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Auf der Flucht vor einer Eliteeinheit flieht die IRA-Terroristin Arlene Shannon auf eine einsame Insel. Kurz bevor die Verfolger sie stellen können, fällt sie in eine Felsspalte und gelangt so in eine unterirdische Höhle. Dort stösst sie auf ein mysteriöses, auf Stein gemaltes Gemälde. Arlene Shannon ist fasziniert von dem Bild und fühlt sich magisch von ihm angezogen. Als sie ganz dicht vor dem Bild steht, verliert sie den Boden unter den Füßen und taucht in das Bild ein. Fortan ist sie Bestandteil des Kunstwerkes. __________________
Die Verfolger brechen die Suche bald ergebnislos ab, man vermutet, dass Arlene Shannon ertrunken ist.
Zehn Jahre später taucht in einem Londoner Museum das Gemälde von der Insel auf, inklusive Arlene Shannon. Der damals diensthabende Commander Curly Sheppard wendet sich an Scotland Yard und berichtet über das unheimliche Gemälde samt der IRA-Terroristin. John und Suko machen sich daraufhin auf den Weg zum Museum, müssen aber feststellen, dass Arlene Shannon das Bild verlassen hat. Kurz darauf wird Curly Sheppard ermordet…
Fazit
Die Geschichte beginnt recht flott mit der Jagd auf Arlene Shannon. Auch in der Folge sorgt die Terroristin für mächtig Wirbel und macht den Roman sehr kurzweilig. Soweit eine wirklich gute Geschichte. Nach und nach lässt die Spannung aber leider nach. Als John dann im Bild verschwindet und gegen Riesen antritt, war für mich der Spaß dann auch weitestgehend zuende. Das mag aber auch damit zusammenhängen, dass ich kein Fan von Avalon-Geschichten bin und damit auch nicht soviel anfangen kann. Wer auf Avalon steht, der hat bestimmt viel Spaß.
Insgesamt eine spannend geschriebene Geschichte, wobei Johns Ausflug in das Gemälde und seine dortige Auseinandersetzung mit dem Riesen irgendwie nicht so wirklich in die Geschichte passen wollten.
Von mir gibt´s ein mittel.
Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire