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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Macabros » 51-100 » Macabros Nr. 93 Fluch der Schlangengöttin
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Umfrage: Fluch der Schlangengöttin
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iceman76 iceman76 ist männlich
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Beiträge: 10665

18.09.2009 22:17
Macabros Nr. 93 Fluch der Schlangengöttin
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Fluch der Schlangengöttin

Klappentext:

Bis zum 27. Mai verlief Brian Thomasons Leben ohne besondere Höhepunkte und Ereignisse. Der dreißigjährige Angestellte einer Werbefirma hatte keine besonderen Ambitionen, keine außergewöhnlichen Fähigkeiten. Brian Thomason lebte sein Leben, verließ morgens um sieben Uhr das Haus, fuhr regelmäßig mit der U-Bahn, frühstückte um neun Uhr dreißig - , speiste in der Kantine, - meist einen Hamburger -, las die New York Times und verließ um siebzehn Uhr das Büro der Firma, für die er tätig war. Er fuhr in seine Wohnung. Sie lag in der Fulton Street, im Stadtteil Manhattan, unweit der Kai-Anlagen des Hudson River, den er von seinem Schlafzimmer aus sehen konnte. Thomason war in dieser Gegend groß geworden, hatte niemals den Ehrgeiz verspürt, sich eine andere Wohnung zu suchen, eine, die teurer, moderner und komfortabler war.

__________________

*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!

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Beiträge: 3170

25.11.2014 09:57
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Der 6. Weg vom Zyklus "13 Wege in die Dimension des Grauens".

Das Titelbild stammt von Rudolf Sieber-Lonati.

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Beiträge: 3170

17.02.2019 10:26
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Brian Thomason führt das Leben eines Biedermannes, einer grauen Maus. Bis zum 27. Mai, als er in den frühen Morgenstunden erwacht und entsetzt feststellt, dass seine im dritten Stock liegende Wohnung in Flammen steht. Mehr noch: Er selbst brennt auch schon! Da bemerkt er, dass die Flammen ihn nicht verbrennen, dass er keine Brandwunden aufweist, nicht einmal Brandblasen hat! Ist er ein Wundermensch?

Björn Hellmark liest den sechsten Brief aus Ak Nafuurs Vermächtnis an ihn. Dieser Weg führt ihn diesmal in die Welt der Schlangengöttin Luku-U’moa, der er unbedingt als Björn – dennoch wie ein Dieb in der Nacht – das »Kalte Feuer«, die »Ewige Flamme«, bringen muss. Dazu darf er keinesfalls Macabros einsetzen. Und er muss den Spiegel der Kiuna Macgullyghosh an eine Scheunenwand eines schottischen Gutshofes stellen, um in das Reich der Schlangengöttin zu kommen, ohne dass die dort lebenden Menschen etwas bemerken. Hat er alle Schwierigkeiten überwunden, ist er den gnadenlosen Menschenjägern in Luku-U’moas Reich nicht begegnet, steckt das »Kalte Feuer« in der vorgesehenen Halterung – dann kommt es für ihn darauf an, ob Luku-U’moa menschlichen oder dämonischen Sinnes ist. Ein Vabanquespiel erster Güte für Björn Hellmark alias Macabros.

Richard Patrick unterrichtet Björn, dass Brian Thomason über seinen Mentor Jack Hallon ein Experiment durchführen lässt, das sich viele Reporter ansehen sollen. Björn, Rani und Richard begeben sich dorthin und sehen zu ihrem Erstaunen, dass sechs auf Thomason abgeschossene Kugeln vor seinem Herzen in der Luft stehen bleiben! Als Björn mit Jack Hallon das Phänomen bespricht, stößt dieser ihn plötzlich von der Terrasse des Hotelzimmers im 23. Stockwerk. Hallon ist ein Dämon, und er holt sich mittels Thomason unter Mithilfe des hypnotisierten Rani Mahay das »Kalte Feuer« von Marlos, um es gegen die Schlangengöttin einzusetzen.


Doch er hat seine Rechnung ohne Hellmark gemacht, denn Björn zwingt Hallon, ihn ins Reich der Schlangengöttin zu führen, aber kurz vor ihrem Ziel werden sie von den Menschenjägern angegriffen. Hallon, der eigentlich Lophon heißt, wird vor Luku-U’moa geschleppt und ihr Zorn trifft den Verräter voll. Björn, Rani und Whiss gelingt es, das »Kalte Feuer« in die vorgesehene Halterung zu stecken. Doch alle Mühe war vergebens: Luku-U’moa ist dämonischen Sinnes und wendet sich voller Wut gegen Björn und seine Freunde ...

Meinung: Jetzt scheint Dan Shocker wieder den richtigen Weg gefunden zu haben. Auch dieser Roman ist spannend geschrieben, wenn er auch meiner Meinung nach nicht die atemlose Spannung von MAC Nr. 92 erreicht. Aber er ist durchaus lesenswert und auch mit einigen doch überraschenden Wendungen ausgestattet.

Aufgebaut ist er auf eigentlich zwei Handlungssträngen. Der eine Strang ist die Story um Brian Thomason, der plötzlich feststellt, dass er unverwundbar ist. Der andere Strang betrifft Björns »6. Weg in die Dimension des Grauens«, der ihn diesmal direkt mit der Schlangengöttin Luku-U’moa zusammenführen soll, nachdem es ihm in MAC Nr. 89 gelang, die »Ewige Flamme« dem Schlangengott, ihrem erklärten Feind, zu entwenden. Dan Shocker baut die beiden Handlungsstränge geschickt auf und verwebt sie mit mehreren doch überraschenden Wendungen sehr gekonnt miteinander zu einem großen Ganzen. Die Charaktere sind gut gezeichnet, selbst die Beweggründe der Dämonen kommen ordentlich herüber. Leider kommt die Schlangengöttin selbst meines Erachtens etwas zu kurz, aber das hat auch seinen Grund, den ich hier nicht verrate. Ihre Grausamkeit gegenüber jedwedem Lebewesen wird ganz gut beschrieben – und so wartet man doch mit etwas bangem Herzen darauf, was sie nun wirklich mit Björn, Rani und Whiss anstellen wird.

Lediglich Brian Thomason erleidet das Dan Shocker’sche Schicksal so mancher Romanfigur: Er verschwindet einfach in der Vergessenheit! Da hätten 1-2 Absätze über sein weiteres Schicksal gewiss nicht geschadet.

Fazit: Solide geschrieben, die Spannung kontinuierlich nach oben geschraubt, kein zu abrupt einsetzendes Romanende: Damit kann man schon zufrieden sein. Dazu bleibt zum Schluss noch offen, ob wir von der Schlangengöttin in weiterer Folge noch etwas hören beziehungsweise lesen werden. Diesem Roman kann ich ohne schlechtes Gewissen eine Leseempfehlung erteilen.

Ich vergebe 3 von 5 Schwerter des Toten Gottes (ein Schwert weniger wegen dem, was im SPOILER steht …).

Besonderheiten:
1. Luku-U’moa, die Schlangengöttin, hat ihren ersten direkten Auftritt.
2. Jack Hallon alias Lophon spinnt eine große Intrige gegen Luku-U’moa und bekommt ihre volle, grausame Rache zu spüren.
3. Björn Hellmark bringt die »Ewige Flamme« zurück in Luku-U’moas Reich.
4. Als Innen-Illustration wird wieder Rani Mahay, der Koloss von Bhutan, gezeigt.


Das Titelbild entspricht detailgetreu der Szene, in der die Schlangengöttin einen Verräter in ein Wesen halb Schlange, halb Mensch verwandelt. Es ist alles genau so beschrieben, nur der Gesichtsausdruck der Göttin kommt mir in diesem Moment etwas zu milde vor. Die Erdkugel am oberen Ende der Säulen verschwindet leider fast vollständig hinter dem Macabros-Schriftzug, was bei einem so guten Maler und Zeichner wie Lonati nicht unbedingt passieren sollte, denn hierbei handelt es sich gewiss um eine Auftragsarbeit. Vielleicht aber sollte so eine gewisse Unendlichkeit suggeriert werden …

Ich vergebe 3 von 5 Schwerter des Toten Gottes.

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