Hallo zusammen,
meine Frage ging im Heftthread etwas unter, deshalb nochmal hier:
Hat PZ ein übergreifendes Serienkonzept/Rahmenhandlung (wie MADDRAX oder PERRY RHODAN z.B.) oder schreibt jeder Autor an seiner eigenen Storyline?
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Maddrax - 373 382 Hefte hinter der aktuellen Handlung.
Meine Aufholjagd gleicht einem Schneckenrennen.
https://youtu.be/wQAifzRyEO4?feature=shared
Moinsen,
schau mal hier (ich hoffe, ich habe das richtig verlinkt?)
Da kommt es zu einer (kleinen) Erklärung.
Allen einen angenehmen Sonntag,
DWB
Zitat:
Original von Loxagon
Jo.
Die 1000 Amulette gibts wohl auch nicht mehr. Die Story von Steffi ist auch seit ewigen Zeiten abwesend ...
Moin,
der neue Erzählfaden heißt NOMAC.
Ganz tot ist die Zauberschule aber auch nicht. Da möchten wir schon noch das eine oder andere erzählen.
Die 1000 Amulette sind in Arbeit. Auch hier gibt es Gründe.
Und von Stephanie liegen Band 3 und 4 vor und erscheinen demnächst. Band 5 ist in Arbeit.
Gruß
DWB
PS: Ich würde auch nicht von Zyklen schreiben. Erzählfäden (Lebensabschnitte) klingt vielleicht besser.
Alle zusammen ergeben PZ.
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Zitat:
Original von Weltenbummler
Zitat:
Original von Loxagon
Jo.
Die 1000 Amulette gibts wohl auch nicht mehr. Die Story von Steffi ist auch seit ewigen Zeiten abwesend ...
Moin,
der neue Erzählfaden heißt NOMAC.
Ganz tot ist die Zauberschule aber auch nicht. Da möchten wir schon noch das eine oder andere erzählen.
Die 1000 Amulette sind in Arbeit. Auch hier gibt es Gründe.
Und von Stephanie liegen Band 3 und 4 vor und erscheinen demnächst. Band 5 ist in Arbeit.
Gruß
DWB
PS: Ich würde auch nicht von Zyklen schreiben. Erzählfäden (Lebensabschnitte) klingt vielleicht besser.
Alle zusammen ergeben PZ.
Dazu kommen noch die Romane von Rafael, die unter dem Oberthema "Dhyarra" zusammengefasst werden können. Ian Rolf Hill hatte mehrere Fortsetzungen zum Thema Lucia Nowak und ihr Schicksal, die mittlerweile aus erzählt sein sollten. Das war es dann. Ich würde sagen, mittlerweile überwiegend Einzelromane und dazwischen welche, die vorhandene Erzählfäden fortführen. Einen richtigen, auch Autoren übergreifenden Zyklus gab es leider schon lange nicht mehr.
Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !
Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.
@Gleichgewicht: Naja - eigentlich gefällt doch nie irgendwas so richtig. Als Beleg kann man ja auch den diesjährigen Vincent-Preis sehen. Wie viele Zamorra Bände haben es in die Endrunde geschafft? Exakt 0. Ein Armutszeugnis für jedes wie auch immer geartete „Fandom“ oder sollte es „Hatedom“ heißen? Dafür haben es ganze zwei (!) Hefte des großen Bruders John Sinclair geschafft. Auch dort: Was wurde da über Jason, die neuen Autoren oder Weltraumfrösche hier und woanders gemotzt? Eine positive Reaktion bei Amazon oder Support bei so einem Wettbewerb? Nee, warum? Aber warum eigentlich nicht?
Das es sich anders geht, zeigt die Serie Gespenster Krimi, bei der das Fandom aktiv ist und Support gibt. Vielleicht liegt es gerade daran, dass es eine Anthologie-Serie ist und keine serienübergreifenden Zyklen anbietet. Warum „Fans“ füttern, die eh nur motzen? Als Bastei würde ich gezielt neue Leute ansprechen - mit Einzelheften, Offensichtlich bringt das mehr.
Ich glaube einfach, es liegt am Zeitgeist. Bei Bastei weiß man eigentlich nicht, was man tut, und die Autoren schreiben eben drauf los, weil keiner das Konzept im Blick hat oder eben nicht mehr vermöge ist, vernünftige Arbeit zu leisten. Während sich der Schreibstil über die Jahre verbessert hat, sind dafür andere Sachen immer schlechter geworden. Das ist ja ein grundsätzliches Problem der heutigen Zeit. Zamorra war mal gut. Ich bin da nie so richtig eingestiegen, aber wenn ich die Bände unter 1000 lese - da war schon Feuer dahinter. Tatsächlich wäre ich natürlich gerne dabei und ich habe es ein paar Mal mit dem modernen Kram versucht, aber eingesehen, dass früher eben doch besser war. Und da gibt es ja noch einiges zu lesen. Zamorra ist für mich so um die 100 rum durch. Und das wird auch so bleiben. Eine völlig verhunzte Serie eben. Bei Sinclair geht es auch in die Kaputt-Richtung, aber nicht so konsequent.
Aber so ganz allgemein dazu gesagt MUSS es ja genug Leute geben, die es kaufen. Sonst würden diese Serien ja nicht leben.
An anderen Stellen höre/lese ich auch viel Positives.
Ich finde auch, man kann den Vincent-Preis hier schlecht als Beispiel nennen. Da fließen viel zu viele unterschiedliche Dinge mit ein und das unglückliche Abstimmverfahren scheut viele davor in der heutigen Zeit mitzumachen. Zudem, 2021 hat ein Zamorra-Heft & 2022 ein Sinclair-Heft gewonnen.
Aber da ich gelegentlich auch in den Gespenster-Krimi reinlese, muss ich sagen, dass dort eine tolle Spielwiese - auch gerade für junge Autoren - geboten wird, die sich natürlich von Sinclair, Zamorra & Co unterscheidet. Zudem sind die dort enthaltenen Mini-Universen viel leichter zu betreten als eine Serie mit 1400 oder 2400 Geschichten.
Ich persönlich komme mit Sinclair super klar, aber mir fehlt einfach die Zeit um auch noch bei Zamorra oder Hunter voll mit einzusteigen.
Den Vincent-Preis in allen Ehren (ist ja löblich, sowas erhalten zu wollen), aber der ist nicht im geringsten Aussagekräftig, weil eben alles willkürlich ist und auf Ich-kenne-dich-du-kennst-mich-Basis beruht. Ich glaube durchaus, dass der Durchschnittsleser sich weder in Foren oder im Fandom rumtreibt (auch die Conventions sprechen ja mehr ein Hörspiel-Publikum an). Manchen geht es eher um Klo- oder Reiselektüre. Ich glaube, es ist dann doch ziemlich überraschend, wenn Leute die Groschen ernst nehmen. Das war und ist ja eher ein Kollateralschaden als geplant und gewollt.