Die teuflischen Schädel
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Kurzbeschreibung __________________
Nach einen Amazonas Aufenthalt erschafft Cyrrus Quant Schrumpfköpfe.Bein einen Vortrag wo es um Personen geht die vermist werden stößt John auf einen rätselhaften Fall.John, Bill und Dirk Cochran, der Freund einer Ermordeten, untersuchen den Fall und werden Zeugen eines weiteren Mordes.Während John sich mit einen mordenden Schädel herum schlägt,schafft es Bill unendeckt auf die LKW-Ladefläche des flüchtenden Quant und folgt ihm in sein Versteck....
Fazit
Ich kann mit den Schrumpfköpfen relativ wenig anfangen,Grußelstimmung kommt dabei wenig auf,auch wenn der Roman spannend geschrieben ist.
Bewertung
Mittel
Cover(2.Auflage)
Mittel
Liest gerade John Sinclair
Band Nr.30 der 2.Auflage - Die Drachenburg
Letzter Film - Mit stählerner Faust
Letzes Album - Rock`n Roll CD2 - Sampler
Fazit __________________
Ich bin mir nicht sicher, was ich von dem Roman halten soll. Eigentlich eine rasante und spannende Geschichte, mit wieder einmal vielen blutigen Szenen und einem John Sinclair, der Vollgas gibt und teilweise gar nicht weiß, wen er zuerst retten soll . Soweit passte es schonmal.
Die Schrumpfköpfe fand ich teilweise auch echt gruselig, aber warum muss Jason Dark dieses Bild dadurch zerstören, dass sich die besagten Köpfe scheinbar hüpfend durch die Gegend bewegen. Sorry, aber das ist dann doch etwas lächerlich und auch schade, denn wie gesagt fand ich die Köpfe an sich gruselig. Leider gibt das dem Roman insgesamt einen negativen Beigeschmack. So gibt´s von mir nur ein "mittel"
Cover
Die Schrumpfköpfe finde ich gelungen, was die Frau auf dem Cover soll, weiß ich allerdings nicht. In der Geschichte kommt die Szene zumindest nicht vor.
Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
Ein toller Roman, mit tollen Ideen. Schade nur dass der Gegenspieler - Cyrus Quint - ehr blass bleibt, und dieser Dämonengott (Dark hatte es zu dieser Zeit wohl mit Göttern ...) nur als Randnotiz eine Rolle spielt.
Zudem fehlt mir jedes Motiv, wieso er die Personen ermordete, die er ermordete. Ich meine, wenn er schon Rache will, dann doch wenigstens an Leuten die es "verdienen". (Nicht falsch verstehen).
Aber ich an seiner Stelle hätte die Schädel erst einmal auf die Mitglieder des Königshauses gehetzt. Die sollten doch eigentlich, bei einem Kerl wie Quint, ganz oben auf der "Verdienen es nicht zu leben" Liste stehen. Nach denen, die an seiner Lage schuld sind, natürlich.
Dennoch... das ist halt kein Fehler Darks, sondern ehr ein Fehler der 70er Jahre. Da war das halt leider oft so, dass der Gegenspieler kein echtes Motiv hatte, oder oftmals so handelte, als hätte er sein Hirn weggesoffen. Nun gut, sind halt die 70er.
Ich gebe dennoch ein SEHR GUT.
John und Bill kämpfen gegen mordende Schrumpfköpfe und deren Anführer. __________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von spooky007 am 17.11.2015 14:52.
Ein durchaus spannender Roman der oberen Mittelklasse. Es ist schon teilweise recht blutig und brutal beschrieben, wie die Schrumpfköpfe sich in die Körper ihrer Opfer festbeißen und die Kehlen mit ihren Zähnen aufreißen, so dass das Blut nur so sprudelt. Die Hütte von Cyrrus Quant, der die Schrumpfköpfe erschaffen hat und anführt, wird gut und stimmungsvoll beschrieben. Bill gerät in Todesgefahr und verliert in einem Wasserloch voller kopfloser Leichen fast sein Leben. So weit, so gut ... Störend fand ich nur, dass sich die Schrumpfköpfe hüpfend fortbewegen. Die Vorstellung finde ich eher lächerlich. Da sie ja durch Magie zum Leben erweckt wurden, hätte ich sie eher durch die Luft fliegen lassen.
Wertung:
3 von 5 Sternen
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Cover 1: Die Schrumpfköpfe finde ich noch ganz gut getroffen. Sonst passt es aber nicht zur Story und es kommt auch keine halbnackte blonde Schönheit an einem Baum gefesselt vor.
Wertung:
2 von 5 Sternen
Cover 2 der Zweitauflage: Gefällt mir am wenigsten, da es null zur Story passt und völlig zusammenhanglos wirkt.
Wertung:
1 von 5 Sternen
Cover 3 der Viertauflage: Gefällt mir von allen dreien noch am besten, da es genau zur Story passt und auch zeichnerisch ganz gut gelungen ist (wenn auch kein Meisterwerk).
Wertung:
4 von 5 Sternen
Schaurige Grüße :-)
Nach langer Zeit mal wieder einen Sinclair gelesen. "Die teuflischen Schädel"
Ich finde ein ordentlicher Roman, mit den Schwächen der 70er-Jahre.
Spannend und flüssig geschrieben, gut zu lesen. Ziemlich blutig und John mal wieder in "Hochform" Bill auch mit dabei und Lebensmüde wie immer.....naja, John wird ihn schon retten^^
Dem Roman gebe ich 3/5 Punkte
Titelbild : 2/5 Punkte (JS 2. Auflage)
classics JS 12...
Eigentlich ein fast guter Heftroman der Anfänge aus den Siebzigern! Mal absolut nicht bewertend, ob und wieviel in der Classics Reihe überarbeitet wurde. Wenn der Autor hier nur nicht nach relativ gut formulierten längeren Abschnitten dann wieder über seine eigenen erstaunlichen Satzkonstrukt und teils schräge Wortwahl stolpern würde! Stellenweise ist das für mich dann aber doch recht arg.
Sicher war da noch nicht die Rede von einer eigenen Serie von John Sinclair. Aber schlau eingefädelt war es dann schon, selbst in den ersten Bänden mit dem dezent erkennbaren roten Faden, vor allem da hier Bill Conolly in seiner Paraderolle mitspielen durfte. Damit meine ich natürlich nicht unbedingt sein zuerst noch rühmliches Verhalten der Verfolgung von Cyrus Quant wegen, sondern eher sein späteres stolpern in dessen Arme. Zum Glück war er gut im Wassertreten. Denn ansonsten hätte er sich hier selbst eigentlich schon für immer aus dem Rennen genommen!
Was Cyrus Quant im weiteren betraf, da hatte er sich wohl mit dem beschwören von mehreren Schrumpfköpfen zu viel vorgenommen. Diese spielten im weiteren Verlauf ihre eigene Rolle.
Obwohl John mit Dirk im Schlepptau erst später, nach etwa 10 Minuten, vom Parken des Autos mitten im Wald ausgehend, an der Blockhütte ankamen hatte sie Cyrus anhand der Scheinwerfer des Fahrzeuges schon längst gesehen und sich dort versteckt.
Ich erspare mir jetzt das aufdröseln der Story wie lange John ab hier noch brauchte, inklusive des Rückweges zum Auto um ein Seil zu holen, um dann endlich Bill zu retten. Kurzweilig ab hier das Intermezzo zwischen Dirk und Cyrus und dem finalem Eingreifen von John! Das Ende war es aber dann doch noch nicht, dazu musste man erst noch die Schrumpfköpfe im Internat stellen.
Plötzlich hatte John nun auch seine mit Silberkugeln geladene Waffe zur Hand, um den nächsten Kopf den Garaus zu machen! Wieso hatte er zu Beginn im Heft, der Handlung um den ersten Kopf nur eine Normale Waffe und musste auf den Silbernen Dolch (woher hat er den überhaupt) zurückgreifen?! Immerhin genügtem John dann fast ganz genau seine noch vorhandenem fünf Silberkugeln für die restlichen Schrumpfköpfe. Das er dann für den letzten Kopf wieder auf den Dolch zurückgriff, war hier dann doch positiv zu vermerken.
Was mich allerdings dann doch den Kopf schütteln ließ, war folgende Aussage des Herr Autor:
''John, der von Natur aus faul war und jede unnütze Kraftanstrengung vermied, lies sich ebenfalls von hilfreichen Händen nach oben hieven.''
Und dies nach dem John über das ganze Heft, auch zur Rettung Bill´s doch recht hart gekämpft hatte! Was für eine Formulierung, das verstehe wer will.
In der Gesamtheit des Bandes machte dieses Stück Geschichte dem damals gängigem Klischee des Heftroman aber alle Ehre! Für mich dann doch nur eine Mittel-mäßige Bewertung für eine richtig gut die Untiefen der Serie auslotende Story!
PS: so richtig interessant wird es mir allerdings erst nach der Lektüre, bei ein wenig Recherche... laut JS Lexikon tötet John alle acht Schrumpfköpfe mit Silberkugeln und nicht wie hier den ersten und letzten Kopf mit einem Silberdolch... scheint sich wohl in den weiteren Auflagen zu einer anderen Geschichte entwickelt zu haben... schon schräg...