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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Professor Zamorra » PZ1001-1200 » PZ1201-1400 » Band 1262: Mörder, die durch Wände gehen
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Umfrage: PZ 1262: Mörder, die durch Wände gehen
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iceman76 iceman76 ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.09.2008
Beiträge: 10665

01.09.2022 12:57
Band 1262: Mörder, die durch Wände gehen
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Mörder, die durch Wände gehen

Nicht nur Zamorra klappte der Unterkiefer herunter, als er sah, was sich auf jenen Fliesen abzeichnete, die bis eben unter dem Futon gelegen hatten.
„Was zum Teufel ist das denn?“
„Teufel ist gut“, erwiderte Nicole lakonisch. „Scheitan ist besser. Beziehungswese Dschinn. Das hier, meine Herren, ist ein Hamsa, auch Hand der Fatima genannt ...“

Geschrieben von Ian Rolf Hill

Erscheinungsdatum: 11.10.2022

__________________

*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!

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156665
ufo-bote
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Dabei seit: 25.11.2018
Beiträge: 146

25.10.2022 22:38
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Der Anfang las sich etwas Retro-mäßig – ohne Retro zu sein (Wenn der Berg nicht zum Propheten kommt …) und bis auf den etwas arg zuzammenschnippelten Teil in der Wüste blieb ja nicht viel Raum.
Ein Toter, dessen Mörder das eigentlich unmögliche vollbringt und in einer mit Dämonenbannern und ähnlich magischen Sammelsurium vollgestopften Wohnung eindringen kann, ein gemischtes Doppel von Gerichtsmedizienenern das etwas erlebt, was selbst der alte Hase in 40 Berufsjahren nicht erlebt hat - aus dem Toten wird beim öffnen ein Rachegeist, Der Tote hatte vorher regelmäßig Zugang zu den (X-)Akten von Lyon, Mit den besonderen Fällen, in denen Zammy involtiert war, Und dann gibt/gab es Artefakte-Sámmler die wussten, und solche die es nicht - die magische Artefakte auf dem Schwarzmarkt verhökerten - und dann dafür in irgendeiner Form dafür büßen mussten …

Den Roman empfand ich als Spitze - Der Autor ist endlich ! im Zammyversum angekommen. Vorher hat er nur Romane für das Zammyversum geschrieben. Es lässt hoffen, die nächsten werden noch besser (Nach dem Motto: Zum Anfang ein Taifun und dann langsam steigernd)

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von ufo-bote am 25.10.2022 22:40.

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157710
SOKRATES SOKRATES ist männlich
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Dabei seit: 04.11.2018
Beiträge: 65

30.11.2022 10:08
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Ein Roman, den man am Besten in einem Rutsch und in Ruhe durchliest.
Liest man unter Zeitmangel auf mehrere Tage verteilt, dann verliert man schnell den Faden und beurteilt die Story negativ.
Jedenfalls ging es mir so. " Was war jetzt das? ", dachte ich mir.
Also wartete ich bis zum zweiten Teil und las dann beide Hefte ( das erste nochmal ) in Folge.
Und der Daumen ging nach oben.

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Der Tod hat etwas erschreckend Endgültiges, während das Leben doch immer Möglichkeiten bietet.

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158324
Sinclair Sinclair ist männlich
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Dabei seit: 12.04.2020
Beiträge: 5679

02.12.2022 11:32
RE: Band 1262: Mörder, die durch Wände gehen
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Handlung: Chefinspektor Pierre Robin Zieht Zamorra und Nicole zu einem besonderen Tatort in Lyon hinzu. Der Tote, Viktor Messier, war augenscheinlich stranguliert worden. Er arbeitete als Archivar auf Robins Dienststelle. Die Wohnung des Ermordeten ist voll mit Gegenständen und Waffen, die Dämonen abschrecken oder gar vernichten können. Befürchtete Messier eine Invasion der Dämonen? Bei der Befragung der Nachbarn fand sich eine besonders neugierige Frau, die tatsächlich einen verdächtigen Mann beobachtet hatte. Pierre schickte eine Phantombild-Zeichnerin zu ihr, während er mit Zamorra und Nicole, nach der Mittagspause, die Rechtsmedizin aufsucht. Dort ist soeben, bei der Sektion, der Geist des Toten aus der Bauchhöhle ausgetreten. Als Zamorra und Nicole auftauchen und eingreifen verschwindet dieser. Zamorra identifiziert ihn als Ifrit, einen Rachegeist aus der arabischen Mythologie, der auf der Jagd nach seinem Mörder ist. Aufgrund eines Ausschlussverfahrens, mit Hilfe des Phantombildes, ist schnell klar, dass ein gewisser Rolnd Vidal der Gesuchte ist. Sie fahren umgehend zu Vidals Adresse, kommen aber zu spät. Zamorra kann den Rachegeist vernichten, aber nicht Vidals Tod verhindern. Rätselhafter Weise hatte Vidal sein Schlafzimmer mit den gleichen Zeichen gesichert, die auch die M-Abwehr im Château bildeten. Wie konnte das möglich sein?

Meinung: Erster Teil eines neuen spannenden Zweiteilers von Ian Rolf Hill. Meiner Meinung nach war der Autor endgültig in der besonderen Zamorra-Welt angekommen und kam immer besser mit der Thematik zurecht. Ein Beweis dafür war, dass er Zamorra einen Zauberspruch verwenden lies, um die Schmerzen des sterbenden Roland Vidal zu mindern. Dieses war nicht für jeden Autor selbstverständlich. Dabei ist das Anwenden von Zaubersprüchen durchaus erforderlich wenn man sich Meister des Übersinnlichen nannte. Genauso erwähnte Ian Rolf Hill, an passender Stelle, noch einmal, dass der John Sinclair aus Zamorras Welt schon lange tot war.

Die Zweithandlung spielte in der Wüste, im Grenzgebiet zwischen dem Oman und Saudi-Arabien. Dieses war für mich sehr passend gewesen, weil ich diesen Roman während der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar las. In Umm as-Samin waren Professor Rosseau und sein Assistent Gilbert Toussaint auf der Suche nach einer unter dem Sand vergrabenen Stadt, die einst den Ausgestoßenen der Gesellschaft eine Heimat gab und von einem Dämon beherrscht wurde.

Sehr amüsant und unterhaltsam waren erneut die Wortgefechte gewesen, die sich Chefinspektor Pierre Robin mit seinem Polizeiarzt Doktor Renoir lieferte.

Die Zauberschüler Lucia Nowak, Elayna, Kyra und Henry wurden sinnvoll und gewinnbringend in die Handlung integriert. Dabei durften sie sich erneut bewähren und Zamorra und Nicole einen wichtigen Hinweis geben. Zuvor gab es ein spezielles Kampf und Wassertraining mit Sam McTaggart, bei dem es Lucia tatsächlich gelang ihren Ausbilder zu überraschen. smile

Zu denken gab mir aber die von Vidal genutzte kopierte M-Abwehr. Messiers Geist nutzte einen Spiegel um diese zu umgehen. Hätte die M-Abwehr ihn nicht, beim Verlassen des Spiegels zumindest stoppen müssen? Hieß dass im Umkehrschluss, dass auch das Château, trotz M-Abwehr, über die Spiegel angreifbar wäre? Oder war die kopierte M-Abwehr von Vidal doch nicht komplett oder zumindest irgendwie fehlerhaft gewesen? Es würde mich sehr interessieren wie andere Leser oder Ian Rolf Hill persönlich diese Überlegungen beantworten würden. Der Roman gab leider keine Antwort darauf.

Eine überraschende Wendung gab es als Pierre bekannt gab, dass nur der Assistent Gilbert Toussaint vom Trip in den Oman zurückgekehrt war und dass diese Reise bereits zwei Monate zurücklag. Die bis dahin bekannte Zweithandlung hatte eher gegenteilige Erwartungen geweckt. Toussaint hatte auch, im Darknet, den magischen Stein, den die Dämonenjäger in der Hand des Ifrit sahen, an Messier verkauft. Wie es dazu kommen konnte, was mit dem Professor und seinen beiden Studentinnen geschah und welche Bedeutung der Tempel des Salta Rednik hatte, wurde zumindest in diesem Roman noch nicht verraten. Auch Sam McTaggart verhielt sich verdächtig eigenartig. Er schien über den magischen Stein, der wie eine Pfeilspitze aussah, mehr zu wissen als er zugab.

Insgesamt war es ein gut geschriebener und spannender Roman, der ebenso zu lesen war. Es war aber durchaus ratsam den Roman ohne allzu große Pausen zu lesen, um der komplexen Handlung besser folgen zu können. Bewertet habe ich diesen Roman mit der Note 2 = Gut und vergab daher 4 von 5 Amuletten. Nach der im Forum üblichen Wertung habe ich mit Sehr gut abgestimmt.

Daumen_hoch Buch

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Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !Daumen_hoch Buch
Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.

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