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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » John Sinclair » JS2301-2400 » Band 2346: Das Ghoul-Quartett 1 Bewertungen - Durchschnitt: 2.00 1 Bewertungen - Durchschnitt: 2.00
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Umfrage: JS Band 2346: Das Ghoul-Quartett
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iceman76 iceman76 ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.09.2008
Beiträge: 10675

30.05.2023 08:11
Band 2346: Das Ghoul-Quartett
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Das Ghoul-Quartett

Diesmal kamen sie zu viert. Es war wichtig für sie, Menschen zu töten, um sie dann gierig zu verspeisen.
Wer so etwas tat? Wer davon lebte? Die absolut widerlichsten Dämonen, und diesmal hatten sie sich Harry Stahl und Dagmar Hansen ausgesucht ...

Geschrieben von Jason Dark

Erscheinungsdatum: 27.06.2023

__________________

*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!

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Veritas2311
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Dabei seit: 02.10.2021
Beiträge: 52

08.07.2023 08:30
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War ein durschnittlicher Ghoul Roman der klassische Grusel Themen beinhaltet. Schloss mit Geheimgängen.
John war nur auf den letzten 10 Seiten tätig. War eher ein Harry Stahl Roman. Aber super schlecht war er nicht.

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Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
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Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 11524

23.07.2023 18:38
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Puh, der Text ist wieder länger geworden als nötig.
So viel vorab. Wer Dark-Fan ist oder gerne mal in einen dieser berüchtigten "modernen Romane des Altmeisters" reinlesen möchte. Nicht spoilern lassen, sondern das Heft kaufen. Augenzwinkern




Harrs Stahl und Dagmar Hansen gehen auf eine Beerdigung und sind extrem früh dran. Sie riechen einen Verwesungsgestank und wie man es vom Altmeister kennt wird erstmal seitenlang über den Leichengeruch diskutiert, bevor endlich was passiert. Harry folgt dem Gestank in ein Nebengebäude des Friedhofs, wo vier Sargträger an einem Tisch sitzen. Bis hierhin schien alles normal, und Harry hätte sich auch keine Gedanken darüber gemacht. Doch da gab es noch etwas, und das war irgendwie absurd. Auf dem Tisch lag eine nackte männliche Leiche. Und sie sah nicht so aus wie Sekunden nach ihrem Tod. Man hatte sich zweifellos an ihr zu schaffen gemacht, denn jetzt sah Harry auch die Messer in den Händen der Männer. Ah ja, die berühmte Heimlichkeit der gerissenen Ghouls. Irgendwie bemerken die Typen ihn nicht und er schleicht sich zurück zu Dagmar, um ihr alles zu erzählen. Zusammen begeben sie sich nochmal zu dem Gebäude. Der erste Blick ins Zimmer. Harry hatte sich einiges vorgenommen und vorgestellt. Selbst das Schlimmste, aber das sah er nicht. Ihm fielen die vier Stühle auf, der Tisch ebenfalls, und er war etwas Besonderes. Harry hatte die Stühle besetzt gesehen, doch das war jetzt nicht mehr der Fall. Auch die angefressene Leiche ist weg. Tja, war wohl nichts. Vernichten könnte Harry die Ghouls eh nicht, weil er seine Pistole mit Silberkugeln daheim gelassen hat. Da ist dieses Nachspionieren sehr riskant, aber egal.

Nach der Beisetzung sieht Dagmar eine Gestalt im Wald. Harry unternimmt wieder einen waffenlosen Alleingang und sucht nach dem Kerl. Hier greift einer der Leichenfresser an. Eigentlich hätte Harry keine Chance. Aber der Ghoul ist wohl gerade satt und lässt sich Zeit. Dagmar wird es im Auto zu warm, sie will dort nicht länger warten und latscht ebenfalls in den schattigen Wald. Sie hört die Kampfgeräusche und im Gegensatz zu ihrem Partner hat sie eine Waffe dabei. Sie feuert einen Warnschuss ab. Der Schuss und der Schrei mussten ihn abgelenkt und aufgewühlt haben. Plötzlich dachte er nicht mehr an sein hilfloses Opfer und an seinen Hunger, sondern nur noch an Flucht. Auf der Stelle kreiselte er herum und flüchtete. Sind in Dagmars Pistole auch Silberkugeln? Mh, eigentlich ist es egal. Der Ghoul kann das nicht wissen und würde sich als Dämonenwesen sicher nicht von einer lächerlichen Pistole einschüchtern lassen.

Ein Drittel des Romans ist geschafft und so richtig kommt er nicht ins Rollen. Aber hey, was anderes darf man bei einem Dark nicht erwarten. Die Beschreibungen des Friedhofs und des Waldes sind wichtiger als Action und dieses „leichte Schauergefühl“ ist in Ordnung.

Nun sind Dagmar und Harry zur Trauerfeier mit Übernachtung auf eine nahe Burg eingeladen und man kann sich schon denken, wo die vier Ghouls rein zufällig als nächstes zuschlagen wollen. Harry hängt gerade ihre Klamotten in den Kleiderschrank, da stolpert er über einen Geheimgang hinter der Rückwand. Toll. In Harry erwachte wieder eine gewisse Neugier. Wenn sich ein geheimer Gang so präsentierte, dann lud er praktisch dazu ein, begangen zu werden. Um Konsistenz zu bleiben, erkundet Harry den Geheimgang allein. Natürlich ohne sich von Dagmar die Pistole zu leihen, wäre ja zu einfach.

Harry folgt dem Geheimgang in den Keller der Burg, wo gerade ein Kofferträger von den Ghouls angegriffen wird. Noch tat sich nichts. Die Zeit dehnte sich. Allmählich normalisierte sich seine Atmung. Die Ghouls standen nur vor ihm und wirkten wie Personen, die auf etwas Bestimmtes warteten. Auf ihren Anführer mit einer Kettensäge nämlich. Leider gibt es hier keinen Ausgang des Geheimganges und Harry hört nur das bedrohliche Kettensägen-sägen. Er muss sich einen anderen Weg suchen und kommt zu spät. Schonmal ein Opfer, das ist für einen Dark nicht selbstverständlich. Dagmar mischt sich unterdessen unter die Trauergäste und unterhält sich mit ihnen. Bei einem der Gäste namens Bernd Massing hat sie ein mieses Bauchgefühl. Das Gefühl sagte ihr, dass sie ihn nicht aus der Kontrolle lassen sollte. Sie folgt ihm zu einem weiteren Einstieg in das Geheimgangsystem der Burg. Damit ist das nächste Drittel des Hefts erledigt. Typisch Dark. Es passiert nicht alle 2 Seiten etwas total übertriebenes und schockierendes, sondern das Abenteuer lässt sich schön in Kapitel mit einer „Höhepunkt-Szene“ einteilen.

Man sieht förmlich, wie der Fall sich auf den letzten 20 Seiten dem Finale nähert. Harry sucht nach Dagmar und macht sich Sorgen. Dagmar folgt Bernd Massing unbemerkt zu den vier Ghouls und macht sich dann leise auf den Rückweg, um Harry zu informieren. Den letzten Schritt schaffte sie auch noch, doch da geschah es: Sie stolperte und fiel gegen die Tür. Es gab einen Laut, den sie nicht überhören konnte, und sie hoffte, dass ihn nicht auch ein anderer wahrgenommen hatte. „Doofes Stolpern“ ist einer meiner Lieblingsklassiker und es wird den Autoren als Plotmittel einfach nicht alt, egal in welcher Serie. Dagmar rennt den Rest des Geheimgangs und erreicht Harry rechtzeitig. Jörg Massing hat die Verfolgung aufgegeben und widmet sich lieber weiter seinen eigentlichen Plänen.

Auf geht es zum Leichenschmaus. Die Trauerrede hält ausgerechnet Jörg Massing und der Champagner zum Anstoßen riecht seltsam. “Stell das Glas weg!“ „Und dann?“ „Stelle es weg, Harry, und kipp das Zeug vorher aus! Da, in eine Blumenvase.“ Die anderen Gäste kann man schlecht warnen, das würde ihnen eh keiner glauben. So kann man nur hoffen, dass kein tödliches Gift in den Getränken ist. Was eine echt nette Idee der Ghouls wäre, aber so einen Kracher kann man beim dark’schen Wohlfühlgrusel nicht erwarten. Mal fix sämtliche Trauergäste killen, während Harry nichts unternimmt und als traumatisierter Versager dasteht, solche Szenen schreiben andere Autorenkollegen. Die Gäste kippen jedenfalls nicht röchelnd um, sondern essen normal ihre Vorspeise. Da wird wohl irgendwas Leichteres in dem Champagner gewesen sein, das seine Wirkung erst noch entfalten muss.

So tauchen dann die vier Sargträger-Ghouls auf, die tatsächlich eine Leichenkiste in den Raum tragen. Sie stellen den Sarg ab und öffnen ihn. Dagmar und Harry ahnen Böses. Sie standen günstig, konnten gut in den offenen Sarg schauen und sahen dort einen Menschen liegen, der in die Gewalt der Ghouls geraten war. Sein Körper war nicht mehr unversehrt. Ah, der arme zerkettensägte Kofferträger. Jason Dark geht natürlich nicht in mehr Details auf den Zustand des Toten ein, um den Leser nicht zu sehr zu verekeln. Mir reicht meine Fantasie, ein solches Vorgehen ist mir immer lieber als grafische Splatterszenen für den Schockoment. Es bricht keine Panik unter den Gästen aus, weil sie durch die Droge im Champagner ruhiggestellt wurden. Nicht dass sie betäubt wurden, es ist den Anwesenden einfach Scheiß egal. Als hätten sie ein Hypnosemittel genommen, gibt es sowas?

Damit es noch ein wenig Spannung gibt, springt dann doch einer der Gäste empört auf und schießt auf die Ghouls. Natürlich ohne Erfolg. Plötzlich zieht Harry seine Pistole, weil er doch eine dabei hat oder so. Die Silberpatronen richten natürlich mehr aus und machen kurzen Prozess mit den vier Ghouls. Das hätten die beiden auch eher erledigen können, aber egal. Jörg Massing hat sich zurückgezogen.

Bis hierhin ein Roman ohne John Sinclair. Was ich sogar positiv finde. Jetzt muss er auf den letzten Seiten aber doch mitspielen. Nur wie? Der Fall ist für Dagmar und Harry erstmal erledigt. Jörg Massing taucht nicht wieder auf. Als Harry einige Monate später auf einer anderen Burg Geburtstag feiert, will er sich rächen. Ein nach Verwesung stinkender Zettel mit einer Drohung bringt den Fall wieder ins Rollen. Es ging um eine Beerdigung, bei der der Anführer leider entkommen war. „Und jetzt will sich dieser Massing rächen!“, fasste ich zusammen. „Ja, darauf deutet alles hin. Ich gehe mal davon aus, dass er sich Zeit gelassen hat und nun eine alte Rechnung begleichen will.“ Also greift Jörg Massing Harry bei der Geschenkeübergabe an und wird fix von John mit Silberkugeln erschossen.




Für mich hätte John echt nicht sein müssen. Es ist auch ein gewisser Bruch in der Handlung. Die Geschichte war doch schon an ihrem Finale. Harry und Dagmar verfolgen Jörg Massing durch die Geheimgänge, stellen ihn und töten ihn. Fertig ist ein nettes Abenteuer zweier sympathischer Nebenfiguren, ohne dass der Hauptheld eingreifen muss. Das passiert auch völlig überhastet und zu knapp, weil Jason Dark auf den letzten 10 Seiten lieber ausgiebig die Geburtstagsfeierlichkeiten schildert.

Und der Rest der Geschichte…naja. Die erste Hälfte ist für mich ein klassischer „lahmer Frauengrusel“. Keine echte Action, seitenlange Beschreibungen und Dialoge. Es passiert kaum etwas und zieht sich furchtbar. Auf der Burg wird es dann schlagartig besser. Natürlich bleibt es ein Dark mit seinen Eigenarten, aber das weiß man ja, wenn man sich das Heft kauft. Für Dark-Fans genau das Richtige. Und die werden sicher auch Johns Eingreifen am Ende eher tolerieren, weil es eine nette Geburtstagssause für Harry gibt.

4/10 für die erste Hälfte, danach entwickelt es sich zu einem dark’schen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff Baff Baff (6 von 10 Kreuzen) . Weil ich John am Ende echt nicht mehr gebraucht hätte, wird es ein MITTEL. Aber insgesamt genau das, was ich vom Altmeister sehen möchte und erwarte.

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Sinclair Sinclair ist männlich
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Dabei seit: 12.04.2020
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15.09.2023 16:33
RE: Band 2346: Das Ghoul-Quartett
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Handlung: Harry Stahl und Dagmar Hansen fahren zur Beerdigung eines verstorbenen Kollegen vom BKA. Bevor sie die Trauerhalle des Friedhofs betreten, nehmen beide einen Geruch nach Verwesung war. Als Harry die Friedhofshalle von der Rückseite überprüft, stößt er auf ein Bild des Grauens. An einem Tisch sitzen vier Ghouls, in der Kleidung der Sargträger, damit beschäftigt eine Leiche zu verzehren. Harry zieht sich zurück um Dagmar zu informieren. Nach der Beerdigung gibt es noch eine weitere Begegnung mit einem Ghoul. Harry gerät dabei in Lebensgefahr, bevor Dagmar ihn rettet. Trotz ihrer inneren Beunruhigung kommen Dagmar und Harry, mit zahlreichen weiteren Teilnehmern der Beisetzung, der Einladung nach Schloss Rheingau nach. Niemand ahnt das dort bereits die Ghouls die Gäste erwarten.

Meinung: Die Besonderheit an diesem Roman von Jason Dark war, dass es ein ganzes Jahr dauerte, bis er nach der Fertigstellung endlich veröffentlicht wurde. Wenn dieses oder ähnliches öfter geschah, war es kein Wunder mehr, dass die Handlungszeiten der Romane in diesem Jahr kaum noch übereinstimmten und meistens durcheinander waren. Bei diesem Roman war es, zum Beispiel, erneut Frühling anstatt des Sommers. Die richtige Einstimmung auf den Roman erzeugte einmal mehr das sehr gute Titelbild von Timo Wuerz.

Auf Seite 3 kam es zu einem lustigen Fehler: Dagmar sagte, dass sie sich auf ihren Geruch verlassen könne. Nun ja ich glaubte jetzt nicht, das Dagmar so streng roch. Sie wollte wohl tatsächlich sagen, dass sie sich auf ihren Geruchssinn oder ihre Nase verlassen könnte. smile

Dass Harry waffenlos in den Wald ging, um einen mutmaßlichen Ghoul zu stellen, war zwar spannend, aber dennoch dumm und wenig professionell für einen erfahrenen Ermittler. Eigentlich sollten die Waffen in ihrer Wiesbadener Wohnung zurückgeblieben sein. Die Aussage wurde plötzlich geändert, Nun waren sie doch im Auto, in einem Safe unter der Kofferraumabdeckung. Dazu stellte sich die Frage ob Harrys Opel Insignia und sein Dienstfahrzeug tatsächlich identisch waren? Jedenfalls wurde das Fahrzeug im Text, je nach Bedarf einmal so und einmal so bezeichnet. Hier konnte sich Jason nicht so recht entscheiden.

Die Haupthandlung spielte auf Schloss Rheingau, an einem nicht näher bezeichneten Ort. Das Schloss mit seinen alten Geheimgängen und Verliesen war nicht nur ein ideales Versteck für die Ghouls. Es war auch eine stimmungsvolle Kulisse für einen klassischen Gruselroman. Die Idee dazu war Jason Dark bekanntlich direkt an seinem Wohnort gekommen, als er Sargträger in der Nachbarschaft beobachtete und sich dachte, dass könnten auch Ghouls sein. smile

Auf der Seite 50 schien alles vorbei zu sein, nachdem Dagmar und Harry, wie auf dem Schießstand, einen Ghoul nach dem anderen erledigten. Doch welche Rolle spielte der Verbündete der Ghouls, Bernd Massing, der alles inszenierte und rechtzeitig verschwand?

Die Handlung machte nun einen Zeit- und Ortswechsel. So kam John noch zum Einsatz, der zu Harrys Geburtstag nach Deutschland reiste. Dieser sollte in einer, zum Hotel umgebauten, alten Mühle im bayrischen Hammelburg gefeiert werden. Ein geschickter Schachzug von Jason Dark, der es dadurch vermied den Roman künstlich in die Länge ziehen zu müssen. So wurde ich jederzeit gut von einem Roman unterhalten, der fast keine erkennbaren Schwächen aufwies und auch nicht an unnatürlichen Dialogen litt. Es machte Spaß ihn zu lesen. Dazu kam noch, dass ich mich immer freute wenn Harry Stahl mal wieder im Mittelpunkt stand.

Jason beging auch nicht den Fehler, Harry erneut seinen 50. Geburtstag feiern zu lassen. Das hatte Harry ja schon wiederholt getan.smile
Dieses Mal stand nur im Text das er nullte. Logischerweise musste es dann eigentlich der 60. Geburtstag gewesen sein.

Bei der abschließenden Gesamtbewertung entschied ich mich dafür, es zu honorieren, dass dieser Roman für mich der beste vom Meister der Geister in diesem Jahr bislang war. Ich gab daher die Note 2 = gut und damit 4 von 5 Kreuzen. Nach der im Forum üblichen Wertung stimmte ich demnach mit Sehr gut ab.


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Loxagon Loxagon ist männlich
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14.11.2023 23:49
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Ein weiterer SEHR GUTer Roman.

Und ja, John hat eher gestört.

Woher weiß man aber, dass der Band 1 Jahr im Verlag rumgammelte?

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15.11.2023 16:16
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Zitat:
Original von Loxagon
Ein weiterer SEHR GUTer Roman.

Und ja, John hat eher gestört.

Woher weiß man aber, dass der Band 1 Jahr im Verlag rumgammelte?



Ganz einfach, dass hat Jason, leicht verärgert, beim Interview auf dem Jubiläumsevent persönlich erzählt.

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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Sinclair am 16.11.2023 08:23.

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Loxagon Loxagon ist männlich
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15.11.2023 17:03
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Danke.

Und jaaaa, das zeigt einiges.

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lessydragon lessydragon ist männlich
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21.12.2023 14:57
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Und wieder einmal beginne ich mit dem Gesamt-Resümee schade!

Ein Harry und Dagmar Band gegen Ghouls, für die sie ausreichend gerüstet und erfahren sind.
Der Anfang mit der Geruchswahrnehmung auf der Beerdigung, der anfängliche Aufbau, das hat mir richtig gut gefallen.
Allerdings auch der erste Haken, als Harry diesem Geruch bis in die Gefahrenzone folgt, ohne Bewaffnung. Außerdem ist er dermaßen geschockt von dem Festgestellten, da frage ich mich, hat er all seine Erlebnisse schon vergessen und außerdem weiß er doch, wohin die Reise mit Ghouls geht.
Gott sei Dank erinnert sich Dagmar, dass sie passende Ausrüstung für Notfälle nun doch im Dienstwagen haben...
Dann wird die Geschichte eigentlich wieder ganz gut entwickelt in das Schloss hinein und dort kommt man dem Ganzen dann auch gut auf die Spur... So manche Entscheidung verstehe ich dann doch immer mal wieder nicht, aber das war alles noch ganz gut...
Und als ich dann denke, dass die beiden den gesamten Fall lösen, baut JD auf den letzten Seiten doch noch John ein, völlig abgerissen und rausgezögert bis zum Geburtstag von Harry, und der darf es dann lösen.
Für mich hat es den schön aufgebauten Fall dann zerstört, er war geschrieben und passend für ein Solo von Harry und Dagmar, das empfand ich als völlig unnötig...
Ich gebe aber trotzdem noch ein Mittel mit 2 Sternen dazu und schließe mit schade!!!

LG Lessy Daumen_hoch Alt

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