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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Das Titelbild macht mich wirklich neugierig. Aber irgendwie schreckt dieser Satz der Vorschau ab. Zudem ist die 10-12 Wochen Schrott, danach ein guter Band Faustregel noch nicht erfüllt. __________________
Michael
Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Beim Bestatter Delko werden einige Urnen von einem Einbrecher geraubt. Der Geschäftsinhaber wird beim Versuch den Eindringling zu stellen von diesem getötet. __________________
Nach einem Kino-Besuch läuft dieser Einbrecher auf der Flucht den Conollys gegen das Auto. Dieser verliert eine geraubte Urne und die Geschichte nimmt ihren Lauf ...
Rezension:
Das war mal ein Sinclair ohne Sinclair. Ich war wirklich erstaunt, wie man mit so wenig Handlung ca. 60 Heftseiten füllen kann. Es war alles so langwierig, ermüdende Dialoge und eine sehr dünne Story. Das Finale war immerhin mal ein paar Seiten lang. Das kann man aber auch schaffen, wenn man vom Übergeben der "Goldenen Pistole" bis zum Schuß eine Seite mit Text füllt !
Besonders interessant ist, dass die Pistole vorher bei einer gründlichen Durchsuchung nicht gefunden wurde.
Ich hatte etwas auf das Mitspiel vom schwarzen Tod gehofft. Leider war es dann doch nur ein etwas zu naiv agierender Schausteller mit seinem ominösen Skelett, das irgendwie mit seiner aschegetriebenen Sanduhr in das Reich der Toten schauen konnte. Irgendwie wurden mir die Zusammenhänge zwischen den Erwartungen des Otto Winkler, dieser mysteriösen Ascheuhr und dem Skelett überhaupt nicht klar. Der Schausteller faselte sich mit seiner Aschegeschichte durch das halbe Heft und dieses Skelett sitzt bis zum Finale nur rum. Am Ende wurde dann noch die Polizei eingeschaltet. Der eingetroffene Inspektor gratulierte Conolly erstmal für seine schon vollbrachten Taten mit Sinclair, da er nach dem ersten Treffen Nachforschungen angestellt hatte, um ihn im nächsten Augenblick nicht mehr ernst zu nehmen. Plötzlich stand das Skelett auf und wurde zum Raufbold.
Um es kurz zu machen : kompletter Unsinn. Diesen Band sollte sich man besser ersparen.
Das Cover ist ein Meisterwerk. Der bedrohlich wirkende Totenschädel und die Sanduhr kommen genau so im Roman vor.
Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Die "goldene Pistole" war dabei. Diese wurde von Sheila Conolly an ihren Mann übergeben, als das bis dahin tatenlose Skelett plötzlich im Finale aufstand und zum unbesiegbaren Gegener wurde. Sheila wurde natürlich vorher gründlich durchsucht. :0) __________________
Zur Waffe wurde nur erwähnt, dass der Schleim alles zerstören würde. Ist ja auch nicht unpraktisch, wenn zum Finale plötzlich der unbesiegbare Gegener zum Leben erwacht. Dann sollte auch mal jemand eine entsprechende Waffe zur Gegenwehr aus dem Ärmel zaubern.
Michael
Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
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Zitat:
Original von Silker
Bei dieser ultimativen Waffe MUSS dieser Umstand Erwähnung finden. Das hat mit Kleinlich nichts zu tun.
Das eine hab ich auch nicht in Verbindung mit dem anderen gebracht. Das zeigt mir mal wieder, wie gut du meine Beiträge liest.
www.facebook.com/RafaelMarquesJS
Für ein Solo-Abenteuer der Conollys fand ich es ganz solide und konnte es ganz gut lesen. __________________
Im Prinzip sind Sheila und Bill ganz nachvollziehbar in den Fall reingekommen, der Helfer des Skelettes war nicht halb so tough wie er beim Einbruch wirkte und dank seiner Dummheit wurde der Fall dann gut lösbar.
Zum Schluss musste die Goldene Pistole herhalten, die Sheila mitgebracht hatte. Gut, dort wird wieder beschrieben, dass ihre Balse bei einem Menschen nur Staub überläßt, das wechselt immer mal wieder mit Knochenresten, außerdem war der meist blaue Pfeil zum Zerstören der Blase diesmal wieder silbern, aber wie gesagt, alles in allem ein mittlerer Band.
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!