War jetzt nicht gerade so der Lichtblick. Fand den Roman recht dürftig __________________
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Absolut kein Meisterwerk, denn es gibt einfach zu viele Logikfehler und merkwürdige Verhaltensweisen. __________________
Wenn die Dorfbewohner schon seit vielen Jahren wissen, dass das Unheil über ihr Dorf hereinbricht, wenn der Fluss den Friedhof wegschwemmt, warum sitzen sie dann tatenlos herum und warten, bis der Skinsdale tatsächlich über die Ufer triff, ziehen nicht längst vorher schon weg oder bereiten wenigstens Boote zur Flucht vor? Warum wird vom 15jährigen Hirtenjungen George geschrieben, dass er oft wochenlang niemanden sehen würde, wenn das Dorf in allernächster Nähe liegt und er auch mit Kleidung und Nahrung auf der Weide im Moor versorgt werden muss? Wie konnte der von George losgeschickte Hammel mit der Nachricht den reissenden Fluss überqueren, der doch Farrar von der Außenwelt abgeschnitten hat? All das beeinträchtigt die Geschichte so sehr, dass man froh ist, endlich die Seite 64 erreicht zu haben.
Zudem ist es kein "Reich der mordenden Schatten", in dem die Handlung spielt, sondern ein Dorf, in dem wiederbelebte Skelette den Leuten ans Leben wollen.
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene