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Gast
02.12.2007 11:34
Gerade diesen Herbst mal wieder gelesen: Bram Stokers Dracula.
Immer wieder interessant diesem Brief- und Tagebuchroman zu folgen. Ich mag ihn. Immer wieder. Alle paar Jahre lese ich ihn und folge den Eintragungen der Protagonisten vom Borgo Pass bis nach London...
Der Roman hat mir übrigens auch sehr gut gefallen und war trotz seines Alters kurzweilig und interessant.
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Branded and Exiled:
https://defms.blogspot.com/2023/10/michael-schmidt-branded-and-exiled.html
Zum ersten Mal in meinem Leben habe ich letzte Woche Bram Stokers Dracula gelesen. Die rund 500 Seiten, die in der Bibliothek Dracula auf zwei Bände verteilt sind, haben mich vier Tage lang gefesselt und super unterhalten.
Diesen Klassiker kann ich nur wärmstens empfehlen ….
Wobei ich finde, dass der erste Teil im Schloß, der beste Teil des Romans war. Danach wurde es doch zum Teil sehr langgezogen und das Ende des Grafen war auch langeweile pur, da der Arme im Endeffekt nach der Flucht des Anwalts zum Statisten degradiert wurde. Bisserl schade. Denn im Schloß war die Ausstrahlung Draculas extrem super beschrieben.
Das sehe ich ähnlich. Nachdem sich die Handlung nach England verlagert, tritt Dracula deutlich in den Hintergrund und der Fokus richtet sich auf die Jagd nach ihm. Der stimmungsvolle Transsylvanien-Teil ist eindeutig zu kurz geraten, während man bei vielen England-Szenen versucht ist, diese Seiten einfach nur zu überfliegen.
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene