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Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von iceman76 am 03.01.2022 23:54.
Erwischt... gleich im zweiten Band läuft es nicht mehr ganz so rund wie im ersten... lässt sich meiner Meinung nach hervorragend an Hand der unkommentierten Bewertungen ablesen... __________________
Diese 100 Jahre zuvor Geschichte über die ersten zwei Drittel des Heftes zieht sich nicht nur ein wenig sondern ist für mich viel zu ersetzbar mit der Hauptstory... da fehlte der Anreiz und Ansporn, viel zu viel Gleichlauf, der allerdings vorzüglich in der Gesamtgeschichte und vor allem im letzten Drittel des Romanes zum tragen kam... da lief es wieder hervorragend und lies sich spannend weg lesen... ein weniger an Techtelmechtel war diesmal klasse und diese Kampfszenen über den Band, wie schon im letzten Heft scheinen ein Markenzeichen des Herr Autor zu sein und gefallen auch hier über alle Maßen...
Aber für die Bewertung am Ende immer noch hervorragend geschrieben, wenn auch aus obigen Gründen nur mit Gut bewertet...
Dem Wunder der Siebziger auf der Spur!
Der zweite Castor Pollux Roman führt den ehemaligen Gladiator in ein Dorf in Britannien. Ein alter Fluch soll wieder erweckt worden sein, denn es gilt herauszufinden, warum einige Kinder des Dorfes in einen todesähnlichen Schlaf gefallen sind. Michael Schauer beschreibt hier wieder einmal sehr bildlich das Leben in der römischen Zeit. Castor Pollux wird weiter aufgebaut und ist sich seiner Aufgabe bewusst. Er ist der Auserwählte, der mit einem göttlichen Schwert gegen die Finsteren zu kämpfen hat, um damit die Menschheit vor ihnen zu bewahren. Castor wird immer sehr menschlich beschrieben. Für ihn ist ein Sklave meist genauso ein Mensch, wie ein hochgestellter Adliger. Das macht ihn sehr sympathisch … Natürlich kommt Castor Pollux mit seinen Reisegefährten dem Fluch im Dorf nach und nach auf die Spur. Und es gelingt ihm abermals das Böse zu besiegen und (fast) alle Unschuldigen zu retten. __________________
Der zweite Band hat mir wieder äusserst gut gefallen. Eine spannende Hintergrundgeschichte, die nach einhundert Jahren wieder zum Leben erweckt wird, aber dann von einem sympathischen Legionär mit göttlicher Waffe, für immer zum verstummen gebracht wird. Klasse! Es macht einfach Spaß die Romane von Michael Schauer zu lesen. Weiter so und ich freue mich auf den nächsten Castor Pollux.
Gruselige Grüße
Alexander Weisheit