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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » John Sinclair » Taschenbücher » 73 261 : Die böse Brut
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Umfrage: JST Band 73261 : Die böse Brut
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iceman76 iceman76 ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.09.2008
Beiträge: 10688

22.03.2009 22:26
73 261 : Die böse Brut
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Die böse Brut


Umschlagtext:

Der Hilferuf eines Mannes führte Suko und mich auf die kleine Insel. Wir fanden den Anrufer, doch er konnte nicht mehr reden. Jemand hatte ihn geköpft. Zur selben Zeit wurde in Schottland ein Junge von vier Männern einer Sekte gejagt, die sich dem Satan verschrieben hatte. Allein wäre der Junge nicht entkommen, doch er fand eine Helferin. Es war Carlotta, das Vogelmädchen. Es brachte den Jungen zu seiner Ziehmutter Maxine Wells. Aber die vier Jäger hatten nicht aufgegeben. Sie fanden den Jungen, und so konnte die böse Brut endlich zuschlagen...

Erscheinungsdatum: 01.2003

Cover: Koveck

__________________

*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!

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Gucky67 Gucky67 ist männlich
Mitglied




Dabei seit: 09.02.2022
Beiträge: 63

15.02.2024 23:28
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Ich habe früher die John Sinclair Taschenbücher sehr gerne gelesen, anfangs war mehr Raum, die Geschichten zu entwickeln. Der hohe Ausstoß ist allerdings auf die Dauer an der Qualität nicht spurlos vorüber gegangen - 4 Hefte + 1 Taschenbuch pro Monat muss mensch erstmal schaffen. Und wenn ich heute diese Geschichten lese, die ich damals toll fand, frage ich mich manchmal, ob da nicht viel Verklärung meiner Jugendjahre mit drinnen steckt.
Nicht gekannt habe ich die späten TB wie dieses hier, Band 261 "Die böse Brut", aus meiner Carlotta Leseliste. Es fängt recht gruselig an, der Jünger einer Teufelssekte will aussteigen und sich John und Suko anvertrauen. Die beiden kommen aber zu spät und finden ihn nur noch tot auf, den Kopf sauber abgetrennt. Schwenk nach Dundee, ein 11jähriger Junge versucht aus derselben Teufelssekte zu fliehen, mit diesem Abtrünnigen wird weniger brutal verfahren, er wird aufgrund seiner besonderen Fähigkeiten nämlich noch gebraucht. Der Knabe heißt Damiano, und wer wollte da nicht an Damian aus "das Omen" denken? Er flieht zunächst in eine Kirche, doch auch der Pfarrer kann nicht helfen, er wird von den Verfolgern ermordet ("the little priest, is he dead yet"). Zu Damianos Glück dreht gerade Carlotta am nächtlichen Himmel ihre Runden, sie spürt, das die Männer diesem Jungen Böses wollen, greift ihn sich und verbringt ihn zur Tierärztin Maxine Wells, ihrer Ziehmutter. Die alarmiert John, der die Zusammenhänge mit seinem Fall erkennt, und mit Suko nach Dundee kommen will. Inzwischen zeigt Damiano Max und Carlotta seine Fähigkeiten - er ist Telekinet! Die Teufelsjünger spüren den Jungen bei Max auf, der flieht aber rechtzeitig mit Carlotta, Max wird gefoltert, weiß aber selbst nicht, wohin die beiden Kinder entkommen sind. John und Suko treffen ein, es kommt zum Showdown mit den Bösewichten, wobei Damiano mit seinen Kräften mithilft.
Es häufen sich doch einige Ungereimtheiten in dieser Geschichte, die mich stören. Wieso finden die Forensiker heraus, dass die Kleidung aus einer Weberei bei Dundee stammt, kennen aber deren Namen nicht? Was war mit den Frauen in der Kirche, als der Pfarrer erschossen wurde, die sind spurlos verschwunden, oder waren blind und taub? Wieso finden die Teufelsjünger heraus, dass Damiano bei Max ist? Wieso schildert Carlotta Max die Teufelsjünger als schlau und stark, sie kennt sie doch gar nicht? Wieso fragt Max John, als er eintrifft, ob er gekommen sei, sie wusste doch, dass er kommt? Wieso kann Damiano seine Kräfte gegen die Teufelssjünger anfangs nicht, am Ende plötzlich doch einsetzen? Vier der Teufelsjünger werden dingfest gemacht, was ist mit den anderen?
Aber in Summe stringent erzählt, teilweise düster, ohne gröbere sprachliche Schnitzer. Obschon, ganz ohne Duftmarken ging's auch hier nicht. "Bestimmt" fallen euch die aber selbst auf...

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