Nix gegen Maulwürfe die so groß wie Kühe sind und sich Menschen schnappen. Nur sollte dieser Roman kein Maulwurf in meinem Garten lesen sonst werden die noch übermütig. Doch ein hat mich wirklich gestört. __________________
In den letzten Romanen hieß der Gott Ahab und hier taucht zum Schluss ein weißer riesen Maulwurf auf und der Harpunier stirbt wie Ahab in dem er seine Harpune wirft und sich im Seil daran verfängt und von dem weißen Maulwurf weg geschleift wird.
Das war dann doch zu viel „Der weiße Wal“ in den letzten Romanen. Was die sich dabei gedacht haben, weiß der Teufel.
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Die ganzen Anspielungen auf "Moby Dick" (Harpunen, weißer Maulwurf, winkender Ahab, Ismael) waren ganz lustig, aber ansonsten empfand ich den Roman als einfachen Lückenfüller. Dafür gibt es von mir 3 Sterne. __________________
Cover: Schöne Szene in der Höhle mit der Lok im Hintergund.
Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2023 = Band 330 - 380 lesen)
Bis in den Kern dringen wir hier zwar nicht vor, aber das Tunnelsystem ist dann auch schon nah dran... da hab ich doch glatt wirklich mal in die Wiki nach Portland geschaut, den das mit der Lok... aber ja, verrückt und doch vielleicht möglich... oder dann doch eher Love my Tender meets Zurück in die Zukunft... __________________
Ich gebe hier gerne zu das mich das Gerede über Moby schon seit Picard (Star Trek) eher amüsiert als wirklich interessiert... aber nicht abwertend gemeint... bei dieser unheimlichen Menge an Lesbaren Stoff, nicht nur der letzten Jahrzehnte ist es einfach nicht möglich alles zu konsumieren... das wäre ja genau so als würde ich erwarten, nur mal so als Beispiel, das hier alle über das vergessene Dorf bescheid wüssten...
Von der Leistung der Autorin bin ich immer wieder gern überrascht... einfach nur göttlich in wie vielen Formulierungen es ihr gelingt für mich den Herren der Autorenriege den Weg aufzuzeigen, gleichermaßen an die Wand zu schreiben... Aber keine Sorge, hier haben es alle voll fett drauf... ich fahre eben nur drauf ab wenn manche Beschreibungen hier mehr Männlichkeit besitzen als die Herren sich trauen niederzuschreiben... wohl meine Art von Verständnis des geschriebenen, weder kritisch noch negativ zu bewerten... es unterhält eben perfekt...
Wie aus dieser Idee einer Mutation ein leicht gruseliger Text zustande kam war herrlich zu lesen, gleichermaßen empfand ich die Geschichte um Maadi als prickelnd und unter die Haut gehend... wie dann hier Aruula mit eingebunden wurde war klasse... das sich Aiko und Matt hier als Molunter beweisen durften rundet die Story perfekt ab...
( 6 von 7 Aufgaben, die man erfüllt wenn man aus einem gefühlt langem Schlaf erwacht )
PS.: Wieder ein tolles Autorenporträt im Heft, zu meinem lesbaren Glück ist es bis Band 150 noch eine Ecke hin... nicht nur in diesem Zusammenhang ist auch wiederholt das Maddraxikon eine einzig wahre, wahnsinnig gute Fundgrube... Danke, Danke, Danke...
Dem Wunder der Siebziger auf der Spur!