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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von iceman76 am 14.02.2016 13:01.
Ein wirklich gutes Taschenbuch mir einer guten Vampir-Story. Das was mir dan diesem Roman natürlich so gut gefällt ist, dass er in meiner Nähe spielt. Nämlich in Gelsenkirchen. Aber auch die Story selber finde ich gut. Sie hat eine Menge Aktion und gerade die Szenen in der Disco selber sind wirklich gut beschrieben. Schade nur, dass der Kommissar Schwarz nur einen sehr kurzen Auftritt hat. Hier hätte ich mir einen etwas längeren gewünscht. Schön finde ich auch die Szenen in denen Sir James John bittet nach Deutschland zufahren, das komt er richtig menschlich rüber. Wer Vampiromane liebt sollte auf jedenfall zugreifen und den Roman lesen.
Hahaha, also der Roman war wirklich Klasse. Gut die Geschichte war auch ganz gut aber so wie die Disco beschrieben wurde....echt der Hammer. Denn genau so habe ich eine Landdisco noch in Erinnerung. Genau so eingerichtet und mit genau den Knallköppen drin. Ein DJ der sich für den Größten hält und die Leutchen die meinen In zu sein weil sie da rein rennen. Nee was habe ich gelacht. __________________
Doch das aller beste kommt zum Schluss. Ein Nachwort von Jason:
Zitat:
Vielleicht hat jemand von Ihnen Lust, die Disco Dracula zu besuchen! Ich selbst habe mich dort umgeschaut, fand viele nette Leute, aber keine Vampire. Die gibt es ja nur in Romanen – oder?
Hatte ich erwähnt das die Story auch nicht schlecht war? Auf jeden Fall sollten alle über 40 diesen Roman lesen und alle unter 40 auch damit die mal mitbekommen in was für ärmlichen Verhältnisse wir Alten aufgewachsen sind.
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Bei der abendlichen Vampirshow in der der Disco Dracula geht diesmal einiges schief. __________________
Nicht nur, dass zwei Mädchen verschwinden, auch der DJ Roland Bittl trifft bei seiner
Show auf zwei Mädels die ihm weit überlegen sind und sich später als Vampire entpuppen,
die ihn im Sinne ihres Meisters Drago ebenfalls zum Vampir machen.
John kommt zu dem Fall, weil eins der Mädchen die Tochter eines Freundes von Sir Powell war.
In Deutschland angekommen trifft sich John mit dem deutschen Kollegen Schwarzer an der Disco,
doch während sie das Gelände inspizieren, werden beide niedergeschlagen. Als John wieder zu sich
kommt, ist er gefesselt und wird von Schwarzer attackiert, der mittlerweile ebenfalls ein Vampir ist.
Nur mit Glück und der Hilfe der Köchin gelingt es John der Situation zu entkommen und Schwarzer zu erlösen. Von der Köchin erfährt John auch die Geschichte über den Obervampir Drago.
John betritt die Disco in dem Moment als die Show beginnt und als sich Bittl als Vampir outet und die Lichter verlöschen, beginnt für John eine aufreibende Jagd nach Drago und seinen Vampiren….
Fazit:
Wenn man die Geschichte im Gesamtwerk betrachtet, kann sich der Roman zu einem schwachen "Gut" retten, da die aufkommende Stimmung an vielen Stellen durch ungewollt lustige Figuren oder Szenen gleich wieder dahin ist. Hier und da erliegt Jason wortspielerischen Klischees, wie "Erwin der Disko-Tiger in grünen Lederhosen". Drago an sich bleibt leider etwas blass, da sind seine weiblichen Vampire aktiver.
So im letzten Drittel des Romans, kurz bevor die Show beginnt, tritt mit Roland Furchert, dem Leiter eines Horror-Clubs, eine Figur auf, wo man schnell das Gefühl bekommt, dass Jason irgendwie versprochen hat eine Geschichte um die Disco und den Leiter des Clubs zu schreiben, da müßte man wohl mal alte Leserseiten "durchforsten".
Die Disco bekommt in dem Fall 6 Sterne von mir!
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
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Zitat:
Original von Lemi
Bei der abendlichen Vampirshow in der der Disco Dracula geht diesmal einiges schief.
Nicht nur, dass zwei Mädchen verschwinden, auch der DJ Roland Bittl trifft bei seiner
Show auf zwei Mädels die ihm weit überlegen sind und sich später als Vampire entpuppen,
die ihn im Sinne ihres Meisters Drago ebenfalls zum Vampir machen.
John kommt zu dem Fall, weil eins der Mädchen die Tochter eines Freundes von Sir Powell war.
In Deutschland angekommen trifft sich John mit dem deutschen Kollegen Schwarzer an der Disco,
doch während sie das Gelände inspizieren, werden beide niedergeschlagen. Als John wieder zu sich
kommt, ist er gefesselt und wird von Schwarzer attackiert, der mittlerweile ebenfalls ein Vampir ist.
Nur mit Glück und der Hilfe der Köchin gelingt es John der Situation zu entkommen und Schwarzer zu erlösen. Von der Köchin erfährt John auch die Geschichte über den Obervampir Drago.
John betritt die Disco in dem Moment als die Show beginnt und als sich Bittl als Vampir outet und die Lichter verlöschen, beginnt für John eine aufreibende Jagd nach Drago und seinen Vampiren…
Da ist eigentlich das wichtigste gesagt worden!
Fazit: Ich vergebe ein "gut" für dieses Taschenbuch! Hat mich durchaus unterhalten. Aber für mehr reicht es auch nicht! Diese Geschichte hätte durchaus Potenzial für wesentlich mehr gehabt. Die Gegner sind doch relativ schwach gewesen. Auch hat sich mir nicht erschlossen warum John auf dem Dachboden gefesselt wurde, wohingegen sein Kollege , der Kommissar Christian Schwarz, zum Vampir gemacht wurde.
Aber nichts destotrotz reichts für ein "gut"!
ich denke, mich den Rezensionen hier anschließen zu können. Ich fand hier auch eine gute, solide Vampirgeschichte, hatte aber auch den Eindruck, dass die weiblichen Vampire etwas mehr Esprit herüber brachten als Drago selbst. Aber war ein schöner, kleiner Vampirfall für sich selbst. __________________
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
Die Idee ist super, Schauplatz in Gelsenkirchen, Mitglieder eines Fanclubs spielen mit und John erlebt wie in den guten alten Zeiten einen Solofall. Stellenweise sehr bedrohlich geschrieben und John muss sogar in letzter Sekunde von der Köchin gerettet werden. Mein Highlight: Wie Glenda John noch vor dem Fall als alten Sack abstempelt und John eine Erklärung zu Gelsenkirchen abgibt. Jetzt weiß ich auch endlich wo SweetJane ihre Signatur ausgegraben hat.
Leider wurde der Roman sehr in die Länge gezogen. Aus mehreren Perspektiven beschreibt Jason immer wieder das Aussehen der Vampire, der Disco usw. und die Geschichte um Drago und seine Vampirhexen kommt bestimmt auch dreimal ausführlich vor. Gerade Drago wird doch als sehr stark und durstig betitelt und dann ist er für mich aber überhaupt nicht bedrohlich. Anstatt sich nach der Befreiung aus dem Sarg direkt die erste Kehle zu nehmen, wird wie ein wildes Huhn durch den Laden gejagt, zwei Geiseln genommen und am Ende überhaupt nicht zugebissen. Warum John nur gefesselt wird, verstehe ich auch nicht.
Am Ende fehlen mir dann ein paar Sätze zu Johns eigentlichem Auftrag, nämlich die verschwundene Engländerin Ginny zu finden. Rückmeldung bei Sir James, dem dieser Fall ja so unglaublich wichtig ist. Ein paar Worte zum getöteten Kommissar Christian Schwarz und der angekündigte Anruf bei Mallmann wären auch super gewesen. Insgesamt gebe ich ein "gut".
Für mich ist das eine der prägensten Sinclair-Geschichten.
Ich habe das TSB-Hörspiel geliebt (und fürchte mich vor einer Edi-2000-Neuvertonung) und den Roman verschlungen.
Ok: Einiges ist heute kurios, zum Beispiel der Disco-Anzug auf dem Friedhof, aber die ganze Szenerie mit dem alten Fluch und Särgen von der Decke finde ich immer noch mehr als gelungen.
Und das ist ein ganz klassischer Gruseler, Sinclair mit Kreuz und Kanone, keine Fantasy-Ergüsse, sondern eine Vampirgeschichte, wie sie nur alte Gruselfilme erzählen. Dazu kommt, dass es die Disco damals ja wirklich gab (habe auch noch ein paar Bilder davon) und die Story somit in der Realität verankert war. Ich durfte damals noch nicht in Discos, das reizte dann natürlich besonders.
Bis heute weiß ich aber nicht, ob die auftretenden Figuren des Fanclubs auf einen echten Fanclub basieren?
Wenn Jason Dark übrigens damals Will Mallmann hätte agieren lassen, wäre der gute Will viel schneller zum Vampir geworden, oder?
Als Kind des Ruhrgebietes fand ich den Roman damals schon toll. Habe ihn mir als Taschenbuch auf der letzten Convention noch einmal gekauft.
Der Roman hat immer noch seinen Charme. Toll, wie Jason die Atmosphäre in der Gelsenkirchener Discothek beschreibt. Da kommt bei mir totales 80er Feeling auf......
Daher ein....sehr gut....
Eine gute alte Geschichte, die ich mit einem "sehr gut" bewerte. Hier wird eine gruselige Atmosphäre aufgebaut, die mich veranlasste den Roman an einem Stück zu lesen.
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Einen davon lese ich als nächstes: JS Classics 14, JS TB 11, JS 2210, MX 23, G.F. Unger SE 13, PR 10, Vampira 5, Isaac Kane 5