenes Blut hat und somit auf den Speiseplan der Haie passt... Wie gesagt, nichts besonderes, so konnte Bill per Zufall auf eine flüchtende Hure treffen, daraus resultierte der Teufelsclub aus Dämon, Schattenwesen und Haien, ein bisschen John mit Silberkugel, ein bisschen Suko mit Topar und Dämonenpeitsche und fertig.

Magere Kost für ein Mittel, lies sich dafür noch ganz ordentlich lesen...

LG Lessy Daumen_hoch Alt

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Koboldoo Koboldoo ist männlich
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Dabei seit: 18.02.2016
Beiträge: 802

16.11.2020 13:58
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Nein, diesmal gibt es die Höchststrafe von mir: SEHR SCHLECHT. Gefühlt hätte man die Handlung auf 2 Seiten unterbringen können. Der Rest des Romans besteht aus fürchterlichen Dialogen, die schon fast an Körperverletzung grenzen. Zum Ende hin dann auch noch ein total unlogischer Auftritt von Haien...

Cover: WOW! Passend zur Handlung, gut gemalt, verkaufsfördernd. Alles richtig gemacht, Daumen hoch! Wenn da nur nicht der schlechte Inhalt wäre...

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Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2023 = Band 330 - 380 lesen)

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139575
Sinclair Sinclair ist männlich
Foren Gott




Dabei seit: 12.04.2020
Beiträge: 5767

21.11.2020 17:35
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Handlung: Kurz vor Mitternacht erhält John einen Anruf von Sheila Conolly. Ihrem Mann Bill ist auf dem Nachhauseweg eine Frau vors Auto gelaufen. Um mehr zu erfahren, ruft John Bill persönlich an. John erfährt dass Linda Morgan, genannt Baby Jill, als Lockvogel für die Hölle gearbeitet hat. Sie war auf der Flucht und wurde von sogenannten Schattenmännern gejagt. Von diesen konnte Bill einen vernichten. Entgegen seiner ersten Aussage Bill gegenüber, fährt John doch zu den Conollys. Er kommt gerade rechtzeitig um Bill zu helfen. Er und sein Schützling wurden gleich nach ihrem Eintreffen von Schattenmännern angegriffen. John kann die Angreifer vertreiben. Danach übernimmt er den Schutz für Linda persönlich. Diese erzählt ihm von der Teufelsklause, die von einem Monster beherrscht wird. Sie selbst hatte dort vor ihrer Flucht als Lockvogel gearbeitet. Nachdem auch in seiner Wohnung ein Schattenmann auftauchte, ändert John seinen ursprünglichen Plan. Zusammen mit Suko und Linda bricht er zur Teufelsklause auf, um der Hölle einen Stützpunkt zu nehmen.

Meinung: Ein Roman der Mittelklasse von Jason Dark. Mein erster Gedanke war, als ich Baby Jill gelesen habe, was für ein blöder Name. Zum Glück war es nur ein sogenannter Künstlername. Die Frau gab dann mit Linda Morgan ihren richtigen Namen an.

Das Titelbild kam mir seltsam bekannt vor. Ich meine dass es schon mal auf einem anderen Roman der Serie zu sehen gewesen war. Jedenfalls eine schöne Variante des Klassikers „Die Schöne und das Biest“.

Es war kein besonderer Roman gewesen, gewiss auch kein Fehlerfreier aber zumindest ein solider Roman. Die Waffen und Personen wurden gewohnt geschildert und eingesetzt. Das war schon mal ein kleiner Vorteil gegenüber dem Roman von Simon Borner. Die Handlung bot keine Überraschungen, war aber zumindest einigermaßen nachvollziehbar gewesen. Auch die Dialoge und die Erzählweise ließen sich noch lesen und waren akzeptabel. Es gab aber immer noch ein paar von diesen nervigen „Ha“ im Text, mit denen Jason, aus welchem Grund auch immer, neuerdings seine wörtliche Rede beginnt.

Der Roman war zumindest einigermaßen spannend und vermochte recht gut zu unterhalten. Hin und wieder gab es plötzlich einen Kurswechsel im Ablauf des Geschehens. So fährt John entgegen seiner ersten Aussage doch zu den Conollys, aufgrund seines berühmten Bauchgefühls. Beim Abschied verspricht er Bill, ihn am nächsten Morgen zur Teufelsklause mitzunehmen, doch stattdessen fährt er mit Suko noch in der gleichen Nacht dorthin, weil die Ereignisse es so wollten.

Am Ende wurde Linda gerettet und das Monster der Woche zur Haifischbeute. Bis dahin gab es aber auch noch kleinere Ungereimtheiten. Warum war Linda, die gegen ihren Willen als Lockvogel für die Hölle arbeitete, plötzlich eine Hure? Außerdem sollte der Weg zur Teufelsklause seltsamerweise über das Darknet führen. Das war aber am Ende nur ein bedeutungsloser Slogan von Jason. John, Suko und Linda erreichten die Teufelsklause ganz simpel über die Straße. Auch wäre es schön gewesen wenn die Herkunft der Schattenmänner etwas genauer erklärt worden wäre. Aber diese ungenügenden Erklärungen sind in den aktuellen Jason Dark-Romanen leider mittlerweile Standard geworden. Sehr schade drum.

Das Sinclair-Feeling war zumindest vorhanden, daher stufe ich diesen Roman geringfügig besser ein, als den Band 2206. Für einen aktuellen Jason Dark-Roman war er für mich auch besser gelungen, als der letzte Zweiteiler um die Sinclair-Bibel. Ich fragte mich allerdings ob Jason eigentlich noch an den Verwandler denkt, der ja entkommen ist. Beworben wurde dieser Roman unter anderem mit den Worten: „…da erlebten wir eine weitere Abart der Hölle.“ Es wäre schön wenn die vorausgegangene Abart, sprich der Verwandler, nicht in Vergessenheit geraten ist. Insgesamt gebe ich die Note 3 = Befriedigend und damit 3 von 5 Kreuzen. Im Forum habe ich auch hier mit Mittel abgestimmt.

Buch

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Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !Daumen_hoch Buch
Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.

Dieser Beitrag wurde schon 3 mal editiert, zum letzten mal von Sinclair am 21.11.2020 17:38.

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139752
Schneedrache
Tripel-As




Dabei seit: 23.11.2019
Beiträge: 279

02.12.2020 21:56
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Bis auf das Ende mit den Haien war der Roman nichts Besonderes, auch nicht besonders schlecht.

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140272
Sheila Conolly Sheila Conolly ist weiblich
Kaiser




Dabei seit: 24.06.2009
Beiträge: 1483

26.03.2021 20:37
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Baby Jill flüchtet vor einem Monster und sogenannten Schattenmännern, mit düsterer Gestalt und ungewöhnlicher, grauer Hautfarbe, die sie dann aber doch erwischen. Kurz schafft sie es, sich aus dem Griff des Kerls zu lösen und erneut zu flüchten.
Bill Conolly kommt auf der Heimfahrt des Wegs und das Mädel läuft ihm buchstäblich vors Auto.
Bei der Konfrontation mit den beiden Schattenmännern merkt Bill, dass die Typen irgendwie was Besonderes sind, denn als er einem von ihnen nen Kinnhaken verpasst, fühlt es sich seltsam weich an. Als eine Silberkugel zum Einsatz kommt, hat auch die eine seltsame Wirkung und hinterlässt bei dem Unbekannten anstelle eines Kopfes nur eine graue Masse. Der zweite Typ flüchtet.

Bill findet das nicht nur interessant, er glaubt jetzt auch, dass die andere Seite ihre höllischen Finger im Spiel hat. Gewissheit kriegt er, als Baby Jill, die ihm dann auch ihren wahren Namen Linda Morgan offenbart, von einem Monster erzählt, dem sie entkommen ist. Sie ist oder war der Lockvogel der Hölle, bzw. des Teufels, hat das nicht mehr ausgehalten und ist abgehauen.
Bill nimmt sie mit nach Hause und informiert Sheila unterwegs.
Die ruft ihrerseits John an, um ihn schon mal vorab zu informieren … und der ruft dann gleich Bill im Auto an, um zu fragen, was Sache ist.
Also echt, was die da plötzlich alle rumtelefonieren … Holla … hätten die sich nicht direkt alle bei den Conollys treffen können, um alles nur einmal zu erzählen und zu überlegen, was man machen kann? Zunge raus großes Grinsen

Sheila entdeckt derweil vorm Haus schattenähnliche Bewegungen und informiert Bill darüber. Auch John will sie Bescheid sagen.
Als Bill dann mit der Zeugin zu Hause ankommt, kreisen die Schatten sie ein. Mit Sheilas Hilfe gelangt Linda ins Haus, Bill wird im Porsche von den Schattengestalten umzingelt.
Aber auch John ist schon auf dem Weg und hat auch ne üble Vorahnung. Auf dem Grundstück bewahrheitet sich sein Feeling dann auch und er schleicht sich an Bill und den Porsche ran.
Die Schattenmänner scheinen ihre Beschaffenheit verändern zu können, weshalb sie wohl auch Schattenmänner heißen, und greifen durchs Blech in den Wagen hinein, um Bill zu töten.
John kann einen Angreifer unabsichtlich vernichten, in dem der sein Kreuz berührt und zu einer grauen Masse zerläuft. Die anderen verziehen sich. John sieht noch ein Gesicht in der versickernden Pampe und kommt zu dem Schluss, dass der Teufel sich normale Menschen geholt und sie verändert hat, sie als Schattenmänner einsetzt. (Genau das erfährt man dann auch von dem Vieh selbst.)

Bill will mit John am nächsten Morgen was unternehmen, wenn Linda Morgan gesprochen hat.
Mit der Erwähnung der Teufelsklause hat sie schon mal den Anfang gemacht.
John meint allerdings, dass er erstmal noch nicht schlafen geht, man weiß ja nie, was die Nacht so mit sich bringt.

Das Vieh tobt indes in seinem Verlies, weil es spürt, dass es einen seiner Diener erwischt hat, als hätte man ihm selbst etwas angetan.
Normale Menschen werden durch den Teufel zu Schattenmännern. Aber es dürfen nie zu viele auf einmal sein, da man sonst aufmerksam wird und die Menschen vermissen könnte. Vielleicht werden sogar Untersuchungen eingeleitet und kommt dann noch auf diesen Ort …

Im Hause Conolly berät man schließlich, wie weiter vorzugehen ist.
Jill geht dann mit zu John. Okay, irgendwie logisch, dass sie das will, da sein Kreuz den Schattenmännern beikommen kann. Nach den jüngsten Ereignissen ist das mit der Beretta ja nicht mehr so ganz sicher, wenn die Schattentypen von stofflich zu feinstofflich wechseln können ...
Dass sie Sheila und Linda im Haus nicht angegriffen haben liegt wohl daran, dass das Haus doch noch immer unter den Schutzbannen steht … oder hat man da inzwischen vergessen, die hin und wieder zu erneuern?! Glaub ich nicht ... also hat das den Feindkontakt wohl verhindert! smile

Na jedenfalls wird dann auch noch Suko in aller Kürze grob eingeweiht, der dann aber wieder in seiner Wohnung verschwindet.
Als John und Linda anschließend Besuch von einem der Schattenmänner kriegen und ihn plattmachen, fasst der Geisterjäger den Entschluss, der anderen Seite zuvorzukommen und selbst anzugreifen. Dazu müssen sie zur Teufelsklause.

Okay, John nimmt dann Suko anstatt Bill mit. Hier hatte ich dann den Eindruck, dass JD unbedingt beide Siedekicks mit reinbringen wollte, aber alle drei auf einmal halt zu viel sind. Also kriegte Bill die erste Hälfte, Suko durfte in der zweiten dabei sein.

Linda schlägt vor, dass John und Suko ihr die Waffen geben, da der Türsteher neue Gäste schon mal durchsucht. Sie machen es … doch als sie drin sind, ist Linda verschwunden. Mit den Knarren.
Türsteher Alfons hatte sich zwar kurz erkundigt, ob sie nicht eigentlich abgehauen wäre, aber eine kurze Klarstellung von Baby Jill und er war beruhigt. Naja, gut … kann ja sein, wenn er jetzt nicht unbedingt zum innersten Kreis gehört und nicht so die Ahnung von den Vorgängen da hat.
So sieht es nachher nämlich aus, als sich die Gäste in der Teufelsklause nackig im Pool rumlümmeln und plötzlich ein Hai auftaucht, der einen der Gäste verletzt. Anschließend tauchen die Schattenmänner auf, die vor allem durch die Dämonenpeitsche minimiert werden. Alfons hat dann nicht wirklich ne Ahnung, wo die Haie genau herkommen, wer die Schattenmänner sind, wo das Vieh steckt, usw.

Dann erscheint auch noch ne Leinwand, wo das Biest zu sehen ist, das Baby Jill in seiner Gewalt hat und sie auch töten will … wenn er nicht doch noch Bock auf sie hat. John und Suko will er ebenfalls umbringen …. aber die hatten eh vor, ihm einen Besuch abzustatten und Linda zu retten. Alfons weiß auch ungefähr, wie man da hinkommt, zumindest aber, wo die Eisentür ist, die dorthin führen könnte.
Er schlägt sich dann auch auf ihre Seite, weil er ihnen im entscheidenden Moment die Waffen bringt.
Doch bevor sie die auch benutzen können, setzt Suko den Stab des Buddha ein und bringt Linda aus der Gefahrenzone. Als die Zeit weiterläuft, schnappt John sich seine Beretta und ballert dem Biest drei Silberkugeln in den Leib. Suko gibt ihm dann den Rest, springt ihn an und das Vieh landet im Haifischbecken, wo die hungrigen Tiere sich gleich auf ihn stürzen ...


Okay, irgendwie ist John wohl ein bisschen durch’n Wind, weil er sich kaum an das hält, was er jeweils grad gesagt hat. Er wechselt ständig die Strategie …
Ich an Bills Stelle hätte John die Hölle heiß gemacht: erst verspricht er, ihn zur Teufelsklause mitzunehmen, dann fährt er heimlich und klamm schon in der Nacht mit Suko hin! Nee, das war nicht die feine englische … !
Irgendwie scheint das aber in letzter Zeit generell ne Art neue "Masche" zu sein, nicht nur bei JD Augenzwinkern Zunge raus Zu Anfang tauchen die Conollys oder einer davon mal auf, später werden sie dann aufs Abstellgleis verfrachtet, damit andere stattdessen actionreich handeln können … na klasse, das sind ja rosige Aussichten … Ohnmacht Zunge raus

Dafür fand ich die Nummer mit dem Haifischpool samt Zulauf nicht schlecht. Sieht man schließlich in fast jedem Actionfilm, der mit Mafia und/oder Gangstern zu tun hat, die einen Club betreiben. Irgendwas schwimmt da immer rum und wen die entsorgen wollen, der kommt halt da rein großes Grinsen
Dass das auch in Bordellen der Fall ist, war mir neu … aber warum nicht? Zumal das ja eh so ein Teufelsteil war, da läuft's sicher per se anders^^

Es wird durch Bill sogar dran gedacht, sich um den Knilch an der Straße zu kümmern, den selbiger dort ja erledigt hatte. Allerdings dürfte von dem auch nicht mehr viel übrig sein, denn diejenigen, die mit ner Silberkugel Bekanntschaft gemacht hatte, sind doch zu ner grauen Pampe zerflossen, die kurz das wahre Gesicht des einstigen Menschen zeigte und dann versickerte …

Es gibt Erklärungen dazu, wer oder was die Schattenmänner sind und wer das Vieh ist. Allerdings frage ich mich schon, warum der nur in seinem Verlies hockt, wenn der doch oben im Gastraum viel mehr Spaß haben könnte. Es würde doch reichen, wenn er ab und zu in seinen Raum geht, um des Teufels Beistand zu erbitten, Schattenmänner zu machen oder sonst was zu tun. Warum bleibt der nur da unten? Aber gut, hat sich ja eh erledigt … Augenzwinkern

Mich hat die Geschichte jedenfalls gut unterhalten, was vielleicht auch daran liegt, dass ich mit JD-Dialogen gut klarkomme. Ich mag sie einfach … ist eben so Zunge raus
Dazu waren dann in der ersten Hälfte wenigstens mal wieder die Conollys dabei, gerade auch, wo es noch nicht wirklich actionreich zuging, war das für mich schon Unterhaltungswert genug.
Etwas gestört hat mich der Sidekick-Wechsel ab der zweiten Hälfte, der mir ein bisschen ZU aufgesetzt vorkam. Ich hab weiß Gott nix gegen Suko und steh auch voll auf das männliche Dreigestirn … aber wenn es nicht sein muss, dann fühlt sich das eben too much an. Selbst Sheila hatte sich ja schon damit abgefunden, dass Linda bei ihnen bleibt und das Zimmer hergerichtet. Bill und John wollten dann am nächsten Tag los … und selbst John selbst hätte ja sonst auch noch bis zum Morgen in seinem zweiten Zuhause übernachten können …
Nachdem der Sidekick-Wechsel dann aber vollzogen war und die Action im Teufels-Bordell losging, wars auch wieder ok … also auch mit Suko anstelle von Bill großes Grinsen Daumen_hoch

Das Cover passt zwar bestens zum Roman, zumal die Szene auch genau so leinwandmäßig beschrieben wird, aber so ganz mein Fall ist es nicht. Außerdem erinnert mich die Dame irgendwie an Daryl Hannah … und nicht unbedingt an ein junges Mädel, das in einem Höllenbordell arbeitet.
Es hätte noch besser zu ner Story gepasst, in der sie sich in das Vieh verknallt hätte oder sowas. Denn wirklich ängstlich guckt sie da nu auch nicht Augenzwinkern smile

Auf der LKS gratuliert auch JD himself Lübbe Audio zu 20 Jahren John Sinclair Hörspielen! Außerdem wünscht er ebendiesen noch ein langes Leben! Na da schließe ich mich doch an … wenn auch etwas verspätet Augenzwinkern smile Das Hollywood für die Ohren ist schon ne coole Sache Daumen_hoch
Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich für meinen Teil auch bei den TSB-Hörspielen schon ordentlich Kopfkino hatte und habe … und mir die Hörspiele (gut, damals eben MC’s und keine CD’s) auch schon wohlig unter die Haut gingen, dass es da mMn auch schon sensationelle Sprecher gab und das Sounddesign ebenfalls seinen ganz eigenen Charme hatte. Daher kann ich nicht sagen, dass dieses Konzept für JS-Hörspiele noch NIE dagewesen wäre … anders, neuer … ja. Aber nicht noch NIE dagewesen … Augenzwinkern Zunge raus großes Grinsen

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