Band 212: Satans siebter Finger
Der Raum lag im Halbdunkel. Düstere Schatten nisteten in allen Ecken und Winkeln, jagten wie eigenständige Wesen über Wände, Decke und Fußboden, sobald sich auf dem Schirm eine noch so geringfügige Änderung abzeichnete.
Stille lastete über dem Raum, nur ab und zu von einem feinen, hellen Sington durchwoben, dessen Ursprung sich nicht ausmachen ließ.
Die Wände des Raumes waren kristallene Strukturen, die sich facettenförmig zusammensetzten. Jedes Mosaikstückchen besaß die Größe einer Fernsehmattscheibe - jede Kristallfläche ließ sich bei Bedarf aktivieren und wurde zum Schirm.
Ein Feld strahlte seit geraumer Zeit in unwirklicher Helligkeit.
Erscheinungsdatum: 13.07.1982
Autoren: W.K. Giesa + Manfred Weinland
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