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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » John Sinclair » JS2201-2300 » Band 2209: Das schwarze Herz
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Umfrage: JS Band 2209: Das schwarze Herz
top 
3
17.65%
sehr gut 
8
47.06%
gut 
3
17.65%
mittel 
2
11.76%
schlecht 
0
0.00%
sehr schlecht 
1
5.88%
Insgesamt: 17 Stimmen 100%
 
iceman76 iceman76 ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.09.2008
Beiträge: 10688

12.10.2020 08:09

Startbeitrag !

Band 2209: Das schwarze Herz
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Das schwarze Herz

Die Karpaten – eine unheimliche, gleichzeitig auch faszinierende Bergwelt, voller Schätze, die den Menschen meist verborgen blieben. Man konnte sie mit ihren unendlichen Wäldern, den tief eingeschnittenen Tälern, den schroffen Felsen und malerischen Seen auch die Highlands des Ostens nennen.
Aber auch wegen ihrer Einsamkeit, denn in den weiten Gebirgszügen, die sich bis über den Horizont hinaus zu erstrecken schienen, lagen meist nur kleine Bergdörfer mit wenigen Einwohnern …

Geschrieben von Rafael Marques

Erscheinungsdatum: 10.11.2020

__________________

*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!

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Wynn Wynn ist männlich
Kaiser




Dabei seit: 07.03.2017
Beiträge: 1639

17.11.2020 10:32
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Es ist schon komisch. Ich halte Rafael tatsächlich für einen der begnadetsten "neuen" Autoren im Heftroman. Kennegelernt habe ich seine Schreibweise durch Dark Land (die Wunden der Absetzungen werden wohl nie wirklich verheilen, Sheila lässt grüßen). Und tatsächlich sind auch die Sinclairs, die ich von ihm kenne, absolut souverän und - hört hört - nahezu absolut fehlerfrei geschrieben (zumindest ist mir noch nie etwas aufgefallen, über das ich gestolpert bin, während ich bei anderen oft genug aus dem Fenster springen möchte).

Klar, ich bin einerseits mit Sinclair nie ganz warm geworden, abgesehen von den grandiosen Brocken, die man kennt und die jeder Heftie kennen sollte. Als ich über Dark Land wieder rein kommen wollte, wars dann auch gleich wieder vorbei. Zuviel unsinnige Bände in der Folge haben mich wieder rausgehauen. Das Feuer von Dark Land konnte nur punktuell nach Sinclair transportiert werden. Aus irgendeinem Grunde denke ich immer noch, dass vielleicht irgendwann die Dämme brechen und Sinclair wirklich eine Top-Serie werden könnte. Ansätze sind ja seit Jahren da.

Was hat das jetzt alles mit dem vorliegenden Roman zu tun? Irgendwie alles und nichts. Tatsächlich gefällt mir das Setting der Karpaten, hat es schon immer getan. Marek wird erwähnt - und dann gibt es noch die Kopie dieses geilen Kreuzes. Da wurde ich etwas wach, denn dieses mysteriöse Zeug ist wirklich das, was mich interessiert. Auch der Todesengel ist ziemlich interessant, aber irgendwie versandet alles in einer zwar soliden, aber doch eher plätschernden Geschichte. Und das ist das eigentliche Manko der Serie - alles ist save, immer wird auf Nummer sicher gegangen, da passiert kaum etwas wirklich Überraschendes und furioses (Ausnahmen der Vergangenheit bestätigen diese Regel ja nur, weil man nach einem Wagnis immer schnell wieder in den alten Trott zu kommen versucht).

Das ist gar keine wirkliche Kritik, nichts, was ich dem Autor oder den Autoren als Ganzes anlaste, aber es ist eben mein Problem mit Sinclair.

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139597
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Dabei seit: 15.10.2018
Beiträge: 1109

17.11.2020 10:41
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Zitat:
Original von Wynn
aber irgendwie versandet alles in einer zwar soliden, aber doch eher plätschernden Geschichte. Und das ist das eigentliche Manko der Serie - alles ist save, immer wird auf Nummer sicher gegangen, da passiert kaum etwas wirklich Überraschendes und furioses



Hm... was meinst du denn genau damit? Ich kann mir da nichts drunter vorstellen.

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139600
Marvin Mondo
Koenig




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Beiträge: 951

17.11.2020 11:09
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Zitat:
Original von JohnSinclairFanClub
Zitat:
Original von Wynn
alles ist save, immer wird auf Nummer sicher gegangen, da passiert kaum etwas wirklich Überraschendes und furioses


Hm... was meinst du denn genau damit? Ich kann mir da nichts drunter vorstellen.


Ich verstehe die Schilderung so, dass sich der Leser relativ "sicher" sein kann, dass den Hauptfiguren am Ende trotz bedrohlichster Szenarien im Grunde nichts Schlimmeres passieren kann. Vielleicht aufgehängt am Sheila-Conolly-Beispiel...solche Szenarien gabs ja immer wieder mal bei Sinclair - siehe Shao, Jane Collins, Sheila, auch Suko oder Mandra Korab.

Wenn Figuren rausgeräumt werden, trifft es in erster Linie Dämonen, was ja auch richtig ist, während auf der Sinclair-Seite weniger mit der Sense gearbeitet wird. Da war Mallmann vielleicht bisher der größte Brocken - der aber auch nur eine (wenngleich beliebte) Nebenfigur war. Sarah Goldwyn oder Frantisek Marek - zweifellos beliebte, aber eben Nebenfiguren. Aus dem "Inner Circle" erwischt es niemanden oder wenn, dann nur temporär. Das nur mal als ein Beispiel, wie man die Äußerung lesen könnte.

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Talent is a flame. Genius is a fire...

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139601
Wynn Wynn ist männlich
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Beiträge: 1639

17.11.2020 11:27
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Stimmt schon in etwa, obwohl ich nicht allein auf den Tod eines Team-Mitglieds anspiele. Vielleicht ist es aber auch nur so, dass mir eine gewisse Zyklenhaftigkeit fehlt, die es zwar dennoch immer wieder irgendwie gibt, aber danach fällt alles wieder auf eine Nullspur, und das ist in Anbetracht der Geschehnisse immer irgendwie enttäuschend.

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139602
Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
Team




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Beiträge: 11528

17.11.2020 18:27
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Nichts ist schlimmer, als wenn man ein Kapitel mit einem Cliffhanger abschließt, in den einer der guten Charaktere in eine ausweglose Situation geraten ist und er sicher mit seinem Leben abschließt. Jetzt gleich passiert es....diese Sekunde...bestimmt....das war es...dieses mal wirklich...tschö, Freunde....da holt er mit dem Schwert aus....nichts kann ihn retten....

Und das soll der Leser glauben? Da sind mir solche "saven" Romane von Marques lieber als diese furchtbare Dramaturgie von Hilleberg.

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Aktuelle Lesereihenfolge:

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139610
Wynn Wynn ist männlich
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Dabei seit: 07.03.2017
Beiträge: 1639

17.11.2020 19:30
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Drama meine ich eigentlich auch nicht, also kein künstliches. Vielleicht meine ich einfach nur dieses Fall-der-Woche-Schema in all seiner Konsequenz. Obwohl das hier bei diesem Roman ja nicht stimmt. Das gute an Sinclair ist ja wahrscheinlich, dass man überall einsteigen kann und jeder sich seine Favoriten herauspicken kann, ohne die Gesamthandlung nicht mehr zu kapieren.

Sagen wir mal so: Mir fehlt irgendwie der Plan, wo es eigentlich hingehen soll, sozusagen die Spannung hinter den ganzen Einzelfällen. Denn wie gesagt, hat mich in dem hier besprochenen Roman gerade das wach gemacht, was etwas tiefer gehen könnte.

Das ist ja eigentlich gar keine Kritik, sondern eher so Gedanken, die ich immer wieder habe.

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139614
Marvin Mondo
Koenig




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Beiträge: 951

17.11.2020 23:06
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Zitat:
Original von Wynn
Drama meine ich eigentlich auch nicht, also kein künstliches. Vielleicht meine ich einfach nur dieses Fall-der-Woche-Schema in all seiner Konsequenz. Obwohl das hier bei diesem Roman ja nicht stimmt. Das gute an Sinclair ist ja wahrscheinlich, dass man überall einsteigen kann und jeder sich seine Favoriten herauspicken kann, ohne die Gesamthandlung nicht mehr zu kapieren.

Sagen wir mal so: Mir fehlt irgendwie der Plan, wo es eigentlich hingehen soll, sozusagen die Spannung hinter den ganzen Einzelfällen.


Also, das stimmt schon, zumindest war es in früheren Zeiten mal so. Man konnte mal zwischendurch aussetzen, wenn man das Gefühl hatte, es geht grade mal gar nicht und konnte später recht problemlos wieder einsteigen.

Sinclair hatte, sage ich für mich als Altfan, immer mal bockstarke und auch wieder unterirdisch schwache Phasen (den Vergleich zu Serien in anderen Medien möchte ich jetzt bewusst nicht bemühen), seinerzeit hat Dark auch beide Extreme mehr oder weniger meisterhaft beherrscht.

In reine Zyklen lässt sich Sinclair - im Gegensatz vielleicht zu Zamorra - deutlich schwieriger einteilen, das war schon immer so. In größere Handlungsszenarien vielleicht, die aber nicht so klar umrissen waren und sind.

Was den Aspekt "Fall oder Monster der Woche" betrifft, muss man heute auch sagen, dass es eine gänzlich andere Zeit und eine gänzlich andere Schreibe ist. Bei Dark sowieso (kein Vergleich!), aber die Geschmäcker sind heute auch ganz andere als in den 1970er, 1980ern. Was damals noch gruslig war, kommt Jüngeren heute wahrscheinlich schon fast "lachhaft" vor - weil sie durch Nachrichten, Games und Kino sowieso schon an jeder Ecke gewohnt/abgestumpft sind, dass einem der Kopf in Großaufnahme weggeschossen wird. Vielleicht mag auch das in die Betrachtung mit rein spielen.

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Talent is a flame. Genius is a fire...

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139615
Wynn Wynn ist männlich
Kaiser




Dabei seit: 07.03.2017
Beiträge: 1639

18.11.2020 11:17
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Da hast du vollkommen Recht! Ich kenne und liebe das alte "Gruselgefühl". Eine gute atmosphärische Geschichte. Wobei man wirklich sagen muss, dass sich auch das Handwerk selbst verändert hat. Ich lese gerade auch die alten Tony Ballards im GK - und das würde kein Verlag heute mehr annehmen, so grotte ist das geschrieben. Das Niveau hat sich verändert, aber damit auch der Anspruch, was überhaupt erzählt werden soll.

Ich mag zum Beispuel alte Krimis, aber CSI und dieses Gedöns, ist mir einfach zuwider. Andererseits lockt eine Miss Marple keinen jungen Menschen mehr hinter dem Ofen hervor.

Und bevor sich das alles total negativ anhört: ich werde auch den nächsten JS von Rafael lesen. Soweit hat er es dann doch geschafft, mich erst mal bei der Stange zu halten.

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139624
Knollo
Haudegen




Dabei seit: 08.09.2018
Beiträge: 610

18.11.2020 16:20
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Von Dämonen und Büchern... ein rundum gelungener Sinclair...

Allerdings fragte ich mich nicht nur in einem geringen Maße schon, was diese destruktiven Mittelseiten ausgerechnet in diesem Heft verloren hatten... was man sich hier alles so gefallen lassen muß... das, wo ich doch eigentlich diese Serie nach der 2200 beim Blick auf die Vorschau und deren Autorennennung nun endlich und endgültig für mich im Nirwana schon verschwinden sah... nicht nur Pragmatisch sehe ich aktuell allein zweien hier (Hill & Marques) geschuldet, das ich mich nicht voller Grau(s)en in diesem Punkt gar von der Bastei abwende...


Aber kommen wir zu dem was zählt...

Wobei ich gleich als erstes zugeben muss das ich diese Fernanda Torres nicht nur vergessen hatte, sondern mich gar nicht an sie erinnerte... dagegen kenne ich den einsamen Wanderer auch ohne von ihm lesen zu müssen... schon allein dieser Abenteurerführer zu beginn der Story begeisterte mich, vielleicht ist es aber auch nur so leicht mich mit der Erwähnung eines See's in einer Höhle zu umgarnen...

Was dann in diesen Orten in den Karpaten abging, funktionierte fast schon absolut perfekt auch ohne unsere glorreichen Protagonisten... Wobei Suko, wenn er ehrlich in sich gehen würde schon ein wenig mehr an sich arbeiten sollte... wie er sich hier mehrfach von einem der Ghouls mit spielerischer Leichtigkeit aus der Bahn werfen, oder räumen läßt... mehr Trainingseinheiten in Form von solchen Einzelabenteuern währen da ja eine Möglichkeit...

Das ich beim lesen so über die Begrifflichkeit einer Monstranz stolpern konnte, empfand ich dann eher schon schmunzelnd... nicht wirklich etwas damit anfangen zu können, lies mich durch einen Blick in das Wiki wahrlich erstaunen... was man doch so für allgemeine Bildungslücken mit sich rumträgt...

Dagegen waren dann solche Bezüge der ''Bleibohnen'' oder des ''Hochhauses'' wegen reinste Unterhaltung... wie hier mit wenigen Worten für obskures Kopfkino gesorgt wurde... in so einem Zusammenhang birgt und zeitigt dann auch ein dezenter und wiederholter ''Erste Hilfe Kurs'' eine ganz andere Wirkung... ob das gar schon so ein Autorenkalauer (keinesfalls abwertend gemeint) querbeet über alle möglichen Serien ist...

Spätestens mit der gelesenen Chronik und dem verwobenen vergangenem mitspielen des Roten Ryan oder der Erwähnung derer zwei Toten Engel war ich nur noch fasziniert... genau wie das nun nicht in Besitz genommene Buch mit der Erwähnung eines weiteren Feindes oder Dämonen... abgesehen davon dann auch noch von dieser kurzen Unterhaltung über Luzifer... sollten am Ende nun auch noch gänzlich andere Dämonen und Engel und Ermittler zukünftig hier eine Rolle spielen... vielleicht zu weit hergeholt, aber mir schwirrt der Kopf...

Dies alles eigentlich nur losgetreten, weil der unbekannte zu Beginn der Geschichte die Schatulle wollte und am Ende sogar auf John zählt... komischerweise erwarte ich dabei nicht einmal Dekker als Auflösung des Rätsels... schon schräg, sowas von mir...

Stilistisch war das in letzter Zeit wohl der reinste Sinclair den ich lesen durfte... kaum aufdringlich, aber dafür umso mehr der Serie verbunden... machte schon eher gedanklich Lust darauf zu überlegen ob und wie das alles zu verhorten wäre... absoluter Genuss...

Baff Baff Baff Baff Baff Baff Baff ( 7 von 7 geschriebene, magische Bücher... von Dämonen für Dämonen )

__________________
Dem Wunder der Siebziger auf der Spur!

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139635
lessydragon lessydragon ist männlich
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Beiträge: 6461

23.11.2020 04:52
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Hier gibt es ein sehr Gut von mir, nicht nur, weil es quasi ein Suko-Solo-Abenteuer ist, auch die Art und Weise, wei er an diesen Fall gekommen ist hat mir gefallen. John bleibt also bei der Sache in London, die nicht so besonders klingt, Sir James es aber trotzdem auf ein Abstimmen der beiden ankommen läßt.

Der ganze Aufbau mit den Hintergründen, manches bezüglich der Verbindung zu Aibon auch im Dunklen lassend, all das hat mir gut gefallen.

Kleiner Makel, der mir immer wieder auffiel, war, dass Suko ständig auf die gleiche Art und Weise von den Ghouls überrascht wird. Mir gefiel, dass auch ein Kampf gegen die Leichenfresser nie einfach so leicht zu gestalten ist, aber das ein möglicher, weiterer Ghoul vergessen wird passte mir nicht so ganz zu Suko. Insgesamt aber gut gelöst.
Der Pfarrer war mir eigentlich sehr symphatisch, trotzdem ist es auch gut, dass nicht jeder direkt gerettet werden kann bei Erscheinen und "Topar", das macht alles etwas realistischer.

Sehr gelingen fand ich den eigentlichen Hintergrund, denn der hier wiedererweckte Engel mit seinem schwarzen Herz kam ja nur zur Erweckung und erzeugte einen Band der Woche, weil ein Unbekannter einer Hexe bemüht, um an die Schatulle zu kommen, die er, wie man im Epilog nochmal liest, für etwas Großes braucht.

Diese Art der Vorbereitung für einen Einzelband hat mir gut gefallen, viel hat mir gar nicht für ein Top gefehlt, war jetzt eine Bauchentscheidung, besten dank an den Autoren.

LG Lessy Daumen_hoch Alt

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Der Weg ist das Ziel!

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139824
Isaak S. Isaak S. ist männlich
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Dabei seit: 10.03.2018
Beiträge: 354

29.11.2020 12:05
RE: Band 2209: Das schwarze Herz
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DER LEGENDÄRE TODEENGEL WAR ZURÜCKGEKEHRT (Seite 10)
Eine Top-MotW-Story bei gleichzeitiger Entwicklung eines neuen Zyklus (Ismelda, Der Unbekannte). Sehr hohes Sinclair-Niveau. RM macht da weiter, wo er mit AIBONS SCHATTENREICH (2143) neue Akzente im Kampf LUZIFER vs. AIBON gesetzt hat. Nur, dass Aibon dieses mal mehr durch die Hintertür in die Story kommt.

„[SIE SIND] INSPEKTOR SUKO VON SCOTLAND YARD?“, FRAGTE DER MANN IN NUR LEICHT AKZENTUIERTEM ENGLISCH (Seite 24)
ER [DER GHOUL] WAR AUCH IN DER LAGE, MIT IHM ZU SPRECHEN, UND DAS IN AKZENTRFREIEM ENGLISH (Seite 44)

Sprachen sind natürlich fast immer ein Sinclair-Problem, vor allem wenn es mal international wird. Und das wird es ja in letzter Zeit immer häufiger. Das post-koloniale Sprachen-Problem hat Sinclair von „James Bond“ übernommen, wo ja auch immer alle, die etwas zu sagen haben, es in Englisch bzw. synchronisiertem Deutsch tun müssen. Eine Lösung des Problems ist von normalen Romanheften natürlich nicht zu erwarten. RM löst es hier mit Humor und einem Augenzwinkern. Auch ein Ghoul muss eben Englisch-Kurse besuchen, wenn er bei Sinclair mitspielen will. In Zeiten des Online-Unterrichts müsste das aber auch einfacher werden, weil auf diese Art dann gewisse Berührungsängste von Seiten der Lehrkräfte wegfallen.

SO WAR EUGEN ZU EINEM MESSDIENER GEWORDEN (Seite 30)
RM ist der allseits anerkannte Meister des Sinclair-Oldschool-Grusels. So auch hier wieder. Und ich finde das macht er ja auch wirklich sehr gut. Und doch fremdelte ich in dieser Geschichte immer wieder, weil mir die Figurenkonstellation zu altbacken rüberkam. Mit der Story von MANUEL CARESCU und EUGEN NEMEC konnte ich mich so gar nicht anfreunden. Schande über meine verkommenden Gedanken, aber bei dem zärtlichen Verhältnis „orthodoxer Priester“-„Messdiener-Waisenkind“ gingen meine Assoziationen in eine vollkommen andere Richtung. Gott verhüte!
Jedenfalls fand ich „die Karpaten“ (Seite 3) einerseits natürlich auch „unheimlich“ und „faszinierend“ und „verborgen“. Andererseits wurde es mir dann aber doch zu unschlüssig und zu anachronistisch. Ich habe immer noch nicht richtig verstanden, woher der CARESCU auf einmal die Nummer vom Yard hatte. Auch die Sache mit dem Marek-Silberkreuz fand ich eher schwierig und dazu ja auch von der Story her überhaupt nicht notwendig. Ist aber wohl Geschmackssache, denn ich kann mir vorstellen, dass viele Leser das als künstliches Retro-Element total gut finden.

ICH WERDE VON MEINER GIER GETRIBEN (Seite 61)
Großer Minus der Geschichte ist meiner Meinung nach: der Plot. Weil die Story so unglaublich komplex ist, muss immer wieder angehalten werden, um die Leserinnen und Leser mit den nötigen Hintergrundinformationen auszustatten. Und am Ende bekommt NAMIR (wie schon so viele Dämonen vor ihm) einen Laber-Flash (60-62), damit hinterher auch kein Kritiker im Forum sagen kann, dass irgendetwas nicht geklärt wurde. Gefällt mir nicht wirklich.

MEINE LEKTÜRE
Macht also „Top“ für Story und Zyklus. Ein „Mittel“ für den Stil und ein „schlecht“ im Plot. Summa summarum ist Band 2209 für mich eine „gute“ Sache.

__________________
Am Anfang war... - Was war nochmal am Anfang?

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bierelli bierelli ist männlich
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Beiträge: 134

05.12.2020 11:58
RE: Band 2209: Das schwarze Herz
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Solider, unterhaltsamer Roman.

Mir gefielen nicht alle Protagonisten und so manche Formulierung wirkte auf mich irgendwie "unrichtig".

Freue mich jetzt auf den nächsten Roman, in dem es ja, lt. Titel, wirklich um Vampire gehen soll die man eigentlich mit den Karpaten sofort in Verbindung bringt. In dem vorliegenden Roman tat sich ja vampirmässig (noch) nichts.

Bin gespannt wie sich das entwickelt.

Wertung: "gut",

__________________
Grüße aus Österreich Winke

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Dabei seit: 12.04.2020
Beiträge: 5767

05.12.2020 15:06
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Handlung: John, Suko und Chiefinspektor Tanner sind in London Satanisten auf der Spur, die für eine Mordserie verantwortlich sein sollen. Als ein Zugriff misslingt, meldet sich Sir James. Er hat ein Ersuchen um Amtshilfe des rumänischen Geheimdienstes vorliegen, dass bereits bewilligt wurde. Es geht um den brutalen Mord an einem Totengräber in einem Karpatendorf. Der Mörder soll eine geflügelte Gestalt gewesen sein. Nach einem Losentscheid fliegt Suko nach Rumänien, während John in London bleibt. Als Suko endlich in dem kleinen Ort Catrinari eintrifft, sucht er seine Kontaktperson auf. Der Pfarrer Manuel Carescu bringt ihn auf den aktuellen Stand der Ereignisse. Suko erfährt, dass der Todesengel Namir einst vom Roten Ryan gebannt wurde, der dessen dunkles Herz in eine besondere Schatulle legte. Nun wurde der Bann gebrochen. Herz und Schatulle sind verschwunden und Namir und seine Helfer, die Ghouls, heben bereits zwei neue Opfer gefunden. Bevor sie weitere Schritte einleiten können, muss Suko erst einmal einen Kampf gegen Ghouls in der Krypta der Kirche bestehen. Kurz darauf finden Suko und Manuel ein weiteres Opfer des Todesengels. Dieser hat am Tatort, die mit Blut geschriebene Drohung hinterlassen, um Mitternacht den Pfarrer zu töten. Wird Suko dieses verhindern und den Todesengel stoppen können?

Meinung: Ein ausgezeichneter, spannender und stimmungsvoller Grusel-Roman von Rafael Marques, der mich von Anfang bis Ende hervorragend unterhalten hat. Der Handlungsort Karpaten mit seiner sagenumwobenen Kulisse, brachte die richtige Gruselatmosphäre und hat sicherlich nicht unwesentlich zum gelungenen Flair dieses Romans beigetragen.

Ein weiteres Kompliment muss ich Rafael dafür aussprechen, dass bei ihm auch kleinere Nebenhandlungen nicht vergessen werden und oft auch noch eine spätere Bedeutung haben. In Band 2185 gab es eine kleine Nebenhandlung, die ich selber fast vergessen hatte. Der britische Zoll hatte ein Päckchen abgefangen, das falsch adressiert gewesen und für eine gewisse Fernanda Torres bestimmt gewesen war. Inhalt: schwarze Kreuze und schwarzmagische Utensilien. Dieses wurde jetzt noch einmal wichtig und in einer weiteren Nebenhandlung des Romans fortgesetzt.

Als im Ablauf der Haupthandlung erwähnt wurde, dass Manuel Carescu im Besitz eines Silberkreuzes war, hatte ich gleich einen bestimmten Verdacht. Tatsächlich handelte es sich um eine nicht ganz identische Kopie von Johns Kreuz, die einst Vraceslav Marek, der Großvater des Pfählers Frantisek angefertigt hatte. Diese Verknüpfung mit der Geschichte des Pfählers hat mir Sehr gut gefallen. Es war eine schöne Erinnerung an eine meiner Lieblingspersonen in der Serie.

Genauso gelungen waren die Szenen mit dem namentlich nicht genannten Mann und der Hexe Ismelda. Natürlich war dieser Mann kein Geringerer als Nathaniel Dekker gewesen, der in der Hexe Ismelda eine ganz besondere Freundin und Verbündete gefunden hatte. Sie war es schließlich, der es gelang, ihm die gewünschte Schatulle zu bringen.

Ansonsten war es mal wieder eine gelungene Abwechslung gewesen, dass es dieses Mal Suko war, der den Hauptfall alleine löste. Gefallen haben mir auch die Charaktere des Pfarrers Manuel Carescu und seines ungewöhnlichen Messdieners Eugen Nemec. Es gab ein packendes Finale. Dieses Mal mit tragischem Ausgang. Aber das ist ja gerade das Spannende wenn nicht immer alles gelingt. Ich mag Romane die trotz des Seriencharakters noch Überraschungen zu bieten haben. Was wird aber nun wohl aus Eugen Nemec werden, für den der Pfarrer alles war? Wird er wieder vom rechten Weg abkommen? Vielleicht wird man als Leser ja später noch einmal mehr darüber erfahren.

Der Todesengel Namir war eine ungewöhnliche und bedrohliche Gestalt. Der Umstand dass er nebenbei noch etwas ghoulartiges in sich hatte machte ihn erschreckender und unberechenbarer. In-sgesamt gebe ich für diesen Roman ohne Schwächen dann auch die verdiente Note 1= Sehr gut an Rafael. Das sind dann alle fünf von fünf Kreuzen. Im Forum habe ich mit Top abgestimmt.
Daumen_hoch Buch

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Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !Daumen_hoch Buch
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09.12.2020 00:44
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Zitat:
Original von Sinclair
Genauso gelungen waren die Szenen mit dem namentlich nicht genannten Mann und der Hexe Ismelda. Natürlich war dieser Mann kein Geringerer als Nathaniel Dekker gewesen, der in der Hexe Ismelda eine ganz besondere Freundin und Verbündete gefunden hatte. Sie war es schließlich, der es gelang, ihm die gewünschte Schatulle zu bringen.


Nach dem Lesen des Folgeromans (Band 2210) muss ich gestehen, dass ich mich hier kräftig geirrt habe. Aufgrund des Artefaktes, dass der Unbekannte haben wollte, hatte ich geglaubt es wäre Dekker gewesen. Aber es war wohl eine ganz andere Person, die mit der Hexe Ismelda paktierte. Kopfkratzen Kopfkratzen

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09.12.2020 01:23
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Zitat:
Original von Sinclair
Nach dem Lesen des Folgeromans (Band 2210) muss ich gestehen, dass ich mich hier kräftig geirrt habe. Aufgrund des Artefaktes, dass der Unbekannte haben wollte, hatte ich geglaubt es wäre Dekker gewesen. Aber es war wohl eine ganz andere Person, die mit der Hexe Ismelda paktierte. Kopfkratzen Kopfkratzen

Ich hatte mich über deine Annahme schon gewundert, wollte dir aber nicht im Voraus alles verraten. Augenzwinkern

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Koboldoo Koboldoo ist männlich
Koenig




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Beiträge: 802

10.12.2020 13:57
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Den Anfang und den Epilog fand ich spitze und bin gespannt auf die Auflösung. Dazwischen befand ein einfacher MdW-Roman, der mich gut unterhalten hat. Ein paar Kleinigkeiten haben mich aber trotzdem gestört. Aibon und der rote Ryan haben nicht wirklich zum Karpaten-Setting gepasst. Die Kreuz-Kopie war eine super Idee, allerdings ist es auch schon wieder hin. Schade um den Pfarrer, der hätte doch die Nachfolge von Marek antreten können...
Außergewöhnlich war natürlich das Solo von Suko. Ich gönne John die kleine Pause, obwohl er ja in London auch beschäftigt war.

Bewertung: gut

Cover: Keine Ahnung, was das soll. Ziemlich schlecht.

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Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2023 = Band 330 - 380 lesen)

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Methusalem73




Dabei seit: 30.07.2020
Beiträge: 6

07.02.2021 21:13
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Mir hat dieser Roman von RM sehr gut gefallen. Die Karparten als klassisches Setting, ein Todesengel mit Ghouldienern, ich mag Ghoule, quasi ein Solo von Suko & Verbindungen zur Familie Marek, daß alles flüssig und spannend geschrieben, bilden den perfekten Auftakt für diesen Dreiteiler.

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142258
Sheila Conolly Sheila Conolly ist weiblich
Kaiser




Dabei seit: 24.06.2009
Beiträge: 1483

12.07.2021 14:57
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Leider ist es schon echt lange her, dass ich den Roman gelesen und nicht sofort die Rezi dazu verfasst hab. Ärgert mich jetzt doch etwas. Angefangen war sie zwar schon ... aber daher muss ich jetzt mal sehen, dass ich mir die Story wieder etwas genauer in Erinnerung rufe. Mal sehen, ob's funzt smile

Es fing gleich sehr atmosphärisch mit den Karpaten an, als der Wanderer durch den düsteren Wald geht, um die Hexe (Banshee) Ismelda aufzusuchen.
Sein Grund ist demnach eine Schatulle, die von Banshees in Aibon gefertigt wurde und in der sich das schwarze Herz befindet. Aber nicht nur das, auch alte Leidenschaft zu der Hexe ist wohl ebenfalls mit im Spiel.
Er möchte allerdings nur die Schatulle, das schwarze Herz überlässt er ihr. Sie will dafür, dass sie trotz Konsequenzen wieder Seite an Seite stehen.
Ismelda tut schließlich, worum der Wanderer gebeten hat, begibt sich zur Kirche, überwindet die versiegelte Pforte und öffnet die Schatulle. Daneben liegen die Überreste einer geflügelten Gestalt, die wohl mal sehr mächtig gewesen sein muss.
Das schwarze Herz verschwindet aus der Schatulle und Ismelda zieht es nun vor, schnellstens zu verschwinden …

Oha, was hat das alles zu bedeuten? Wer ist der Typ und was hatten die beiden mal miteinander?
Warum will Ismelda das wieder aufleben lassen und warum wird das dann Konsequenzen haben?
Ich bin gespannt, was da noch bei rumkommt.
Neugierig gemacht hat diese Szene auf jeden Fall schon mal smile

In Catrinari macht Pfarrer Manuel Carescu derweil eine grausige „geflügelte“ Entdeckung und für seinen Freund, den Totengräber Nicolai sieht es gar nicht gut aus …

In London gehen John und Suko einem Hinweis um einen Serienmörder nach. Dabei kommen sie auf Fernanda Torres. Hey, die Dame kennt man doch. Man sollte eben keine Kleinigkeit aus den Augen lassen … es könnte noch eine Bedeutung haben. So auch das Päckchen mit den satanischen Utensilien und schwarzen Kreuzen und so.
Jedenfalls stoßen John und Suko bei ihrer Suche nach Fernanda auf die Torres Brüder Sergio und Ramon, als die dem Tipp nachgehen und in dem vermeintlich leerstehenden Gebäude nach dem Rechten sehen wollen.
Einer der Brüder wird beim Schusswechsel verletzt, doch sie können entkommen.
Außerdem finden sie eine weitere Frauenleiche, umgeben von Teufelfratze und schwarzen Kreuzen …

Sir James informiert John und Suko darüber, dass ein Hilferuf des rumänischen Geheimdienstes eingegangen wäre. Ein Pfarrer hat Alarm geschlagen, weil einem Totengräber von einem geflügelten Wesen die Kehle aufgerissen wurde.
Unsere beiden Geisterjäger knobeln dann aus, wer nach Bukarest fliegen und wer weiter an der Sache in London dranbleiben soll. Mit Hilfe des Brunnens hat Suko das Ticket nach Rumänien gekriegt … Augenzwinkern

Pfarrer Manuel macht sich zusammen mit Freund Alexandru Voinea auf den Weg nach Laci, einem Geisterdorf. Dabei berichten sie auch von der Legende um den Todesengel Namir. Außerdem bekommt man schöne Hintergrundinfos aus der Kindheit der beiden Männer.
Manuel besitzt ein silbernes Kreuz, das hunderte von Jahren alt sein soll und das der Vorgänger seines Vorgängers Drago anfertigen ließ.
Wenn Dragos Vorgänger aber selbst nicht grad hundert Jahre alt war, kann das Kreuz allerdings auch nicht mehrere hundert Jahre alt sein.
Manuel ist um die 50, wie sein Freund Alexandru. Wenn sein Vorgänger Drago ca. 60 Jahre im Amt war und ca. 80 Jahre alt geworden ist, genau wie dessen Vorgänger und der hat das Kreuz am Anfang seiner Amtszeit gefertigt, dann wäre es maximal knapp 200 Jahre alt … hmmm …
Okay, alles über 100 wären ja mehrere hundert Jahre. Also passt das doch. Gut, das wir mal drüber gesprochen haben großes Grinsen
Jedenfalls gedenkt Manuel, das Kreuz gegen Todesengel Namir einzusetzen.
Die Atmosphäre, die die beiden Männer bei ihrem Gang nach Laci umgab, wurde sehr schön schaurig dargestellt. Im Dorf selbst herrscht eine bedrückende Stimmung, als wenn sich selbst die Tiere von hier fernhalten würden. Die Mauern der Kirche sehen nicht verfallen aus, keine Wurzeln sind eingedrungen und das Portal wurde mit fremder Magie versiegelt. Nun steht es offen.
Während Manuel sich in der Kirche umsieht, nimmt Alexandru den Friedhof unter die Lupe.
Die Schatulle ist weg … aber auf dem Altar findet der Pfarrer schwarze Federn und beim Kontakt mit dem silbernen Kreuz zerfallen sie zu Staub.
Oha, dieses Kreuz scheint Johns Kreuz ähnlich zu sein … oder aber, diese Federn reagieren generell auf kirchliche Artefakte …

Alexandru nimmt Leichengeruch war … aus einem der noch intakten Häuser. Dort sieht er auch eine Gestalt, jedoch nicht den Todesengel. Es handelt sich eher um eine Art Monster, ein Teufel, ein fleischgewordenes Ungetüm …
Der Ghoul greift Alexandru an. Manuel will zu Hilfe eilen, nachdem er einen Schrei gehört hat, aber der Ghoul flieht mit der Leiche des Freundes ins Haus. Manuel rennt zurück Dorf …

Suko kommt derweil in den Karpaten an und wird vom SRI nach Catrinari gebracht.
Den Witz mit dem Taxigeld fand ich schön eingebracht, lockerte die bedrückende Stimmung von grad eben etwas auf … und zudem ist Suko ja noch nicht richtig in dem Fall drin.
Er denkt in Bezug auf mögliche Sprachprobleme auch an Frantisek Marek.
Doch da gibt’s keine Probleme und Manuel erzählt Suko die Legende von der Fehde zweier Familien und dem Todesengel Namir, dem dann das Herz rausgeschnitten werden konnte und in die Schatulle aus Aibon gelegt wurde. Der Engel wurde auf den Altar gefesselt und die Kirche versiegelt.
Wer hat die vom Roten Ryan mit Aibon-Magie versiegelte Kirchenpforte öffnen können? Suko vermutet sogar Rog, den Elfenblut-Vampir dahinter.

Eugen Nemec ist Messdiener in Catrinari und Pfarrer Manuel hat ihn unter seine Fittiche genommen.
Er kennt die Kirche in und auswendig, doch plötzlich nimmt er aus der Krypta Leichengeruch wahr.
Eugen findet ein Loch in der Wand, dahinter Gänge und er meint auch Gestalten zu erkennen. Er denkt an die Legende von Leichenfressern und nachdem er angegriffen wurde, flieht er zum Pfarrer.
Suko und Manuel sind alarmiert und eilen zur Krypta, doch Suko geht erstmal allein in die Gewölbe.
Dort befinden sich neben den drei Särgen der Pfarrer-Vorgänger auch noch einige heilige Reliquien und eine wertvolle Monstranz.
Suko vernichtet einen Ghoul, quetscht einen weiteren aus und wird von einem dritten niedergeschlagen. Manuel und Eugen bringen ihn erstmal zurück ins Haus des Pfarrers.
Dort sinniert Suko dann über Lady Sarahs umfangreiche Bibliothek, weil er jetzt gerne mehr über Namir erfahren würde.
Manuel erzählt Suko daraufhin, dass sich ein Buch zur Beschwörung Namirs im Besitz der Familie Moranu, speziell Manuels Freund Razvan, einem Sammler und Heimatforscher befindet.
Also wollen sie den mal aufsuchen …
Ich find’s ja immer sehr schön, wenn auch ein bisschen „drumherum“ erzählt wird, nicht zu viel und nicht zu wenig. Immer so viel, dass man beim Lesen ein klares „Bild“ vor Augen hat.
So war es hier beim Weg zu Razvan Moranu, als Suko und Manuel die Bewohner sehen.

Suko legt Leuten auch gerne mal eine Hand auf die Schulter oder klopft auf selbige smile
Aber was Pfarrer Manuel Carescu bisher in kürzester Zeit erlebt hat, ist auch kein Pappenstil: den Tod dreier Freunde. Nicolai, Alexandru und jetzt auch Razvan.
Den haben sie fast vollständig skelettiert in einem Sessel gefunden … und auch das Buch war weg.
Anhand der Spuren auf den Knochen Moranus müsste es der Todesengel selbst gewesen sein, der Razvan getötet hat, um dann das Buch an sich zu nehmen.
Außerdem hat er mit dem Blut des Toten eine Botschaft an der Decke hinterlassen, die Manuel übersetzt. Es ist von Rache die Rede und dass Namir die Kirche entweihen und den Pfarrer töten will, damit die alte Schuld getilgt wäre. Und jeder, der sich ihm in den Weg stellt, wird ebenfalls getötet.
Suko hätte am liebsten, dass Manuel zum Pfarrhaus zurückkehrt, um ihm das Feld zu überlassen. Aber der will die Leute und seine Kirche nicht im Stich lassen und sich Namir selbst stellen.

Suko ruft John noch kurz an und sie sinnieren darüber, dass Namir ne Namensähnlichkeit zu Namtar aufweist, das aber wohl eher Zufall sein muss.
Sehr cool fand ich hier auch die JD-Manier, das Handy als „Quälgeist“ und Tanner als „alten Eisenfresser“ zu bezeichnen. Herrlich oldschool, super!

Zu Manuels silbernem Kreuz gibt’s noch die Erklärung, dass der Schmied der Kreuzkopie wohl Frantisek Mareks Großvater Vraceslav Marek gewesen ist.
Wieder die Erwähnung und Einbindung alter, bekannter Figuren (wie auch die Horror-Oma), sowas finde ich echt schön smile

Die Bewohner werden also in Sicherheit gebracht, nur Eugen bleibt noch zurück. Schließlich will er seinen Mentor nicht allein lassen.
Er schnappt sich die Monstranz, von der er glaubt, dass sie einiges ausrichten könnte. Sie beinhaltet keine Hostie, wie es sonst üblich ist, sondern einen Knochensplitter des heiligen Narkissos, mit dessen Geschichte sich der junge Messdiener verbunden fühlt.
Also geht er mit dem heiligen Artefakt zum Friedhof, um die Ghouls zu vernichten …
Die Beschreibungen des Gräberfeldes und Eugens Weg dorthin und auch am Ort selbst fand ich schön gruselig und atmosphärisch beschrieben. Die Angst des Jungen, aber auch sein Mut waren nahezu spürbar.
Sehr bildlich war auch die Szene, als sich die Erde nach oben wölbte, usw.
Eugen ruft dann sogar nach den Feinden und die lassen auch nicht lange auf sich warten. Die Monstranz hilft aber nur teilweise und so kommt es, wie es kommen musste: der Gegenangriff erfolgt prompt und Eugens Schrei hallt über den Friedhof …

… und wird von Suko gehört, der sich sofort auf den Weg dorthin macht. Manuel Carescu ist plötzlich verschwunden.
Es kommt zum Kampf, Suko kann den Ghoul, der Eugen Nemec attackierte, vernichten. Doch ein zweiter Leichenfresser überrascht von oben, aus einem Baum heraus und greift an.
Es wird eng für Suko. Er ist zwar ein guter Kämpfer, aber eben auch nicht allmächtig. Ich find‘s gut, wenn unsere Helden auch mal in Bedrängnis geraten und sich von anderen helfen lassen müssen.
So geschieht‘s auch hier, denn Eugen reißt sich zusammen, rappelt sich auf und greift nun den Ghoul, der Suko töten will, mit der Monstranz an. Und das zeigt auch Wirkung, denn die heilige Reliquie, bzw. deren weiße Magie wühlt sich beim Schlag damit durch den schleimigen Körper des Ghouls, bis er schließlich vernichtet und Suko gerettet ist.
Doch dann zersplittern die Fenster der Kirche … es ist noch nicht vorbei …

Pfarrer Manuel Carescu war von Namir zur Kirche gerufen worden … er gegen ihn.
Und der Todesengel erzählt ihm seine Geschichte:
Er war einmal ein Engel, der an Luzifers Seite stand. Die anderen Engel nannten ihn den „Engel mit dem schwarzen Herzen“ und versteinerten es. Auch Luzifer hat ihn verstoßen, weil er getötete Dämonen, wie auch Engel fraß. Das absolut Böse riss ihm sogar seine gierig blickenden Augen raus, bevor er ihn verbannte, statt zu vernichten. So wurde er zu einem Wanderer zwischen den Zeiten, gelangte u.a. auch nach Aibon, wo er den Zorn des Roten Ryan auf sich zog. Denn auch dort frönte er seiner Gier, andere magische Wesen zu töten und zu fressen. Allerdings wäre auch er an Regeln gebunden, die in dem Buch niedergeschrieben wurden, das auch jetzt auf dem Altar liegt.
Darin steht auch, wie man Namir vernichten kann, doch der zerstört das Buch.
Anschließend zerlegt er die Kirche und nachdem er auch Manuels Kreuz vernichtet hat, widmet er sich dem Mann selbst, fügt ihm unerträgliche Schmerzen zu und will ihn schließlich töten.
Doch da schreitet Suko ein und benutzt den Stab des Buddha.
Als er Manuel retten will, stößt er aber an seine Grenzen …
Aber wovon ist Suko denn plötzlich so schwach, hab ich da was überlesen?
Er hat doch im Prinzip "nur" gegen den zweiten Ghoul gekämpft, dem er unterlag, bis Eugen ihn rettete. Und jetzt kann er sich kaum auf den Beinen halten?
Jedenfalls ist er zu spät und Namir bricht Manuel Carescu das Genick.
Doch Suko hat noch die Peitsche und die benutzt er auch, um den Todesengel endlich zu vernichten. Übrig bleibt nur sein pechschwarzes Herz, das Suko dann ebenfalls die Riemen der Peitsche spüren lässt. Nur ein entfernter klagender Schrei hallte noch durch die Kirche …. Namir war endgültig vernichtet! Ebenfalls ein richtig fieses, gruseliges Szenario vor'm geistigen Auge!

Suko erfährt nun auch nicht mehr, worin Namirs Verbindung zu Aibon bestand, das wissen nur wir Leser und Manuel hat sein Wissen mit ins Grab genommen. Überhaupt fand ichs traurig, dass ausgerechnet er es nicht geschafft hat. Da Suko aber auch das Buch nicht mehr finden und auch den Bewohnern nicht großartig helfen kann, fliegt er schwach, müde und ausgelaugt nach London zurück. JETZT kann ich verstehen, dass er platt ist, nachdem, was er physisch und mental erlebt hat …

Am Ende erfährt man noch, dass der Wanderer in London ist, sein Ziel erreicht hat und die Schatulle sich in seinem Besitz befindet. Außerdem ist Hexe Ismelda an seiner Seite, auch wenn sie grad in einem Versteck in den schottischen Highlands abhängt. Ihre Stimme dringt trotzdem an die Ohren des Unbekannten. Als sie ihn fragt, ob er das Unmögliche weiter durchziehen will, kontert er damit, dass es gar nicht so unmöglich sei, sonst hätte sie sich nicht drauf eingelassen … und am Ende würde er auch noch besondere Hilfe bekommen: von John Sinclair!
Oha, das klingt definitiv interessant.
Ich bin gespannt, wie das weitergeht. Diese Story hat mir jedenfalls schon mal sehr gut gefallen. Besonders auch, weil Suko allein, bzw. zusammen mit Pfarrer Manuel Carescu und Messdiener Eugen Nemec mit Namir und dessen Ghoulgefolge fertigwerden musste … und John in London geblieben ist. Dazu die sehr schön gruselig und atmosphärisch beschriebenen Szenen, Umgebungen, Orte und Feelings der Dorfbewohner.

Das Cover hatte was, auch wenn es nicht so richtig zum Roman selbst passen will.

Auf der LKS gibt es einen Bericht von Sinclair-Fan Michael Blihall und wie er nach 20 Jahren ins Team des Geisterjägers zurückkehrte.
Das mit dem schief angelächelt werden kenne ich auch^^ Aber die Leute, die das tun, wissen eben nicht, was gut ist! Augenzwinkern großes Grinsen
Die Bilder vom Gruseldinner und die entsprechende Deko dazu sahen echt toll aus!
Aber auch die Geschichte von ihm selbst fand ich schon ziemlich faszinierend. Einmal, wie es bei ihm mit Sinclair angefangen hat, wie es dann irgendwann weiterging und was er sonst noch alles so macht. Da ist ja schon ne ganze Menge …. und mich würde glatt interessieren, in welchem Genre sein baldiger Roman anzusiedeln ist … ob er vom Grusel-Sinclair-Flair beeinflusst wurde oder ob es was ganz anderes ist smile

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"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"

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14.07.2021 18:04
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Freut mich, dass du wieder ein paar deiner Textwände reinhaust. Hat ganz gut gefunzt, würde ich behaupten. smile

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https://gruselroman.fandom.com/de

Aktuelle Lesereihenfolge:

1. John Sinclair
2. Maddrax

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07.08.2023 13:01
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Ein sehr guter Roman. der spannend und auch durch die Locations eine Grusel-Stimmung aufkommen lässt. Das Cover finde ich auch sehr ansprechend.

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Einen davon lese ich als nächstes: JS Classics 13, JS TB 10, JS 2210, MX 23, G.F. Unger SE 13, PR 9

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