Wenn der Werwolf heult...
__________________
Kurzbeschreibung
In einer Nervenklinik im Hawick experimentiert Dr. Cazalis mit einem selbst gebrauten Serum womit er
Menschen in Werwölfen verwandeln kann.
Nachdem dem Brief des Küsters von Hawick das Yard erreicht wird der zum Oberinspektor beförderte John Sinclair in den Nordwesten von England beordert.
Bei einer Autopanne hilft er Vivian Delano die als Arztin ebenfalls in der Irrenanstalt ihren Dienst verrichtet.Was John allerdings nichts weiß,ist das Geheimnis der Rothaarigen Schönheit....
Fazit
Lange habe ich auf den Ersten Werwolf Roman gewartet,und ich muß sagen das auch wenn er etwas undurchsichtig war,mit dennoch gefallen hat.
Sicherlich die Sache mit dem Serum und das sie sich nur für eine Stunde verwandeln konnten ist äussert schleierhaft.Aber wie gesagt,es war der Erste Werwolf Roman!
Besonderes
John Sinclair wird zum Oberinspektor befördert
Die Erste "Heiße" Liebesnacht mit Jane Collins
Der Werwolf Roman
Bewertung
Gut
Bewertung Cover (2.Auflage)
Top
Wow,das Cover ist aus meiner Sicht absolut gelungen und auf mich total ansprechend.
Desweiteren trifft es mit Ausnahme der Fackel(welches eine Tachenlampe war) auch den Inhalt der Geschichte.
An sich ein toller Roman, aber es bleibt zuviel offen. Vor allem in Bezug auf Vivian. Was für ein Fluch? Wollte sie wieder ein normaler Mensch werden? Wie kam Cazalis überhaupt auf seine Werwolfidee und warum lassen sich alle im Dorf den Terror gefallen? Sie sollten doch Tagsüber mühelos die paar Wachleute überwältigen können und Cazalis am nächsten Baum aufhängen können und dann die Werwölfe killen... Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Loxagon am 08.06.2015 16:52.
Da merkt man echt, aus welcher Zeit der Roman stammt.
Ich vergebe dennoch ein GUT.
Damit ist nun die erste Hälfte der "GK"-Sinclairs durch. Wirklich schlecht fand ich keinen Roman. Es gab bessere und schlechtere, aber dass ich mich jetzt durch einen Band durchquälen musste? Nein. Vor allem die Bände um Dr. Tod waren erste Sahne.
Insgesamt würde ich die ersten 25 GK-Sinclairs durchschnittlich gesehen mit GUT bewerten.
John bekommt es zum ersten mal mit Werwölfen zu tun. __________________
Für mich eher ein Roman der Mittelklasse mit guten Momenten. Insbesondere der Anfang mit der ersten Verwandlung in einen Werwolf hat mit gut gefallen und war sehr stimmungsvoll beschrieben. Auch die unheimliche und beklemmende Atmosphäre in der Klinik kam gut rüber. Auch Johns Beförderung zum Oberinspektor und die anschließende Party war sehr unterhaltsam.
Das Werwolf-Serum mit dem man Menschen in Werwölfe verwandelt hat mir allerdings nicht so gefallen und wirkte auch im Zusammenhang mit dem Arzt, der dieses Serum an den Patienten testet, etwas weit hergeholt. Besser gefallen hat mir hingegen die parallel Story um Vivian Delano, welche recht mysteriös und geheimnisvoll rüber kommt. Diese hätte ruhig mehr in den Vordergrund rücken können.
Wertung:
3,5 von 5 Sternen
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Cover 1:
Gefällt mir sehr gut. Düster, unheimlich und sehr stimmungsvoll gezeichnet. Passt auch recht gut zur Story.
Wertung:
5 von 5 Sternen
Cover 2:
Das Cover der Viertauflage passt perfekt zur Story und zeigt Vivian Delano bei der Verwandlung. Es ist auch gut gezeichnet, wirkt aber lange nicht so düster und unheimlich, wie das andere Cover und auch nicht so stimmungsvoll.
Wertung:
3,5 von 5 Sternen
Schaurige Grüße :-)
Mich hat dieser Roman von 1975 sehr gut unterhalten. Er ist wirklich spannend geschrieben. Ich kann mich den Kritikpunkten bzgl. der offenen Fragen anschließen, aber na ja, im Vergleich zu den Kritiken an den heutigen Romanen sind das dann wohl Peanuts ....
Die Idee mit dem Serum taucht ja später nochmal wieder auf in den TOP-Bänden 130/131 ("Mr. Mondos Monster/ Königin der Wölfe").
Einige Ungereimtheiten tun sich bei der Geschichte schon auf. Beispielsweise Darks Umgang mit dem Maß an Kilometern, die Sinclair noch von Hawick entfernt ist. Alles andere wurde bereits thematisiert, unter anderem wurde bei Vivian Delano zu stark an der Oberfläche gekratzt. Wäre deutlich mehr drin gewesen, zudem ein Doktor, der nach alter Nazi-Manier zur Giftpille greift? Naja, das war recht einfallslos, auch da wäre mehr gegangen. __________________
Insgesamt eine Geschichte, die zwiespältige Gefühle hinterlässt, "mittelprächtig".
Talent is a flame. Genius is a fire...