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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » John Sinclair » JS2201-2300 » Band 2231: Die Frau, die mich zum Wahnsinn trieb
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Umfrage: JS Band 2231: Die Frau, die mich zum Wahnsinn trieb
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iceman76 iceman76 ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.09.2008
Beiträge: 10688

15.03.2021 11:32

Startbeitrag !

Band 2231: Die Frau, die mich zum Wahnsinn trieb
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Die Frau, die mich zum Wahnsinn trieb

Immer wieder traf ich auf Gegner, die alles oder nichts wollten. Frauen waren ebenso gefährlich wie Männer, und das sollte ich noch mal explizit erleben.
Die Frau hieß Urania Waldo, und sie beherrschte perfekt die Macht der Telekinese. Und die setzte sie gerade gegen mich und meine Freunde ein.

Geschrieben von Jason Dark

Erscheinungsdatum: 13.04.2021

__________________

*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!

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Sheila Conolly Sheila Conolly ist weiblich
Kaiser




Dabei seit: 24.06.2009
Beiträge: 1483

08.03.2022 01:04
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John hat den Tipp bekommen, dass eine gewisse Lydia Waldo, die auf einem Boot lebt, eine gefährliche Person wäre, da sie Telekinese beherrsche und schon mal was durch die Luft fliegen ließ.
Der Tipp kam auch noch von Tanner, weshalb John dem per se mal nachgeht. Tanner hatte die Info seinerseits aber auch "nur" von einem Bekannten bekommen, der etwas Seltsames erlebt hatte und war nicht selbst Zeuge dessen.
Trotzdem geht John dem nach und trifft auch auf Lydia Waldo. Anfangs zeigt sie nichts von ihren Kräften und will nur, dass John, der sich als Reporter ausgibt, wieder abhaut.
Verdächtig macht sie sich allerdings schon, als John sie nach ihrer "Kunst" fragt und sie ihm mit ner Gegenfrage antwortet, nämlich ob er sterben wolle. So spricht doch niemand, der nichts zu verbergen hätte … also muss an ihrer angesprochenen Gefährlichkeit ja doch was dran sein.
Das Ende vom Lied ist eine tote Lydia Waldo, weil sie John angriff und mit Messern bedrohte. Als er daraufhin sein Kreuz zeigte, reagierte sie allergisch darauf und lief quasi in ihre eigenen Messer. Tot.

John glaubt irgendwie noch nicht, dass das alles war, sein Bauchgefühl sagt ihm das. So wie er Tanner erzählt, als er mit ihm über den nachgegangenen Tipp spricht und was daraus geworden ist. Tanners Bekannter hatte also schon irgendwie recht mit seinem Verdacht.
John zeigt dem Chiefinspektor noch den Ort des Geschehens und offenbart ihm auch seine Vermutung, dass da bestimmt noch was nachkommt.

Dann tritt Zauberin Urania vor Kindern auf … mit einer Nummer, die ebenfalls auf Telekinese schließen lässt. Danach macht sie kurz Pause und merkt, dass ihre Schwester Lydia tot sein muss, weil sie keine Verbindung mehr zu ihr aufbauen kann.
Nun wird sie von einer einzigen Sache beherrscht: der Suche nach dem Mörder ihrer Schwester …

Währenddessen sucht auch John … und zwar im Internet nach dem Namen Lydia Waldo, nachdem er auch mit Suko kurz über die Ereignisse auf dem Boot gesprochen hat und ihm verspricht, sich zu melden, wenn er was findet.
Er findet auch was, aber nur zu einer Urania Waldo, die als Zauberin arbeitet, was ihm bei der Namensgleichheit schon komisch vorkommt.
Also sucht er weiter und findet einen Agenten, der ihm aber auch keine wirkliche Antwort geben kann, da er Urania nicht mehr vertritt. Er bestätigt nur, dass Die Dame wohl eine Schwester namens Lydia hat.
John weiß also noch nicht, wie Urania aussieht.

Dann kriegt er nen Anruf von einer Frau, die auf Rache sinnt und ihn in den Wahnsinn treiben will, bevor er stirbt. Kurz darauf sieht er eine gehörnte Frau in einer Art Kutte, die dann aber wieder verschwindet. Stattdessen taucht vor seinem Fenster ein schwebender Kerl auf, dem er nicht helfen kann, bevor der tatsächlich in die Tiefe stürzt. John bringt diesen Mord mit der Drohung der Anruferin in Verbindung, die sich auch sogleich wieder meldet und John nochmal unter die Nase reibt, dass sie ihn in den Wahnsinn treiben wird, der Anfang mit dem toten Mann sei ja schon gemacht.
John hält noch einmal Rücksprache mit Tanner, da er schon einen vagen Verdacht hat, Urania könnte mit Lydia zu tun haben … okay, bei dem gleichen Nachnamen könnte das sogar sein Augenzwinkern
Doch Tanner kann ihm auch nix genaueres sagen, weil sein Bekannter nicht da ist, der den Tipp mit Lydia gegeben hatte.

Noch in derselben Nacht kriegt John Besuch … der sich durch seinen Fernseher zeigt, der sich im Zimmer bewegt.
Auch Suko macht sich so seine Gedanken, ob John wirklich sicher ist … Shao rät ihm dazu, mal nachzusehen, weil er sonst ja eh nicht schlafen könnte. Wo sie recht hat, hat sie recht smile
Vor Johns Tür hört Suko erstmal nix … bis ein dumpfer Laut an seine Ohren dringt und dann ein Frauenlachen. Für ihn Grund genug, in die Bude zu stürmen …

… wo die nächtliche Besucherin sich wohl verflüchtigt hat, denn der Fernseher fällt da zu Boden, wo er geschwebt hatte.
Nun ist sich John allerdings sicher, dass es sich bei der Besucherin um Urania handelt, Lydias Schwester. Und genau die wollen die beiden Geisterjäger suchen, finden und vernichten, wenn es sein muss.
Am nächsten Morgen frühstückt John bei Suko und Shao, wo sich die nervige Urania wieder meldet und John davon in Kenntnis setzt, ihn immer im Blick zu haben.
Seltsam ist nur, dass sie so ohne weiteres erst Johns Nummer und dann auch noch die von Suko und Shao rausgekriegt hat …
Stehen die alle so im Telefonbuch??

Jedenfalls scheint Urania mit ihrem Vorhaben schon einen leichten Erfolg zu haben, denn durch ihren Satz "Ich habe dich im Blick", ist John schon ziemlich gereizt …
Auf dem Weg zum Yard begegnen die beiden Geisterjäger Urania dann tatsächlich. Suko schleicht sich aus dem Wagen und John soll ganz normal sitzenbleiben. Sie wollen die Frau also von zwei Seiten packen.
Allerdings muss Suko sich auch noch mit einem Schlägertypen rumärgern.
Währenddessen meldet sich Urania wieder bei John und ein Vespafahrer wird in Mitleidenschaft gezogen. Urania lässt ihn schweben und auf das Dach eines Transporters krachen.
Nachdem John sich vergewissert hat, dass es dem Mopedfahrer gut geht, macht er sich auf die Suche nach Suko …

… der seinerseits auf Urania getroffen ist. Sie killt den Schlägertypen, den sie als Wurfgeschoss gegen Suko benutzt. Als sie flüchten will, prallt sie mit John zusammen, der darauf nicht gefasst war und sie schlussendlich doch noch entkommt.
Dann kommt der nächste Tipp von Tanner, der seinerseits auch noch recherchiert hat. Immerhin hat er John ja auch den Fall eingebrockt …
So kommen John und Suko nach Purfleet, wo die Zauberin Urania wohl Auftritte hat.
An einer Schule fragen sie einen Mann, der gerade in seinen Wagen steigen will, nach dem Weg zur Kapelle, wo Urania laut Plakaten auftreten soll. Der Typ stellt sich als Adam Hall vor, ein Lehrer der Schule, dem Urania wegen ihrer Teufelswerbung ebenfalls ein Dorn im Auge ist. Auch er wollte sich die Vorstellung im Interesse seiner Schüler mal ansehen. Irgendwie sympathisch, der Typ.
Schließlich erklärt er den Weg zur Kapelle.

John und Suko kommen dann noch vor der Vorstellung mit Hilfe einer List in die Kapelle und suchen sich Plätze, von wo aus sie gut sehen können, aber nicht sofort gesehen werden. Nachdem sich dann auch die Zuschauer in der Kapelle versammelt haben, wollen John und Suko näher ran und entdecken auch Adam Hall unter den Gästen.
Urania hat sich derweil auf die Kanzel getrollt und hält dort ihre satanische Rede, bevor sie nach einem freiwilligen fragt. Der Ortsvorsteher meldet sich schließlich und kurz darauf befindet er sich in einer misslichen und vor allem, schwebenden Lage.
Noch bevor John eingreifen kann, tut es ein anderer: Lehrer Adam Hall! Er gedenkt, den Ortvorsteher aufzufangen, falls er abstürzt und lässt sich auch auf ein Gespräch mit Urania ein.
Und die hat wohl vor, den Schwebenden nicht gerade langsam herunter zu lassen.
Doch dann schwebt plötzlich auch Adam Hall … und Suko erscheint und hängt sich an dessen Füße.
Als Urania daraufhin ausrastet und sich alle Anwesenden holen will, agiert John, der sich in der Zeit auf die Kanzel geschlichen hat. Als sie ihn ebenfalls schweben lässt, zückt er sein Kreuz. Urania will flüchten, doch kurz bevor sie die Türe erreicht, reagieren die Erzengel und aus den Enden von Johns Talisman schießen vier Strahlen, die die Teufelszauberin schließlich vernichten. Die Erzengel wollten wohl eine Teufelsdienerin mit relativ mächtigen Kräften, die sehr viel Unheil anrichten können, nicht davonkommen lassen …

So weit, so gut. Manche Dinge waren vielleicht nicht ganz logisch, aber irgendwie ergab alles noch immer einen Sinn und hat Spaß gemacht, zu lesen.
Die Frau, die John aus Rache für den Tod ihrer Schwester in den Wahnsinn treiben wollte und das auch immer wieder unter Beweis gestellt hatte, wurde erfolgreich vernichtet.
Tippgeber und hilfreicher Freund war hier Tanner, was ich schon irgendwie cool fand. Auch die Dialoge zwischen John und ihm fand ich herrlich … und fühlte mich oft an die Sprüche aus "Die Zwei" erinnert großes Grinsen großes Grinsen
Wenn ich dann auch noch Johns Feelings dazu rechne … dieses unheimliche und bedrückende Gefühl, wenn man nicht weiß, wann was passiert und wie einem nach einer Todesdrohung aufgelauert wird, besonders wenn der Gegner auch noch Telekinese beherrscht … all das fand ich schon ziemlich gut beschrieben. Zumal Urania sich ja auch immer wieder bei ihm gemeldet hat und ihn mit ihrer Drohung samt Taten penetrierte und vor Augen führte, zu was sie fähig ist und wie machtlos er dann sein kann …
Ok, wenn ich das nochmal so aufdrösele, dann gibt’s ein gut dafür … allein schon, weil ich mich auch ebenso unterhalten gefühlt habe smile Daumen_hoch

Das Cover passt natürlich wie die Faust aufs Auge und Urania sieht genauso aus, wie sie auch beschrieben wurde … mit Kutte, Hörnern und nacktem Oberkörper … smile Daumen_hoch
Natürlich musste ich auch das Gang-Dings ausprobieren … und es klappte sogar relativ gut, ich hab ihn hoch gekriegt, den Ringfinger^^ … auch wenns nicht so akkurat aussah, wie auf dem Bild Augenzwinkern großes Grinsen großes Grinsen

In den Briefen aus der Gruft wird offenbart, wer hinter "Azrael ap Cwanderay" und damit hinter dem "blinden Schakal" steckt … nämlich Thorsten Perne mit einem sympathischen Fan-Portrait. Er ist nicht "nur" Sinclair-Fan, sondern auch Coverdesigner und Autor, der u.a. zwei eigene Gruselserien schreibt. Sehr cool … und mit "Montagues Monster" und "Talamestra" auch nicht unbekannt großes Grinsen
Sein Wunschtraum, mal ein Cover für John Sinclair zu entwerfen, dürfte dann inzwischen schon wahrgeworden sein … wenn ich mich recht erinnere ... was ich echt super finde!! Glückwunsch!! smile großes Grinsen Daumen_hoch

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"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"

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