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Die Schauspielerin Lilian Bowman liegt wegen eines Nervenzusammenbruch's in einem Sanatorium. Eines Nachts wird sie Zeuge, als ein Vampir sich an einer anderen Patientin zu schaffen macht. Völlig konstaniert von dieser Szene flieht Lilian von dem Anwesen. Doch die Belauschung bzw. ihre Anwesendheit bleibt dem Blutsauger nicht verborgen, er nimmt sofort ihre Verfolgung auf. Zwar gelingt es ihr im letzten Moment den Verfolger abzuschütteln, doch ihre Flucht sollte nicht von langer Dauer sein. Zwar läuft sie direkt einem Streifenwagen in die Arme, doch Sheriff Smith und sein junger Sergeant Litson können mit ihren wirren Aussagen nix anfangen. Im selben Moment kommt der leitende Arzt Dr. Aston mit seinem hühnenhaften Pfleger Chuck Burners vorbei. Mit viel Raffinesse und Geschick kann er den beiden Beamten einen Ausbruch Lilian's aus der Klinik plausibel schmackhaft machen. Von nun an befindet sich die junge Schauspielerin wieder in den Klauen des wahnsinnigen Arztes. Wahnsinnig ist auch die richtige Bezeichnung. Denn durch eine List ist es ihm gelungen, das Blut des Grafen Dracula samt seines Umhangs vor dem Unfall in London unbemerkt in seinem Besitz zu bekommen. Bei Experimenten in seinem unterirdischen Labor, gelingt es Dr. Aston erneut Draculas-Blut zu teilen. Zuerst infiziert er einen Patienten mit dem Blut und wenig später wird ein weiterer durch eine Unachtsamkeit zu einem Vampir. Doch das alles reicht ihm schon längst nicht mehr..... Dr. Aston verleibt sich das Blut des Grafen selbst. Von den Vorfällen nichts ahnend, tritt Miriam Brent auf dem Plan. Sie möchte ihre Schauspielkollegin aus ihrer Theatergruppe in der Anstalt besuchen. Als Dr. Aston ihren Namen vernimmt .......wächst in ihm ein teuflischer Plan.
Fazit:
Für mich eine gelungene Fortsetzung von Draculas Liebesbiß. Der Roman wusste nicht nur durch seine Spannung zu gefallen. Gerade die Dialoge und der Humor zwischen Larry und X-RAY 1, sowie mit Eve Pouls und Morna Ulbrandson waren ein echter Lesegenuß. Einfach klasse inzeniert von Dan Shocker. Gut fand ich zudem den Nebencharakter (Josef Meyerling) . Dieser konnte bei mir auch punkten. Natürlich könnte man jetzt sagen, den Maskenball zum Schluß hätte man sich sparen können. Doch darüber sehe ich jetzt mal hinweg. Der Roman hatte mich gut unterhalten und ich freue mich einfach auf weitere Abenteuer von dem guten Larry.
Auch in diesem Roman gab es wieder die eine oder andere Merkwürdigkeit zu bestaunen:
1. Auf der S. 4 bekam der Vampir einen Fußtritt ins Gesicht. Anschließend gab es ein *schmerzhaftes Jaulen*, als hätte man einen Hund auf den Schwanz getreten.
2. Auf S. 20 *spiegelte* sich Aston's Gesicht im Bilderrahmen.
3. Genauso wie der Vampir auf S. 22 *tief durchatmete* .
4. Schmunzeln musste ich auf S. 29. Da wurde der Ford von Josef Meyerling als ein klappriges Fahrzeug betitelt. Das schon gut und gerne zehn Jahre auf dem Blechbuckel haben müsste. Wenn ich das so lese, müssten heutzutage 70% der auf den Straßen zu gelassenen Autos zum "Abwracker" .
Besonderes:
1. Erster Auftritt von Miriam Brent ....Larry's 23 jährigen Schwester.
2. Erster Auftritt von Mark Shelly (PSA-Hypnotiseur/Psychotherapeut) .
3. Erster Auftritt von der 20 jährigen Eve (PSA-Sekretärin - Einsatzbereich B) . Mit dieser graziellen Schönheit hatte der gute X-RAY 3 dann auch ein feuriges "Schäferstündchen" (S.34) . Dem "kleinen" Larry hatte der "Tripp" auch gefallen .
Bewertung:
Wurde gut unterhalten und vergebe daher 4 von 5 Sterne bzw. 4 von 5 Smith & Wessons Laser.
Cover:
Nicht so mein Ding. Der Vampir im vorigen Roman (Band 13 Draculas Liebesbiß) wurde erheblich besser dargestellt.
Der zweite Teil war dann nicht so gut wie der erste. Da waren mir zu viele Zufälle wie der Tot von Dracula zum Schluss. __________________
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
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Zitat:
Original von dark side
Die Schauspielerin Lilian Bowman liegt wegen eines Nervenzusammenbruch's in einem Sanatorium. Eines Nachts wird sie Zeuge, als ein Vampir sich an einer anderen Patientin zu schaffen macht. Völlig konstaniert von dieser Szene flieht Lilian von dem Anwesen. Doch die Belauschung bzw. ihre Anwesendheit bleibt dem Blutsauger nicht verborgen, er nimmt sofort ihre Verfolgung auf. Zwar gelingt es ihr im letzten Moment den Verfolger abzuschütteln, doch ihre Flucht sollte nicht von langer Dauer sein. Zwar läuft sie direkt einem Streifenwagen in die Arme, doch Sheriff Smith und sein junger Sergeant Litson können mit ihren wirren Aussagen nix anfangen. Im selben Moment kommt der leitende Arzt Dr. Aston mit seinem hühnenhaften Pfleger Chuck Burners vorbei. Mit viel Raffinesse und Geschick kann er den beiden Beamten einen Ausbruch Lilian's aus der Klinik plausibel schmackhaft machen. Von nun an befindet sich die junge Schauspielerin wieder in den Klauen des wahnsinnigen Arztes. Wahnsinnig ist auch die richtige Bezeichnung. Denn durch eine List ist es ihm gelungen, das Blut des Grafen Dracula samt seines Umhangs vor dem Unfall in London unbemerkt in seinem Besitz zu bekommen. Bei Experimenten in seinem unterirdischen Labor, gelingt es Dr. Aston erneut Draculas-Blut zu teilen. Zuerst infiziert er einen Patienten mit dem Blut und wenig später wird ein weiterer durch eine Unachtsamkeit zu einem Vampir. Doch das alles reicht ihm schon längst nicht mehr..... Dr. Aston verleibt sich das Blut des Grafen selbst. Von den Vorfällen nichts ahnend, tritt Miriam Brent auf dem Plan. Sie möchte ihre Schauspielkollegin aus ihrer Theatergruppe in der Anstalt besuchen. Als Dr. Aston ihren Namen vernimmt .......wächst in ihm ein teuflischer Plan.
Dem schließe ich mich erneut an!
Fazit: Ich vergebe vier von fünf Smith & Wesson Laser für diesen zweiten Teil. Hat Spaß gemacht diesen Roman zu lesen auch wenn Kollege "Zufall" doch ziemlich häufig aufgetreten ist.
Die Figur des Josef Meyerling hat mir persönlich sehr gut gefallen, auch wenn es sein erster und auch leider letzter Auftritt war. Das Finale hätte man aus meiner Sicht ruhig etwas anders gestalten können!
Eigentlich ist das ja gar kein Zweiteiler, sondern ein Teil plus Nachschlag. Und der Nachschlag war dann doch zu sehr hingepappt. Hat also nicht die Souveränität, die man von einem Shocker sonst so bekommt. Und Dracula kann nix. Den hat Dan dann wohl doch nicht ernst genommen. Für ein Mittel reichts. Ich mag die Schreibe. Das wars hier aber auch schon.