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na, wer hat die "Spinnenfrau" schon gelesen? bin zwar grade mitten im Weinland'schen Amulette-Zyklus bei Prof. Zamorra, musste aber unbedingt diese Geschichte um Cruciata einschieben. ich mag diese Figur, und was IRH mit ihr alles macht, und Florian hat mich auch diesmal wieder nicht enttäuscht! kriegt glatte vier Punkte, hätten auch fünf sein können
Ein Roman wie man ihn von IRH erwarten kann.Mir gefällt Cruciata sehr,auch ihre Rolle in diesem Heft.Und im letzten Drittel fragt man sich,auf welcher Seite sie steht.Auch Asmodis spielt hier eine grosse Rolle.Für mich ein Mafia-Thriller mit Gruseleffekt,dem ich nur ein Sehr Gut geben kann. Und eine Szene erinnerte mich an etwas,was es ihn der Welt wirklich gibt und gut zu Cruciata passt. Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Don Nuzzolo am 21.01.2025 00:40.
Nach einer kurzen JS Pause weil das Wetter 2x verhindert hat rechtzeitig den aktuellen Roman zu ergattern, stand dem Erwerb des aktuellen Roman zum Glück nichts im Wege. Hätte ihn aber im Zweifelsfall wohl auch online erworben, weil mich die indirekte Fortsetzung der Asmodina Triologie und Cruciata doch sehr interessiert hat.
Ich gebe ein Sehr Gut, die Topwertung verhindert der oben beschriebene Moralkonflikt und auch fand ich die angetäuschte Romanze am Ende zwischen Davina und Cruciate zu gezwungen. Das kam aus dem Nichts und passt mMn auch nicht zu den Figuren und ich hoffe das wird wieder fallen gelassen.
Meine Vorfreude auf dieses „Rendezvous“ war sehr groß. Der Roman fing auch klasse an. Klar das das Rendezvous nicht über 64 Seiten geht.
Ich fand die Dialoge der Mafiosi Gangster etwas zu Klamauk artig und auch zu lang. Der größte Teil der Story spielt sich ja im U-Bahn Schacht ab.
Mit dem letzten Satz hatte ich nicht gerechnet. Bin gespannt ob IRH dass weiter führt.
Bewertung : sehr gut mit Tendenz zum gut
Hach ja, auf Seite Acht da klingelten die Örchen. Aber sowas von! __________________
Wenn ich auch was John Sinclair betrifft elende hin und her gerissen bin, was der sporadischen Lesefreude dieser Serie aber keinen Abbruch tut und immer mal wieder so wie hier einen positiven Schub versetzt. Auch wenn ich diesbezüglich elend skeptisch bin, kamen hier in diesem Band dann eher doch für mich die positiven Sachen zum tragen.
Der Autor ist schon in gewisser Weise ein Garant für einen guten Lesefluss und wenn es dann thematisch auch noch passt und einen die Story mitnimmt und dann noch in Erinnerung schwelgend trägt, ist das doch genau das wozu man so ein Heft in die Hand nimmt und liest.
Suggestion ist schon was feines... Lach!
Da passt sogar die Leserseite und von daher gibt es hier von mir ein Sehr Gut.
...derzeitige Favoriten; Castor Pollux & Isaac Kane
Ja, der Roman war klasse!
Ich liebe geradezu die Romane, wo John doch das ein und andere Mal in "Romantische Zwänge" kommt.
Der Autor bringt es hier echt auf den Punkt!
Genau wie bei "Justine Cavallo"!
Ich bin gespannt, wann es dazu kommt, dass diese Beiden zusammen im .... landen!
An Brisanz wäre das nicht mehr zu toppen.
Handlung: Um ein gegebenes Versprechen einzulösen reisen John, Suko und Shao nach Rom. John soll dort einen ganzen Tag mit der Spinnenfrau Cruciata verbringen. Gleichzeitig sollen Suko und Shao Cruciatas Aufgabe übernehmen indem sie Marylin Grey und Joel McCarthy betreuen. Nach dem Besuch der Galleria Borghese stellt sich bei John das Gefühl ein, dass er und Cruciata beobachtet und verfolgt werden. Auf der Toilette eines italienischen Cafés kommt es dann auch zum Überfall auf John, durch Angehörige eines örtlichen Mafia-Clans. Trotz aller Gegenwehr wird der Geisterjäger letztendlich doch überwältigt, entführt und waffenlos an Asmodis ausgeliefert. Gleichzeitig macht Asmodis persönlich Cruciata ein unmoralisches Angebot um sie auf seine Seite zu ziehen. Wie wird sich Cruciata entscheiden und welche Pläne hat Asmodis mit dem Geisterjäger? __________________
Meinung: Dieser Roman von Ian Rolf Hill knüpfte an seine letzte Trilogie an. Schließlich war dieses sehr spezielle Rendezvous, dass John Cruciata versprechen musste, der Lohn für ihre Unterstützung im Kampf gegen Asmodina gewesen. Ganz klar, das dabei nicht alles glatt und reibungslos verlaufen würde. Hatten Cruciata und John ihre Rechnung doch ohne den Teufel gemacht. Gleichzeitig sollten Suko und Shao auf Marylin Grey und Joel McCarthy aufpassen, worüber diese erst auf Umwegen informiert wurden. Das zum Roman passende und durch eine Agentur erstellte Titelbild war sicherlich nicht für Personen mit einer Spinnenphobie geeignet.
Sehr amüsant schilderte Ian Rolf Hill die Begegnung zwischen Asmodis, in Gestalt des Kellners Giovanni, und Cruciata im Außenbereich des Cafés. Während des Plausches mit Cruciata verzehrte Asmodis, auch zur Belustigung der übrigen Gäste, genüsslich die Bestellung, die für John gedacht war. Dagegen wirkten aber manche Dialoge zwischen Suko und Shao unnatürlich und zu albern. Am wenigsten gefiel mir der Dialog im Schwimmbad, indem sich Suko beinahe zum Affen machte. Als Shao Suko dazu aufforderte das Wasser im Schwimmbad zu verlassen, weil er bereits blaue Lippen hatte, entwickelte sich, auf der Seite 44, ein wirklich alberner Dialog.
Während Asmodis noch versuchte Cruciata auf seine Seite zu ziehen, hatte er bereits im Hintergrund längst ihre Vernichtung durch Mafiosi mit Flammenwerfern geplant. Also so hinterlistig, wie es nur der Teufel sein Konnte. Welchen Zweck Asmodis mit Johns Entführung verfolgte blieb lange unklar. Der Geisterjäger wurde auf stillgelegten U-Bahn-Gleisen abgelegt, mehr nicht. Als er dem Hilferuf einer Frau folgte, landete er in Cruciatas Spinnennetz, dass diese in den Katakomben spannte. Das Netz wurde zum Verhängnis für die auf sie angesetzten Angreifer, war aber auch zur Falle für eine junge Frau geworden, die Asmodis entführte um ihren Vater zu erpressen, der wiederum der Boss des Mafia-Clans war.
Am Ende war das Motiv von Asmodis recht simpel gewesen. Er hoffte, dass John, Suko und Cruciata sich gegenseitig umbringen würden, wenn es den Mafiosi nicht gelingen sollte Cruciata zu vernichten. Eine Überraschung für John hatte Asmodis zur Absicherung aber ebenfalls geschaffen.
Cruciatas Erwähnung ihrer Paarungsbereitschaft, im Zusammenhang mit einem weiteren Rendezvous mit John, löste ungute Gefühle in mir aus. Cruciatas Pheromone hin oder her, über eine Paarung zwischen John und ihr und die möglichen Folgen daraus, wollte ich lieber nicht nachdenken. Besonders nicht mit dem Wissen, dass manche Spinnen nach dem Akt ihren Partner fraßen. Cruciata hatte ja nach eigener Aussage auch bereits Teile ihrer Familie verspeist. Es blieb aber dabei, dass Cruciata immer noch ein spannender Charakter war, auch wenn sie nicht in jeder Beziehung salonfähig und auch gruselig war.
Insgesamt betrachtet war auch dieser Roman von Ian Rolf Hill, in jeder Hinsicht, ein spannender und unterhaltsamer Roman gewesen. Obendrein garniert mit einer, in dieser Form, nicht erwarteten Überraschung am Ende. Insgesamt entschied ich mich dafür diesen Roman mit der Note 2 = Gut zu bewerten. Dieses entsprach dann 4 von 5 Kreuzen an Ian Rolf Hill. Nach der üblichen Wertung im Forum stimmte ich mit Sehr Gut ab.
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