Danke! Das Lob freut mich sehr __________________
Tatsächlich kann ich wohl verraten, dass ich im Hintergrund an weiteren Geschichten aus Griefshire arbeite.
"Während der Roman noch googelt und Bücher wälzt, um sicher zu sein, dass das was er vorhat auch sein kann, tritt der Heftroman einfach die Tür ein."
#InsideMusgrave
Hi Loxagon! Vielen Dank für dein Lob; das freut mich sehr zu lesen! \m/ __________________
Wenn ich erstmal aus'm KH raus bin, wird an der nächsten Episode weitergeschrieben
"Während der Roman noch googelt und Bücher wälzt, um sicher zu sein, dass das was er vorhat auch sein kann, tritt der Heftroman einfach die Tür ein."
#InsideMusgrave
Hervorragend geschrieben, schon sprachlich top, mit grandioser Atmosphäre.
Vielleicht manchmal etwas behäbig, aber eventuell deshalb auch gerade so speziell bezaubernd.
Stimmung, Spannung - ein bei aller Ruhe packender Pageturner mit einem Protagonisten-Duo, das man bald wieder treffen möchte.
Ein bisschen als würde Tardis "Adele Blanc-Sec" auf einen etwas zurückhaltenderen "Indy" treffen.
Top!
Der Roman ist für den Vincent Preis 2022 nominiert. Das habe ich als Anlass genommen und den Autor interviewt: __________________
https://vincent-preis.blogspot.com/2023/03/morgan-d-crow-interview.html
Branded and Exiled:
https://defms.blogspot.com/2023/10/michael-schmidt-branded-and-exiled.html
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Wie es so oft bei mir ist, zum Ende hin hat mir das Heft nicht mehr ganz so gut gefallen. Dass Eliza im Heftromanzufall zugegen ist, wenn es gebraucht wird, nehme ich noch hin. Dass man Harpunen und sogar passende „Harpunenkanonen“ auf dem Dachboden liegen hat, ist da schon seltsamer. Am Schluss nicht nur das Wissen um Engelsfeuer aus dem Hut zu zaubern, sondern einer Nebenfigur eine kleine Menge davon in die Hände zu drücken, geht mir dann zu weit. Dafür haben mir die beiden Finalszenen gefallen. Das Monster ist bedrohlich, es gibt schwer Verletzte und alle Anwesenden müssen zusammenarbeiten. Den Helden wird hier nichts geschenkt…außer die einzig wirksame Waffe gegen die Teufelsqualle halt.
Insgesamt hat mir der entspannte und nicht übertriebene Erzählstil von Morgan D. Crow sehr gefallen. Er schreibt seine Gruselfälle wohl überlegt und versucht nicht den Leser mit Action-Effekthascherei oder übertriebenen Schockern zu überzeugen. Was man von einem gemütlichen Gespenster-Krimi erwarten kann eben. Es ist dann doch irgendwie ein Adelsroman mit zarten Liebesbanden (ich hoffe das was hier nur angedeutet wurde, bleibt wage und Harker gesteht Eliza nicht seine Liebe) oder den Bediensteten des Anwesens mit all ihren Eigenheiten.
(7 von 10 Totenköpfen) und ich lasse mich mal zu einem knappen SEHR GUT hinreißen, um eine Basis für weitere Hefte des Autors zu haben. Da ist definitiv noch Platz nach oben, aber mir würde es schon reichen, wenn er dieses Niveau halten kann. Ich bin angefixt!
PS. Was mich auch enorm gefreut hat ist die Darstellung des Monsters. Nach dem Cover habe ich ein altmodisches Klischee-Sumpfmonster erwartet. Aber es wird dann doch interessanter beschrieben
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
1926 __________________
An der englischen Südküste in der Grafschaft Griefshire wird der vermeintliche Kadaver eines unbekannten Lebewesens angespült. Der Fundort befindet sich unweit von Musgrave Hall. Dort residiert Lady Eliza Fitzgibbon. Leider ist ihr Mann Henry vor drei Jahren verstorben. Seitdem lebt Lady Eliza allein mit ihren Bediensteten allein auf Musgrave Hall.
Am Tag des Fundes bekommt Lady Eliza Besuch von einem sehr, sehr guten Freund Namens Harker. Die beiden stehen sich sehr nah und kennen sich bereits seit Kindeszeiten.
Lady Eliza und Harker stoßen bei einem Strandspaziergang auf den angespülten Kadaver und haben keine Erklärung dafür was es sein könnte...
... und kurz darauf beginnt das Grauen zuzuschlagen!!
Fazit: Eine "sehr gute" Geschichte mit ganz starker Tendenz zu einer "top" Bewertung! Die Charaktere werden sehr liebevoll aufgebaut. Es macht einfach sehr viel Spaß sich in dieser Geschichte voran zu arbeiten. Man merkt dem Autor wirklich an das er Spaß am schreiben hat, das färbt richtig auf den Leser ab!
Ich kann diese Geschichte absolut weiter empfehlen und bin sehr gespannt auf weitere Folgen von und mit Lady Eliza und Harker!
England im frühen 20. Jahrhundert. An der Küste wird ein unbekanntes Wesen angeschwemmt. Eliza Fizgibbon wohnt, seit dem Tod ihres Mannes, alleine mit dem Personal in dem alten Herrenhaus Musgrave Hall nahe der Küste. Ihr alter Jugendfreund aus Kindheitstagen Harker besucht sie nach einer langen Forschungsreise mal wieder. Das Wiedersehen ist herzlich, doch mit dem angeschwemmten Wesen breitet sich in dem kleinen Ort das Grauen aus. In den Nächten kommen Menschen grausam zu Tode. Eliza und Harker gehen dem Rätsel auf die Spur und geraten immer wieder in Gefahr. Doch dieser stellen sie sich, um dem Dämon, denn dabei scheint es sich bei dem Wesen zu handeln, das Handwerk zu legen. __________________
Der erste Roman einer Reihe um Eliza, Harker und Musgrave Hall von Morgan D. Crow im Gespenster Krimi. Auch hier haben sich die Rezensionen im Netz durchaus positiv über die Romane von dem Autor ausgelassen. Das hat natürlich meine Neugierde geweckt und ich habe beim Autor selbst zwei signierte Romane erstanden, mit Goddies! ‚Der Schrecken aus dem Meer‘ ist eine schöne gruselige Geschichte ohne Splatter und aufgesetzte Dramatik. Es macht einfach Spaß die Geschichte zu lesen. Mit diesem Roman hat Morgan D. Crow einen durchaus gelungener Einstieg geschrieben, der Lust auf mehr macht. Da der zweite Band schon bei mir auf dem Schreibtisch liegt, wird es sicher nicht lange dauern, bis ich ihn lese. Die weiteren Romane von Morgan D. Crow sind bereits im Netz geordert. Weiter so!
Phantastische Grüße
Alexander Weisheit
Was mich dazu trieb, diesen Musgrave Hall so lange außen vor zu lassen ist wohl der ausreichenden Menge an Lektüre in letzter Zeit zuzuschreiben... scheint mir neben Castor Pollux und Isaac Kane allerdings auch lesenswert... __________________
Interessant in seiner Gänze ist vor allem der gewählte Schreibstil, der in gewisser Weise die dargestellte Zeit richtig gut trägt... allerdings stelle ich mir das für viele weitere folgende Abenteuer schwer vor, diesen Standard zu halten...
Während die ersten zwei Drittel in gewisser Weise eine ganz eigene Art des Lesevergnügens darstellten und in Richtung eines Top unterhielt, vor allem dieses ungreifbaren Monsters wegen, holperte es dann doch arg im letzten Drittel... dieses mehr an plötzlich mitspielenden Personen strapazierte ein wenig den Lesefluss, wobei vor allem die Nummer mit dem Kran im sich öffnenden Dach in gewisser Weise ein Bruch in der Story für mich darstellte... dieses Lager auf dem Dachboden wäre meiner Meinung nach besser in einem Nebengebäude aufgehoben gewesen... so hätten auch die Harpunen und anderes für mich ein wenig mehr an Bedeutung gewonnen...
So bricht die Wertung auf ein Gut herunter... allerdings immer noch unterhaltsam genug um auch hier, wenn es die Zeit zulässt, weiterzulesen...
...derzeitige Favoriten; Castor Pollux & Isaac Kane
Jetzt hatte ich auch endlich die Zeit bei Musgrave einzusteigen, obwohl ich dem GK ansonsten nicht viel abgewinnen kann. Aber auch dass Morgan hier immer wieder aus dem Nähkästchen plaudert, hat mich schlußendlich (trotz abstoßender Cover) dazu gebracht. Und tatsächlich fällt als erstes auf, dass Morgan einen einzigartigen und einnehmenden Erzählton hat. Dieser erste Geschichte mag jetzt nicht gerade sämtliche Register ziehen, aber die Art und Weise, wie der Autor seine Lady und den Professor handhabt, ist außerordentlich. Ein guter Erzähler zeichnet sich ja gerade dadurch aus, dass er mit jeder Lebenslage umgehen kann und nicht nach Showelementen graben muss, weil er sich voll und ganz auf seine Fähigkeiten verlassen kann.
Für mich ein wirklich sehr guter Einstieg.
Der erste Eliza/Harker Roman überzeugt mit einer Mischung aus Atmosphäre, bildlicher Darstellung und Grusel, der punktgenau in die Reihe Gespenster-Krimi passt. Zeitlich angesiedelt in der 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts, lokal im südlichen England, macht es unheimlich (hihi, Wortwitz bei einem Gruselroman) Spaß in die Geschichte einzutauchen. __________________
Auch wenn natürlich einige Romanheftzufälle passieren (also ich hab auch immer eine Harpunenabschussvorrichtung nebst Harpunen auf dem Speicher
), so schmälert das nicht mein Lesevergnügen.
Ich gebe ein Sehr gut und freue mich schon auf die anderen Elizas/Harkers, die ich mir in Kürze vornehmen werde.
Ein Debut nach Maß!
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
Ich bin erst vor kurzem zu den Gespenster Krimis gestoßen und dieser Band hat mir gut gefallen. Die Entscheidung diesen Band als meinen zweiten Band zu wählen war der Werkstattbericht von Morgan.
Die Charaktere haben mir gut gefallen, auch das die Geschichte langsam aufgebaut wird. Für das Setting habe ich als Fan von Agatha Christie ein Faible (England und die Zeitperiode). Was mich abgehalten hat der Geschichte ein Top zu geben waren die vielen Zufälle am Ende der Geschichte.
Insgesamt hat mich der Roman gut unterhalten. Ich habe mit ‘Sehr gut’ abgestimmt. Ich freue mich schon auf die nächsten Romane von Morgan und habe die beiden nächsten Musgrave Romane bereits auf meinem ebook Reader
Vielen Dank für die angenehme Lektüre, Morgan.