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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Maddrax » 401-600 » Band 555: Das Echo des Wandlers
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Michael Michael ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.11.2007
Beiträge: 5214

02.05.2021 16:20
Band 555: Das Echo des Wandlers
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Sie sind Kinder des Wandlers, einer kosmischen Entität, die sich seit Jahrmillionen zwischen den Galaxien bewegt - auf der Flucht vor ihrem Fressfeind. Damals, vor fünfhundert Jahren, gelangten sie mit dem Wandler auf die Erde, schufen sich einen Wirtskörper und waren dabei, die Primärrasse von der Oberfläche zu tilgen - als ihr Herr von einem Sendboten des Feindes entdeckt wurde und weiterzog. Nur wenige Daa'muren blieben zurück. Nie hätten Grao'sil'aana und Gal'hal'ira gedacht, noch einmal von einem Wandler zu hören ...


Autor(in): Lucy Guth
Erscheinungstag: 27.04.2021

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144851
engelbert
Kaiser




Dabei seit: 21.09.2008
Beiträge: 1278

07.05.2021 22:22
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Adia, geboren als Tochter zweier Gruppierungen der Ursprünglichen.
Adia, eine Verbindung aus dem Clan der Reisenden und aus dem Clan der Geistleser.
Adia, geboren als Clan-Bastard mit der besonderen Begabung von zweierlei Gaben, der Teleportation und Telepathie.
Adia 14 Jahre jung, beauftragt mit der Aufgabe die neue Welt zu erkunden und Überbringerin des göttlichen Keimes. Besonders empfänglich für ihre Saat erweist sich die Menschheit auf ihren Weg. Auf der Suche nach eventuellen potenziellen Feinden ihres Herrn zu einem Ort namens Argartha. Sie begegnet im Massiv des Himalajas auf die feindliche Spezies der Daa´muren, Saatra, die im Zweikampf tödlich unterliegt. Noch vor der unmittelbaren bevorstehenden Begegnung mit Gravo und Ira erkennt Adia, dass sie ihre Ausstrahlung als Dienerin ihres Herrn telepathisch gegenüber den beiden weitaus stärkeren Daa´muren tarnen und ihren Geist abschirmen muss. Sie spielt das hilfsbedürftige Mädchen, welches sich verirrt und auf der Suche nach Argartha sei.
Gravo und Ira folgten dem Echo, jener Präsenz eines Wandlers, den sie als Schrei wahrgenommen haben. Von Argarther kommend mit einem Luftschiff unterwegs in den Turbulenzen eines Schneesturms stürzt das Schiff ab und treffen auf Adia. Schutzbedürftig nimmt sich Ira ihrer an. Auf dem Marsch nach Deeli an ein Dorf entlang, herfallen aggressiv die Bewohner mit Rauch geschwängerten Augen die Daa´muren. An der Küste vor der Überfahrt nach Afra, attackieren und sterben abermals wie im Dorf zuvor, alle infizierten Einwohner im Kampf. Nahe am Victoriasee aktivieren sich die einstigen telepathischen Fähigkeiten der Daa´muren zunehmend. Sie erfassen an Adia ihre eigentliche Ausstrahlung, als eine Dienerin ihres Feindes des Streiters und erkennen und verstehen ihre Aufgabe. Im unmittelbareren darauffolgenden Angriff der Clanführer und Krieger unterliegen die Daa´muren beinahe. Den Daa´muren gelingt es die Angreifer schwer zu schlagen und in die Flucht zu treiben. In Notwehr tötet Gravo die angreifende Adia. Die von Ira zuvor in Erwägung gezogene Suche auf ein Heilmittel gegen die beeinflussende Saat an Adia ist vertan.
In einen sich nähernden Luftschiff erkennen Sie Aruula und Max.

Diesmal erzählt die Geschichte einen Reiseroman um die Daa´muren und gibt uns einen näheren Einblick um die Zusammenhänge zwischen der Glans und deren Abläufen. Der effektive Ich-Erzählstil vermittelt doch eine zielorientierte und bedingungslose Denkweise und die damit verbundene Bedrohung. Die Verbreitung um die Saat des Bösen durch die Diener des Streiters wirken sich zunehmend bedrohend in der Geschichte aus.
Mit dem Austausch den Weltenrisses wäre wohl das Problem nicht abgetan. Es kann schon sein, zumindest wäre es nachvollziehbar, dass es kein Heilmittel für geborene „Rauchaugen“ gibt. Jedoch für die infizierte Bevölkerung muss eine Möglichkeit geben, mal abgesehen vom einen Impfmittel. Im Moment erscheint die Richtung vorgegeben, wie sie ihren Ablauf auf der Parallelerde seinen Weg nahm.
Einige Gesetzmäßigkeiten in dieser Geschichte um den Einsatz von Psi-Kräften werden erörtert, was im Endkampf überraschenderweise keinerlei Einfluss nahm. Womit der Kampf ausschließlich mit körperlichem Einsatz und mit Stichwaffen und Hiebwaffen ausgeführt wurde. Der im Einsatz befundenen Ursprünglichen mit ihren Gaben wäre regulär ein anderer Ausgang des Kampfes hervorgegangen.
Wodurch die Daa´muren ihre telepathischen Kräfte wiedererlangen konnte ich nicht so richtig nachvollziehen? Wenn es direkt eines Wandlers Präsenz ausginge, sehr wohl, aber von einem Reflektieren eines Echos? Wahrscheinlich liege ich auch falsch und es hängt indirekt um den Ort des Weltenrisses irgendwie alles anders zusammen? Doch der Sieger ist nun mal fix, der Streiter aus der Parallelrede sollte vom Wandler nichts übriggelassen haben. Es steht geschrieben von einer unterschwelligen Vibration, der immer intensiver wurde, der zehnfache verstärkte Nachhall! Was immer dahinter es bedeutet, quasi da ist doch noch etwas?
Nun, ich finde auch, es gibt einfach nichts Wichtigeres als ein Federsicherheitsventil 0,75 BSW und einen beklemmenden Siragippen-Bahnhof - anstatt einen ohnmächtige Retrologe vorzufinden. Das Wechselspiel der Vermenschlichung zwischen den Daa´muren erhöht den Stellenwert dieser Figuren ungemein.

großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Neutral Neutral (8 von 10 Federsicherheitsventile)

__________________

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144996
Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
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Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 11524

04.06.2023 18:42
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Die Daa’muren Grao, Ira und Saatra wurden lange Zeit in Agartha geparkt. Jetzt geht es endlich wieder auf Reise für sie. Mit dem großen Weltentausch in Afrika haben die den Schrei eines Wandlers vernommen, dem sie nachgehen.

Bei den inzwischen arg vermenschlichten Daa’muren kriselt er leider ziemlich. Grao war mal mit Ira zusammen. Jetzt entwickelt sich da was zu ihrem gemeinsamen Schützling Saatra. Was Grao abstreitet, Ira aber trotzdem eifersüchtig macht. Früher waren die Daa’muren eine bedrohliche Feindrasse. Dann gab es erste zentrale Charaktere, die aber immer noch bestenfalls grau und martialisch waren. Nun ist das zu Daa’muren-GZSZ verkommen? Ich vermisse den Grao der 300er-Romane, bevor er „verweichlicht“ wurde.

Der ausgewachsene Streit zwischen den Daa’muren wird erst durch einen Schneesturm unterbrochen, der ihr Luftschiff erreicht und das Schiff zu einer Bruchlandung zwingt. Wieso nochmal haben sich die Daa’muren in Tibet niedergelassen, wenn sie Echsenwesen keine Kälte vertragen? Die macht ihnen nach den Absturz zusätzlich zu schaffen. Sie verlieren Saatra aus den Augen, treffen aber auf die verirrte Haldbüwchsige Adia aus Afrika, die gerade auf dem Weg nach Agartha war.

Was für ein riesiger Zufall, dass sie durch ihren Luftschiffabsturz nun in der Wildnis jemanden aus dem weit entfernten Afrika treffen, wo gerade der Hauptplot spielt. Zusammen suchen sie nach Saatra, können jedoch nur noch ihre Leiche finden. Puh, damit hätte ich nicht gerechnet. Dann sollte sich dieses Beziehungschaos erledigt haben. Trotzdem Schade, um die unerfahrene junge Daa’murin. Dafür haben sie jetzt die kleine Adia an der Backe, die sie zurück nach Afrika begleiten wollen.

Sie kommen durch ein Dorf, dessen Bewohner von der dunklen Macht aus Afrika übernommen wurden. Wieso ist die schon soweit nach Asian vorgedrungen und wieso gerade in dieser unbedeutenden Ansiedlung von Hütten? Gestreite zwischen Gao und Ira gibt es außerdem weiterhin. Grao sieht wenig Sinn darin, Adia zu babysitten, die vermenschliche Ira ist wesentlich empathischer und selbstloser.

Inzwischen hat die Gruppe Indien erreicht und setzt schließlich nach Afrika über. Die Begegnungen mit Besessenen der dunklen Macht häufen sich. Aber auch die Impulse des Wandlers werden stärker. Sie nähern sich nichtsahnend dem Zentrum des Bösen, dem Victoriasee. Wo die Daa’muren plötzlich eine andere Aura spüren. Die des bösen Streiters.

Zum Finale gibt Adia sich dann als Dienerin der dunklen Macht zu erkennen. Grao und Ira vermuten, dass sie irgendwie während ihrer Reise mit der Dunkelheit infiziert wurde. Der Leser weiß aus eingestreuten Vergangenheitsabschnitten mehr. Die Teenagerin kommt ursprünglich aus der Parallelwelt und reiste gen Norden, um im fortgeschrittenen Agartha die Menschen zu unterwerfen. Leider war das Gebiet von einem früheren Weltentausch betroffen. Und es war auch Adia, die Saatra getötet hat, weil sie sie als Feindin des Streiters erkannte. Das habe ich nicht kommen sehen. Gegen zwei ausgewachsene und kampferprobte Daa’muren sieht sie aber keine Chance und hat sie daher in ihr Territorium nach Afrika gelockt.

Ziemlich aufwändig, zwei Daa’muren den ganzen Weg von Tibet nach Afrika zu locken. Adia hätte ihnen auch einfach im Schlaf die Kehle aufschlitzen können oder so. Oh…es gibt leider keine einzige passende Meuchelgelegenheit während der langen Reise? Natürlich.

Jetzt muss man die Situation noch ganz fix in die gewünschte Richtung bringen. Damit die Daa’muren die ganze Wahrheit erkennen, gibt es einen ungewollten Telepathieimpuls. Dann greift Adia sie offen an und Grao tötet sie in Notwehr. Und jetzt? Jetzt rauscht auf der letzten Seite ein Luftschiff an und landet. Neue Feinde? Nein, es sind Matt und Aruula. Hä? Wie kommen die jetzt hierhe….ENDE. Ok. Dann also im nächsten Heft die Erklärung dazu…hoffentlich.




Junge, ist Ira nervig. Aber nicht Kormak-nervig oder Haaley-nervig. Sie funktioniert als Charakter sehr gut. Ich bin einfach Team Grao. Da wird jeder Leser eine eigene Meinung haben.

Dank der Vergangenheitsabschnitte weiß man ziemlich früh, dass Adia böse ist und aus der Parallelwelt kommt. Sonst hätte ich einige Schocker nicht kommen sehen. Auch hier der Vergleich zu Florian Hilleberg. So schreibt man emotionale Enthüllungen, ohne zu übertreiben. Ok, ein Spitzenlevel an Erzählkunst ist das von Lucy Guth auch nicht, aber solide und für eine Heftromanserie völlig ausreichend.

Das kann ich allgemein zu diesem Reiseroman sagen. Hat Spaß gemacht, als leichte Unterhaltung. GUTe großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff Baff (6,5 von 10 Kometen). Ich bin darüber hinaus einfach froh, dass Grao wieder mitspielt. Eine meiner Lieblingsfiguren von MX, obwohl er mir nicht mehr so gut gefällt, wie früher.

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1. John Sinclair
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