Zamorra muss sich mit dem Inka-Dämon Atahualpa herumschlagen, der die Bewohner eines spanischen Dorfes in seine Zwischenwelt entführt. __________________
Alles in allem ein ganz ordentlicher Roman, der mir allerdings doch etwas viele Zufälle hat. Ansonsten war er aber spannend zu lesen - ein typischer Zamorra der Anfangszeit.
5 von 10 Amuletten
Serien: Maddrax, PR NEO, Sinclair
Stilisch Top, inhaltlich eigentlich auch aber ...
irgendwie kam es mir so vor, als hätte der Autor gemerkt: "Oh, shit, noch 2 Zeilen dann ist Ende!" - Der Dämon wird kampflos gekillt und wieso nun die Leute auf dem Schloß audgenutzt wurden weiß auch niemand. Eigentlich hätten die doch von Atahualpa in Ruhe gelassen werden müssen, immerhin hat ihr Ahne ja seinen Mörder getötet.
Und auch so wirkt das ganze ehr wie "Ende von Teil 1" statt wie das Ende eines Romans der abschlossen sein soll. Wozu hat man überhaupt einen weiteren Freund Zammys ins Spiel gebracht? Ohne den wäre die Handlung genauso verlaufen. Zamorra wusste ja nicht mal dass er zuvor auf dem Schlloß war.
Aus der Idee zu Atahualpa hätte man auch mehr machen können. Warum hat er die Menschen entführt? Was hatte es mit den Indios auf sich? Da ist einiges offen.
Und eine besonderheit:
- es knistert erstmal, finde ich jedenfalls, zwischen Zammy und Nicolle ganz gewaltig. Er schenkt ihr teure Ohrringe.
6 von 10 Amuletten
Nur der gute Schreibstil hat den Roman, in Anbebracht des Endes, gerettet. Sonst wären es ehr 3 Amulette geworden. Aber doch, der Schreibstil war sehr flüssig. wäre schön wenn der Autor öfters was zu PZ beigesteuert hätte ... ...naja, sofern er dann mehr erklärt und den Dämon nicht im vorbeigehen killt. "Hallo, und Tschüs!" Mehr was echt nicht.