logo
   
-- www.gruselroman-forum.de --
Das Forum zu John Sinclair, Gespenster-Krimi, Vampira, Hörspielen und vielem mehr !
Willkommen !
Falls Sie auf der Suche nach einem Forum rund um klassische und aktuelle Romanhefte sind, sollten Sie sich hier registrieren. Hier finden Sie ebenfalls Rubriken für Hörspiele und weitere Foren. Die Nutzung des Forums ist kostenlos.

John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Macabros » 1-50 » Macabros Nr. 29 Marubur, Herr der Wahnsinnshallen
« Vorheriges Thema | Nächstes Thema » Druckvorschau | An Freund senden | Thema zu Favoriten hinzufügen
Neues Thema erstellen Antwort erstellen
Umfrage: Marubur, Herr der Wahnsinnshallen
Top 
0
0%
Sehr gut 
0
0%
Gut 
0
0%
Mittel 
0
0%
Schlecht 
0
0%
Sehr schlecht 
0
0%
Insgesamt: 0 Stimmen 100%
 
iceman76 iceman76 ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.09.2008
Beiträge: 10665

02.09.2009 13:58
Macabros Nr. 29 Marubur, Herr der Wahnsinnshallen
Antwort auf diesen Beitrag erstellen  Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen      IP InformationZum Anfang der Seite springen


Marubur, Herr der Wahnsinnshallen

Klappentext:

Der blonde Mann mit den breiten Schultern saß leicht vornübergebeugt auf dem weißen Hengst, einem prächtigen Tier, das trotz der Beanspruchung noch kraftvolle Bewegungen machte. Seine klugen Augen beobachteten aufmerksam die Umgebung, als rechne es ständig mit einer Gefahr. Der Reiter auf dem weißen Hengst, der auf den Namen Yümaho hörte, war niemand anders als Björn Hellmark. Hellmark wußte nicht, daß er in Genf lebte, wußte nicht mehr, wie er hieß, und das er aus dem 20. Jahrhundert stammte. Er hatte vergessen, daß er mit dem Zeitschiff Arsons, des Mannes aus der Zukunft, in die ferne Vergangenheit der Erde gestartet war, um herauszufinden, worauf der Untergang der in Blüte stehenden Insel Xantilon zurückzuführen war.
Auf Xantilon, einem Land, das zur gleichen Zeit wie die sagenhaften Inselreiche Atlantis und Mu in einer Katastrophe unvorstellbaren Ausmaßes sanken, hatte offenbar eine Priestergruppe die Oberhand gewonnen, die sich gefährlichen und bedrohlichen Riten widmete.
Unheimliche Mächte waren beschworen worden - und erschienen. Die Wirkung dieser Mächte verursachte schließlich den Untergang.

Titelbild von Rafael López Espí
(Künstler ermittelt von Shadow)

__________________

*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von iceman76 am 17.11.2014 20:42.

                                    iceman76 ist offline Email an iceman76 senden Homepage von iceman76 Beiträge von iceman76 suchen Nehmen Sie iceman76 in Ihre Freundesliste auf                               Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden IP Information
7548
Shadow Shadow ist männlich
Lebende Foren Legende




Dabei seit: 29.10.2014
Beiträge: 3170

17.11.2014 19:03
Antwort auf diesen Beitrag erstellen  Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen      IP InformationZum Anfang der Seite springen

Dieser Roman ist der 5. Teil vom 8-bändigen "Xantilon-Zyklus".

Das Titelbild stammt von Rafael López Espí.

__________________
Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Shadow am 25.11.2014 10:25.

                                    Shadow ist offline Email an Shadow senden Beiträge von Shadow suchen Nehmen Sie Shadow in Ihre Freundesliste auf                               Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden IP Information
68476
Shadow Shadow ist männlich
Lebende Foren Legende




Dabei seit: 29.10.2014
Beiträge: 3170

08.01.2015 19:48
Antwort auf diesen Beitrag erstellen  Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen      IP InformationZum Anfang der Seite springen

Björn Hellmark alias Kaphoon, der Namenlose ist weiterhin auf der dem Untergang in naher Zukunft geweihten Insel Xantilon mit dem Pferd Yümaho unterwegs. Mit ihm durchquert er gerade eine Wüste. Da er noch immer keine Erinnerung daran hat, wer er wirklich ist, kann er auch Macabros nicht entstehen lassen, um durch ihn flexibler sein zu können. Da trifft er auf zwei Menschen: einen alten Mann und dessen junge Tochter namens Velena. Sie möchten nach Westen an die Küste, denn dort soll noch ein letztes Schiff warten, um Flüchtlinge von der Insel aufzunehmen. So erfährt Kaphoon auch, dass am Ende dieser Wüste Marubur lauert, der Herr der Wahnsinnshallen, denen kein Wanderer entgehen kann, der Maruburs Pfeife zu hören bekommt. Doch vorher lauert noch eine andere Gefahr: die Wüstenvampire.

Velena besitzt einen magischen Armreif, der sie bei Gefahr zu einem Mann werden lässt, wenn sie ihn nach links dreht. Aber er kann noch mehr: Dreht sie ihn nach rechts, dann wird sie unsichtbar. Zudem hat ihr Vater, der inzwischen an Erschöpfung gestorben ist, magisches Wachs hergestellt, womit sie ihre Ohren verschließen kann, sodass die Töne von Maruburs lockender Pfeife auf sie keine Wirkung ausüben können. So gewappnet hoffen Velena und Kaphoon, die gefährliche Wüste durchqueren zu können.

Unterwegs begegnen Kaphoon und Velena noch zwei Frauen und einem Krieger, die sich ihnen anschließen. Bevor sie in den Bannbereich Maruburs kommt, übernachtet die kleine Gruppe hinter sie schützenden Dünen. Um den Wüstenvampiren nicht in die Hände zu fallen, teilen sie sich die Wache. Aber die Vampire sind schon da – und sie kommen von einer Seite, mit der niemand gerechnet hätte ...

Der Reporter Gil Sanders nimmt an einem monatlichen Herrenabend teil. Anfangs verläuft alles glatt, aber dann dreht ein Bankier durch, tötet beinahe ein Bunny und verfällt dann in Wahnsinn. Er stößt nur ein Wort hervor, mit dem keiner der Anwesenden etwas anfangen kann: "Ma-ru-bur ..." Gil Sanders lässt dieser Vorfall keine Ruhe, und so geht er der Sache nach. Seine Recherchen führen ihn zu einem anderen Patienten in einer Nervenheilanstalt, der ebenfalls dem Marubur-Wahnsinn verfallen ist. Von der Gattin des wahnsinnig gewordenen Bankiers schließlich erfährt er den Ort, wo der Grund des Wahnsinns zu finden ist: Tuamoa, eine Vulkaninsel in der Südsee. Sofort bricht Sanders auf, nicht ahnend, dass sich jemand an seine Fersen heftet, um mit ihm abzurechnen. Doch das wäre das kleinere Übel für den Reporter ...

Meinung: Wieder ein faszinierendes Abenteuer im »Xantilon-Zyklus«. Dan Shocker/Jürgen Grasmück lässt es wieder ordentlich krachen, zieht erneut alle Register seines Könnens. Dieser erste große Zyklus muss für den Autor wie ein Befreiungsschlag gewirkt haben, denn endlich muss er nicht mehr Einzelabenteuer schreiben, sondern kann in größeren Zusammenhängen denken. Und das nützt er furios aus. Dieser Zyklus gilt wahrlich nicht umsonst als möglicherweise der beste überhaupt. Erneut erschafft Dan Shocker/Jürgen Grasmück wieder neue Gefahren, denn es genügt ihm nicht, die Kugelköpfe und die gefährlichen Schatten auf Björn Hellmark losgelassen zu haben. Hier sind es die Wüstenvampire und der geheimnisvolle Herrscher Marubur, über den man sehr wenig weiß, weil jeder, der in sein Reich eingedrungen ist, es nicht mehr verlassen kann.

Bei den Wüstenvampiren handelt es sich um keine herkömmlichen Vampire, das wäre Dan Shocker/Jürgen Grasmück wohl zu läppisch gewesen. Nein, diese Vampire sind Marubur untertan und haben die Aufgabe, Reisende in seine Fänge zu treiben. Alle anderen dürfen sie selber zu den Ihren machen. Das Besondere an ihnen ist, dass sie lautlos durch den Wüstensand schwimmen können, sodass sie überhaupt nicht wahrgenommen werden. Und schon ist es zu spät für die Wächterin. Der Vampir beißt sie in die Halsbeuge oder in die Schulter – und sein Opfer wird zu einem Wüstenvampir.

Aber auch die Handlung auf der Erde hat es wieder in sich. Diesmal greift sie zwar nicht ins Geschehen auf Xantilon ein, dafür wirkt das Geschehen auf Xantilon auf Tuamoa nach. Wie Dan Shocker/Jürgen Grasmück diese Situation auflöst, das muss man einfach selber gelesen haben. Denn dies ist wieder ein Roman, den man nicht aus der Hand legen will, bevor man ihn zu Ende gelesen hat. Ist man am Ende angelangt, so bedauert man, dass es wieder nur 60 zwar eng beschriebene Seiten sind, aber mindestens um 10, 20 Seiten zu wenig, so sehr packt einen die Story.

Zum Ende des Romans hin entdeckt Kaphoon den kleinen Mexikaner namens Pepe, der in den gefährlichen Gärten Maruburs zu leben scheint. Da gibt es kein Halten mehr für ihn: Er läuft ihm nach – und landet im Vorraum zu Maruburs Wahnsinnshallen. Und dort steht ihm schließlich der Wahnsinnslord leibhaftig gegenüber. Jetzt kann sich Björn Hellmark wieder an sein wahres Dasein erinnern – und er sucht sich eine der Hallen aus, um gegen das Grauen darin zu kämpfen, gegen das es keine Möglichkeit gibt, zu bestehen. Er wird für immer in Maruburs Hallen bleiben – und als Wahnsinniger mitsamt der großen Insel untergehen.

Ich vergebe 5 Schwerter des Toten Gottes.

Das Titelbild zeigt einen Ausschnitt aus der Angriffswelle der Wüstenvampire. Der vor ihnen stehende Krieger ist wohl die umgewandelte Velena. Auch wenn dieses Titelbild nicht von Lonati ist, so zeigt es genau eine Szene im Roman und ist auch sehr stimmig gezeichnet. Man beachte zum Beispiel die korrekten Schattenwürfe.

Dafür gibt's 4 Schwerter des Toten Gottes.

__________________
Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.

Dieser Beitrag wurde schon 4 mal editiert, zum letzten mal von Shadow am 09.01.2015 09:36.

                                    Shadow ist offline Email an Shadow senden Beiträge von Shadow suchen Nehmen Sie Shadow in Ihre Freundesliste auf                               Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden IP Information
70375
Talis Talis ist männlich
Foren Gott




Dabei seit: 30.07.2016
Beiträge: 4491

03.05.2017 13:10
Antwort auf diesen Beitrag erstellen  Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen      IP InformationZum Anfang der Seite springen



Das Espi-Titelbild ist auch als Titelbild für das spanische Comic-Magazin Espectros Nr. 32 verwendet worden.

Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Talis am 03.05.2017 13:22.

                                    Talis ist offline Email an Talis senden Beiträge von Talis suchen Nehmen Sie Talis in Ihre Freundesliste auf                               Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden IP Information
93597
Talis Talis ist männlich
Foren Gott




Dabei seit: 30.07.2016
Beiträge: 4491

18.11.2019 09:14
Antwort auf diesen Beitrag erstellen  Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen      IP InformationZum Anfang der Seite springen



Die Macabros-Erstauflage hatte auf der ersten Roman-Seite einen netten Blickfang.
Der Zeichner Theo Thomas hat für die Serie jeweils eine Titelzeichnung gemalt. Hier seine Zeichnung für Macabros Nr. 29.

                                    Talis ist offline Email an Talis senden Beiträge von Talis suchen Nehmen Sie Talis in Ihre Freundesliste auf                               Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden IP Information
125815
Neues Thema erstellen Antwort erstellen
Gehe zu:
Powered by Burning Board Lite © 2001-2004 WoltLab GmbH
Design based on Red After Dark © by K. Kleinert 2007
Add-ons and WEB2-Style by M. Sachse 2008-2020