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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Macabros » 51-100 » Macabros Nr. 65 Xantilon - Urkontinent aus der Asche
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Umfrage: Xantilon - Urkontinent aus der Asche
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iceman76 iceman76 ist männlich
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Dabei seit: 22.09.2008
Beiträge: 10690

14.09.2009 18:23
Macabros Nr. 65 Xantilon - Urkontinent aus der Asche
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Xantilon - Urkontinent aus der Asche

Klappentext:

"Wach auf! Wach auf! Der Tod Ist unterwegs " sagte die Stimme in ihm. Klar und deutlich erfüllte sie sein Bewußtsein. Das ist ein Traum dachte der Mann. Er war so müde. Und er fühlte sich sicher. Ich bin auf Marlos, der unsichtbaren Insel. Dort droht mir keine Gefahr...
So dachte Björn Hellmark alias Macabros. Er sah den blauen, wolkenlosen Himmel Über sich und hörte das sanfte Plätschern der Wellen gegen den weißen Sand. Ruhe und Frieden umgaben ihn. Und ruhig und friedlich fühlte er sich innerlich...

__________________

*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!

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7900
Shadow Shadow ist männlich
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Dabei seit: 29.10.2014
Beiträge: 3170

03.03.2015 01:08
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Björn Hellmark hat plötzlich alle Hände voll zu tun, sich selbst, Carminia und Pepe vor dem Angriff der schwarzen Todesreiter der geheimnisvollen Apokalypta zu schützen, die sie in ihrem als sicher geglaubten Versteck aufgespürt haben. Björn kämpft heldenhaft gegen die Mörder, ist schließlich dennoch am Unterliegen, denn gegen die dämonisch gelenkten Kräfte der Todesreiter kann er als Mensch auf Dauer nicht bestehen. In der höchsten Not greift Pepe mit seinen besonderen Kräften ein – und die schwarzen Todesreiter geben Fersengeld.


Dennoch ist Björn klar, dass er in Sequus' Reich zurück muss, um zu verhindern, dass noch fünf weitere Siegel erbrochen werden, was bedeuten würde, dass er es mit sieben schwarzen Todesreitern aufzunehmen hätte. Dort angekommen, gerät er prompt in eine Falle und landet gefesselt vor dem König der Ursen. Er darf sogar dabei zusehen, wie das dritte Siegel geöffnet wird – und dafür steigt ein Teil von Xantilon aus dem Meer hoch unter gewaltigem Magmaausstoß. Sequus lässt ihn an einen Totempfahl binden, um in der glutflüssigen Magma einen grausamen Tod zu erleiden.

Rani Mahay indes ist im Ursen-U-Boot mit Conchita Funchal und Capitano Montez unterwegs, um es zu kapern, damit sie wieder an Land gesetzt werden müssen. Als sie dies gerade bewerkstelligen wollen, geht die Aktion schief und sie landen gemeinsam mit einigen Ursen im Mikrokosmos. Dort lernt Rani ein kleines Wesen kennen, das er schließlich Whiss nennt. Aber wie um alles in der Welt kommen sie wieder in die dritte Dimension zurück?

Derweil entdeckt Carminia mit Pepe ein weiteres Geheimnis von Kh'or Shan: die Gärten des Hestus. Und diese Gärten der Harmonie zeigen ihr noch etwas besonders Grauenhaftes: die Gesichter der sieben Hauptdämonen der Rha-Ta-N'my! Was hat dies alles hier für sie und Björn Hellmark zu bedeuten?

Meinung: Diesem Roman fehlen mindestens 10 - 20 Seiten, um all die vielen Informationen zu verarbeiten, die Dan Shocker/Jürgen Grasmück da auf seine Leser loslässt. Es ist ihm gar nicht möglich, sich allen diesen Handlungssträngen gebührend zu widmen, zumal auch noch ein erklecklicher Teil des Romans sich mit der US-Marine beschäftigt, die nun ebenfalls ins Geschehen hineingezogen wird. War im vorigen Roman der Part von Rani Mahay noch ein großer Spannungsträger, so ist er hier eher der Bremsklotz, denn meines Erachtens ist es einfach nicht nachvollziehbar, dass er mit den sonst so gefährlich dargestellten Ursen so mir nichts, dir nichts umspringen kann, wie ihm beliebt. Dass er von jedem Ursen, der ihm in die Hände fällt, problemlos sämtliche gewünschten Informationen erhält, das ist einfach nicht glaubhaft! Auch gefällt mir nicht, dass die Reaktionen der Ursen absolut menschlich ablaufen. Das ist ebenfalls nicht glaubhaft! Warum sollten sie wie ihre Feinde agieren, die sie besiegen, vernichten und im besten Falle versklaven wollen? Des Weiteren kommt noch ein kleines Flugtier namens Whiss hinzu, das Rani Mahay im Mikrokosmos trifft und das sich wie selbstverständlich sogleich an ihn hängt.


Somit bleibt für den titelgebenden Handlungsstrang mit dem Auftauchen der Nordspitze Xantilons viel zu wenig Raum übrig. Das hätte weitaus ausführlicher und dramatischer beschrieben werden sollen, aber damit scheint der Autor irgendwie ein wenig Probleme zu haben. Die Beschreibungen von Xantilon bleiben stets recht vage, auch im legendären Xantilon-Zyklus hätte es da mehr Details geben können. Und so wird selbst das Geschehen um die von Magma umflossenen Totempfähle viel zu wenig dramatisch beschrieben. Auch die Szene mit Soomyana, einer ebenfalls geopfert werden sollenden Frau mit lindgrüner Haut, die mit violetten Streifen unterbrochen wird, fällt dem Platzmangel zum Opfer. Da wäre sicher mehr drin gewesen. Zudem wirkt der Part mit Soomyana irgendwie, als wäre das Titelbild schon vorhanden gewesen und Dan Shocker/Jürgen Grasmück hätte es in den Roman integrieren müssen. Nur eines scheint gewiss: Björn Hellmark wird der Frau wieder begegnen, aber nach der Erkenntnis, die Carminia in den Gärten des Hestus erhält, dürfte diese Begegnung eher unerfreulich für ihn werden ...

Fazit: Ein Roman, der durch die Fülle an hineingepressten Informationen beinahe erstickt wird. Hier wäre sicher weniger an Information mehr gewesen. Vielleicht hätte gar Rani Mahays Part pausieren sollen, um Hellmarks Part mit Sequus, den schwarzen Todesreitern sowie dem Auftauchen von Xantilons Nordspitze mehr Raum und Bedeutung zu geben.

Somit vergebe ich nur 2 Schwerter des Toten Gottes.

Das Titelbild zeigt genau die beschriebene Szene im Roman, wo Björn Hellmark auf die angekettete Soomyana aufmerksam wird. Ein schöner Rücken kann wahrlich entzücken! Auch das Drumherum mit den vielen Relikten Xantilons in der glutflüssigen Magma ist detailreich dargestellt. Eigentlich müsste sich meines Erachtens der Körper der Frau aufgrund der hier herrschenden Hitze selbst entzünden, aber das ist ja nicht Gegenstand des Titelbildes.

Für das Titelbild gibt es solide 3 Schwerter des Toten Gottes.

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Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Shadow am 03.03.2015 20:41.

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