Der Gnom mit den Krallenhänden
__________________
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von iceman76 am 04.01.2018 02:00.
Kurzbeschreibung __________________
Der Bucklige Cascabel stiehlt den Schädel des vor 300 Jahren geköpften Magiers Sourette und erweckt ihn wieder zum Leben. Kurze Zeit später tauchen beide in London auf.Nach seiner Theatervorfühung verschwinden die beiden mit Marion Nelson Richtung Frankreich wo der Ursrprung des Magiers liegt.John folgt der Spur Sourettes nach Beaumont.
Fazit
Warum erst John Sinclair darauf kommt die Mühle nach 300 Jahren abzubrennen und es nicht die Dorfbewohner schon längst taten bleibt mit ein Rätsel.
Auch die Krallenhände des Gnoms kammen nie im Roman vor,kann da Habibi nur zu stimmen,der Roman hätte nen anderen Titel bekommen sollen.
Dennoch war die Geschichte gut und flüssig zu lesen.
Bewertung
Gut
Cover(2.Auflage)
Gut
Liest gerade John Sinclair
Band Nr.30 der 2.Auflage - Die Drachenburg
Letzter Film - Mit stählerner Faust
Letzes Album - Rock`n Roll CD2 - Sampler
gelesener Roman: __________________
Band # 011 (3. Auflage): Der Gnom mit den Krallenhänden
Titel 3/10
Cover 4/10
Story 5/10
Spannung 6/10
Fazit 5/10
Wie ich finde handelt es sich hier um eine einfache Gruselstory im typischen 70er Jahre Stil eines Films aus den englischen Hammer Studios, ein wenig grusel, ein bisschen Trash, Magie und eine altes verlassenes Gebäude, wie hier beschrieben eine Mühle.
Zur Story muss ich nicht viel sagen, ist ja bereits ausführlich beschrieben worden.
Das Cover gefällt mir hier überhaupt nicht, sieht auch sehr trashig aus, das Cover aus der Sammleredition wo der Gnom auch die Axt hält ist viel aussagekräftiger und spannender als eine Frau und einem Buckligen im Hintergrund. Ebenso ist die Titelwahl nicht ganz passend zu der Geschichte, da hätte man sich durchaus was besseres einfallen lassen können.
Warum Krallenhände? Und wenn ja, lasst den Gnom doch welche haben, aber einfluss auf die Geschichte haben sie nicht. Klar "Der Gnom mit der Axt" wäre auch kein schöner Titel gewesen, aber ein bisschen passender. Obwohl der Gnom ja nur der Diener ist und nicht der Magier um den es eigentlich geht.
Kurzum, flüssig zu lesen, ein Spannungsbogen wird aufgebaut, obwohl vieles mal wieder typisch ist, das John "zufällig" neben den beiden Damen sitzt... aber damit kann man ja leben, ist halt einfache Unterhaltung *Augenzwinker*. Für mich ist er daher als "mittel" zu bewerten, obwohl ich eigentlich diese "Old-School" Horrorgeschichten mag, die sehr einfach sind mit einem Hauch Trash.
Aber ich befinde mich ja um es kurz zu sagen noch am Anfang was das lesen der Hefte angeht. Wer weiss was da alles noch auf mich zukommt, daher eine "Mittelbewertung", da es ja immer potential nach oben geben muss.
zuletzt gelesen:
JS (3.Auflage) - Band 14: Die Insel der Skelette
aktuell am lesen:
JS (3.Auflage) - Band 16: Das Höllenheer
Fazit __________________
"Der Gnom mit den Krallenhänden" ist ein sehr unheimlich und düster geschriebener Roman, der es nach kurzer Zeit geschafft hat, mich in seinen Bann zu ziehen. Die Schauplätze und hier vor allem die alte Mühle sind gut gewählt und auch die Protagonisten haben mich überzeugt. Vielleicht fällt der Magier Sourette etwas ab, von ihm hätte viel mehr kommen können. Was der Magier aber vermissen lässt, macht der Gnom Cascabel, der beilschwingend durch die Lande zieht, wieder gut. Besonders gut gefallen haben mir die Szenen, in denen er diverse Leute einen Kopf kürzer macht, sehr gut beschrieben das Ganze.
Dieser Roman zeigt meiner Meinung nach eindeutig, was heute oftmals zu kurz kommt oder aber gar nicht vorhanden ist.
1. In "Der Gnom mit den Krallenhänden" müssen auch Unschuldige ihr Leben lassen, das macht die Geschichten unberechenbar. Die heutigen Romane sind vorhersehbar, denn wenn überhaut mal jemand stirbt, dann sind es entweder Dämonen oder aber Menschen, die vorab von Jason schon als totale Unsympathen rübergebracht worden sind.
2. Die finalen Kämpfe dauerten früher deutlich länger. Wenn ich allein in diesem Roman den Kampf zwischen John und Cascabel in der Mühle sehe, der über drei Seiten bis ins kleinste beschrieben wird und das mit den heutigen Romanen vergleiche, ist das ein himmelweiter Unterschied.
Bitte nicht falsch verstehen, ich bin im Durchschnitt mit den aktuellen Romanen zufrieden, finde es nur schade, dass die beiden Punkte oben keine Rolle mehr spielen. Die Romane würden dadurch aus meiner Sicht (noch) besser.
Jetzt aber genug mit der Meckerei .
Von mir gibt´s ein "gut".
Cover
Das Cover ist gut getroffen, besonders der Gnom kommt hier sehr unheilich rüber.
Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
Ich schwanke noch zwischen gut und befriedigiend,tendiere aber eher zu gut.Ich stimme dem Tommy vollkommen zu,die Kampfszenen sind wirklich sehr spannend und intensiv und obwohl man weiß das John es irgendwie schaffen wird zittert/fiebert man eher mit als es heute ist.Heute zieht er kurz sein Kreuz und das war es.Hier muß John sich immer alles "erarbeiten" oder etwas einfallen lassen,was mir sehr gut gefällt.Auch das Ende des Gnoms ist nicht die übliche Masche die man heutzutage kennt,aber ich will jetzt gar nicht zu sehr auf damals und heute eingehn,da jder eine andere Sichtweise zu diesen Dingen hat.Der Gnom gefiel mir um Längen besser als der Magier......
Handlungsort:
London-England
Beaumont-Frankreich
Nächster Roman:Gespensterkrimi Nummer 170(Nummer 13 der TB-Reihe)-Die mordenden Bilder
Alles beginnt in Frankreich, genauer gesagt in einem Ort namens Beaumont. In einem Heimatmuseum wird eingebrochen, der Museumswächter wird ermordet und der Schädel des vor langer Zeit hingerichteten Magiers Sourette wird gestolen. Wenig später wird auch der Dorflehrer tot aufgefunden. __________________
Dann verlagert sich der Fall nach England, nach London. Dort tritt ein Magier namens Sourette zu einer Vorstellung auf. Auch John Sinclair ist bei dieser Vorstellung anwesend...
Fazit: Ich vergebe 4 von 5 sternen für diesen Roman! Die Storie hat mir gut gefallen. Hat eigentlich alles was eine gute Gruselgeschichte benötigt. John wird hier noch Geistertöter genannt.
Ist zwischendurch immer wieder mal ein Erlebnis die ganz alten Geschichten zu lesen!
Netter und gutgeschriebener Roman, mit ein paar Schwächen.
- Welche Krallenhände?
- Motiv des Gnoms?
- Wozu holt sich der Magier zwei Mädchen, - wenngleich er bei einer scheitert - wenn er erkennt, dass im gleichen Raum jemand ist, der ihm gefährlich wird? Macht ja Sinn. John zu sagen, dass er ihn als Gegner erkannt hat, aber dann gemütlich in der Zaubershow in der John sitzt zu schlagen. Ja, macht Sinn...
Ein Roman der zwar spannend war, aber mit größeren Schwächen, wie ich finde. Vor allem: wenn man den Titel schon "...mit den Krallenhänden" nennt, sollten diese auch nicht nur vorkommen, sondern auch eine Rolle spielen. Allerdings... es gab KEINEN Gnom mit Krallenhänden.
Zudem: der Mord am Museumswächter ... Macht keinerlei Sinn. Cascabel hätte ihn nur KO schlagen brauchen, ...und nichts wäre wohl weiter passiert. Oder wenigstens warten sollen, bis der Magier wieder lebt. Aber so gabs halt Aufruhr, was Cascabel samt Magier das böse Leben kostete.
Ich vergebe "nur" ein GUT.
John tritt gegen einen wiederauferstandenen Magier und dessen buckligen Diener an. __________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von spooky007 am 17.11.2015 14:51.
Meiner Meinung nach eher ein Roman der Mittelklasse. Wie schon andere bemerkten, passt der Titel nicht so ganz zur Story, da der Bucklige nicht wirklich Krallenhände hat und als Gnom würde ich ihn auch nicht gerade bezeichnen. Spannung kam für mich auch nur mäßig auf. Warum der Magier große Shows gibt und dabei Menschen vor Publikum verschwinden lässt, erschließt sich auch mir nicht. Den Schauplatz der alten Mühle fand ich hingegen ganz gut und zum Schluss kam zumindest noch etwas Spannung auf.
Negativ ist mir aber noch folgendes aufgestoßen: Ein am Rande vorkommender Homosexueller wird von Herrn Rellergerd (Jason Dark) doch recht abfällig beschrieben "Der vom anderen Ufer, blondiert und mit Glubschaugen" und "Der Halbseidene". Da es jedoch ein Roman aus den 70-Jahren ist, will ich mal ein Auge zudrücken ... damals war es wohl leider noch so üblich, dass abfällige Bemerkungen über alles was "anders" ist gemacht werden
Wertung:
2 von 5 Sternen
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Das Cover finde ich etwas besser als den Roman. Wenn allerdings im Hintergrund noch die Mühle zu sehen wäre und der Bucklige noch das Beil halten würde, hätte das Cover noch deutlich besser zur Story gepasst.
Wertung:
3 von 5 Sternen
Schaurige Grüße :-)
Band 11 "Der Gnom mit den Krallenhänden"
Die Hauptperson war, wie im Titel ersichtlich, Cascabel der Gnom. Sourette der Magier, der eigentlich Mächtige, stand fast nur im Schatten des Gnoms und war eigentlich eine blasse Erscheinung.
Das Finale war etwas an den Haaren herbei gezogen. John, der schon so gut wie tot war, überlebte nur durch einen glücklichen Zufall, indem Kitty den Renault nicht starten kann und zurück zur Mühle läuft.
Zum Dank, darf John sie nun einmal die Woche besuchen
Trotz allem, war der Roman flüssig zu lesen, gruselig und spannend.
Roman: 3/5
Cover: 2/5 (JS 2.A)
@Murmel0108 :
Du kannst den Roman auch gerne im Gespenster-Krimi bewerten:
https://www.gruselromanforum.de/thread.php?threadid=1981&sid=
__________________
Zitat:
Original von Horror-Harry
@Murmel0108 :
Du kannst den Roman auch gerne im Gespenster-Krimi bewerten:
https://www.gruselromanforum.de/thread.php?threadid=1981&sid=
Wirst du das jetzt nach jeder Bewertung posten?
www.facebook.com/RafaelMarquesJS
Zitat:
Original von Dämonengeist
Zitat:
Original von Horror-Harry
@Murmel0108 :
Du kannst den Roman auch gerne im Gespenster-Krimi bewerten:
https://www.gruselromanforum.de/thread.php?threadid=1981&sid=
Wirst du das jetzt nach jeder Bewertung posten?
Ich habe alle 11 bisher gelesenen JS-2.A. im GK-Thread per Klick bewertet Soll ich meine Texte lieber auch dort verewigen ?