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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Macabros » 51-100 » Macabros Nr. 96 In der Arena der Drachentöter
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Umfrage: In der Arena der Drachentöter
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iceman76 iceman76 ist männlich
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18.09.2009 22:26
Macabros Nr. 96 In der Arena der Drachentöter
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In der Arena der Drachentöter

Klappentext:

Vincent Bowles fand keinen Schlaf. Unruhig warf er sich von einer Seite auf die andere. Was war nur los mit ihm? Ein solcher Zustand war ihm unbekannt. Wurde er krank? Er hatte die letzte Zeit besonders intensiv gearbeitet, oft bis in die Nacht hinein. Aber das machte er schließlich seit Jahren, es gehörte zu seinem Beruf. Meistens kam er erst im Morgengrauen ins Bett. Nach der Vorstellung schlossen sich Gespräche mit Publikum und Presse an, da wurde noch gegessen und getrunken, und die Stunden vergingen wie im Fluge.
Doch trotz allen Einsatzes errang er nicht die Anerkennung, die er sich ersehnte. Er war nur ein zweit-, wenn nicht gar drittklassiger Schlagersänger, der Sprung nach oben war ihm nie geglückt. Er tingelte durch Festzelte, trat bei Vereinsfeierlichkeiten auf und hatte bisher einen Fernseh-Werbespot gemacht, in dem er das Produkt besang.

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*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!

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25.11.2014 09:59
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Der 9. Weg vom Zyklus "13 Wege in die Dimension des Grauens".

Das Titelbild stammt von Rudolf Sieber-Lonati.

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14.12.2014 08:21
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Das Schwert des Toten Gottes, das Björn Hellmark hier in der Hand hält, wurde höchstwahrscheinlich auch ins Titelbild zum Macabros-Hardcover Nr. 7 "Der Dämonenschwarm des Tausendfältigen" des Zaubermond-Verlages integriert.

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05.05.2019 09:21
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Vincent Bowles schläft schlecht in letzter Zeit. Als er erkennt, dass es an dem Amulett, das »Okmel von Lavonn«, liegen muss, das er von seinem Freund John Balmore erhalten hat, ist es bereits zu spät. Ein goldener Schemen erscheint ihm, der sich telepathisch mit ihm unterhält und sich Chomool nennt, vom Planeten Xanoeen stammend. Chomool nimmt den Engländer mit nach dort, wo dieser plötzlich allein in der Arena der Drachentöter steht und einem Kampf zwischen einem Menschen und einem riesigen Drachen zusieht. Ohne es zu wissen, sieht Bowles Björn Hellmark dem Drachen gegenüberstehen, dem Björn zwar einen Stich beibringen kann, dessen Feuerstoß er aber nicht entgeht – und in der Arena bei lebendigem Leib verbrennt!

Björn Hellmark sitzt auf seinem Thron in der Geisterhöhle und liest den Brief mit dem 9. Weg in die Dimension des Grauens, den ihm Ak Nafuur, der ehemalige Dämonenfürst Molochos, hinterließ. Er erfährt, dass dieser Weg ihn auf die Welt Xanoeen führt, wo er gegen den König der Drachentöter im Kampf auf Leben und Tod antreten soll, um ein Geheimnis zu erfahren, das er für den nächsten Weg unbedingt benötigt. Bedingung ist aber, dass er seinen Gegner nicht tötet, sondern ihm dessen Leben schenkt, ohne dass dieser vorher davon weiß! Noch dazu darf er sein magisches Schwert des Toten Gottes nicht mitnehmen, sondern muss mit einem ganz normalen Schwert gegen einen der besten Schwertkämpfer überhaupt antreten – eine schier unmögliche Aufgabe! Doch Björn Hellmark nimmt diese Aufgabe selbstredend an und begibt sich mit Rani Mahay und Arson, dem Mann aus der Zukunft via »Geistspiegel des Hestus« nach Xanoeen. Dies klappt auch problemlos – doch dann stürzt Rani durch eine Gruftplatte in die Tiefe. Als Macabros ihn endlich wieder entdeckt, wird sein abgeschlagener Kopf gerade einem Shomk, ein riesiges Schleimwesen, auf einem Tablett zum Fraß serviert!

Björn ist zutiefst erschrocken über Ranis Tod, hat aber keine Zeit, sich damit weiter zu beschäftigen. Ein gewaltiger magischer Sturm bricht los, dem er nichts entgegenzusetzen hat, weil er Macabros nicht entstehen lassen kann. So landet er schließlich gefesselt vor dem König der Drachen, der nicht gut auf die zweibeinigen Wesen zu sprechen ist. Wie es scheint, ist sein Weg in Rha-Ta-N’mys Schreckenszentrum hier zu Ende …

Meine Meinung: Ein interessanter Roman, den uns Jürgen Grasmück/Dan Shocker hier bietet. Beginnend mit der Nebenhandlung um Vincent Bowles und dem Geistwesen Chomool sowie dessen Besuch in der Arena der Drachentöter, wo Ersterer dem Feuertod Hellmarks beiwohnt, wird gleich ordentlich Spannung aufgebaut. Zudem hat Bowles denjenigen auf seiner Welt aufzutreiben, der das »Okmel von Lavonn« zuerst in Händen hielt. Doch wie soll er das hinbekommen, weiß er doch gar nicht, wer dies gewesen sein soll?

Als Nächstes erweitert der Autor einfach die Funktion des Geistspiegels des Hestus, da dieser bis dato nur für dämonische Umtriebe auf der Erde selbst zuständig war. Auf einmal ist ein Segment des Spiegels auch für die Welt Xanoeen zuständig, weil’s halt notwendig ist. Und schon sind die Helden von Marlos dort und landen natürlich prompt in der Bredouille. Wie denn auch sonst? Und Rani Mahay verliert auch gleich noch seinen Kopf, damit ein grausiges Schleimwesen sein Fresschen erhält. Mahlzeit!

Carminia Brado bekommt derweil ihren Verdacht vom letzten Abenteuer bestätigt, dass es mit einem Manjaauge eine spezielle Bewandtnis hat: Es ist einmal da, dann löst es sich vor ihren Augen auf und so weiter. Danielle de Barteauliée hingegen sieht nichts dergleichen. Dennoch beschließen die beiden Frauen natürlich sofort, Björn per Geistspiegel des Hestus nachzufolgen, um ihm dies mitzuteilen. Als ob er sonst keine Probleme hätte! Frau (Carminia) kann halt ihre Neugier, verbrämt hinter Sorge um den Geliebten, schwer unterdrücken …

So kommt es, dass die ersten knapp 50 Seiten recht spannend aufgebaut sind, aber mit der unnötigen Aktion von Carminia und Danielle, die eigentlich bloße Seitenschinderei darstellt, aufgebläht wird. Zusätzlich driftet der Showdown zu sehr in ein schnulziges Ende ab. Das wäre wirklich nicht nötig gewesen! Hielt ich anfangs nicht allzu viel von dem ganzen Prozedere, wurde ich mit Verlauf der Handlungsstränge positiv überrascht. Bis auf die letzten circa 10 Seiten, die zu viel rosarote Farbe in den Plot kippten.

Eine besondere Überraschung ließ uns Dan Shocker aber zuteilwerden (wer den Spoiler liest, ist selber schuld):


Mein Fazit: Ein überraschend gut geschriebener Roman, der mit ein paar recht guten Wendungen aufwartet. Leider wird das Ende ein wenig zu kitschig abgehandelt, sodass man zum Ende hin beinahe meint, einen Heimat- oder Bergroman in Händen zu halten. Schade darum …

Ich vergebe 3 von 5 Schwerter des Toten Gottes.


Das Titelbild ist diesmal eine kongenial umgesetzte Auftragsarbeit von Meister Lonati. Genau so wird die Szene im Roman beschrieben, kurz bevor der Drache Feuer auf Björn Hellmark speit. Auch die spärlich besetzten Zuschauerränge wurden so beschrieben, wohl weil Dan Shocker nicht zu viele verschiedene Wesen erfinden wollte. Im zweiten Rang neben der Schwertspitze sieht man zwei verwaschen dargestellte Zuschauer (auch so im Roman beschrieben), die zum Schluss hin die Überraschungsgäste darstellen!

Ich vergebe 3 von 5 Schwerter des Toten Gottes.

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