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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » John Sinclair » JS2201-2300 » Band 2212: Die Todfeindin
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Umfrage: JS Band 2212: Die Todfeindin
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iceman76 iceman76 ist männlich
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Dabei seit: 22.09.2008
Beiträge: 10688

22.10.2020 11:03
Band 2212: Die Todfeindin
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Die Todfeindin

Es gibt Menschen, in deren Leben die Vergangenheit eine große Rolle spielt.
So war es auch bei dem Templer Godwin de Salier, der sich in der Gegenwart einen wichtigen Platz erkämpft hatte. Aber die Vergangenheit war nicht tot, und es gab jemanden, der die Zeit überwinden konnte ...

Geschrieben von Jason Dark

Erscheinungsdatum: 01.12.2020

__________________

*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!

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138659
Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
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Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 11528

08.12.2020 14:57
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Mit Ellen Block geht in einem Parkhaus eine Verwandlung vor und plötzlich ist sie eine Gestalt in Ritterrüstung. Sie verlässt das Parkhaus, wo ein Blitz vom Himmel fährt und menschliche Umrisse zeigt, die sie als Godwin de Salier anspricht. Ziemlich verwirrend.

Godwin träumt im Kloster von einer gewissen Bernada Montero, mit der er damals verfeindet war. Sophie hat direkt eine Idee. “Aber ist es denn nicht möglich, dass auch eine zweite Person überlebt hat, die in der Vergangenheit gefangen war und nun in die normale Welt hinein rutscht?“ „Wie meinst du das?“ „Sie muss so wie ich überlebt haben, aber wie?“ Moment, da hat Godwin einen zugegebenermaßen schlimmen Alptraum aus seiner Vergangenheit und für Sophie ist sofort klar, dass diese Bernanda wirklich von der Vergangenheit in die Gegenwart gekommen ist und nun aktiv wurde? Auch Godwin ist sich sicher. “Ich glaube fest daran, dass sie versuchen wird, mich zu finden. Ja, nur deshalb ist sie gekommen.“ Reagieren die jedes mal so über, wenn der Templerführer von einer Bekanntschaft aus seiner Zeit als Kreuzritter träumt? Aber egal, sinclairtypisch wird sowieso erstmal abgewartet, bis die Gegenseite reagiert.

Ellen Block verwandelt sich zurück und hat eine kurze unnötige Interaktion mit einem Autofahrer. Hach ja, die guten alten Dark-Dialoge. Dann haben wir irgendwie die gleiche Szene nochmal, dieses mal sitzen aber Bill und Sheila im Wagen. Ellen steht auf der Mitte der Fahrbahn, verschwindet dann aber in einem Blitz. Da waren die Conollys mal wieder zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort. “Da muss ich an den Fluch der Conollys denken, und ich schätze, dass er sich wieder mal erfüllt hat.“

Godwin erzählt indes die Geschichte, wie er Bernanda erst als Verbündete auf den Kreuzzügen kennenlernte. Das passt nicht so ganz. Weibliche Kreuzritter gab es extrem selten und dass sie „die Erlaubnis von ganz oben bekommen“ haben, halte ich für noch unwahrscheinlicher. Da hätte es mehr Sinn gemacht, wenn sie sich als Mann verkleidet hätte. Rom schickt sicher keine Frauen als hochrangige Ritter nach Jerusalem. Diese Figur ist völlig überzeichnet. “Ich bin der weibliche Tod, und ich bin darauf sogar stolz.“ Aber man braucht ja einen Gegner der Woche und es ist ein Heftroman. Dann prahlt sie auch noch damit, dass ihre Mutter eine Teufelshexe war. Und dass ihr Gott scheißegal ist, sie ist nur hier, um Moslems abzuschlachten. Aha und die wurde von oberster Stelle als Frau auf die Kreuzzüge geschickt. Sowas plattes und unsinniges kann man einfach nicht mehr im Heftroman bringen. Wie ein trashiger Comicheft Schurke, schlimm. Das Gespräch zwischen ihr und Godwin ist auch nicht besser. Wie wurde die Frau jetzt aber zu Godwins „Todfeindin“? Naja, eigentlich gar nicht. Schon bei ihrem ersten Zusammentreffen auf Wacht wird sie von mehreren Pfeilen durchbohrt und stirbt. Dabei verspricht sie, dass sie irgendwann wiederkehren wird und sie sich messen werden. “Ich freue mich, Godwin.“ „Auf was?“ „Einfach auf unser Wiedersehen, von dem ich denke, dass es wunderbar werden wird.“Aha. Das wird von Seite zu Seite unsinniger. Da hätte der Altmeister es lieber gleich lassen sollen, der Gegnerin der Woche eine kleine Hintergrundgeschichte zu verpassen.

Die Conollys haben John informiert. Zusammen treffen sie sich bei den Conollys und befragen den anderen Autofahrer. Es kommt, wie es kommen muss. Als der nach dem Gespräch geht, wird er von Ellen/Bernanda angegriffen und getötet. Sie hat sogar eine Botschaft. “Sagt dem Templer, dass ich wieder da bin!“ Woher weiß sie denn, dass John Godwin kennt? Und es war doch eh Zufall, dass die Conollys auf sie aufmerksam wurden und dann den Geisterjäger hierher holten. Besser ja nichts hinterfragen.

Später verwandelt sich die Ritterin wieder in eine normale Frau und Ellen erhält von Bernanda einige Anweisungen.

Im Kloster ist am nächsten Tag alles verdreht. Erst war Godwin sich total sicher, jetzt plötzlich ist es so, als würde er zweifeln. “Könnte sie nicht trotz allem überlebt haben? Ich meine diese Montero?“ „Ich will es nicht glauben.“ Wie ich diese Brüche in der Handlung liebe. Da ruft Ellen bei ihm an. Sie will sich mit ihm in Paris treffen und hat sogar schon ein Hotelzimmer für ihn gebucht. Wie nett. Warum aber diese Botschaft an John, wenn sie sich nun eh selbst bei Godwin meldet? Ok, später ruft John Godwin an und sie tauschen sich aus. Der ist aber schon im Bilde. Als John von Paris hört, will er ebenfalls dorthin, um mitzumischen.

In der Metro hat John plötzlich ein Messer im Rücken. Irgendwelche Typen wurden von der Gegenseite geschickt. “Und was muss ich tun?“ „Mir gehorchen.“ „Ja, aber nicht immer.“ „Das ist wohl wahr.“ Er – jetzt ist es nur noch einer – bugsiert John aus der Bahn und ist dann verschwunden. John erspäht ihn am Bahnsteig, wie er in eine andere Richtung schaut und huscht auf ihn zu, um ihn zur Rede zu stellen. Der Kerl will abhauen und stolpert doof. Es war zu spät. Beim nächsten Schritt fiel er auf das Gleis, und nicht mal zwei Sekunden später raste der Zug heran. Tja. Zwar ist der Bahnsteig nicht leer, aber niemand hat etwas davon gemerkt, denn John kann einfach vom Schauplatz davonspatzieren. Mit solchen Nebensächlichkeiten hält Dark sich gar nicht erst auf.

Dann ruft John Godwin an. Entweder ist er noch nicht im Hotel “Oh, das dauert bei uns noch etwas.“ oder doch schon “Sag es nicht weiter. Aber das sind wir bereits.“ Nicht so wichtig. Als John sein Zimmer verlassen will, stellt sich ihm ein weiterer Typ in den Weg und will ihn davon abhalten. Der Geisterjäger knockt ihn mal fix aus. An der Rezeption verhält die Dame sich seltsam. Offenbar wurde sie von Ellen erpresst. Wenn sie nicht mitspielt wird sie alle Gäste killen. Klar, das funktioniert auch. Niemand würde auf die Idee kommen, die Security oder Polizei zu rufen, wenn so eine Irre im Hotel auftaucht und haltlose Morddrohungen ausspricht.

Ich merke schon, Dark bastelt sich das nach einem soliden Start zum Ende wieder hin, wie er es haben möchte. Ohne Rücksicht auf Verluste.

Godwin und Sophie tappen in eine Falle. Ellen schlägt in der Rittergestalt Godwin nieder und entführt Sophie nach Notre Dame. So trifft John den paralysierten Godwin an und hilft ihm auf. Ab geht es nach Notre Dame. Zuvor verwandelt sich Ellen sich zurück in die moderne Frau. Ich bin eine doppelte Persönlichkeit, was ein wahnsinniger Vorteil ist. Sohpie versucht sie anzugreifen und zu fliehen, aber sie wird durch ihre Blitze wie durch einen Umhang geschützt. Jetzt wäre doch mal ein guter Zeitpunkt für die Seele von Maria Magdalena, um aktiv zu werden, oder?

Nicht in der Kathedrale, auf einem Baugerüst davor kommt es zur Entscheidung. Ellen lässt Godwin als Ritter-Bernanda kommen. Der hat das Kreuz dabei und es reagiert mal wieder so, wie der Autor es braucht. Godwin streckt es ihr entgegen, ohne es zu aktivieren. Das Kreuz gab kein Licht ab, aber es blieb auch nicht neutral. Seine Strahlung war in diesem Fall nicht zu sehen, nur zu spüren, und das traf auf die Montero zu. Und die Ritterin stolpert vom Gerüst in die Tiefe. Sie klatscht neben John auf. Zurückverwandelt in Ellen. Mit einer gelassenen Bewegung zog ich meine Pistole. Ich blieb stehen, als ich den Blick senkte. Auch sie sah mich an. Ich schüttelte den Kopf. Sie lachte. Und ich schoss. Die Kugel jagte ich in ihre Stirn und genau zwischen die Augen. Nach dieser kaltblütigen Aktion durchströmt John noch ein „gutes Gefühl“ und das war es für diese Woche. Vielleicht hätte man mit dem Kreuz auch Ellen vom Einfluss der Bernanda befreien können oder man hätte sie der Weißen Macht überlassen, damit die vielleicht noch etwas rettet. Aber einfach abknallen geht auch, ist die einfachste Lösung.


Die Grundvoraussetzungen für einen netten Roman waren wieder gut. Jason Dark hätte nur den Wechsel zwischen Bernanda und Ellen lassen sollen und einfach nur die Ritterin durch die Hölle zurückkehren lassen. Dann wäre Johns Aktion am Ende auch nicht so störend serienuntypisch. Am besten in einem Zweiteiler. Warum die Ritterin jetzt Godwins Todfeindin ist, erschließt sich mir nicht. Die beiden hatten vielleicht eine halbe Stunde als Verbündete miteinander zu tun, dann stirbt sie und es ist einfach beschlossene Sache, dass sie seine Todfeindin ist. Auch wenn eine von Rom gesandte weibliche Kreuzritterin in hoher Position Unsinn ist, die auch noch offen mit ihrer Hexenmutter prahlt, so hätte man wenigstens eine echte Feindschaft entwickeln können. Und am Ende reagiert der Geist von Maria Magdalena in Sophie kurz um sie sanft nach unten zu befördern, aber wieso ihn nicht mal entscheidend in den Vordergrund stellen? Wenn Godwin entführt worden wäre und seine Frau ihn retten muss. Aber es muss wohl das alte Rollenbild sein, von der Maid in Nöten.

großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff Baff Baff Baff (5 von 10 Kreuzen). Ich will nicht schon wieder ein Schlecht vergeben.

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Beiträge: 1109

14.12.2020 17:13
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Na.... hier haben ja noch nicht sooooo viele bewertet smile

Von mir gibt´s n "MITTEL" für die Geschichte.
Die Grundidee, sowie auch alles Weitere an Einfällen ist super. Jedoch hapert es an der Umsetzung.
Dabei war für mich der größte Knackpunkt, dass nicht richtig vermittelt wurde wieso sich Bernada zu Godwins "Todfeindin" entwickelt hat. Nach einem 5-Minuten-Gespräch zwischen den beiden (wo auch gar nichts passiert ist) kann doch nicht solch ein Hass entstehen...
Das liest sich so, als ob da mindestens 5 Seiten fehlen, in denen genau DAS beschrieben wurde. Dadurch wackelt die Story so enorm und macht an etlichen Stellen überhaupt keinen Sinn.

Schade eigentlich. Ich war von den wenigen Schreib-Fehlern so positiv überrascht. Hier und da fehlt mal ein Wort, und es sind die typischen Satzkonstellationen des aktuellen Dark vorhanden.

Jason wollte wohl unbedingt die Thematik um das abgebrannte Notre-Dame in Frankreich aufgreifen und hat das als Setting für den Endkampf mit dem Bossgegner ins Heft positioniert.
Leider ging es zum Ende hin alles viel zu fix.

An vielen Stellen fehlt etwas, als ob das rausgestrichen wurde. Mit viel Fantasie kann man sich das einfach und gedanklich vorstellen, aber ich will ja die Geschichte lesen und mir nicht im Kopf zusammenreimen. Der Autor soll mir gefälligst das Kopfkino durch die Augen ballern! großes Grinsen

Das Cover fand ich ziemlich gelungen. Beim genaueren Hinsehen hatte ich zwar das Gefühl, dass die Hände und die Arme recht "männlich" rüberkommen, aber als Templerin & Schwertkämpferin könnte das ja durchaus sein smile
Das Elfenohr hätte aber noch gerne wegretuschiert werden können.

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lessydragon lessydragon ist männlich
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24.12.2020 07:01
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Diesem Band würde ich ein knappes Mittel verpassen, ich bin eigentlich ganz gut durchgekommen und fand die Hintergrund-Idee nicht schlecht.
Aber der Ablauf war wieder nicht meins, ich hatte wirklich oft wegen der Kreisdialoge den Eindruck, dass man die Seiten überbrücken muss, um das Finale in Notre Dam zu erreichen.

Mit dem Blitz, der zum Umhang wird war auch eine interessante Idee geboren, aus der man im Finalkampf hätte etwas machen können, aber das ging dann unter, wurde nur ein Zurückweichen von dem Kreuz mit Absturz von dem Gerüst und der Silberkugel von John in die Stirn. Das fand ich dann schon etwas enttäuschend.

Gelungen fand ich hingegen die Art der Beschreibung, wie Godwin dann in die Fall gelockt bzw. wie diese umgesetzt wurde, das las sich nachvollziehbar.

Naja, ich habe so manchen Band schlimmer empfunden, aber war halt nichts besonderes.

LG Lessy Daumen_hoch Alt

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Katzenhai
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Beiträge: 81

25.12.2020 21:00
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An dem Band habe ich mich auch versucht, aber es nicht geschafft, nach etwa einem Drittel weiterzulesen, und habe mir die Frage gestellt, ob es eigentlich ein Lektorat gibt oder ob der Meister der Geister ehrenhalber von einem Lektorat ausgenommen ist Die Geschichte fand ich furchtbar langweilig und dazu noch schlecht geschrieben. Dass es eine Templer-Geschichte alà John Sinclair mit diesem Godwin ... war, hat mir allerdings schon am Anfang die Motivation genommen. Wenn es hier im Forum eine Rubrik "verzichtbare Figuren" aus dem Sinclair-Universum gibt, dann werde ich den da eintragen. Eigentlich sind Ritter ja wirklich cool, aber dieser Godwin ist definitiv eine Ausnahme.

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Koboldoo Koboldoo ist männlich
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Dabei seit: 18.02.2016
Beiträge: 802

28.12.2020 14:42
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Der recht gute Anfang wurde wie immer von Seite zu Seite durch eine schlechte Handlung abgelöst. Todfeindin? Warum? Wechsel von Ellen zu Bernada? Sinnfrei. Entführung von Sophie? Nicht nachvollziehbar, Godwin war doch schon erledigt.

Bewertung: schlecht

Cover: Geht in Ordnung (außer Elfenohren)

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Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2023 = Band 330 - 380 lesen)

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Marvin Mondo
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Beiträge: 951

29.12.2020 12:44
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Zitat:
Original von Katzenhai
Dass es eine Templer-Geschichte alà John Sinclair mit diesem Godwin ... war, hat mir allerdings schon am Anfang die Motivation genommen. Wenn es hier im Forum eine Rubrik "verzichtbare Figuren" aus dem Sinclair-Universum gibt, dann werde ich den da eintragen. Eigentlich sind Ritter ja wirklich cool, aber dieser Godwin ist definitiv eine Ausnahme.


Leider eine typisch zu beobachtende Entwicklung über die Jahre: Godwin zählt eigentlich nicht zu den uninteressanten Figuren per se, wurde aber leider, leider in diese Richtung geschmiert.

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Talent is a flame. Genius is a fire...

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141176
Sinclair Sinclair ist männlich
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Dabei seit: 12.04.2020
Beiträge: 5769

12.01.2021 17:45
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Handlung: Bill Conolly lädt John zum Frühstück ein. Dort erzählt er ihm von einem seltsamen Erlebnis, dass er und Sheila auf dem Heimweg, in der vergangenen Nacht hatten. Mitten auf der Straße, in einem Tunnel, hatte plötzlich eine Frau gestanden. Diese Aussage wird bestätigt vom Augenzeugen Don Gordon, den Bill ebenfalls eingeladen hat. Don gibt an, dass er die Frau einmal als normale Frau und dann als Kämpferin in einer Ritterrüstung gesehen hat. Als Gordon das Haus verlässt, hören Bill und John kurz darauf einen Schrei. Sie finden Gordon, ermordet durch ein Schwert, vor seinem Auto liegen. Die Mörderin steht auf dem Dach des Bungalows. Sie ruft den Freunden zu, dass sie den Templer über ihre Rückkehr informieren sollen. Daraufhin ruft John Godwin de Salier an. Dieser weiß bereits Bescheid. Seine ehemalige Verbündete im Kampf, bei einem Kreuzzug im Heiligen Land, Bernada Montero, war ihm bereits im Traum erschienen. Sie war die Tochter einer Hexe, die Jagd auf Muslime machte, weil diese ihre Familie ermordeten. Im Augenblick ihres Todes kündigte sie Godwin bereits ihre Rückkehr an, als seine Todfeindin. John erfährt von Godwin, das sich seine Todfeindin bei ihm unter dem Namen Ellen Block gemeldet hatte und nicht unter ihrem früheren Namen Bernada. Sie verlangte von ihm ein Treffen in Paris. Daraufhin fliegt auch John umgehend in die französische Hauptstadt um Godwin zu helfen. Es gilt die Todfeindin zu stoppen, bevor sie ihre Rache erfüllen kann.

Meinung: Ein Roman von Jason Dark, von dem ich von Anfang an, nicht viel erwartet hatte. Grund dafür war der Handlungsbogen, der mir bereits in der Vorschau zu mager, dürftig und nicht neu erschienen ist. Über ein derartiges Thema hatte es bereits zahlreiche Romane gegeben. Es sollte also eine Dame aus der Vergangenheit geben, die auf Godwin sauer war und nun erschienen ist um sich zu rächen. Am Ende dürfte alles wieder gut sein. Die Rache war misslungen, Godwin wohlauf und die böse Todfeindin vernichtet.

Obwohl sich dieser grobe Handlungsfaden bestätigte, ließ sich der Roman, dann aber zunächst doch erstaunlich unterhaltsam und kurzweilig lesen. Irritiert war ich aber über die Darstellung von Godwins Erzählung aus der Vergangenheit. Der Text startete zunächst in der Ich-Form und mit einem anderen Schriftbild. Seltsamerweise galt dieses aber nur für den ersten Abschnitt der Erzählung. Der zweite Abschnitt wies nicht nur das normale Schriftbild auf, er wurde auch übergangslos in der 3.Person weiter erzählt.

Dazu kamen noch ein paar kleinere Auffälligkeiten, wobei die verwendeten Wörter nicht unbedingt falsch, aber doch verbesserungswürdig waren. Zunächst betraf es das Parkhaus, welches eher eine Tiefgarage war. Zum anderen steht imText öfter das Wort Moslems. Ich finde das Wort Muslime besser.

Eingebaut in den Roman wurden auch aktuelle Entwicklungen, wie der Brexit oder der Brand der Kirche Notre Dame. Dieses möchte ich positiv bewerten.

Allgemein wurden die Handlung und die Dialoge in der zweiten Romanhälfte leider wieder schlechter und ungenauer. Dabei kam es öfter zu Irritationen. Bernarda hatte zwar in der Vergangenheit viel gemordet, doch galten ihre Taten stets nur den Muslimen, die sie allgemein für die Ermordung ihrer Eltern verantwortlich machte. Godwins, auf Seite 47 und 48 noch einmal zusammengefassten Erinnerungen an Bernada, stimmten nicht hundertprozentig mit seiner Erzählung aus der ersten Romanhälfte überein. Auf Godwins Frage, auf Seite 44, ob Ellen Block schon im Hotel ist, antwortete John bejahend, obwohl er sie weder gesehen noch an der Rezeption nach ihr gefragt hatte. Das tat er nämlich erst nach dem Gespräch mit Godwin.

Ein weiterer seltsamer Dialog fiel auf Seite 60 auf. „Und wo ist deine Waffe?“ fragte John. „Ich habe keine mitgenommen. Nur meine Pistole.“ Ist denn die Pistole keine Waffe? Obwohl sein Gegner, in der U-Bahn-Station, vom Zug überfahren wird und der Bahnsteig nicht leer ist, spaziert John nach dem Ereignis einfach unbehelligt davon. Woher wusste Ellen/Bernada eigentlich dass John Godwin kannte?

Auf die Entführung und das Mitwirken von Sophie hätte man eigentlich genauso gut verzichten können, wie auf den Kurzauftritt der Maria Magdalena. Stattdessen hätte ich lieber gerne mehr Informationen zum Hintergrund von Ellen Block gehabt. Wie kam es zu der Einheit mit Bernada? Dieses wurde beim sehr knapp geratenen Schluss leider einmal mehr nicht aufgeklärt. Dafür reagierte John in der letzten Szene ungewohnt kompromisslos, als er der wehrlosen und kampfunfähigen Bernada einfach eine Kugel in den Kopf jagte.

Insgesamt gebe ich dieses Mal die Note 4 = Ausreichend und damit dann 2 von 5 Kreuzen. Nach der im Forum üblichen Wertung habe ich mit Mittel abgestimmt.

Urks Buch

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Sinclair Sinclair ist männlich
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Dabei seit: 12.04.2020
Beiträge: 5769

13.01.2021 00:27
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Zitat:
Original von Marvin Mondo
Zitat:
Original von Katzenhai
Dass es eine Templer-Geschichte alà John Sinclair mit diesem Godwin ... war, hat mir allerdings schon am Anfang die Motivation genommen. Wenn es hier im Forum eine Rubrik "verzichtbare Figuren" aus dem Sinclair-Universum gibt, dann werde ich den da eintragen. Eigentlich sind Ritter ja wirklich cool, aber dieser Godwin ist definitiv eine Ausnahme.


Leider eine typisch zu beobachtende Entwicklung über die Jahre: Godwin zählt eigentlich nicht zu den uninteressanten Figuren per se, wurde aber leider, leider in diese Richtung geschmiert.


Leider muß ich diese Meinung auch teilen. Godwin de Salier und Sophie Blanc sind mittlerweile Figuren geworden, auf die man durchaus verzichten kann. Ein Ausscheiden wäre nicht tragisch. Vielleicht könnte Matthias ein großer Coup gelingen, indem er das Templerkloster angreift und beide tötet. Kopfkratzen

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Sheila Conolly Sheila Conolly ist weiblich
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Dabei seit: 24.06.2009
Beiträge: 1483

24.08.2021 13:51
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Ellen Block verwandelt sich unter Blitzgewitter und Schmerzen in Bernada Montero.
Es ist ihr Schicksal, es passiert öfter, wie sie selbst sagt und daher bin ich davon ausgegangen, dass sie eine Art Medium für Geister ist, um durch sie in diese Welt zurückzugelangen …. Temporär, denn Ellen ist ja zwischendurch auch immer wieder sie selbst.

Bernada Montero will jedenfalls zurückkehren, um Godwin de Salier zu töten, dessen Todfeindin sie ist.
Warum das so ist, erfährt man durch Godwin selbst, der diese Geschichte aus der Vergangenheit seiner Frau Sophie erzählt, nachdem er von Bernada ziemlich realistisch geträumt hat.
Bernada Montero traf damals während der Kreuzzüge auf Godwin und sagte ihm, dass man sie von ganz oben geschickt hätte. Ganz oben kann aber auch von der Hölle geschickt bedeuten … und da eben von "ganz oben".

Immerhin erklärt sie dann groß und breit, dass ihre Familie von Ungläubigen gemeuchelt wurde und sie von Hass getrieben das Kämpfen lernte, um Rache nehmen zu können. Wie geht das besser, als sich an den männlichen Kämpfern vorbei durch Training und noch mehr Hass soweit hochzuarbeiten, um einen guten, blutigen Ruf zu erlangen und dadurch ganz offiziell Ungläubige abzuschlachten zu können? Dazu hatte sie ja noch ein bisschen Vitamin B, als Tochter einer Hexe und Liebhaberin vom Bösen.
Also "durfte" sie offiziell bei den Kreuzzügen mitmischen, da ihr Bodycount für die Christen und gegen die Moslems ja doch ziemlich hoch war … wen scherte da ihre eigentliche Gesinnung?
So kam es, dass sie Godwin zur Seite gestellt wurde.
Nachdem der sich immer wieder mit ihr unterhalten hat und ihm allmählich klar wird, was sie wirklich vorhat, nur aufs blutige Töten aus ist, wendet er sich von ihr ab. Bei einem Angriff wird sie dann getötet ... aber sie schwört Godwin, dass sie sich irgendwann wiedersehen werden und er dafür bezahlen wird, dass er sich von ihr abgewandt hat ...

Aber es war eben "nur" ein Traum, wie soll man da weitermachen oder wo soll man suchen? Also wollen die beiden abwarten, ob sich Godwins Befürchtung überhaupt bewahrheitet. Ist ja nicht gesagt, dass sie jetzt wirklich aufkreuzt, vielleicht war’s ja tatsächlich nur ein Traum … ?!

Doch Bernada taucht auf. Immer noch durch/mit Ellen als Medium verschreckt sie den einen oder anderen Autofahrer, als sie mitten auf der Straße abhängt. Ein Fahrer, Donald "Don" Gordon kann nicht bremsen und glaubt schon, sie überfahren zu haben, als es aber keinen Aufprall gibt.
Genauso wenig wie eine Verletzte oder gar eine Tote.
Verstört trifft der Mann auf die Conollys, die ganz in der Nähe ebenfalls eine Sichtung der etwas anderen Art mit einer Frau hatten, die vom Blitz umhüllt plötzlich verschwunden ist.

Don Gordon ist froh, dass die beiden ebenfalls etwas Merkwürdiges erlebt und gesehen haben und er wohl doch nicht verrückt ist. Dafür kann er Bill und Sheila dann sagen, dass die Frau quasi zweigeteilt ist, auf zwei Ebenen existiert … als normale Frau und als ein weiblicher Ritter aus dem Mittelalter.
Das klingt nach etwas für den Geisterjäger, den Bill dann auch anruft ….

Don Gordon überlebt den darauffolgenden Besuch nicht und wird vor dem conollyschen Anwesen von Bernada dahingerafft. Die Mörderin selbst hat noch eine Botschaft für John … nämlich, dass er dem Templer sagen soll, sie wäre wieder da.
Okay, da sie ja üble Absichten hat, selbst ne Hexentochter war und Bock auf killen hatte und hat, wird sie in Höllenkreisen wohl schon mal von John gehört haben. Und vielleicht hat da irgendwer auch gequatscht, dass John Godwin kennt, usw.
Oder sie wusste es in dem Augenblick, als sie John sah und evt. die Präsenz seines Kreuzes wahrnahm … als sie ihre Hexenfühler ausgestreckt hatte.

Ellen ruft Godwin aber auch noch selbst an, wohl um sicherzugehen, dass der auch wirklich von Bernadas Rückkehr erfährt und will sich mit ihm in Paris treffen.
Sophie will Godwin nicht allein auf diese unberechenbare Todfeindin treffen lassen und fährt mit.
Doch sie wird schließlich entführt und Godwin paralysiert zurückgelassen.
John, der von Godwin telefonisch von diesem Treffen weiß, findet ihn und die beiden eilen Sophie und Bernada hinter her, zum Showdown bei Notre Dame.

Gerne hätte Bernada Sophie IN der Kirche zwischengenommen, um sie zu entweihen und so, aber auf einem Gerüst davor sah es mehr nach Bühne aus, was sie auch ganz passend fand. Und sicher würde das mehr Eindruck machen, wenn der Templer das Schauspiel so direkt bei seinem Eintreffen verfolgen könnte.

Godwin will sich seiner ehemaligen und aktuellen Todfeindin dann auch stellen, um seine Frau zu retten. John gibt ihm sein Kreuz dafür. Doch Bernada hat andere Pläne, will ihn töten und dann wohl auch Sophie.
Das merkt dann noch jemand anderes, nämlich der Schutzgeist der Maria Magdalena. Sophie hat mit dieser alten Geschichte nichts zu tun, also wird sie von ihr gerettet und in Sicherheit gebracht. Godwin hatte derweil Bernada mit dem Trumpf des Kreuzes überrascht. Dann stürzt sie allerdings durch Unachtsamkeit während ihres Rückzuges vor dem Kreuz vom Gerüst.

Dass John aber am Ende Ellen einfach so die Rübe wegpustet, ohne einen Versuch, die beiden voneinander zu trennen oder wenigstens mal drüber nachzudenken, fand ich ganz und gar nicht in Ordnung. Ellen war ja noch ein Mensch, ein Medium vielleicht, das Bernada sich ausgesucht hatte, um in dieser Welt wieder agieren und sich rächen zu können.
Das war echt nicht John-like ... bzw. fand ICH das halt nicht John-like ...
Es sei denn, und das wäre dann das einzige, das Johns Verhalten hier entschuldigen würde, Bernada hatte Ellen bereits gänzlich übernommen und die Persönlichkeit der Frau ausgelöscht. Aber da davon nirgends etwas in der Art zu lesen war, gehe ich halt davon aus, dass es nicht so ist ... war ... und Ellen noch immer sie selbst gewesen wäre, sobald Bernada sie "entlässt"…

Ansonsten hat mich der Roman aber in gewohnter JD-Manier und einer ersten Hälfte, die ich bei dieser Story am stärksten fand, immer noch gut unterhalten.
Die zweite Hälfte hätte in sich noch ein bisschen stimmiger sein können, sowie am Ende ein bisschen mehr Einsatz von Johns Seite für ein Menschenleben (Godwin hätte ihm ja, wenn es so eilig gewesen wäre, Bernada ja nicht wieder aufstehen zu lassen, das Kreuz auch runterwerfen können), hätte mir doch um einiges besser gefallen … selbst wenn Ellen es dann schlussendlich durch den Sturz an sich nicht mehr geschafft hätte und ihren Verletzungen erlegen wäre …

Das Cover passte natürlich bestens, gerade auch mit Godwins Beschreibung zum Schluss, dass Bernada meist ne ganze Rüstung trug und so auch durch die Gegend lief. Das spitze Öhrchen war etwas fehl am Platz, aber gut, da kann man noch drüber hinwegsehen. Vielleicht hat ja während der langen Wartezeit bis zur Rachetour jemand in der Hölle dauernd dran gezogen?! Augenzwinkern großes Grinsen

Auf der LKS gab‘s dann noch zwei nette Leserbriefe.
Die beiden, bzw. drei Fans sehnen wieder JS-Events oder gar eine JS-Con herbei. Dem kann ich mich nur anschließen!! smile Daumen_hoch
Auf jeden Fall mal wieder irgendwas sinclair’sches … mit Leuten … Fans … Autoren .. JD … und überhaupt … und das dann endlich wieder live und in Farbe und bunt …

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"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"

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