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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » John Sinclair » JS2201-2300 » Band 2241: Eishauch des Teufels
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Umfrage: JS Band 2241: Eishauch des Teufels
top 
1
10.00%
sehr gut 
6
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gut 
2
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mittel 
1
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schlecht 
0
0.00%
sehr schlecht 
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0.00%
Insgesamt: 10 Stimmen 100%
 
iceman76 iceman76 ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.09.2008
Beiträge: 10688

14.05.2021 11:34
Band 2241: Eishauch des Teufels
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Eishauch des Teufels

Curtea de ArgeÈ™, Rumänien, 1692

„Nico, Simona ...“
Die Geschwister beugten sich noch weiter zu ihrem auf dem Sterbebett liegenden Vater hinab und drückten sich an ihn. Ihre Tränen benetzten sein weißes Hemd, das bereits wieder vom dem Blut der stetig nässenden Wunden verschmutzt war. Iolad Damascu, der sein Leben lang stark hatte sein müssen, um seine Familie zu beschützen, wirkte nun, in seinen letzten Stunden, alt und krank. Dabei hatte er gerade erst das vierzigste Lebensjahr vollendet.
„Papa, du darfst nicht sterben“, hauchte ihm seine Tochter zu. Simona, die so wunderschön war wie ihre Mutter, schluchzte und wollte sich gar nicht mehr aus seiner schwachen Umarmung lösen.
„Es geht nicht anders, Simona. Ich ... werde euch verlassen ...“
Nico schüttelte den Kopf. „Gib nicht auf. Lass nicht zu, dass der Teufel sich deine Seele holt.“
„Niemals, das wird er ... niemals schaffen. Der Engel ... wird dafür sorgen.“
„Und wenn der Fürst eines Tages zurückkehrt?“

Geschrieben von Rafael Marques

Erscheinungsdatum: 22.06.2021

__________________

*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!

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Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
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Beiträge: 11528

14.05.2021 13:53
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Ich bin gespannt. Neuerdings weiß man bei Rafael Marques nie, was einen erwartet.

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Horror-Harry Horror-Harry ist männlich
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Beiträge: 4191

14.05.2021 17:17
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Wieder so ein kindisches Comic-Cover. Würde eher zu DL passen.

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Tulimyrsky Tulimyrsky ist männlich
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Beiträge: 2907

21.06.2021 20:57
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Ein weiterer toller Roman aus Rafael Marquez Feder. Zwar habe ich mich tatsächlich aufs Glatteis führen lassen, aber der Roman heißt ja auch: Eishauch des Teufels.

Ich dachte nämlich, dass es ein Vampirroman wird, aber weit gefehlt. Natürlich kommt man nicht umhin, Dracula zu erwähnen, aber der Plot war ein ganz anderer.

Die Geschichte wird flott erzählt, aber nicht rasant, so dass man den Eindruck hat, es wäre hektisch.

Für ein Topp fehlt mir was... kann ich aber nicht genauer beziffern... Ein 'sehr guter' Roman großes Grinsen

Edit: in der Mitte erwartet uns wieder ein wahrlich gruseliges Kurt-Guske-Gedicht großes Grinsen

__________________

Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Tulimyrsky am 23.06.2021 09:47.

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Beiträge: 380

27.06.2021 20:43
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Bei mir hat es zum " TOP" gereicht.

Ein brilliant geschriebener, mystischer, teils mysteriöser, aber auch sehr fantasievoller Roman mit toller Story. Unbedingt lesen!!!

Grosses Lob an den Autor RM!

Das Cover ist schlicht, aber doch irgendwie unheimlich.

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Beiträge: 1109

06.07.2021 15:42
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Zitat:
Original von Tulimyrsky
Ich dachte nämlich, dass es ein Vampirroman wird, aber weit gefehlt. Natürlich kommt man nicht umhin, Dracula zu erwähnen, aber der Plot war ein ganz anderer.


Genauso war es auch bei mir. Die Location gibt ihr Übriges dazu. Aber dass die Geschichte ohne Blutsäufer auskommt schmälert den Roman in keinster Weise.

Zitat:
Original von Tulimyrsky
Für ein Topp fehlt mir was... kann ich aber nicht genauer beziffern... Ein 'sehr guter' Roman


Exakt genau SO ist es mir auch ergangen... ich bin immer noch auf der Suche was mir denn fehlt. Aber irgendetwas ist da halt Kopfkratzen Vermutlich war es dann doch die Masse an Charakteren die mir irgendwie etwas zu viel vorgekommen ist:
Der Fürst (der ja später als übergroßes Monster mit Bärenkörper und Werwolf-Kopf auftaucht) und seine böse Frau aus dem Schloss, die beiden Jugendlichen die sich geopfert haben um im Falle des Falles wieder erweckt würden (und somit quasi zu guten Zombies werden), die jungen Leute, die das Schloss gekauft haben (Bruder, Schwester, 2 Freunde des Bruders), die Hexe (eine alte Dienerin von Dracula), die Familie die auf die gefangene nicht totzukriegende Hexe aufpassen soll (Tante, Vater, Tochter), Asmodis, der Engel Zephon (Bote des Erzengels Gabriel), und zig Verwandte + Glenda an Johns Seite. Hinzu kommt noch der mystische Eishauch, ein Fluch, und das allgemein insgesamt halt viele verschiedene Übernatürliche mitspielen (Zombies, Hexe, Engel, Asmodis, Dämon - der Fürst).

Das alles ist aber supergut in eine Oldschool-Geschichte verpackt! Mir hat es nämlich ansonsten gefallen und ich fühlte mich bestens unterhalten.
Toll geschrieben und ich finde auch für Neueinsteiger ein perfekter Roman.

Hervorheben möchte ich noch die Beschreibungen der Atmosphäre und der Umgebung. Da fühlte ich mich richtig gut reinversetzt. Als ob der Autor schon mal durch den Süden Rumäniens gewandert ist smile

Tor zur Hölle und auch die Sache mit dem Siegel fand ich gut. Auch die Verbindung Siegel/Kreuz. Nur fehlte mir da bei dem Teil die Vorstellungskraft. "Auf dem Grund des Sees schimmerte ein runder, etwa ein Meter langer und einige Zentimeter dicker Gegenstand." Das hört sich für mich so an, als wäre es ein Stock. "Für einen Moment musste ich an das Templersiegel denken..." und "Das Siegel aus dem See zeigte auf seiner Oberfläche eine Engelsfigur mit einem goldenen Gürtel und einer leicht schimmernden Lilie in der Hand." waren quasi die einzigen Beschreibungen. Wenn ich mir nun bei google Templersiegel anzeigen lasse, dann sehe ich in der Regel ein kreisrundes Objekt (halt mit dem Kreuz in der Mitte) und wenn ich mir das dann als 1-Meter-Teil vorstelle, quasi wie ein rundes Schild?, dann wäre es das. Richtig? smile

Zudem ist es ein wenig verzwickt... Mit dem Siegel sollen die beiden wiedererweckten guten Zombiejugendlichen (Nico & Simona Damescu) ja den bösen Fürsten vernichten können. Warum das erst jetzt möglich ist, nachdem der Fürst wieder rausgelassen wurde, das ist wohl Heftromangrusel großes Grinsen Hat der Erzengel das Siegel da erst nachträglich in dem kleinen unterirdischen See platziert? Hätten die es vorher gehabt, so hätten sie doch den Fürsten schon eher vernichten können. Oder wie oder was? großes Grinsen Der Engel sagte zu John, dass es nunmal bestimmte Gesetze gibt, an die man sich halten muss... das reicht mir nicht Herr Autor großes Grinsen
Wie auch immer, das war meine einzige richtige Unklarheit, die aber auch absolut nicht schlimm ist und bei diesem hohen Schreibniveau im Lesefluss vermutlich normalerweise untergeht.

Und: Eis-Magie passte übrigens auch sehr gut zu den aktuellen Temperaturen großes Grinsen

Mit Gedichten auf der LKS kann ich leider nix anfangen Kopfkratzen

Der Roman hat definitiv ein besseres Cover verdient. Aber ich fand dieses hier nun auch nicht schlecht. Es war halt relativ einfach gestrickt. Ich musste beim Lesen der Szene, als die 3 jungen Schatzsucher das Tor zur Hölle geöffnet hatten, daran denken. Denn dort werden die Augen aus dem Dunkeln beschrieben. Leider passt das Drumherum dann beim genauen Hingucken aber nicht so mit den Blättern und der blauen Farbe. Aber die könnte auch auf den Eishauch hindeuten... hach, genug gelabert großes Grinsen

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Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
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Beiträge: 11528

07.07.2021 16:10
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Wieder einmal wird mit einer Mischung aus Geldgier, Arroganz und einem „doof Gestolpert“-Heftromanzufall ein altes Übel aus der Hölle befreit. Dabei lässt der Bösewicht natürlich eine Zeugin am Leben. Zum Glück haben Nico und Simona Damascu dafür gesorgt, dass sie für diesen Fall auch aus ihrer Totenruhe zurück kehren. Dann müssen sie den unheimlichen Fürsten eben ein weiteres Mal in sein Loch prügeln.

Der Geisterjäger hat andere Probleme. Ein einem Londoner Bestattungsinstitut geht ein Zombie um und Suko hat sich böse den Magen verdorben, also muss er sich allein um den niederen Untoten kümmern. Das sollte er schaffen. Außerdem wurde hier eine zweite Leiche den ganzen Weg aus Rumänien angeliefert. Diese befindet sich in einer Art Eisblock. Hat aber niemanden gestört, warum auch? Völlig normal. Dieser Frostzombie erwacht dann ebenfalls, aber John kann die beiden Wiedergänger mit dem Kreuz vernichten. Dabei fällt ihm etwas auf. denn was da schimmerte, war ausgerechnet die Insignie des Erzengels Gabriel. Johns Bauchgefühl sagt ihm, dass da noch mehr kommt. Zwar war damit die Gefahr an dieser Stelle gebannt, doch ich ging fest davon aus, dass der Fall damit nicht beendet war, sondern gerade erst anfing. Irgendjemand hatte Leichen mit einer magischen Eisschicht aus Rumänien nach London geschickt, und dafür musste es einen Grund geben. Das hoffe ich doch. Die eingefrorenen Leichen sind zwei der Männer, die den Fürst erweckt haben. Und nach London geschickt wurden die Särge von Liz Waterston, der überlebenden Zeugin. Da haben wir ja den Verbindungspunkt für dieses Abenteuer.

Glenda findet dann noch heraus, dass es eine dritte Leiche gibt, die aber schon beerdigt wurde. Sie und John schauen sich auf dem Friedhof um. Nicht auszudenken, wenn der nächste Frostzombie aktiv wird. Sie kommen im perfekten Heftromantiming hier an. Der Zombie ist noch nicht einmal völlig seinem Grab einstiegen, da will er sich schon sein erstes Opfer holen. Erst auf den zweiten Blick sah ich, dass der Mann einen dunklen, verdreckten Anzug trug und seine Beine zum Teil noch in der Erde steckten. Die Frau schrie und ächzte, während sich die Hände ihres Angreifers immer stärker um ihren Hals klammerten. Glenda verpasst dem Untoten eine Silberkugel, die unbekannte Frau rennt weg. John und Glenda versuchen gar nicht erst, sie einzuholen, um sie zu befragen. Dafür zeigt sich ihnen jetzt der Engel Zephon als Informationsgeber. Er nimmt John sogar direkt mit nach Rumänien, da spart man sich den üblichen Reise-Text. Glenda bleibt fassungslos auf dem Friedhof zurück. Naja, dann kann sie auch Liz Waterston ausfragen.

Sie ist auch die Fremde, die gerade von dem Zombie angefallen wurde. Weil sie dabei mit dem unheimlichen Frost in Kontakt geriet, übernimmt etwas Böses die Kontrolle über sie. Glenda ahnt davon nichts, schließlich hat sie nicht das praktische Warn-Kreuz von Hesekiel. Dafür aber ihre skeptische Intuition. Schließlich wird sie angegriffen…von der Untoten? Heißt das, die unnatürliche Kälte hat Liz nicht nur zum Beifahrer ihres Körpers gemacht, sondern sie inzwischen auch getötet? Aber wenn Liz‘ Bewusstsein völlig ausgelöscht ist, wäre sie trotzdem eher eine Besessene und keine Untote. Mhh.

In Rumänien wurde die obligatorische Dorfhexe Nina Dragomir vom Fürsten schon erwischt und getötet. Ihre Nichte Irina und deren Freundin Lara entdecken die Leiche, die sich als Frostzombie wieder erhebt. Da erscheinen Nico und Simona Damascu und warnen die beiden Frauen. “Ihr müsst gehen“, hauchte ihr der junge Mann zu und löste sich dabei wieder von ihr. „Wir können die Auswüchse des Bösen aufhalten, aber nicht den Fürsten selbst. Dazu brauchen wir das Siegel.“ Zu spät, der Fürst greift an und nur Irina entkommt ihm lebend. Von ihrem Vater erfährt Irina dann die ganze Geschichte, denn natürlich lastet eine alte Bürde auf ihnen. Der Fürst wurde erst durch eine Hexe zum Bösen verführt. Genau wie den Fürsten konnte man sie nicht vernichten, sondern wurde von den Dragomirs in eine Höhle gebannt. Jetzt ist die aktuelle Wächterin Nina Dragomir tot. Das sieht nicht gut aus. Aber Adrian Dragomir weiß, wo dieses wichtige Siegel sich befindet und will es mit seiner Tochter beschaffen.

Auch John ist in Rumänien angekommen. Zephon hat ihn direkt ins Schloss des Grafen Razvan Cravo gebracht, wo es einen Zugang zur Hölle gibt. Grün loderne Flammen, das würde doch eher für Aibon sprechen. Sonst wären sie eher blau und kalt für Luzifer oder rot und heiß für Asmodis. Ein meckerndes Lachen schallte mir aus der Tiefe entgegen. „Hallo, Sinclair“, rief Asmodis mir zu. „Und du bist nicht allein gekommen, nicht wahr?“ Ah, wäre das geklärt. Der Teufel verschließt sein Höllentor brav selbst, dann muss John nicht erst das Kreuz bemühen. Das ist also erledigt, wie nett von ihm. Und weiter geht die Reise, der Engel teleportiert ihn direkt zum weißmagischen Siegel. Wenn Zephon so informiert ist, wieso nutzt er es nicht selbst, um den Fürsten zu besiegen? “Es gibt nun mal gewisse Gesetze, an die auch Engel sich halten müssen.“ Alles klar. Kurz darauf erscheinen auch schon Nico und Simona Damascu, um das Siegel zu bergen. Die beiden nun wieder völlig normal wirkenden Geschwister glitten auf mich zu und wollten mir sicher etwas über das Siegel erzählen, als etwas geschah, mit dem keiner von uns gerechnet hatte. Durch die Höhle hallte ein gellender Frauenschrei! Irina und Adrian Dragomir sind auch angekommen, genau so wie die Frostzombies des Fürsten. Schön, wie sie alle mit wenigen Minuten Verzögerung nacheinander eintreffen, damit das Finale eingeläutet wird. Von Asmodis gestärkt mischen sich noch der Fürst und seine Hexe in den Kampf ein, dann sind ja alle anwesend. Nico und Simona Damascu werden vernichtet und John krallt sich das Siegel, um die Sache selbst in die Hand zu nehmen. Die teuflische Hexe hat Adrian Dragomir aufgeschlitzt und labt sich an seinem Fleisch. John erschießt sie mit Silberkugeln, bevor es auch Irina an den Kragen geht. Der Fürst wird im Zusammenspiel von Siegel und Kreuz vernichtet. Wieder ein erfolgreicher Tag, oder? “Glaubst du, du hast gewonnen?“, hallte die Stimme des Teufels an den Felsen entlang. „Diesmal nicht, John, Sinclair, diesmal nicht. Deine Seele kann ich mir nicht mehr holen, aber dafür die deiner Freundin aus London.“ Naja, leider sind Hauptfiguren bei JS unverwundbar, es sei denn ein wichtiger Jubiläums-Mehrteiler steht an. Asmodis macht die untote Liz Waterson zwar immun gegen Glendas Silberkugeln. Als nichts mehr geschah, als sie den Abzug herunterdrückte, begriff sie endgültig, dass es vorbei war. Aber Zephon greift ein und opfert sich, damit der Erzengel Gabriel durch seinen Körper agieren kann, um Asmodis zu vertreiben und die Untote zu vernichten.

In modernen Heftromanzeiten darf es natürlich kein komplettes Happy Ending geben, ein wenig Tragik und Halbniederlage muss sein. Arme Irina. Nach dem Mord an ihrer besten Freundin hatte sie hautnah miterleben müssen, wie ihr Vater von der Hexe getötet und zum Teil gefressen worden war. Zunächst würde sie in einer psychiatrischen Klinik bleiben, zumindest bis ihre Mutter von ihrer Geschäftsreise zurückkehrte. Und selbst dann stand in den Sternen, ob sie jemals wieder ein normales Leben führen würde.





War das jetzt wirklich ein Einzelfall der Woche? Können wir das nicht den Gast-Co-Autoren und dem Altmeister überlassen? Rafael Marques hat genug Themen, die er besser regelmäßig fortsetzen sollte. Ich habe bis zum Ende erwartet, dass jetzt noch Nathaniel Dekker aufkreuzt und sich ein weiteres Artefakt schnappt. Aber so…

Die Geschichte an sich ist natürlich wieder sehr schön geschrieben. Etwas viele handelnde Figuren, die nach und nach mitspielen. Die Hexe und die Dragomirs als ihre persönlichen Wächter hätte es nicht gebraucht, das gleiche Konzept gibt es ja bereits mit dem Fürsten und den Damascus als seine persönlichen Wächter. Auf Zephon hätte der Autor auch verzichten können oder allgemein auf die zwei Handlungsschauplätze. Mir hätte ein klassisches Abenteuer mehr gefallen. John und Glenda ermitteln wegen den Frostzombies. Fliegen nach Rumänien. Halten zusammen mit den untoten Damascu-Geschwistern den Fürsten auf. Fertig. Allein, um John und seine Sekretärin einen gemeinsamen Fall zu spendieren (wo sie nicht getrennt agieren).

Man muss halt nehmen, was kommt. Ich lasse die allgemeine Kritik, dass das keinen der bestehenden Marques-Plots fortgesetzt hat, mal nicht zu krass in die Wertung einfließen, obwohl es mich am meisten gestört hat.
großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff Baff (7 von 10 Kreuzen) und ein Sehr Gut.

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lessydragon lessydragon ist männlich
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23.07.2021 13:35
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Mir erging es wie Tulimyrsky, das Top wollte nicht fallen, ohne dass ich es näher begründen könnte, aber ein sehr guter Band, der sehr viel Spaß gemacht hat.

Die Eisidee fand ich sehr gut, weil sie sogar die stumpfen Zombies irgendwie nochmal gefährlicher und aufgewertet hat. Auch eine sehr interessant erstellte, alte rumänische Legende um einen Fürsten, der sich mit einer Hexe einließ und so zum Tyrann wurde. Hexe und Fürst waren scheinbar so stark, dass sich ein eher im Hintergrund befindelicher Erzengel, Gabriel, gekümmert hat. Mit einem speziellen Siegel konnte man den Fürsten bannen und einsperren, auch die nicht mal zu verbrennende Hexe konnte man einsperren, aber wie es dann so kommt, auch alte Schlösser finden einen Neukäufer, der natürlich alles renovieren möchte, der um mögliche Schätze als Hinterlassenschaft weiß und somit Fehler teuer bezahlen muss.

Die Gegner haben mir gut gefallen, die Kämpfe und Einsätze kamen gut rüber, alles sehr gut. Eventuell hat mir der Abschluss um Glenda das Top entrissen. Der gesandte Engel von Gabriel, eigentlich nur Botschafter und sich auch immer so verhaltend, muss ihr dann zum Schluss das Leben retten, mit einem Lilienschild. Zwangsläufig musste ich an das Siegel denken, dass ja in Verbindung mit dem Kreuz den Endgegner vernichten konnte und sich auflöste, dann kommt der Gesandte plötzlich mit einem Schild des Gabriel daher. Allerdings hat mir gut gefallen, dass man ihr half, ich hatte nämlich noch das Gefühl, toll, jetzt John sich um das Problem gekümmert und die, die es sich wünschten, ziehen sich zurück, obwohl Johns Hilfe Glenda in Gefahr brachte, aber egal, Ziel erreicht. Dann kam der Bote aber noch und ich war besänftigt.

Wie gesagt, sehr guter Band, die Eisnummer hatte mir so gut gefallen, dass ich mir den Gegner auch länger hätte vorstellen können.

LG Lessy Daumen_hoch Alt

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Sinclair Sinclair ist männlich
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Dabei seit: 12.04.2020
Beiträge: 5767

25.07.2021 17:20
RE: Band 2241: Eishauch des Teufels
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Handlung: Johns ruhiger Tag im Büro wird durch einen Anruf von Inspektor Sherman beendet. In einem Beerdigungsinstitut in Soho wurde der Besitzer durch einen Zombie getötet. Die Leiche des späteren Zombies wurde, mit einer Eisschicht überzogen, aus Rumänien überführt. John inspiziert den Tatort und muss mittlerweile drei Untote erlösen. Alle Körper waren mit einer Eisschicht überzogen. Um das Rätsel zu vergrößern leuchtete auf Johns Kreuz zudem das Zeichen des Erzengels Gabriel auf. Mit Hilfe von Glenda findet John heraus, dass die aus Rumänien stammenden und mit einer Eisschicht überzogenen Toten zu einer Investorengruppe gehörten, der auch ein gewisser Damian Waterston angehört hatte, der von seiner Schwester auf dem Putney Vale Cemetery begraben wurde. Als John und Glenda die Grabstelle erreichen, kommen sie gerade rechtzeitig um Liz Waterston den Krallen ihres untoten Bruders zu entreißen und diesen zu erlösen. Danach versucht John über sein Kreuz mit dem Erzengel Gabriel in Kontakt zu treten. Tatsächlich taucht Gabriels Bote Zephon auf. Dieser bringt John nach Rumänien. In einem uralten Schloss in der Nähe der Stadt Curtea de Arges, wurde ein Teufelsdiener wieder zum Leben erweckt, der besser für immer in seiner Gruft geblieben wäre. Kann John dessen unseliges Treiben endgültig beenden und der Region ihren Frieden zurück geben?

Meinung: Erneut ein spannender Roman von Rafael Marques, der an heißen Sommertagen, durch den Eishauch, durchaus für Abkühlung sorgen konnte. Dieser Roman spielte also tatsächlich in der Walachei. Laut Volksmund steht dieser Begriff ja für den einsamsten und entlegensten Winkel der Erde, irgendwo am Ende der Welt, fernab jeglicher Zivilisation. Ganz so schlimm ist die Gegend wohl nicht, dafür reich an teilweise noch unberührter Natur. Für eine gruselige Stimmung und Atmosphäre aber bestens geeignet. John war zwar schon oft in Rumänien, aber die Walachei war dennoch neu. Außerdem zeigte dieser Roman, dass es nicht nur Vampire und Werwölfe laut Legenden in Rumänien geben kann, sondern auch andere höllische Kräfte ihren idealen Nährboden dort fanden.

Auch in Rafaels Roman fand sich leider kein Kommentar zum zerstörten Audi und den daraus entstandenen Konsequenzen. John fuhr in diesem Roman aber wieder einen Audi. Ich gehe mal davon aus, dass er damit einen neuen Dienstwagen gleichen Fabrikats erhalten hatte. Für den Leser und die Serie ist es aber blöd, wenn auf solche Ereignisse wie die Zerstörung des Audis nicht mehr eingegangen und einfach nur zur Tagesordnung übergegangen wird. So ist es keine einheitliche Serie mehr, wo immer mal wieder auf vorangegangene Fälle zurückgeblickt wird, sondern nur noch eine lose und willkürliche Aneinanderreihung einzelner nicht zusammen hängender Fälle. Quasi ein Gespenster-Krimi ohne wechselnde Hauptpersonen. Ich finde dieser Trend sollte schnellstens gestoppt werden.

Gemessen an dem recht knappen Platz, den ein einzelnes Romanheft nun einmal bietet, hatte Rafael einmal mehr eine sehr komplexe Geschichte erzählt. Ich hatte schon zur Mitte des Romans darüber nachgedacht, ob es Rafael tatsächlich gelingen würde, die einzelnen Handlungsstränge zu verknüpfen und sinnvoll zu Ende zu erzählen, ohne dass der Eindruck entstehen würde, dass der Roman aus Platzgründen blitzartig enden müsste. Rafael konnte, großes Kompliment. Es hatte schon zahlreiche Romane gegeben, in denen den Autoren dieses nicht gelungen war und diese recht hektisch abbrechen mussten, weil plötzlich der Roman zu Ende sein musste.

Suko wurde durch einen seiner zahlreichen Vettern und dessen Austern, die wohl nicht mehr ganz frisch waren, außer Gefecht gesetzt. Dadurch ergab sich die willkommene Gelegenheit Glenda mal wieder ein wenig Außendienst zu verschaffen. Beides hatte mir gefallen.

Am Ende gab es ein spannendes und sehr gutes Finale. Höhepunkt war der persönliche Angriff von Asmodis auf Glenda Perkins gewesen. In diesem Moment hatte ich wirklich zumindest ein bisschen damit gerechnet, dass es für Glenda tragisch enden könnte. Die kaum noch erwartete Rettung und somit die ganze Auflösung waren dann im wahrsten Sinn des Wortes himmlisch gewesen. Eine nicht alltäglich und dadurch um so spannendere Variante und dass nach mehr als 2500 Romanen. Sehr gutgemacht Rafael.

Insgesamt gebe ich für den ganzen gelungenen Roman ein verdientes voll gut für Rafael und damit dann 4,5 von 5 Kreuzen. Nach der im Forum üblichen Wertung habe ich mit Sehr gut abgestimmt.
Daumen_hoch Buch

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Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !Daumen_hoch Buch
Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.

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Beiträge: 134

20.08.2021 09:43
RE: Band 2241: Eishauch des Teufels
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Eine prinzipiell gut ausgedachte Story, die mich aber nicht wirklich packen konnte. Warum weiß ich nicht so genau. Das so aktive Mitwirken von Glenda wirkte irgendwie "an den Haaren herbeigezogen". Vor allem da es ja auch noch ein paar andere Mitstreiter gibt, deren Fähigkeiten "besser" sind wenn es ums aktive kämpfen geht. Jane z.B., aber naja.

Wertung - gut.

__________________
Grüße aus Österreich Winke

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Beiträge: 610

03.10.2021 08:02
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Zuvor: Eine persönliche Geschichte...
Wirklich fast Unglaublich; aber dieses Heft hatte ich mir erst im nachhinein noch Organisieren müssen und trotzdem war es mir sofort wieder, und nicht erst nach der Lektüre der 2255 entfallen das ich es noch gar nicht gelesen hatte... allerdings dachte ich nach der dort beschriebenen dezenten Kälte und dem vorherigem Lesen der 2250, auch noch nicht an einen wirklichen Zusammenhang in der Story, da ja der dortige Autor für sein eiskaltes ''in medias res" (mitten im Geschehen) für mich gefühlt bekannt ist... allerdings beschäftigte mich im Nachhinein dann schon ob ich nicht doch irgendwie den Anfang um die Eiseskälte und all dessen verpasst habe... nun hoffe ich natürlich das ich hiermit den Startschuss eines Epos einer noch nicht geschriebenen Geschichte in der Geschichte um den Sohn des Lichts erwische... ein nicht so leicht zu sehender roter Faden, der die Serie endlich wieder aus dem trübem Alltagsnebel herauszureißen vermag... andererseits, nicht das ich jetzt auch noch Band 2130 lesen sollte...

Schon viel zu Lang hat mich eine Story in der Gesamtheit eines Heftes von John Sinclair nicht mehr so zu fesseln gewusst wie hier...



Im 17. Jahrhundert schrieb der britische Poet John Milton sein Meisterwerk „Paradise Lost“. Darin heißt es so schön: „Better to reign in Hell, than serve in Heaven“ – Es ist besser, in der Hölle zu regieren, als im Himmel zu dienen... Treffender kann man die Geschichte des gefallenen Engels Luzifer ja wohl kaum zusammenfassen... aber gut, lassen wir das hier mal so stehen...


Dieser Start in der Vergangenheit, kurz und prägnant der dann über das Heft seine Erklärung fand wurde wunderbar eingebunden und dann mit der Erwähnung von dem weit vorher gelebtem Dracula sowas von überzeugend verortet...

Kaufen wir ein Schloss... auch wenn es erst Jahrhunderte später als Ruine erschwinglich scheint... wen stört da schon ein Tor zur Hölle... und die ganze Story darüber...

Richtig klasse war dann der Einstieg von John in die erkläckliche Begebenheit um Montezumas Rache und das Storytelling um Sherman seinen Anruf wegen eines Zombies in einem Bestattungsunternehmen... erheiternd das ganze...

Jetzt wurde es mit der Erwähnung um Gabriel, also den Engel so richtig interessant... von der Frage nach dem Transport der Eisigen Leichen von Rumänien nach England ganz abgesehen...
Allerdings war das alles noch garnichts gegen die Einführung der nächsten Protagonisten, was mich zu Beginn arg verwunderte, von dem dadurch erwähnten Nebeneingang zur Hölle ganz abgesehen...

Diesmal wurden aber die Fäden der neu hinzugekommenen Mitspieler wunderbar verknüpft, sodas sich ein passendes Bild im Laufe des Heftes ergab... vielleicht besänftigte mich über den Band hinaus aber auch nur die Story um Glenda und ihren Assistenten soweit, daß ich das überbordende nicht als störend empfand...

Schon gar nicht, als sich dann sogar noch ein Engel auf Johns Seite stellte um nicht nur mittels eines Schnellreisepunktes die Story voranzutreiben... das war dann dergestalt das absolute Highlight an der Geschichte... gefühlt wunderbar, das ich mit dieser Art des Schreibens immer noch so zu überraschen bin...

So war dann auch die Auflösung um des Fürsten Cravo seine Story in Rumänien und seiner Eishexe in dieser Gesamtheit der Vergangenheitsgeschichte einfach nur klasse... Sehr Gut; Danke...

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Dem Wunder der Siebziger auf der Spur!

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