Lilith erhält eine mysteriöse Einladung, die sie zu einem der mächtigsten Menschen in ganz Australien führt. Es handelt sich um den Sydneyer Multimilliardär Max Beaderstadt. Nachdem er ihr einige Einzelheiten von den Vorfällen aus dem Sydneyer Taronga-Zoo wieder gibt, weiß sie wer der wahre Drahtzieher der Gruppe ist -bzw. wer sich letztendlich für die Chimären verantwortlich zeigt. Beaderstadt erkennt das riesige Potenzial von Lilith und möchte sie samt ihrer Fähigkeiten für seine Ziele gewinnen. Als Lilith sein großzügiges Angebot jedoch ablehnt, will er nur noch ihren Tod. Doch ein blöder Zufall will es, dass plötzlich ein Kontrahent (Hamilton Ordway) samt seinem Gefolge bei Beaderstadt herein platzt. Dieser vermutet nämlich, dass der Multimilliadär (gemeinsam mit seinem Sohn Armand) seine Tochter Janice entführt hat. Ein Kampf ist unausweichlich. Beaderstadt scheint auf der Verliererstraße zu sein .....bis er seine steinernen Gargoyles zum Leben erweckt. Von nun an dreht sich das Blatt. Auch Lilith bekommt das zu spüren (und das leider Wort wörtlich). Sie verliert nach einem wiederholten Niederschlag zum zweiten Mal in kürzester Zeit ihr Bewußtsein. Nach ihrer Überwältigung will Max, dass sein Sohn sich an Lilith schadlos hält. Doch der Vermählung bzw. der Vergewaltigung steht der Symbiont im Wege. Doch auch hier weiß sich der sammelfreudige Milliardär zu helfen. Ein besonderes Artefakt kommt zum Einsatz und löst den Symbionten von Lilith. Beaderstadt sieht sich schon auf der Siegerstraße ..... doch ein gewisser Darren Secada sieht das einwenig anders. Dieser Beitrag wurde schon 4 mal editiert, zum letzten mal von dark side am 21.04.2014 07:56.
Fazit:
Flott zu lesende story. Mit Max Beaderstadt tauchte ein interessanter Charakter auf, bei dem leider noch allzu viele Fragen offen blieben z.B. wer ist er wirklich ?, welche Kraft steckt in ihm ?, welche Ziele verfolgt seine Gruppe ?. Wie kam er in den Besitz des Artefakt's ( Opferdolch/Schlangendolch ? S. 88 ) . Etwas missfiel mir dennoch. Lilith ließ sich für meinen Geschmack zu leicht/zu oft überrumpeln. Und jedesmal fiel sie dann auch noch in die Bewußtlosigkeit. Für mich hätte dieses Szenario auch einmal gereicht oder ?.
Besonders:
Eines der verschollenen Artefakt's (Opferschlange) scheint wieder aufgetaucht zu sein ( S.88 ) .
Bewertung:
Von mir gibt es gute 3 von 5 Sterne/Fledermäuse mit der Tendenz nach oben.
Cover:
Nicht gerade der Burner, habe aber schon schlechtere gesehen.