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» Fledermaus Band 410: Der Mönch mit den Schnallen
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Umfrage: Fledermaus Band 410: Der Mönch mit den Schnallen
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Fledermaus Band 410: Der Mönch mit den Schnallen
Mary Sullivan ließ sich in den Schreibtischstuhl fallen und legte die gebrochene Hand in den Schoß. "Da drin ist der Safeschlüssel", sagte sie, als ihr der Gangster den Pistolenlauf hart gegen den Hals stieß. "Wenn Sie uns erschießen, werden die Nachbarn die Polizei alarmieren."
Er fischte den Schlüssel aus dem Schreibtisch und sah sich nach dem Safe um. "Die werden einen Dreck. Wenn sie nicht selber vor dem Fernsehschirm sitzen und überhaupt was hören, glauben sie, es sei eine Show."
Sekundenlang hatte er sich am Safeschloß zu schaffen gemacht. Jetzt fuhr er blitzschnell herum und zielte wieder auf Mary.
Aber sie hatte nichts gegen ihn unternehmen wollen - und auch nicht geblufft. Ohnmächtig war die alte Frau vorn Sessel gerutscht und lag jetzt hinter dem Schreib-tisch.
Der Gangster blieb kurze Zeit über ihr stehen und betrachtete sie aufmerksam. Dann eilte er zum Safe zurück und stopfte sich die Banknoten in die Taschen.
Er war noch nicht ganz fertig mit Ausräumen, da kam Mary wieder zu Bewußtsein. Sie schien ihn nicht zu sehen. Sie kroch zu ihrem Mann und legte ihren Kopf an seinen.
"Wie geht's, Mister Sullivan?"
"Es geht zu Ende", murmelte der alte Mann kaum hörbar. "Gib mir deine Hand."
Der Ganove trat neben sie. „Was habt ihr noch an Wertsachen? Schmuck? Wo liegt er?"
Aber sie hörten ihn nicht. Mary lag mit dem Gesicht auf ihren Händen, die sie über denen von James gefaltet hatte. Sie murmelte Worte, die der Gangster nicht verstand.
Unsanft stieß er sie mit dem Fuß an. "Antworte! Wo ist dein Schmuck, Oma?"
Sie murmelte weiter, nur etwas lauter, als wolle sie sein lästiges Dazwischenreden übertönen. Jetzt merkte er, daß sie betete.
Verächtlich verzog er die Mundwinkel, zielte und drückte ab. Blut von James spritzte über Mary. Sie schien es nicht zu bemerken, sie murmelte weiter.
Der Gangster ging ein paar Schritte um die beiden herum, zielte, und diesmal traf die Kugel Mary Sullivan im Genick.
"Das war der Anfang", sagte der Gangster und steckte seine Pistole in die Halfter...
Der Mönch mit den Schnallen
- Ein Alibi zuviel -
von G. W. Jones (= ???)
Mary Sullivan ließ sich in den Schreibtischstuhl fallen und legte die gebrochene Hand in den Schoß. "Da drin ist der Safeschlüssel", sagte sie, als ihr der Gangster den Pistolenlauf hart gegen den Hals stieß. "Wenn Sie uns erschießen, werden die Nachbarn die Polizei alarmieren."
Er fischte den Schlüssel aus dem Schreibtisch und sah sich nach dem Safe um. "Die werden einen Dreck. Wenn sie nicht selber vor dem Fernsehschirm sitzen und überhaupt was hören, glauben sie, es sei eine Show."
Sekundenlang hatte er sich am Safeschloß zu schaffen gemacht. Jetzt fuhr er blitzschnell herum und zielte wieder auf Mary.
Aber sie hatte nichts gegen ihn unternehmen wollen - und auch nicht geblufft. Ohnmächtig war die alte Frau vorn Sessel gerutscht und lag jetzt hinter dem Schreib-tisch.
Der Gangster blieb kurze Zeit über ihr stehen und betrachtete sie aufmerksam. Dann eilte er zum Safe zurück und stopfte sich die Banknoten in die Taschen.
Er war noch nicht ganz fertig mit Ausräumen, da kam Mary wieder zu Bewußtsein. Sie schien ihn nicht zu sehen. Sie kroch zu ihrem Mann und legte ihren Kopf an seinen.
"Wie geht's, Mister Sullivan?"
"Es geht zu Ende", murmelte der alte Mann kaum hörbar. "Gib mir deine Hand."
Der Ganove trat neben sie. „Was habt ihr noch an Wertsachen? Schmuck? Wo liegt er?"
Aber sie hörten ihn nicht. Mary lag mit dem Gesicht auf ihren Händen, die sie über denen von James gefaltet hatte. Sie murmelte Worte, die der Gangster nicht verstand.
Unsanft stieß er sie mit dem Fuß an. "Antworte! Wo ist dein Schmuck, Oma?"
Sie murmelte weiter, nur etwas lauter, als wolle sie sein lästiges Dazwischenreden übertönen. Jetzt merkte er, daß sie betete.
Verächtlich verzog er die Mundwinkel, zielte und drückte ab. Blut von James spritzte über Mary. Sie schien es nicht zu bemerken, sie murmelte weiter.
Der Gangster ging ein paar Schritte um die beiden herum, zielte, und diesmal traf die Kugel Mary Sullivan im Genick.
"Das war der Anfang", sagte der Gangster und steckte seine Pistole in die Halfter...
Der Mönch mit den Schnallen
- Ein Alibi zuviel -
von G. W. Jones (= ???)
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RE: Fledermaus Band 410: Der Mönch mit den Schnallen
Der Zeichner Theo Thomas hat für den Fledermaus-Roman 410 auf den Seiten 11, 21, 34 und 41 vier Innenillustrationen gezeichnet. Dies ist eine davon.
Der Zeichner Theo Thomas hat für den Fledermaus-Roman 410 auf den Seiten 11, 21, 34 und 41 vier Innenillustrationen gezeichnet. Dies ist eine davon.
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