Kurze und kompakte Geschichte. Zwei Sprayer suchen sich eine entlegene Hütte zum besprühen aus. Zuerst scheint es noch eine harmlose Spray Aktion für die Zwei zu werden. Doch der Schein trügt, was die beiden Sprayer ziemlich schnell, schmerzhaft feststellen müssen.

Thomas pflegt hier eine jugendliche Sprache und webt einige Beschreibungen aus der Sprayer Szene ein, vermute ich. Das hat er sehr gut umgesetzt und es hört sich in keinem Moment falsch an. Durch ein Gespräch mit Thomas kenne ich den Hintergrund zu der Geschichte und war schon gespannt, was er daraus gemacht hat. Das Ende hat mich dann überrascht, weil ich andere Ideen dazu im Kopf hatte. Am Anfang plätschert die Geschichte so dahin, als lese man eine ‚Lausbuben-Geschichte‘ von zwei Jungs, die etwas verbotenes machen. Als sie sich dann aber Zutritt in die Hütte verschaffen wird es schnell gruselig und blutig.

Schreibstil, Inhalt, Umsetzung hat mir alles sehr gut gefallen!

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Gruselige Grüße
Alexander Weisheit