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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Zwei Dinge fallen mir hier auf, die mir sagen, dass der Roman nicht so gut werden kann: __________________
1. John zweifelt an dem Phänomen (wir wissen ja alle, dass er sich mal wieder eines besseren Belehren muss) Ich mag die Romane nicht, wo er Bill/Suko/Jane als naive, leichtgläubige Idioten darstellt und mit ihnen wie mit einem Kind redet ("Dein komischer Tänzer ist das Produkt einer übersteigerten Fantasie")
2. Ein Geister-/Eistänzer...wie schaurig
Das Cover könnte meine Meinung ja ändern, wenn da ein zähnefletschender Frostdämon abgebildet wäre, aber ich schau es mir wie immer vorher nicht an.
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Aktuelle Lesereihenfolge:
1. John Sinclair
2. Maddrax
Vorschau __________________
Manchmal lässt man sich zu Taten hinreißen, die schon ungewöhnlich sind. Zumindest für mich. Bill Conolly hatte mich zu einem Besuch auf der Eisbahn überrredet. Allerdings nicht zum Spaß, wie sich sehr bald herausstellte, denn dort trieb sich jemand herum, der kein Mensch mehr war. Die wenigen Zeugen, die ihn gesehen hatten, waren von einem Geist ausgegangen, und das musste auch ich mir eingestehen, als ich ihn sah. Allerdings ahnte ich da nicht, dass es zwischen dieser Gestalt und dem Spuk einen Zusammenhang gab.
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Also, irgendwie komme ich mit der Vorschau nicht zu 100 Prozent zurecht.
Meint der letzte Satz nun, dass der Geist etwas mit dem Spuk, also dem letzten Großen Alten, zu tun hat?
Oder ist damit gemeint, dass zwischen dem Geist, den die Zeugen gesehen haben, und der Gestalt, die John sieht, einen Zusammenhang gibt? Allerdings scheinen mir damit eher ein und die selbe Person gemeint zu sein.
Andererseits ist die Vorschau so unspektakulär formuliert, dass ich irgendwie nicht an einen Auftritt von dem Spuk glauben kann. So selten, wie der mitspielt (und dabei auch seine Auftritte zu kleinen Besonderheiten macht), könnte man eigentlich eine Vorschau erwarten, die sein Auftauchen etwas mehr hervorstellt.
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Einst vorweg ja es ist der Spuk am Werk. Eigentlich fand ich auch diesen Roman ganz interesant, wenn gleich es hier wieder einige unnötige Dialoge gibt. Der Anfang ist wirklich gut und zum Mittelteil hin wird der Roman dann ist langatmig aber das Ende entschädigt dann dafür. Denn endlich hat der Spuk mal wieder einen persöhnlichen Auftritt. Und auch die Story um Vergeltung schliesst sich gut ab. Also in meinen Augen ein gelungener Roman.
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Zwei Dinge fallen mir hier auf, die mir sagen, dass der Roman nicht so gut werden kann:
1. John zweifelt an dem Phänomen (wir wissen ja alle, dass er sich mal wieder eines besseren Belehren muss) Ich mag die Romane nicht, wo er Bill/Suko/Jane als naive, leichtgläubige Idioten darstellt und mit ihnen wie mit einem Kind redet ("Dein komischer Tänzer ist das Produkt einer übersteigerten Fantasie")
da kann ich dir nur recht geben. da erlebt john sinclair die unmöglichsten abenteuer und zweifelt aber mitunter jede benachrichtigung an. anscheinend ist sein vertrauen in seine freunde nicht sehr groß. *gg*
zum roman. gäääääääääääääääääähn. trotz des auftrittes vom spuk, aber die 62 seiten davor sind der blanke fade horror!
Da kann ich dir nur Recht geben parsifal. __________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Das Gleichgewicht am 18.04.2009 19:46.
Bis zur Seite 39 gibt es keine Action, keine Kämpfe gegen Dämonen, ja nicht einmal eine Bedrohung. Die Story dümpelt so langsam und langweilig vor sich hin. Dann wird auf den Seiten 39/40 eine ´Wahrsagerin ermordet, jedoch nicht von sichtbaren Dämonen, sondern von einer unsichtbaren Macht. Eigentlich ein Grund zur Freude, da es endlich mal zur Sache geht, doch die Mordszene wirkt makaber-lachhaft und hat bei mir nicht den Hauch von Gruselfeeling aufgebaut. Der Wahrsagerin kullern erst die Augen aus den Höhlen und hängen dann lustig hin- und herpendendelnd an den Sehnen herum. Zum Schluss wird die Dame noch wie ein Jojo mit dem Gesicht nach oben gegen die Decke gedidscht, bis sie tot ist. Und dann dümpelt die Story weiter. Zwar wissen wir jetzt, dass der namensgebende Geistertänzer von dunklen Totengeistern aus dem Reich des Spuks gejagt wird, doch der Kerl hat trotzdem noch Zeit, sich mit deiner Tanzpartnerin zu verabreden und eine runde Walzer mit ihr zu tanzen Mitten in den Tanz brechen dann unerhörter Weise die Totengeister in Form einer dunklen Wolke herein, ohne auch nur zu fragen, ob sie denn stören. Das passiert dann auf Seite 60, was theoretisch bedeuten könnte, dass die letzten 4 Seiten den Roman von der totalen (und ich meine wirklich totalen) Katastrophe retten. Doch was passiert? Der Spuk macht John das Angebot, die Tanzpartnerin des Geistertänzers gehen zu lassen, aber den Geistertänzer will er für sich haben. John geht darauf ein, woraufhin der Spuk sich den Geist dieses armen Mannes holt.
Um diesen Roman, der noch nichteinmal die Bezeichnung grottenschlecht verdient hat abzurunden, haben wir da noch das grauenhafte Cover.
Diesen Roman können selbst Spukfans getrost überspringen (die Hauptinfo kann ich euch auch so geben: Der Spuk ist zu stark für John und bekommt, was er will ) ), es sei denn der geneigte Leser traut mir aufgrund der Rezi von Orgow nicht so recht, da jeder eine andere Empfindung hat.
Fazit: Ich kann leider keine Minuspunkte geben, aber die schlechteste Bewertung, die möglich ist. Das einzig gute an diesem Roman war für mich, dass mein Lieblingsdämon gewonnen hat.
edit:
@ evil oder wer sonst die Romanthreads eröffnet
Kannst du (mein voller Ernst) einen Gegenpol zu "top" hinzufügen?
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Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
edit:
@ evil oder wer sonst die Romanthreads eröffnet
Kannst du (mein voller Ernst) einen Gegenpol zu "top" hinzufügen?
Die Wertung "sehr schlecht" ist das Gegenstück zu "top". Auch wenn man manchmal viel tiefer runter möchte.
Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
@ Evil __________________
Ich dachte, das hast du irgendwie so gemacht, dass du es nur 1x ändern musst und für den Rest übernimmt es das dann. Na, wenn das so ist, wie du schreibt wäre das zu viel Mühe für so ein kleines Detail
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Im Prinzip könnte man das schon ändern. Mit etwas Script und Hirnschmalz könnte man die entsprechende Tabelle passend reorganisieren. __________________
Ich habe absichtlich auf das vorhandene Poll-System aufgesetzt, damit die Bewertungen ein etwaiges Update der Foren-Software überleben. Schöner und sinniger wäre natürlich das einmalige Angeben der Auswahl-Parameter für jeden Band. Aber da es ohne größere Veränderungen an der vorhandenen Software funktionieren sollte, fiel diese Option leider aus.
Was noch ein entscheidender Punkt gegen das Ändern von Parametern an so einem umfangreichen Poll ist : die jetzigen Bewertungen müssten gelöscht werden, da die Voraussetzungen geändert wurden. Das würde ich nicht wegen einem subjektiv empfundenen Makel machen wollen.
Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
[quote]Original von Das Gleichgewicht
1. John zweifelt an dem Phänomen (wir wissen ja alle, dass er sich mal wieder eines besseren Belehren muss) Ich mag die Romane nicht, wo er Bill/Suko/Jane als naive, leichtgläubige Idioten darstellt und mit ihnen wie mit einem Kind redet ("Dein komischer Tänzer ist das Produkt einer übersteigerten Fantasie")
Das geht mir mittlerweile auch kräftig auf dem Sack und ist einfach nicht mehr nach-
zuvollziehen .
Kann mit dem Roman nicht wirklich viel anfangen.Die Szene mit dem Medium
fand ich aber nicht schlecht . Auch das der Spuk mal wieder am Start war, konnte den Roman jedoch auch nicht mehr retten.
Hier noch ein paar weitere Dinge die mich echt nervten:
1. Eine halbe Armada Totengeister vom Spuk jagt den Geistertänzer und er schwingt
seelenruhig das Tanzbein mit seiner ehemaligen Partnerin, obwohl er sie nicht in
Gefahr bringen will .
2. John mißtachtet das Gesetz, indem er sich ohne einen Durchsuchungsbefehl Zutritt
zur Wohnung von Isabel Kessler verschafft ( mittels der Vermieterin ) S29.
So kennen wir den guten Oberinspektor ja gar nicht .
3. Seit wann fühlt sich der Spuk dazu berufen nach zig Jahren, den Tod seines Dieners
an einem Menschen zu rächen .
4. Wieso besitzt John keine Waffe gegen den Spuk, ich meinte das Kreuz konnte ihn
schon in Schach halten.
Cover: die Szene kommt so in den Roman vor
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Zitat:
Original von dark side
4. Wieso besitzt John keine Waffe gegen den Spuk, ich meinte das Kreuz konnte ihn
schon in Schach halten.
Mehr aber auch nicht. Der Spuk und das Kreuz ist wie bei einem Menschen und einem lästigen Mückenschwarm. Er wäre abgelenkt und John kann so im Notfall mal fliehen, hätte Zeit sich einen Plan zu überlegen oder könnte einen Überraschungsangriff starten. In der Situation hätrte das ja nicht sooo viel gebracht.
Und die Erzengel lassen sich auch nicht immer rufen, sondern nur, wenn ihnen gerade danach ist, dem Sohn des Lichts den Arsch zu retten^^
(Kann aber auch sein, dass ich Stuss schreibe, da ich mich an den Roman gar nicht mehr so richtig erinnere )
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