Der zweite Roman mit Dr. Tod hat mir zwar ganz gut gefallen, aber Johns erster "Supergegner" hätte meiner Meinung nach mehr erscheinen können. Dies war mir eindeutig zu kurz gehalten.
Besonders gelungen und atmösphärisch düster fand ich die versunkene Stadt im See. Leider hat Jason Dark hier mäßig recherchiert - selbst wenn man den damaligen Stand des Tauchequipments berücksichtigt, kann niemand ohne entsprechenden Druckausgleich wieder an die Oberfläche. Spannung gibts aber trotzdem.
Das See-Monster wurde gut beschrieben, war nur vielleicht etwas leicht zu besiegen ....
Die diesmaligen Handlanger von Dr. Tod - in dem Band waren es drogensüchtige Rocker - waren fast überflüssig. Für ein wenig Chaos waren sie noch gut.
Die Waffe, welche John sich besorgen muss, war eine uralte Armbrust mit einem Silberpfeil. Das fand ich klasse.
Alles in allem würde ich den Roman als guten Durchschnitt bezeichnen und als lesenswert weiterempfehlen.
Das Cover des Gespenster-Krimis ist zwar ganz gut gezeichnet, aber hat mal wieder nix mit der Romanvorlage zu tun. Irgendwie erinnert mich das Titelbild an "gestrandet auf irgendeiner Insel". Statt einem See ist hier ein kleines Rinnsal zwischen den Schädeln zu erkennen. Die Schädel und ein altes, vergammeltes Holzboot kamen in der Story auch nicht vor.
Das Cover der 2. Auflage hat zwar mehr mit dem Roman zu tun, ist aber auch künstlerisch sehr frei interpretiert worden. Eine Harpune kommt auch nicht vor und John war gar nicht auf einem Boot. Weiterhin wurde das Monster im Roman auch anders beschrieben.
Ted Bulmer springt in den Loch Awe bei Aweshire in Schottland. Ein Monster zieht ihn in die Tiefe. Ted's Freundin Shirley Adams muss dabei hilflos zusehen. Meiner Meinung nach wird es dem Leser hier von der ersten Seite an nicht mehr langweilig.
Dr. Tod hat mal wieder seine Hände im Spiel und Bill sowie John müssen erneut übermenschliches Durchhaltevermögen, selbst in scheinbar ausweglosen Situationen unter Beweis stellen.
Besonders mutig fand ich Shirley Adams, die einen Nachttauchgang unternimmt, um nach Ted zu suchen. Unter Wasser wird es sehr spannend und gruselig. Ansonsten kann ich Habibi nur zustimmen in punkto "zu schnelles Auftauchen" .
Etwas plump finde ich Jason Dark`s Abneigung gegen Rocker, die hier durch Asmodis' Brandzeichen zu Dr. Tod's Marionetten sowie Mordrobotern gemacht werden.
Zum Finale wird es dann richtig spannend. Leider kam Dr. Tod zu kurz in der Story.
Die Armbrust mit Siilberpfeil fand ich auch gut. Viel Spass beim Lesen.
Beide Cover haben für mich wenig mit dem Roman zu tun, da John auf einer Landzunge stand als er sich dem Monster, mit der Armbrust bewaffnet, zum Kampf stellt. John war auf keinem Boot und von einer Harpune war auch nichts in der Story.
Spannende Geschichte alles fängt mit einem Taucher an der in einen See Springt die Freundin entkommt.
Dr. Tod Treibt mit einer Rockergang sein Unwesen an dem See um ein Uraltes Seeungeheuer wieder zum Leben zu erwecken. Dabei ist auch die Örtliche Polizei Dr. Tod verfallen, es gibt in der Stadt ein kleines Show down mit John. Und auch die Rocker Überfallen einen Zeltplatz die Leute fliehen in die Stadt richtig dramatisch als sie vor einem Hotel stehen und die Deppen vom Personal die Tür nicht aufmachen, aber da ist ja noch Bill im Hotel..... und noch viel mehr.... aber lest selber will nicht zuviel verraten.
Ich fand den Roman richtig gut, Spannend.
Der erste Roman den ich jemals von John Sinclair gelessen hatte !!!!!!
und der einzige, den ich bisher zweimal gelesen habe.
Der hatte Atmosphäre, war irgendwie düster, kurz gesagt, einfach nur genial.
Dieser Roman war wohl schuld daran das damals das John Sinclair Fieber bei mir ausgebrochen war.
mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
Kurzbeschreibung
Aweshire in Schottland,der Tot eines Uraubers(Ted Bulmer)der von einen Seemonster in dies Tiefe gezogen wird ruft John Sinclair und Bill Conolly auf dem Plan.
Shirley Adams die mit ansehen muß wie ihr Freund ertrinkt versucht ausgerüstet mit Bod und Taucheranzug nach Ted zu suchen.
Ebenfalls wieder mit von der Partie Johns Übermächtiger Gegner Dr.Tod,der Rocker durch Asmodis Brandzeichen in befehlsorientierte Marionetten verwandelt.
Fazit
An sich eine gute Geschichte,auch wenn mir das Monster in diesem Roman doch etwas zu kurz kamm.
Die verunkene Stadt,die 7 Toten die gebraucht werden um das Monster zu erwecken,die Rocker und Dr.Tod waren dann doch ein wenig zuviel für nen einzelnen Roman.
Besonderes
Die Armbrust mit dem Silberpfeil.....ob sie jemals wieder auftaucht???
Bewertung
Gut
Cover (2.Auflage)
Gut
Auch wenn mann sagen muß das es nicht mit der Geschichte übereinstimmt.John für niemals auf nen Boot,und hatte auch keine Harbunne bei sich,sondern eine Armbrust
Fazit __________________
Ein Roman mit Licht und Schatten, bei dem mein Liebling Dr. Tod leider nur kurze Auftritte hat, die mich aber ueberzeugen konnten. Ebenso ueberzeugt bin ich von der gruseligen Atmosphaere, die meiner Meinung nach sehr gut ruebergebracht wird. Sehr gut gefallen hat mir die Vielzahl von John´s Gegner. Dr. Tod als Drahtzieher, das Wassermonster, die lebenden Leichen und die Rocker. So gefaellt mir das.
Nicht gut gefallen hat mir, dass erst ein riesiges Theater um die Erweckung bzw. die Befreiung des Monsters gemacht wird, denn schliesslich werden dafuer sieben Leichen benoetigt und dann wird es von John mal so eben kurz nach seinem Auftauchen vernichtet. Ziemlich schwach. Um nochnal auf die benoetigten Leichen zurueckzukommen: Warum sind die eigentlich notwendig, denn im Roman heisst es, dass das Monster sich vorher schon einige Male an die Wasseroberflaeche getraut hat. Warum muss es denn sieben Leichen abwarten, um das Wasser zu verlassen? Macht fuer mich keinen Sinn...
Insgesamt ein mittelmaessiger Roman, von mir gibt´s 3 von 5 Punkten.
Cover
Das Cover gefaellt mir, hat aber nichts mit dem Roman zu tun.
Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
Und um ganz ehrlich zu sein: Dieser Roman wäre ohne Dr. Tod für mich eher belanglos. __________________
Außerdem war für mich auch nicht alles ganz stimmig: Es heißt, das Seemonster benötigt 7 Opfer um sich zu erheben. Aber gleich am Anfang steigt es auch aus dem See auf, um sich ein Opfer zu schnappen (und bis dahin waren es noch keine 7 Opfer). Außerdem hätte Dr. Tod mehr in Erscheinung treten können. Auch die ständige Bezeichnung der besessenen Rocker als "Mordroboter" fand ich etwas nervig. Bei mir kam auch ein etwas fader Beigeschmack auf, dass Jason Dark grundsätzlich Vorbehalte gegen Rocker hat, denn deren Beschreibung war doch sehr Klischeehaft. Das Monster war auch schon vor dem Romanende recht schnell von John vernichtet (zu schnell). Jetzt noch zum Positiven: Die Figur der Shirley Adams hat mir ganz gut gefallen und ihr nächtlicher Tauchgang im See war spannend beschrieben, besonders in dem versunken Dorf. Dass mal ein Polizist auf der Seite des Bösen steht, über Leichen geht und Dr. Tod hörig ist, fand ich auch ganz gut. Auch die Idee mit der Armbrust und dem Silberpfeil hat mir gefallen.
Trotz der positiven Punkte doch eher ein durchschnittlicher Roman der Doktor-Tod-Reihe. Nicht gerade würdig für den 100. Gespensterkrimi.
Wertung:
2 von 5 Sternen
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Cover 1:
Passt null zur Story (wo ist denn da der See?) und auch nicht besonders gut gezeichnet.
Wertung:
1 von 5 Sternen
Cover 2:
Das Cover der Zweitauflage ist zeichnerisch um einiges besser und passt auch mehr zur Story, auch wenn das Monster im Roman anders beschrieben wird und John auch nicht von einen Boot aus mit einer Harpune auf das Monster schießt, sondern vom Ufer aus mit einer Armbrust und ohne weiblicher Begleitung.
Wertung:
4 von 5 Sternen
Schaurige Grüße :-)
Hier bekommt es John zum zweiten Mal mit Doktor Tod zu tun. In einem schottischen Touristenstädtchen am Loch Awe geht es richtig zur Sache. Bill ist mit von der Partie
Doktor Tod hat nicht nur menschliche Diener auf seiner Seite, sondern auch mit dem Zeichen des Satans gebrandmarkte Rocker. Das Monster aus dem See kam mir auch zu kurz. Fast 1/3 geht es nur um die benötigten sieben Leichen und dann braucht es nur einen Schuss nach dem Auftauchen des Ungeheuers.
Warum Shirley Adams hier so gut wegkommt, erschließt sich mir nicht. Diesen Part fand ich total unglaubwürdig:
Ihr Freund wurde gerade getötet und zwar von einem Monster! Sie braucht genau eine Viertelstunde um alles zu verdauen, besorgt sich Boot und Taucherausrüstung und sucht nach dem Monster...
Dieser Punkt und die unzähligen Gegner sowie Opfer war mir etwas zu dick aufgetragen.
Johns Ermittlungsarbeit dagegen war sehr gut. Gleich nach seiner Ankunft hat er den Dorfsheriff schon verdächtigt und dieser verwickelt sich in Widersprüche.
Dr. Tod kann am Ende wieder entkommen.
Das Cover ist Quatsch. Insgesamt 4 Sterne, da ich mich trotz der Kritik unterhalten fühlte.
Es klang bereits an - die Fortsetzung des Dr. Tod-Zyklus ist nicht unbedingt das Gelbe vom Ei. Dennoch kommen einige markante Dinge zur Sprache: __________________
- Wir erfahren, dass die Conollys ihren neuen Bungalow mit einer Party einweihen wollen (S. 17/1.
- Darks Topos vom bösen Rocker wird mal wieder zitiert.
- Wir bekommen erstmals auch offiziell bestätigt, dass es sich bei Dr. Tod zu diesem Zeitpunkt tatsächlich um einen Menschen handelt - Dämonen benötigen keinen Schlaf (S. 37).
- Die Geschichte, mit Armbrust und Pfeilen gegen ein Seeungeheuer vorzugehen, wird uns später nochmal beim "Ungeheuer von Loch Morar" begegenen. Während Ogur dann eine zentralere Rolle spielen wird, fand ich das Monster hier völlig überflüssig. Es trägt zur eigentlichen Handlung überhaupt nichts bei.
- Böser Hauer Darks: Untote keuchen nicht, da sie als lebende Tote nicht atmen müssen.
- Ein Wort noch zum Ausgang des Falls: Wenn Sinclair sich "In Satans Diensten" später brüstet, er habe Dr. Tod "eine Pleite" bereitet, sehe ich das hier absolut nicht! Sicher, er kann das Monster vernichten, bekommt aber Dr. Tod erneut nicht zu fassen. Im Gegenteil, am Ende muss Sinclair flüchten, um dessen Anschlag mit den Flammen zu entgehen. Im besten Fall ist das also ein Unentschieden.
- Alles in allem mit Wohlwollen ein "mittel" für die Geschichte.
Talent is a flame. Genius is a fire...
Für mich ein durchweg guter und auch durchdachter Roman, spannend und so geschrieben, dass ich weiterlesen will.
Es gibt ein paar Ungereimtheiten, dafür zählt für mich, dass die Geschichte zeitlich nicht passen kann. John kann die junge Frau rechtzeitig retten, dürfte aber gar nicht früh genug informiert worden sein.
Ansonsten muss ich aber sagen, dass die Serie - nach einigen starken Einzelromanen - hier eine erste Hochphase erreicht. Die folgenden Dr. Tod-Romane kann man in einem Rutsch weglesen.
2-mal hintereinander jetzt die "magische 7". Im vorherigen John Sinclair in den Gespensterkrimis ging es ja um die 7 Teufelsmönche, die brauchten halt auch wieder 7 Opfer. Und hier ist es das "See Monster" , das 7 Menschenopfer brauchte (obwohl eigentlich hat es sie garnicht gebraucht um zu "existieren", hat ja gleich am Anfang schon den Freund von Shirley in die Tiefe gezogen. Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von smurf62 am 19.10.2024 12:48.
Aber egal, wieder die 7. Ich dachte immer, dass die 7 eine Glückszahl ist Zum Cover: Ich hab das 2. mit dem Motorboot und John an der Harpune. Da stimmt ja fast garnichts mit der Handlung überein, bis auf das das Monster da war und John auch und auch Wasser
. Ansonsten recht unspektakulär. Monster taucht aus der Tiefe auf, John spannt die "Armbrust mit dem legendären Silberpfeil" und puff, das war's. Klar, dass See Monster war eh' nur Staffage für die Doktor Tod Geschichte.
Das 1.Cover hatte zwar auch nicht viel mit der Handlung zu tun, aber gefällt mir trotzdem besser.
Egal, Geschichte hat mir trotzdem gut gefallen. Schottland, ein See (Loch), das gefällt mir immer
7/10 "Gut"