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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von iceman76 am 04.11.2024 12:21.
Auch der zweite Teil ist wieder ein richtiges Brett und der Orden der Tausend wütet im Chateau und im Dorf ohne jede Gnade. Zamorra und Nicole kämpfen im wahrsten Sinne des Wortes ums Überleben. Zum Glück hat Zammy einige Fertigkeiten von Gyungo verinnerlicht.. Mehr möcht ich hier nicht ins Detail gehen und ich hoffe, dass ein gewisses, sehr mächtiges Wesen in der Lage ist, das ein oder andere Geschehene rückgängig zu machen. Alles ander wäre echt zu hart.. __________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von TurboKid am 18.11.2024 20:09.
Auch für den zweiten Teil kann es von mir nur ein sehr verdientes Top geben und ich bin jetzt noch gespannter, als nach dem ersten Teil.
People think that I must be a very strange person. This is not correct. I have the heart of a small boy. It is in a glass jar on my desk.
Stephen King
Handlung: Zamorra und Nicole sind tot. Sie waren einem heimtückischen Giftanschlag durch Kelan de Saint- Cyriac zum Opfer gefallen, der sich ihnen als Onyx zeigte. Durch den Tod von Zamorra und Nicole hatte das Licht mit Château Montagne eine Bastion gegen das Böse und zwei ihrer wichtigsten Kämpfer endgültig verloren. Triumphieren konnte nur Einer – Kelan de Saint – Cyriac. __________________
Meinung: Nach dem heftigen Ende des ersten Teils, setzte Adrian Doyle mit diesem zweiten Teil die finale Trilogie um Kelan de Saint – Cyriac und damit die dramatische Handlung fort. Das begleitende Titelbild dazu erstellte wieder Mario Heyer mit KI – Software. Im Roman war klar geworden, dass nun auch Kelan gestalt - wandlerische Fähigkeiten besaß. Diese musste er dem außerirdische Wesen abgenommen haben, dass er jahrhundertelang auf dem Meeresgrund im Mariannengraben gefangen hielt. Auch wenn ihn dieses einen hohen Preis kostete. Kelans besonderer Vertrauter Thibaut und das außerirdische Ungeheuer verbrannten gemeinsam im Herzen der Sonne.
Was Zamorra und Nicole betraf war klar, dass sie zwar im Augenblick tot waren, dieses aber wohl nicht bleiben würden, weil es die Gesetzmäßigkeiten der Romanserie erforderlich machten. Zumindest Zamorra war als Titelheld ja quasi unentbehrlich solange die Serie weiter lief. Die Frage war also nur wie logisch die Umkehrung aussehen würde. An der Zeit wurde ja bereits an anderer Stelle gedreht. Zunächst ging es aber schockierend weiter, als Lucia Nowak und Madame Claire die nächsten Opfer wurden.
Warum es solange dauerte bis Kelan endlich den finalen Kampf gegen die Bewohner von Château Montagne begann und warum das Vorhaben beinahe komplett scheiterte? Auch dafür hatte Adrian eine sehr einleuchtende Erklärung parat. Die Wende bei Zamorra und Nicole kam eher, als von mit erwartet. Als plötzlich Zamorras Leiche nebst Amulett verschwand und Nicole wieder zu atmen begann, begriff auch Kelan, dass er sich zu früh gefreut hatte. Am Ende hatten wohl die Magie aus der Quelle des Lebens und möglicherweise ein Schleier von mysteriöser Herkunft doch noch dafür gesorgt, dass sich das magische Gift neutralisierte.
Eigentlich hatte Kelans Eitelkeit den Dämonenjägern ebenfalls das Leben gerettet. Wäre Kelan mit Zamorra und Nicole so kompromisslos verfahren wie zuvor mit Gyungo und William, denen er die Kehle aufschlitzte, hätte es für die Dämonenjäger keine Rettung mehr gegeben. Der rätselhafte Schleier unterstützte außerdem Zamorras Unsichtbarkeitstrick, bevor er den Professor und Nicole unweigerlich und ohne dass diese sich dagegen wehren konnten, in die Anomalie im Stollen hineinzog.
Zamorras und Nicoles Flucht bedeutete aber auch, dass Kelan seine Ritter nun ins Dorf schickte, um dort alle Einwohner zu töten. Kelan schien mittlerweile selbst dem berüchtigten Leonardo an Rücksichtslosigkeit und Mordlust ebenbürtig zu sein. Wie Zamorra Gyungos Körper im vorherigen Roman einäscherte wurde, auf der Seite 60, von Adrian ebenfalls noch einmal ausführlich beschrieben. Am Schluss folgte auch dieses Mal ein sehr spannender Cliffhanger. Während Zamorra und Nicole im fremden Kontinuum den lange vermissten Thierry Bouchard wieder trafen, eignete sich Kelan auch noch Nicoles Dhyarra an, den er aus dem Tresor holte. Getestet hatte er ihn ja bereits in seiner Tarnexistenz als Onyx.
Auch dieses Mal gab es für mich nur eine logische Bewertung des Romans, dem es an nichts fehlte. So vergab ich erneut die Note 1 = Sehr gut und damit 5 von 5 Amuletten an Adrian Doyle alias Manfred Weinland. Nach der im Forum üblichen Wertung stimmte ich erneut mit Top ab.
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