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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » John Sinclair » JS2301-2400 » Band 2304: Die heilige Hexe 1 Bewertungen - Durchschnitt: 2.00 1 Bewertungen - Durchschnitt: 2.00
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Umfrage: JS Band 2304: Die heilige Hexe
top 
1
9.09%
sehr gut 
2
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mittel 
3
27.27%
schlecht 
2
18.18%
sehr schlecht 
1
9.09%
Insgesamt: 11 Stimmen 100%
 
iceman76 iceman76 ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.09.2008
Beiträge: 10665

20.07.2022 13:35
Band 2304: Die heilige Hexe
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Die heilige Hexe

Hexen?
Gibt es die?
Ja, das wusste ich. Es gab sie. Sie hatten sich nur verändert. Aber nicht alle wollten sich zu den weisen Frauen zählen. Es gab auch andere, und es gab noch jemanden:

Die heilige Hexe

Geschrieben von Jason Dark

Erscheinungsdatum: 06.09.2022

__________________

*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!

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155542
Florianhh
Jungspund




Dabei seit: 22.05.2019
Beiträge: 38

08.08.2022 09:34
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vorheriger JD-Band (2298)

Engel?
Ja, die gibt es.
Das habe ich oft genug erleben müssen.
:wall:

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156021
Das Hü Das Hü ist männlich
Foren As




Dabei seit: 30.01.2019
Beiträge: 119

08.08.2022 14:26
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Irgendwie dachte ich da zuerst an Heiße Hexe.

Und mal kurz zur Einleitung: Wie mein Vorredner so schön herausstellt, beinahe die gleiche Eröffnung wie beim letzten JD. Also noch deutlicher kann man wohl nicht zeigen, dass das niemand redigiert, oder?

Freuen wir uns also auf die folgenden Fragen nach Werwölfen, Vampiren, Ghouls...

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Das Hü am 08.08.2022 14:29.

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156044
Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
Team




Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 11490

07.09.2022 17:19
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Kay Dunmore wendet sich an den Geisterjäger, weil ihre Mutter Edna spurlos verschwunden ist. Vermutlich ist sie in ein Haus am Waldrand abgehauen. Aha. “Und dann will ich dich fragen, was ich in diesem Fall tun soll?“ „Ich möchte dich an meiner Seite haben, und ich sage es mal so, wie es ist: Wir haben Samstag. Du hast heute frei, und ich möchte dich bitten, dass wir uns das Haus mal gemeinsam anschauen.“ Kann man an seinem freien Wochenende schonmal machen. Wobei es auf den ersten 2 Seiten schon einen Widerspruch gibt. Im Einleitungstext meint Kay, dass ihre Mutter die Wohnung nie verlassen hat und sich sozusagen in Luft auflöste. Jetzt hat sie die Wohnung heimlich verlassen, um zu diesem Haus im Wald zu fahren? Das kann ja lustig werden.

Bereits vor dem Haus hat Kay ein dummes Bauchgefühl, dass etwas nicht stimmt. Edna finden sie in der Hütte nicht. “Sorry, John, aber damit habe ich nicht gerechnet. Ich war wirklich davon überzeugt, dass meine Mutter hier ist. Jetzt bin ich überfragt.“ Dafür hören sie Stimmen und Stöhnen aus den Wänden. Als John sein Kreuz auspackt, zeichnet sich Ednas Gestalt in der Wand ab. Tun können sie an der Stelle nichts, also verbringen sie die Nacht hier. Geisterstunde und so, vielleicht hilft das. Noch vor der Dämmerung gibt es aber die nächste Überraschung, eine Fremde ist plötzlich auf der Wand zu sehen. “Ich glaube nicht, dass die Umrisse der Frau zufällig erschienen sind.“ „Und weiter?“ „Keine Ahnung. Aber ich bin sicher, dass wir es noch herausfinden werden.“ John wird es zu doof und er ruft einfach mal die mächtige Kreuzformel, die beim Altmeister inzwischen ja so inflationär wie eine Silberkugel benutzt wird. Wie so oft macht der Geisterjäger sich dabei keine Gedanken, dass er damit eventuell die Magie in der Wand zerstreuen könnte und Edna dann keinen Rückweg mehr hat.

Kay hat nun irgendwelche Hexenkräfte, mit denen sie den Übergang öffnet. Sie landen in der Vergangenheit und Kay kennt die Fremde nun als heilige Hexe Kolumba. Anfangs war Kay einfach nur eine überforderte Polizistin auf der Suche nach ihrer Mutter, jetzt ist sie eine Hexe mit besonderem Wissen. “Aber nun bin ich im Spiel. Warum ist das passiert?“ „Ganz einfach, John. Kolumba braucht deine Hilfe. Sie wird gejagt.“ Also hat Kay ihre Mutter nur vorgeschoben und John ganz gezielt manipuliert, um ihn in die Vergangenheit zu locken, damit er Kolumba hilft? John soll Kolumba nun aus der Vergangenheit in die Gegenwart holen. Ja, spiel ruhig mit dem Fluss der Zeit herum, was soll schon schief gehen? Natürlich ist die Sache nicht ganz so einfach und John merkt, dass er in der Vergangenheit feststeckt.

Schon tauchen die ersten bösen Buckelhexen auf, die Kolumba für den Satan töten sollen. Mit Beretta und Kreuz sind die kein Problem. Magie beherrschen sie offenbar nicht und greifen John mit Mistgabeln an. Es folgt die bekannte Szene, in der Kolumba vom Kreuz fasziniert ist und es unbedingt anfassen muss. Da schießen die verbliebenen Hexen Pfeile auf Kolumba ab. Immer noch keine spannende Höllenmagie, aber schon besser. Zum Glück hält Kolumba das Kreuz in der Hand. Es wehrt die Pfeile ab. Waren das magische Geschosse? Seit wann hilft das Kreuz gegen menschliche Waffen? Dann wäre John ja ab jetzt kugelsicher. Die bösen Hexen sehen ein, dass sie hier nichts ausrichten können, und ziehen sich zurück. “Was sollen wir jetzt tun, John?“ „Wir werden diesen Ort hier verlassen.“ Wenn das mal so einfach wäre, John steckt doch hier fest.

Bei Kay im Waldhaus taucht Edna auf. Die hat es wohl irgendwie aus der Wand hinaus geschafft. Sie gesteht ihrer Tochter, dass sie eine Hexe ist. Überraschung! Ok, das wusste der Leser schon längst. Eine echte Überraschung ist, dass das Haus auf einmal auch in der Vergangenheit steht. Die restlichen Teufelshexen tauchen an der Hintertür auf und durchbohren Edna mal eben fix mit Pfeilen. Sie hat leider kein schützendes Kreuz bei sich. John und Kolumba kommen zu spät. Was passiert jetzt mit der heiligen Hexe? “Es gibt nur eine vorläufige Lösung. Und das bin ich und meine Wohnung. Ich kann sie erst mal bei mir aufnehmen, und zwar so lange, bis wir eine Lösung gefunden haben.“ Aha, jetzt ist mal also wieder in der Gegenwart, ok. Ich bin völlig verwirrt, aber das ist jetzt egal. Die Vergangenheitsreise ist beendet.

Mal sehen, was im zweiten Teil der Geschichte noch passiert. Kolumba ist jetzt hier, muss aber beschützt werden. Wie lange? Sie kann kaum jahrelang Johns neue Mitbewohnerin werden. Es wäre am besten, sie zu den Atlantern der Flaming Stones zu schicken oder irgendwie Assunga zu kontaktieren. Die ist immerhin eine liberale Hexe und keine Wikka, sie würde Kolumba sicher aufnehmen. Ich denke schon wieder zu kompliziert. Erstmal meldet sich Matthias wie gewohnt per Telefon und warnt John, sich aus der Sache rauszuhalten. Die Reaktion des Geisterjägers ist die gleiche wie immer. “Ich denke, dass sie ein Recht zu leben hat. Dafür werde ich auch sorgen.“

In seiner Wohnung hat John einen neuen Einfall. “Eine Top-Idee habe ich noch nicht, aber mir ist da meine alte Freundin Jane Collins eingefallen, die etwas für dich tun könnte.“ Nur was genau…egal, das ist dann Janes Problem. Erstmal ficken John und Kolumba miteinander. Rechenschaft musste ich keinem ablegen. Wann immer es geht, sollte man das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden ... Ja dann.

John lädt die heilige Hexe also bei Jane ab. Eine neue Ausgangslage, daher belästigt Matthias nochmal Jane per Telefon, vielleicht lässt die sich eher überzeugen. Wenn nicht zündet er halt Janes Haus an. Kaum hat John Kolumba weitergereicht und will sich einen schönen Tag im Büro machen, ruft eine aufgelöste Jane ihn an und er darf direkt wieder zurück. “Du musst kommen, und zwar so schnell wie möglich. Bring am besten Suko mit.“ Ja gut, was hat der Geisterjäger auch erwartet?

Derweil klingelt eine böse Hexe brav bei Jane, um sich Kolumba zu holen. Jane möchte aber nicht und knallt der Hexe die Tür vor der Nase wieder zu. Wie unhöflich. Sicher hat die Satanshexe die Botschaft verstanden und ist wieder gegangen. “Ich denke, dass ich die Tür öffnen und mal nachschauen werde.“ „Das ist eine gute Idee.“ Ja, eine grandiose Idee. Dass die Hexe noch da ist und sich über diese Gelegenheit freut, Jane niederzuschlagen, ist bestimmt ein Schock für jeden Leser. Die Hexe hat freie Bahn, denkt sie. Kolumba zögert aber nicht lange. Jane hat ihr eine Pistole gegeben und die setzt die Heilige gnadenlos ein. Wenigstens eine Hexe hier ist kompetent und lässt sich nicht verarschen. Da taucht auch schon John auf, Suko hat er wohl nicht mitgebracht.

Wie geht es jetzt weiter? “Lasst uns zunächst irgendwo hinfahren, wo wir einigermaßen in Sicherheit sind.“ „Gibt es den Ort denn?“, fragte Jane. „Man muss ihn finden, Jane.“ Irgendjemand sollte John mal sagen, dass solche Ideen zwar schön und gut sind, aber er seine Pläne durchdenken muss, bevor er sie umsetzt. In der Nacht wollen sie Kolumba aus dem Haus schmuggeln. John sieht nach, ob die Luft rein ist und wird von den Teufelshexen gestellt, die mit Pfeil und Bogen auf ihn zielen. “Du bist jetzt schon tot. Du hättest auf die Warnung hören sollen.“ Naja, neuerdings hilft das Kreuz ja gegen Pfeile, also muss der Geisterjäger sich eigentlich keine Gedanken machen. Oder hat der Altmeister das schon wieder vergessen? Es ist Jane, die ihren Freund rettet, indem sie die Hexen abknallt. Danach geht es bis zum nächsten Morgen zurück ins Haus. Was ist mit dem ursprünglichen Plan? Jetzt wäre die Gelegenheit, Kolumba in Sicherheit zu bringen. Nur wie gesagt, wohin? Ich glaube, es ist weniger John und mehr Jason Dark, der seine Idee nicht ausgearbeitet hat und nicht weiß, wohin mit der Handlung.

Spannung kommt da keine auf. Mal sehen, was auf den letzten zehn Seiten bis zum Finale noch passiert. Endlich nimmt die Handlung doch noch Fahrt auf. “Es gibt nur wenige Stellen auf dieser Welt, wo du Schutz haben würdest. Das ist zum einen der Vatikan und zum anderen das Kloster der Templer in Südfrankreich ...“ Wenn Dark die Idee schon im ersten Drittel bekommen wäre, hätte man daraus einen interessanten Roman machen können. Oder jetzt einen zweiten Teil ranhängen. Und dann Kolumba als Dauerfigur etablieren. Eine gute weiße Hexe als Basis, um einen längeren Plot zu beginnen, in dem die Hexen bei JS mal wieder mehr behandelt werden. Vor 10 Jahren wäre das noch möglich gewesen, da gab es mit dem wiedergekehrten Schwarzen Tod und seinen Machenschaften noch eine übergreifende Handlung.

Genug geträumt. Godwin hilft natürlich gerne und schon geht es mit dem nächsten Flieger nach Frankreich. Jetzt darf auf den letzten Seiten auch Suko mitmischen. Matthias‘ Hexen haben natürlich noch nicht aufgegeben und so kommt es in der Flughafenhalle zum Showdown. Weiterhin nutzen die Hexen keine Höllenkräfte, dieses mal haben sie Handgranaten dabei. Aber kein Problem, Suko hält fix die Zeit an und entwaffnet die Damen.

Früher hat der Altmeister gerne mal Abenteuer unnötig in die Länge gezogen, um Mehrteiler zu schreiben. Hier wäre ein zweiter oder dritter Teil angebracht gewesen. Darauf hat Dark aber keinen Bock. Nach dieser Szene im Flughafen heißt es als letzten Absatz nur kurz Kolumba war gut im Templer-Kloster angekommen, das hatte sie mir sehr bald gemailt. Godwin sowie seine Frau Sophie fanden sie sympathisch. Dann war also doch mal wieder alles gutgegangen … ENDE




Ja, toll. Jason Dark macht einfach aus keinen Ideen mehr irgendetwas, sondern rattert seine Romane der Woche runter. Dieses Heft ist mal wieder ein Paradebeispiel für „Als Skript toll, als fertige Geschichte ernüchternd.“ Die Idee der heiligen Hexe und wie beziehungsweise wo man sie am besten schützen kann, ist vielversprechend. Darauf hätte Dark sich konzentrieren sollen. Ihre Rettung aus der Vergangenheit und Edna als Wand-Hexe hätte es nicht gebraucht, zumal der Autor zwischendrin offenbar selbst wieder vergessen hat, dass er seinen Helden in der Vergangenheit festsetzt hat. Danach ist John relativ planlos und lädt das Problem erstmal bei Jane ab. Dass sie damit in den Fokus der Gegenseite rückt hätte ja niemand erwarten können. Immerhin hatte John guten Sex mit Kolumba. Das letzte Stück des Romans ist vielversprechend und hätte gut als Beginn des eigentlichen Falles funktioniert. Dann ist aber auch schon Schluss.

Wie ärgerlich, diese verschenkte Chance auf einen guten Roman und eine Weiterentwicklung innerhalb der Serie. Mal schauen, wie lange es dauert, bis Dark Kolumba vergisst. Vielleicht darf sie auch direkt im Kloster versauern wie die Bibel des Baphomet oder die Seele der Maria Magdalena in Sophie Blanc.

Trotzdem hatte Dark meiner Meinung bei dem Heft eine bessere Woche. Wenn man über etliche kleine Widersprüche und Logiklöcher hinweg blickt. Es liest sich halt wie ein typischer konzeptloser und „schludriger“ Dark. GUTe großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff Baff Baff (6,5 von 10 Kreuzen).

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Aktuelle Lesereihenfolge:

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156831
Loxagon Loxagon ist männlich
Lebende Foren Legende




Dabei seit: 04.09.2011
Beiträge: 2966

12.09.2022 20:54
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Und: erst, als Kolumba zu sehen ist, hat Kay keine Ahnung, wers ist, eine Seite später doch. Dafür lernt John sie sehr gut kennen. FSK18 like.

Aber nun gut, trotz der Fehler viel besser als der Kaugummivierteiler, in dem kaum was wichtiges geschah. Ich gebe ein SEHR GUT.

Und: ich mag Kolumba.

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156955
Schneedrache
Tripel-As




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Beiträge: 278

13.09.2022 10:10
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Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Naja, neuerdings hilft das Kreuz ja gegen Pfeile, also muss der Geisterjäger sich eigentlich keine Gedanken machen. Oder hat der Altmeister das schon wieder vergessen? Es ist Jane, die ihren Freund rettet, indem sie die Hexen abknallt.

Mir scheint es auch so, dass dem Kreuz immer mal wieder neue Funktionen zugeschrieben werden. Ansonsten wurden die Hexen ja ziemlich konventionell "erledigt". Normale Munition war plötzlich ausreichend, gegen Hexen, die mit Pfeil und Bogen schießen. Vielleicht hat Jason Dark ja zwischendurch mal einen Western von Lassiter gelesen und ist auf die Idee gekommen. Wie so oft war ich mir unsicher, ob ich mit mittel oder wegen der allgemein bekannten Schwächen (vor allem bei den Dialogen) mit schlecht abstimmen soll und habe mit mittel abgestimmt, weil so wirklich schlecht war die Geschichte ja nicht. Aber es gab auch schon Besseres.

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156961
pecush pecush ist männlich
Haudegen




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Beiträge: 510

13.10.2022 10:59
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Den Vorspann fand ich sehr packend. Eine Frau, die verschwindet, ohne das Haus verlassen zu haben.
Aber dann, aber dann ...
Bereits auf der ersten richtigen Seite ist klar, wo die Frau ist bzw. sein könnte; dann ist sie mal dement, dann wieder nicht. Ein Schelm, wer böses bei dieser Art des Schreibens denkt.
Nun gut, ich las das alles fix runter; dann aber taucht eine Schar Hexen auf und die Titelfigur, die verschwundene Frau ist wieder da, entpuppt sich auch als liebe Hexe, bevor sie - nebst Tochter - die den Fall ins Rollen gebracht hat - aus der Handlung verschwindet. Dafür macht John mit der Heiligen Hexe rum (in dieser Situation?!?!?!), fährt zu Jane (haben die dann was zu dritt???? zwischen den Zeilen klingt das irgendwie so....) um die Hexe ins Templer-Kloster zu bringen. Zwischendurch schreit Suko sein Zauberwort und erledigt auch noch ein paar Hexen.
Was vergessen?
Der ganze Roman hat irgendwie keinen Sinn und Verstand - aber gelesen hatte ich ihn fix; das ist für mich immer ein Zeichen, dass er kein totaler Reinfall ist. Die Dialoge waren ok, es drehte sich nicht zu viel im Kreis.

Zu seinen besseren Zeiten hätte Jason Dark hier vielleicht einen hübschen Zweiteiler abgeliefert.

Edit: Toller Besprechung, Das Gleichgewicht. Stimmt, die Mutter starb. Und die Tochter?! War dann weg, oder?

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von pecush am 13.10.2022 11:54.

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157456
Sheila Conolly Sheila Conolly ist weiblich
Kaiser




Dabei seit: 23.06.2009
Beiträge: 1483

28.10.2022 22:19
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Kollegin Kay Dunmore vermisst ihre Mutter Edna und bittet John um Hilfe, weil das Verschwinden in ihren Augen unter mysteriösen Umständen passierte und sie ihre Mutter in einem abgelegenen Haus zu finden glaubt.

Die beiden fahren schließlich auch dorthin und finden auch ein unterschwellig unheimliches Szenario vor, das immer mehr zunimmt, aber auch keine wirklichen Antworten liefert.
Durch die Aktivierung des Kreuzes wird einerseits eine Art Tor in die Vergangenheit geöffnet und andererseits Edna Dunmore aus den Untiefen des Hauses befreit.
Die heilige Hexe Kolumba kann von selbst nicht in die Gegenwart kommen, sie muss geholt werden.
Und genau das versucht John dann auch, während Kay die Gelegenheit bekommt, mit ihrer Mutter zu sprechen.

John und Kolumba können allerdings noch nicht zurückkommen, denn da gibt’s plötzlich eine Art Sperre, die sie in der Vergangenheit hält. Kurz darauf erfährt man auch, was diese Sperre ist: die beiden werden von Hexen aus der Vergangenheit angegriffen, mit Pfeil und Bogen. Soweit logisch und der Zeit, in der sie sich grad befinden, angepasst. John schießt dann auf die Hexen, weil die mit ihren Waffen natürlich auch bestens umgehen können und tatsächlich Lebensgefahr besteht.
Nachdem der Geisterjäger Kolumba über sein Kreuz aufgeklärt hat, bekommt die in der Not einen Geistesblitz: SIE kann mit Hilfe vom Kreuz die Hexen aufhalten!
Ok, sie ist ne heilige Hexe, konnte das Kreuz deswegen ja auch anfassen und warum sollte sie damit nicht in irgendeiner besonderen Form interagieren können?
Schließlich passiert das ja nur bei ihr in dieser Form, John kann den Hexen damit NICHT beikommen … jedenfalls nicht ohne Kreuzformel.

Nachdem das geschafft und die „böse Aura“ erstmal weg ist, gibt’s auch keine „Sperre“ mehr und John kann Kolumba in die Gegenwart bringen … leider zu spät. Nach Kays Gespräch mit ihrer Mutter und dem Sieg in der Vergangenheit, sind auch die Hexen in der Gegenwart ins Haus gelangt und töten Edna mit Pfeilen.
Auch logisch … Edna war ne Hexe, die ebenfalls zum Dunstkreis der heiligen Hexe gehörte und damit auch beseitigt werden musste …
Kay hat dagegen keine „hexischen“ Fähigkeiten, was sie auch deutlich sagt und sich genauso deutlich von den Tätigkeiten ihrer Mutter distanziert.

Einziger Punkt, der für etwas Verwirrung sorgte:
Erst weiß Kay so nix von den Aktionen ihrer Mutter und generell, dass es um Hexen und insbesondere um DIE heilige Hexe geht … dann aber wohl.
Ok. Möglicherweise durch ihre Mutter, die sie das hat „wissen lassen“, weil sie hingegen wusste, dass es eng werden könnte. War aber halt nicht wirklich klar beschrieben.

John bringt Kolumba dann in seine Wohnung, weil inzwischen auch Höllenmatze auf dem Spielfeld erscheint und als Drahtzieher fungiert. Allerdings telefoniert der nur, die Drecksarbeit überlässt er den Hexen.
Als John den Einfall hat, Kolumba zu Jane zu bringen, die ja auch so ihre Erfahrungen im Bereich Hexerei hat, kommt es auch dort zu einem Zwischenfall. Zwar können sich die beiden Frauen wehren, stellen sich dabei aber nicht allzu geschickt an. Da hätte ich doch, gerade auch bei Jane, etwas mehr erwartet. John soll kommen und Suko mitbringen, doch der ist außer Haus.
Dann wird auch John überrumpelt, aber vereint schaffen sie es, die Hexen und ihr Vorhaben, Kolumba zu töten, auf Abstand zu halten.
Als nächstes soll die heilige Hexe zu den Templern nach Südfrankreich gebracht werden. Dazu wird auch Suko als Rückendeckung eingesetzt.
Im Flughafenkomplex können sie dann einen Anschlag verhindern, bei dem es auch viele Unschuldige getroffen hätte.

Da aber auch die bösen Hexen etwas seltsam handeln, könnte es sich bei ihnen teilweise auch um Menschen handeln, die sich eben der Hölle und der Hexerei verschrieben haben. Sie kriegen von Matthias den Auftrag, die heilige Hexe Kolumba zu vernichten … können aber selbst eben auch durch normale Kugeln getötet werden. Wie John auch schon sagte, sie sind sicher nicht alle kugelfest.
Sieht man ja auch daran, dass sie Handgranaten einsetzen wollen. Müssten sie das tun, wenn sie rein magischer Natur wären und nicht menschlich? Außerdem konnte Matthias ihnen ja auch zusetzen, wie man an der verdrehten Hand einer der Angreiferinnen sehen konnte.

Es war zwar nicht alles rund und mit dem Haus und den Erscheinungen in/an/auf den Wänden hätte ich mich auch über eine nette Spukhaus-Geschichte gefreut, aber auch so war die Entwicklung der Story für mich und mein Sinclair-Feeling sehr gut beschrieben. Ein bisschen schmunzeln musste ich ja, als John und Kolumba den ganzen Verfolgungs- und Vernichtungsstress erstmal in seiner Wohnung mit nem Techtelmechtel entzerrten. Sozusagen ein „nicht ganz so heiliger Vorschlag“. Irgendwie knuffig … also, die Wortwahl großes Grinsen
Danach war man ja auch wieder etwas ... ähm ... gelöster und konnte wesentlich entspannter die weiteren Schritte angehen Augenzwinkern großes Grinsen
Die Atmosphäre in dem Haus, die Erscheinungen, usw. fand ich dazu auch noch schön dargestellt.
Dass John dort sein Kreuz aktivierte, kann ich zum Teil auch nachvollziehen. Nur zum Teil.
Er muss dann halt nicht so ewig rumeiern, um herauszufinden, was da jetzt Phase ist. Allerdings, wenn man bedenkt, dass jedes Rufen der Formel auch etwas Negatives mit sich bringt, wäre es vielleicht auch denkbar gewesen, den Talisman erstmal nur so zu benutzen, gegen die Wand zu halten, auf die Erscheinung zu drücken oder sonstwas.
Gut fand ich dagegen dann, dass Kolumba mit dem Kreuz auch etwas bewerkstelligen konnte, OHNE die Formel zu rufen, also einfach durch ihre Gesinnung und Funktion als heilige Hexe.

Das Ende kam dann doch ein bisschen abrupt. Aber ok.
Da Kolumba dann ja jetzt bei Godwin und Sophie abhängt, könnte sie ja durchaus nochmal auftreten …. oder in Frankreich wird’s dann spannend, wenn wieder versucht wird, die heilige Hexe zu vernichten.
Ich bin gespannt, ob und wenn ja, was da noch so zu und mit ihr kommt smile

Das Cover fand ich so lala, im Grunde schon ok … war halt passend, aber auch nicht sooooo dolle und nicht ansatzweise gruselig oder neugierig machend.

Auf der LKS gibt’s eine Kurzgeschichte von Michael Sonntag.
Der Tanz der Skelette war schon irgendwie cool. Bis auf den Schluss. Zwar hatte ich schon gedacht, dass es sich um Freunde von Steffen handeln könnte, die er eben nicht erkannt hatte, wurde dann aber anderweitig überrascht. Allerdings kam das mit den echten „lieben“ Skeletten irgendwie etwas suspekt rüber, was den Schluss bzw. die anfängliche Spannung zu stark milderte.
Dafür fand ich die Idee an sich, die Beweggründe für diese Shortstory und den Soundtrack schon sehr interessant … was das Ganze für mich dann wieder irgendwie „runder“ machte. Nette Sache, gut smile

__________________
"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
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Sinclair Sinclair ist männlich
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Beiträge: 5676

02.11.2022 12:43
RE: Band 2304: Die heilige Hexe
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Handlung: Mit dem Erscheinen von Kay Dunmore an seiner Wohnungstür, beginnt für John an einem Samstagmorgen ein ungewöhnlicher Fall. Kay arbeitet als Verhör-Spezialistin beim Yard und bittet John ihr bei der Suche nach ihrer Mutter Edna zu helfen, die scheinbar verschwunden ist. Kay vermutet sie in einem Haus am Waldrand, in der Nähe eines kleinen Ortes, außerhalb von London. Das Haus gehört der Familie ist Kay aber unheimlich. John begleitet Kay dorthin. Sie finden das Haus scheinbar leer und unbewohnt vor. Bis plötzlich Ednas Gesicht auf einer Wand zu sehen ist, die ihrer Tochter eine mentale Warnung schickt. Als kurz darauf das Gesicht einer fremden Frau auftaucht aktiviert John sein Kreuz. Als Ergebnis bildet sich um das Haus herum eine Vergangenheitsebene, in der die Frau wieder auftaucht, weil sie sich dort vor ihren Feinden versteckt. Kay stellt John die Frau als Kolumba vor, die Nachfahrin der sogenannten heiligen Hexe mit dem gleichen Namen, der laut einer Legende der Geist Christi begegnete und die daraufhin, bis zu ihrem Tod, die Schutzheilige der guten Hexen war. John soll sie vor ihren höllischen Feinden beschützen. Er betritt die Vergangenheitsebene , kann einen Angriff abwehren und erkennt kurz darauf, dass Kolumba auch sein Kreuz zu ihrer Verteidigung nutzen kann. Als John und Kolumba in das gegenwärtige Haus zurück gehen, wurde dort gerade Kays zurückgekehrte Mutter von Hexen getötet. John will Kolumba mit sich nehmen um sie weiterhin zu schützen, trotz eines Drohanrufs von Matthias. Kann ihm dieses Vorhaben dauerhaft gelingen?

Meinung: Eines muss man Jason Dark lassen. Ungewöhnlich Titel zu kreieren die neugierig machen, dass hat der Altmeister immer noch gut drauf. Dass galt auch für diesen neuen Roman, bei dem der Titel eigentlich einen Widerspruch in sich ausdrückte. Heilig und Hexe ging das überhaupt? Passte normalerweise nicht zusammen, also war ich dann auch sehr gespannt, wie es sich Jason vorstellte dass diese beiden gegensätzlichen Begriffe zueinander fanden oder vielleicht doch nicht?

Jason Dark schuf als Erklärung für den Titel, die Legende der Hexe Kolumba, die angeblich dem Geist Christi begegnete und dadurch zur Schutzheiligen der guten Hexen wurde. Die Legende war aber wohl erfunden und rein fiktiv. Ich konnte dazu nichts im Internet finden. Bei meinen Recherchen stieß ich nur auf den Titel eines Historienromans „Die Heilige und die Hexe“ und auf den Namen eines Kölner Kunstmuseums. Dieses trug den Namen Kolumba. Möglicherweise brachte dieser Name in Verbindung mit dem Romantitel Jason auf die Idee eine heilige Hexe zu kreieren.

Die Handlung sollte im Juni spielen, was aber nicht zur Handlungszeit der anderen aktuellen Romane passte. Dafür lies sich der Roman flüssig und recht spannend erzählt lesen. Es tauchten aber auch immer wieder Schwachpunkte auf, zum Beispiel in Form von Dialogen, die sich im Kreis drehten und bereits ausgesprochene Tatsachen ständig wiederholten. Auch Kay Dunmore verhielt sich immer mal wieder widersprüchlich. Zunächst gab sie sich nervös und wusste angeblich nicht was mit ihrer Mutter geschah. Doch dann präsentierte sie John plötzlich die komplette Geschichte der Kolumba und glaubte auch zu wissen, dass diese ihre Mutter um Hilfe bat und diese auch erhielt. Dass ihre Mutter ebenfalls eine Hexe war, erfuhr sie dann kurz vor deren Tod.

Trotzdem konnten die Beschreibungen durchaus auch für gruselige Atmosphäre sorgen. Ich las den Roman zur Hälfte am Halloween-Abend und musste sagen, dass die Beschreibungen des unheimlichen Hauses besser zu Halloween, als in den Monat Juni passten. Dazu gehörte auch der Auftritt der bösen Hexen.

Das Cover schien zwar ganz passend zu sein, entsprach aber nicht der Beschreibung von Kolumba im Roman, weil sie als dunkelhaarig beschrieben wurde und nicht als rothaarige Frau, die abgebildet wurde. Das Cover hätte aber zu einer der bösen Hexen am Flughafen passen können, da gab es eine Hexe auf die die Beschreibung passte.

Die zweite Hälfte des Romans erhielt eine neue Perspektive, die der Geschichte zu gute kam. Es ging nun um die Jagd auf Kolumba und Johns Versuche einen sicheren Platz für sie zu finden. Kay Dunmore spielte keine Rolle mehr. Gleichzeitig gab es auch keine nervigen sich im Kreis drehenden Dialoge mehr und der Erzählstil konnte als locker, lebendig, kurzweilig und flott bezeichnet werden. John brachte Kolumba zunächst in seiner Wohnung unter und bekam noch die Gelegenheit mit ihr zu schlafen, bevor er sie am anderen Morgen zu Jane Collins brachte. War ja schließlich für einen Geisterjäger sicherlich auch eine wichtige Studienfrage heraus zu finden, wie es sich anfühlte mit einer heiligen Hexe zu schlafen, die noch in seiner Sammlung fehlte. smile

Die Verlegung von Kolumba rückte dann Janes Haus in den Mittelpunkt der Angriffe der Gegenseite, die allesamt abgewehrt wurden. Auch Matthias führte seine Drohung Janes Haus anzuzünden nicht aus. Dafür plante er einen hinterhältigen Anschlag am Flughafen, den Suko vereiteln konnte. Danach zog Kolumba erst einmal in das Templer-Kloster in Südfrankreich ein. Für mich zunächst eine gute Lösung, die aber mögliche Angriffe nicht komplett ausschloss. Ich bin gespannt ob man noch einmal von Kolumba hören wird.

Bei der Gesamtwertung habe ich mich für diesen Roman, von Jason Dark, der zweifellos zu seinen besten aktuellen Romanen gehörte, für eine gute Note 3 = Befriedigend entschieden und gab daher 3 von 5 Kreuzen. Nach der im Forum üblichen Wertung habe ich mit Gut abgestimmt.


Daumen_hoch Buch Hexe Hexe

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Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !Daumen_hoch Buch
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15.03.2023 03:46
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So dem groben Tenor hier kann ich mich wohl anschließen. Eine heilige Hexe also, aber da muss ich sagen, die hat er gut inszeniert, also wie die Entstehung war und warum man jetzt erst davon erfährt. Sie konnte auch das Kreuz in die Hand nehmen und damit Gegner verscheuchen, nicht schlecht, wenn man es denn irgendwie fortgesetzt hätte...

Aber irgendwie ist aus dieser Idee wieder nichts weiter entstanden, magisch scheint sie ja nichts weiter zu können, obwohl sie wohl aus einer anderen Dimension stammt. So bekommt sie dann eine Pistole mit normalen Kugeln und kommt so gegen die anderen Hexen an, naja, fand ich nicht gelungen.

Auch konnte ich diese Schutz-Ideen nicht verstehen, erst mit zu John, gute Idee eigentlich, um auszuloten, was die so kann und evtl. ins Team einzufügen, dann aber doch lieber zu Jane, aber da dann doch lieber wieder zu John oder dann doch besser in den Vatikan oder zu den Templern? Also der Vatikan als Schutz mit eigentlich nur Silberkugeln als Gegenwehr, zu den Templern, wo auch fast nur Männer sind (Das war ja ihr Ablehnungsgrund für den Vatikan)... Logischer Aufbau ist für mich anders...

Und dann zack Gegner tot, zack zu den Templer, zack Ende... Genauso kam das Ende angeschossen.

Habe ich wieder als echt gute Idee empfunden, aber in der Umsetzung und vor allem in der Nutzung dann doch zu viel versäumt und enttäuscht. Ich würde mich noch auf en Mittel mit 2 Sternen einlassen...

LG Lessy Daumen_hoch Alt

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