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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » John Sinclair » JS2201-2300 » Band 2211: Hexenspuk und Vampirzauber
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Umfrage: JS Band 2211: Hexenspuk und Vampirzauber
top 
2
13.33%
sehr gut 
6
40.00%
gut 
5
33.33%
mittel 
0
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schlecht 
1
6.67%
sehr schlecht 
1
6.67%
Insgesamt: 15 Stimmen 100%
 
iceman76 iceman76 ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.09.2008
Beiträge: 10688

17.10.2020 21:41

Startbeitrag !

Band 2211: Hexenspuk und Vampirzauber
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Hexenspuk und Vampirzauber

Er war tot – und doch lebte er!
Das uralte Wesen war von den Flammen vernichtet worden, zu Asche verbrannt, die vom Winde verweht wurde und sich nach einiger Zeit einfach aufgelöst hatte. Kein Mensch wäre in der Lage gewesen, so etwas zu überleben. Auch kaum ein Dämon, schon gar kein Vampir.
Es gab die alten Gesetze der Blutsauger. Kreuze, geweihtes Silber, ein Pflock ins Herz, Genickbruch oder eben Feuer waren für ihresgleichen tödlich. Doch nicht alle Vampire waren gleich stark. Manchen gelang es sogar, den Tod zu überwinden, bevor ihre Seele in die unendlich schwarze Welt einer noch viel mächtigeren Kreatur einging, die zwischen den Welten auf sie lauerte. Diese Wiedergänger waren in der Lage, allein durch die Macht ihres Geistes wieder ins Leben zurückzukehren ...

Geschrieben von Rafael Marques

Erscheinungsdatum: 24.11.2020

__________________

*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!

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Isaak S. Isaak S. ist männlich
Routinier




Dabei seit: 10.03.2018
Beiträge: 354

24.01.2021 21:29
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Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Ende gut, alles gut. Für die Helden. Für mich nicht. Vielleicht habe ich einfach eine Schlechte-Laune-Phase oder ich bin zu simpel für die Entwicklung der Reihe. Eigentlich mag ich Rafael Marques ja sehr. Aber das war schon Hilleberg-Niveau und ich verspüre auch die gleiche Frustration, wie nach den Hilleberg-Heften.


Ich schließe mich an. Allerdings erkläre ich mir meine Frustration nach dem Abschluss des Iovan-Raduc-Zyklus anders.

Wie ich an anderer Stelle hier im Forum mehrfach betonte, gibt es für mich derzeit „die große Grusel-Serie“ nicht. Was es gibt, ist ein Durcheinander von Handlungssträngen, die in keiner Beziehung zueinanderstehen.
Da gibt es Rellergerd, der ohne Rücksicht auf Qualitätsverluste immer weiter-weiter weiterschreibt, obwohl das, was er schreibt, überhaupt nichts mehr mit den neuen Autoren zu tun hat. Es gibt Hilleberg, der gnadenlos sein Ding durchzieht, auch ohne nach links und rechts zu gucken. Dann gibt es noch Freund, der ab und zu mal seine Sachen unterbringen darf. Ja, und dann gibt es Marques, der bislang recht zuverlässig dafür sorgte, dass der Old-School-Grusel immer noch vertreten ist. Viele Köche. Vor diesem Hintergrund kann das, was RM hier vorlegt einfach nicht funktionieren. Zumindest nicht mit mir.

Im März 2017 tritt Raduc auf den Plan (Band 2024: „Böses Blut“ – im Heft steht übrigens auf Seite 15 fälschlicherweise und mit chaotischen Fußnoten 2028 ). Drei Jahre später Anfang 2020 lernte ich als Neu-Leser, der mit Band 2058 eingestiegen ist, Iovan Raduc kennen (Bände 2171-2172). Ein Dreivierteljahr später liegen nun die Bände 2209-2210-2211 vor.

OJSFC spricht dabei von einer „nicht offen rausposaunten Trilogie“. SINCLAIR sogar von einer „indirekten Trilogie“ und RM selbst hat es, glaube ich, als „verkappten Dreiteiler“ bezeichnet. Für mich sieht es einfach danach aus, dass hier schlecht geplant wurde. Wenn ein- und dieselbe Handlung in aufeinanderfolgenden Heften fortgeführt wird, dann ist es ein Mehrteiler. Punkt. Hier hatte ich den Eindruck, dass das Ganze schon gerne eine Trilogie wäre, es aber nicht sein kann, weil man für eine solche „große“ Trilogie eine funktionierende Serie als Umwelt bräuchte. Diese „Serie“ gibt es nicht, also können auch solche Trilogien nicht funktionieren. Genau das gleiche Problem hatte ich schon mit dem Toghan-Mehrteiler Mitte 2019 (Bände 2150ff).
Mit Raduc ist es jetzt wieder so. Sechs Hefte in knapp vier Jahren. Das reicht nicht, um den Zyklus zu einem epischen Abschluss zu bringen. Das ist nicht genug Material. Und da sind zwischendurch immer zu viele Pausen. Als fortlaufende Serien-Lektüre funktioniert das nicht. Zumal wenn RM hier ein solches Feuerwerk an neuen Figuren, neuen Hintergründen und neuen Verwicklungen aufbaut.

MEINE LEKTÜRE

Ich bleibe dabei. Wie auch schon die beiden Vorgänger: eine Top-Story; und wenn man davon absieht, dass RM extrem oft den guten alten Romanheftzufall bemüht, auch ein sehr guter Plot. Aus den oben genannten Gründen kommt meine Lektüre aber nicht über eine „gute“ Geschichte hinaus. Ich finde das unendlich schade, weil die Raduc-Storys das Beste waren, was mir 2020 in der Sinclair-Serie begegnet ist.

__________________
Am Anfang war... - Was war nochmal am Anfang?

Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Isaak S. am 24.01.2021 21:38.

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141842
Helgorius
Tripel-As




Dabei seit: 31.07.2015
Beiträge: 296

24.01.2021 22:59
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Lieber Issak, da sprichst du genau das Problem an, das mich mittlerweile auch nur noch nervt. Die diversen Subserien der einzelnen Autoren werden ohne Rücksicht auf den Leser veröffentlicht, wie es gerade (dem Verlag und den Autoren) passt ... ein kontinuierliches Lesevergnügen und eine einheitliche Rahmenhandlung gibt es bei JS nicht mehr. Sehr schade ...

Da hilft wohl nur eines: Den Erwerb und das Lesen der aktuellen Hefte einstellen (oder minimieren) und dann nach ein oder zwei Jahren, diejenigen Hefte, die inhaltlich zusammengehören, bestellen und in einem Rutsch lesen. Das habe ich mit den vier Australien-Abenteuern von RM um unseren Werwolf McBride so gemacht ... und hatte damit im letzten Sommer ein wirklich außergewöhnliches Lesevergnügen ....

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141846
Isaak S. Isaak S. ist männlich
Routinier




Dabei seit: 10.03.2018
Beiträge: 354

25.01.2021 00:57
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Zitat:
Original von Helgorius
Da hilft wohl nur eines: Den Erwerb und das Lesen der aktuellen Hefte einstellen (oder minimieren) und dann nach ein oder zwei Jahren, diejenigen Hefte, die inhaltlich zusammengehören, bestellen und in einem Rutsch lesen. Das habe ich mit den vier Australien-Abenteuern von RM um unseren Werwolf McBride so gemacht ... und hatte damit im letzten Sommer ein wirklich außergewöhnliches Lesevergnügen ....


Ja! Genau so überlege ich mir das im Moment auch.

Daumen_hoch

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Am Anfang war... - Was war nochmal am Anfang?

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141848
Methusalem73




Dabei seit: 30.07.2020
Beiträge: 6

08.02.2021 16:24
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Auch diesen Roman von RM fand ich sehr gut. Viel Action ja, überladen nein. Zudem kann ich mich nicht an einen solchen Auftritt des Erzdämons Astaroth erinnern? Eigentlich nur an Erwähnungen in Zusammenhang mit den Horror-Reitern und ein wenig Gesülze zwischen den Erzdämonen und ich glaub Asmodina vor ewigen Zeiten. Deshalb fand ich diesen Auftritt, mit dem Schädelschiff schon cool.
Ich fand es auch schade dass alle 3, also Ismelda, Raduc & Samartan vernichtet wurden, gut Raduc war vielleicht auserzählt & Samartans Kräfte ein wenig strange, aber zumindest Ismelda hätte noch Potenzial für 2-3 Romane gehabt, gerade wegen Aibon & wie genau wurde sie eine Dienerin von Astaroth?
Die Szene an Mareks Grab hat doch glatt mein schwarzes Herz berührt, wie gesagt bin halt ein Pfähler-Fanboy. Kann man nicht Marek gegen Sheila Conolly tauschen? Ok, kleiner Scherz am Rande.

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142297
Sheila Conolly Sheila Conolly ist weiblich
Kaiser




Dabei seit: 24.06.2009
Beiträge: 1483

24.08.2021 13:38
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Und es geht weiter um Raduc, Ismelda, Schatulle und Co.
Als erstes gibt’s Samartans Auferstehung unter der Aufsicht von Astaroth, dann hat Bill einen Brief von Marek gefunden, den er John aushändigt, das Geheimnis um den Brillenträger wird gelüftet und die Leiche von Sarah Hanson wird gefunden.
Es gibt Action und Begegnungen in einer Lagerhalle und anschließend Notrufe aus dem Haus, in dem u.a. John und Suko leben …

Die Geschichte und Geschehnisse um Gloria und Adam Winston fand ich schon irgendwie traurig.
Und so, wie es beim Totensauger Jessi und Dwight waren, erlebt man hier bei den Winstons die Brutalität und Kompromisslosigkeit der Gegner.

Die Action im Hochhaus fand ich generell völlig ok und spannend. Bis auf eine Szene. Nämlich die, in der Suko nochmal Johns Verschwinden Revue passieren lässt. Da ist anfänglich immer nur von "er" die Rede, aber es kommen sehr viele Personen vor. Da war es etwas schwierig, die Sachen rauszufiltern, die sich direkt auf Suko selbst bezogen und die, die den anderen Figuren galten. Daher war diese Szene bildlich vorm geistigen Auge ein bisschen "schwammig" … was aber auch möglicherweise nur daran lag, dass ICH das nicht so ganz auseinanderdröseln konnte großes Grinsen

Da hatte ich dann auch ein winziges Problem mit Sukos Konstitution … also dem Erlebten und seinen entsprechenden Verletzungen.
Er wurde mit ner Waffe niedergeschlagen, später noch umgeschubst.
Ist natürlich unschön und auch schmerzhaft … aber seit wann knockt das Suko so derartig aus?
Denn er soll plötzlich ins Krankenhaus, kann sich kaum auf den Beinen halten, überall Pflaster und Verbände … wovon denn?
Sonst trägt er den Kopf noch unterm Arm, kämpft weiter, wächst noch über sich hinaus … und nun sowas? Irgendwie total untypisch für ihn …
Fand ich an der Stelle irgendwie komisch, sodass es mir eben im Gedächtnis blieb, ist aber ja auch nur mein persönliches Empfinden … also sehr subjektiv zu betrachten smile

Raducs Plan allerdings, also, dass John sein Blut trinken sollte und was der Vampir anschließend mit der daraus entstehenden Situation alles anstellen könnte, fand ich echt super ausgedacht! Würde alles so eintreten, wie Raduc sich das ausgemalt hat, dann hätte er ja doch so einige Möglichkeiten, die Weltherrschaft an sich zu reißen … und selbst die Höllenbewohner müssten ihn dann fürchten.
Gar nicht mal doof gedacht, auch wenn er Überwachsungskameras und GPS außer Acht gelassen hat. Das schustere ich aber mal der angespannten Situation zu, schließlich musste er ja an viele Dinge denken und ein paar unbekannte Variablen in Form vom wieder auferstandenen Samartan und plötzlich auftauchenden Idan kamen ja auch noch dazu.
Doch, der Plan hatte was … und ohne Suko und Shao hätte der wohl auch glatt klappen können!
Von daher sollte John mal mindestens eine fette Familienpackung guten Tees für seine Freunde springen lassen Augenzwinkern großes Grinsen

Die Szene, als Erzdämon Astaroth und Totensauger Samartan samt Totenschiff auf der Bildfläche erscheinen, fand ich sehr gelungen und ziemlich bildgewaltig. Der aufkommende Nebel, die brodelnde Themse, das sich verfärbende Segel, die Skelett-Ruderer und das alles … herrlich filmisch und eben super ge- und beschrieben!!

Der Schlussgag mit der Schatulle inkl. Kreuz, die dem armen Polizisten ne Gehirnerschütterung bescherten, war irgendwie ein für mich perfekter Abschluss. Sowas finde ich absolut sinclairisch … wenn man nicht alles soooo ernst gestaltet, sondern auch den typischen Witz noch einbaut. Und hier wurden damit gleich zwei Raben mit einer Vernichtung geschlagen: der Humor ist da und John hat sein Kreuz zurück … sehr gut + smile

Ach ja … dass Raduc Johns Kreuz aktivieren konnte, war zwar cool …. wirkte aber schon ein wenig seltsam, wo es doch der Rest des Sinclair-Teams nicht (mehr) kann. Eine Möglichkeit wäre schon, wie auch im Roman beschrieben, dass es selbst auf die Anwesenheit des Erzdämons reagiert hat. Aber dann hätte es das auch direkt getan, ohne dass die noch quatschen konnten oder Raduc die Formel aussprechen musste …

Von Ismelda hätte ich gern noch mehr gelesen … besonders, da sie ja laut eigenen Angaben die dunkle Seite Aibons nie betreten hatte und trotzdem die Seiten wechselte.
Und Idan? Wurde er wirklich noch rechtzeitig aus der Schusslinie geholt, hängt der dann jetzt noch irgendwo rum?
Dann war ja durch Marek noch von einem Medaillon die Rede, einer Sonne mit Schlangen als Strahlen. Da sollte/wollte Jeff Wilson in der Asservatenkammer doch nach gucken … ?! Klang eigentlich spannend … ist das doch nicht so wichtig gewesen, bzw. hat er doch nix bei Sandy Pritchards Sachen gefunden? Oder hab ich das irgendwie überlesen?
Und schade, dass die Schatulle kaputt gegangen ist, sonst hätte die sicher noch so manches Mal nützlich sein können :-)

Das Cover war ganz passend und damit ok smile Daumen_hoch

Die Briefe aus der Gruft beinhalten einen Leserbrief von Klaus Möllers zum Roman "Im Sumpf der Leichenfresser", auf den Autor IRH eingeht und damit auch ne interessante Frage beantwortet smile Sehr schön Daumen_hoch

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"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"

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