Es gibt Geschichten, die vergisst man auch nach Jahrzehnten nicht.
Bei Büchern mag das häufiger vorkommen, aber bei einem Grusel Heftroman aus den Siebzigern ist das mehr als ungewöhnlich.
Aber was Walter Appel da abgeliefert hat war absolut filmreif und ich muss gestehen das ich den Roman in den vergangenen Dekaden sicher fünf oder sechs mal gelesen habe.
Wie eigentlich alle Hefte aus dieser Zeit hat die Handlung mit dem heutigen PZ-Kosmos nur sehr wenig zu tun.
Das braucht es auch nicht, denn die Story kann völlig für sich allein überzeugen.
Die humorvoll überzogene, aber trotzdem glaubhafte Darstellung Thors, der mit den '' modernen ''
Siebziger Jahren gar nicht zurecht kam, ist unerreicht.
Ein Lesespaß der damals seinesgleichen suchte und auch heute noch locker mithalten kann.
Gruß SOKRATES
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Der Tod hat etwas erschreckend Endgültiges, während das Leben doch immer Möglichkeiten bietet.