Das Todeskabinett
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Lydia und Emily Bradford sind zwei ältere Damen die zusammen mit dem jungen Larry Harker zusammenwohnen.Als Larry eines Tages ein Date mit einem Mädchen hat wird diese umgebracht.In Larry keimt ein böser Verdacht auf...
Ich vergebe 4 von 5 Sternen.Erinnerte mich teilweise ein bißchen an den Film "Arsen mit Spitzenhäubchen".
Handlungsort:
Tonbridge(zwischen Loindon und Southhampton)-England
Nächster Roman:Gespensterkrimi Nummer 141(Nummer 32 der JS-Reihe)-Irrfahrt ins Jenseits
Auch dieser Roman weiß zu gefallen, wenngleich es toller gewesen wäre, wenn man Emily und Lydia erst als nette Frauen beschrieben hätte um dann nach zu enthüllen, dass sie die Bösen sind. Aber leider wurde das ja schon beim ersten Auftritt klar.
Nach dem Cover haben die Damen aber ehr ein wenig Angst vor Henry und kommen nicht gerade wie seine "Herrinnen" rüber.
Ich vergebe trotz der Mängel ein SEHR GUT. Es ist hier doch ein wenig zu viel Luft nach oben, wodurch ein "Top" nicht drin ist. Aber immerhin die zweitbeste Note.
Für mich einer der besten der letzten Romane. Hier kommt Grusel und Horror nicht zu kurz. Die alten Tanten sind wirklich fies und bösartig. Die düstere und unheimliche Atmosphäre im Keller ist gut beschrieben. Auch der Sensenmann kommt gut und unheimlich rüber. Für mich war nur etwas störend, dass Janet Sturges alleine Larry im Haus aufsucht und ihn des Mordes an Milly beschuldigt. Anschließend dringt sie noch heimlich in das Haus ein, um nach Beweisen zu suchen. Wenn ich einen konkreten Mordverdacht hätte, würde ich mich hüten, den vermeintlichen Mörder damit ohne Polizei alleine zu konfrontieren ... und erst recht nicht noch alleine in dem Haus herum zu schnüffeln. Aber das nur am Rande. Gut fand ich auch die Auflösung, als das Rätsel um Larry, den alten Tanten und dem Sensenmann gelüftet wird ... auch wenn man schon teilweise ahnt, was dahinter steckt. __________________
Wertung:
4,5 von 5 Sternen
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Cover:
Das Cover passt sehr gut zu Story (auch wenn die Tanten etwas zu ängstlich wirken). Auch kommt die düstere und unheimliche Grundstimmung gut rüber.
Wertung:
4 von 5 Sternen
Schaurige Grüße :-)
Der Roman würde mir mehr imponieren, wenn Dark nicht über weite Strecken recht dreist vom Dämonenkiller abgekupfert hätte: __________________
https://www.zauberspiegel-online.de/index.php/phantastisches/gedrucktes-mainmenu-147/22236-eine-legende-wird-vierzig-jahre-alt-die-daemonenkiller-chronik-38
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene