Eine außergewöhnliche und sehr gute Kurzgeschichte von Olaf Wittchen. Sollte sich Michael Sonntag mal als Lehrbeispiel nehmen, was Schreibstil, Aufbau und Länge betraf.
Der Ich-Erzähler erzählte zunächst aus seiner Sicht die letzten Minuten im Leben des Klaus Störtebeker auf dem Hamburger Grasbrook. Der Erzähler war zudem derjenige unter den Vitalienbrüdern, der Störtebeker an die Hanse verriet, indem er das Ruder von Störtebekers Schiff mit Blei manipulierte. Trotz aller Versprechungen soll aber auch er mit den Vitalienbrüdern hingerichtet werden.
Am Ende stellte es sich heraus, dass alles ein Traum war. Geträumt von Kegelbrüdern auf Ausflugsfahrt, die am Strand von Warnemünde, etwas zu viel Störtebeker-Bier tranken. Klasse Idee.
Besonders weil ich selber Störtebeker-Bier mit nahezu allen Sorten stets und gern zu Hause genieße und natürlich auch die angesprochenen Segelgläser besitze.
Jedenfalls macht mir die Geschichte so viel Spaß, dass ich hier gerne mit Top abstimmte.
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Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !
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