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John Sinclair und Jane Collins machen sich auf den Weg nach Schottland, um dort das Verschwinden eines jungen Mannes zu untersuchen. Dieser wurde von einer unheimlichen Gestalt ins Moor verschleppt. Kaum angekommen werden John und Jane selbst von der unheimlichen Gestalt, die sich als Dämon entpuppt, angegriffen, Johns Kreuz vertreibt ihn allerdings zunächst. Nach und nach kommt John dem Geheimnis des Dämons auf die Spur, verliert dabei aber fast alle seine Waffen. __________________
Nahezu waffenlos muss sich John dem Spinnen-Dämon samt seiner unheimlichen Kreaturen stellen…
Fazit
Eigentlich bietet die Geschichte von Richard Wunderer genügend Stoff für einen richtig guten und spannenden Roman. Ein unheimliches Moor, aus dem ein Dämon steigt und sich Menschen holt. Eine Armee, bestehend aus Spinnen und anderen unheimlichen Geschöpfen, denen sich John und seine Freunde stellen müssen und nicht zuletzt Myxin, der ebenfalls gegen die Kreaturen des Spinnen-Dämons antritt. Zwischendurch ist der Roman auch wirklich kurzweilig und macht Spaß, größtenteils wird das vorhandene Potential aber nicht ausgeschöpft. Hinzu kommen wirklich haarsträubende Elemente, hier nur einige Beispiele:
- John befürchtet, dass sein Bentley von den Riesenspinnen zerquetscht werden könnte, Suko allerdings kann sie mit bloßen Fäusten zerschmettern .
- John verliert im Kampf seinen Waffenkoffer und seinen silbernen Dolch. Zum Finale hin erlegen John und Suko eine Riesenschlange, die die vermissten Waffen kurz vor ihrem Ende ausspuckt .
- Myxin taucht kurz auf, kämpft gegen die Kreaturen des Spinnen-Dämons, verschwindet wieder und taucht den ganzen Roman über nicht mehr auf .
Der größte Klopfer ist aber folgender:
- Der Spinnen-Dämon hat etwas ganz bestimmtes mit den verschleppten Menschen vor. Diese müssen nämlich sein Schloss im Moor auf Hochglanz bringen, bevor es aus der Verdammnis befreit werden kann .
Insgesamt ein Roman, der nicht schlecht ist, aber auch nicht überzeugen kann. Ist was für kalte Winterabende an denen nichts im Fernsehen läuft und der Partner auch nicht da ist .
Cover
Die Szene kommt so nicht im Roman vor. Ist keines von Ballestars Meisterwerken, aber ganz nett.
Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
Örks......rückblickend wird immer noch blümerant, wenn ich an den Roman denke. __________________
Also der war mal wieder nichts, gegen den Spinnendämon ist Luzifer ein absolutes Milchgesicht.
Das Kreuz auf dem Körper, das Kreuz auf der Hand...und....der Bursche lebt nur um später dann mich einer Silberkugel, einem Bolzen und dem Dolche zu Staub zu zerfallen?
Außerdem war das wieder ein ewiges hin und her auf einem Moordamm....Disco...Krankenhaus...Dorf....Disco...Damm...ect.....Das kurze Gastspiel von Myxin war wohl auf eher ein Seitenfüller, als was sinnvolles.....Sorry das war nichts !
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Wunderer verfällt wieder in alte Muster. Dabei fand ich die Grundidee ganz gut und auch, dass John nach und nach seiner Waffen beraubt wird. Die Atmosphäre im Moor ist ebenfalls schön beschrieben. Dann hört es aber auch schon auf.
Viele Bannsprüche, merkwürdiges Verhalten vom Silberkreuz und ein total dämlicher Serienheld. Den ganzen Fall über spielt Suko nicht mit. Auf S.59 taucht er schnell noch auf und rettet in übertriebener Manier den Fortbestand der Serie. Mit seinen übermenschlichen Kräften wird sich mit bloßen Fäusten auf die mächtige Seeschlange gestürzt...
Dann toppt der Autor das Ganze noch mit Werwölfe, Gerippe, Untote, grässlich zugerichteten Menschen und blutlosen Mumien. Wird aber auf einer Seite alles schnell vernichtet inklusive Moordämon.
Was sollte der Auftritt von Myxin zur Romanmitte? Er ist einfach da, wird angegriffen, vernichtet ein paar Spinnen und verschwindet. Er war zufällig einfach da um Seiten zu füllen und taucht im Rest der Story nicht wieder auf. Sehr schön...nicht.
Für den Roman gebe ich ein "schlecht".
1) Was für ein Spinnendämon? Der Autor schreibt immer was von einem MOOR-Dämon.
2) Was sollte das mit Myxin? Also so bekäm jeder von uns ohne Mühe einen Roman geschrieben. Einfach mal eben 10 Seiten lang beschreiben wie sich A und B die Köpfe einschlagen, und dann am Ende: "Aber was das sollte, das wussten wir nicht." Öhm ... Aber nun gut, Dark kann das auch sehr gut.
3) Die Lehrerin. Wozu wirft man im letzten Viertel noch diese Person mit in die Handlung, die dann exakt so wichtig ist, wie Myxins Furz? Gar nicht.
Gut geschrieben war das ganze auf jeden Fall, aber es gab halt einige Klopse, die zu sehr stören. Ohne diese hätte ich ein sehr gut vergeben, so hingegen stufe ich auf ein GUT hinab!
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Zitat:
Original von Tommy
John Sinclair und Jane Collins machen sich auf den Weg nach Schottland, um dort das Verschwinden eines jungen Mannes zu untersuchen. Dieser wurde von einer unheimlichen Gestalt ins Moor verschleppt. Kaum angekommen werden John und Jane selbst von der unheimlichen Gestalt, die sich als Dämon entpuppt, angegriffen, Johns Kreuz vertreibt ihn allerdings zunächst. Nach und nach kommt John dem Geheimnis des Dämons auf die Spur, verliert dabei aber fast alle seine Waffen.
Nahezu waffenlos muss sich John dem Spinnen-Dämon samt seiner unheimlichen Kreaturen stellenÂ…
Fazit
Eigentlich bietet die Geschichte von Richard Wunderer genügend Stoff für einen richtig guten und spannenden Roman. Ein unheimliches Moor, aus dem ein Dämon steigt und sich Menschen holt. Eine Armee, bestehend aus Spinnen und anderen unheimlichen Geschöpfen, denen sich John und seine Freunde stellen müssen und nicht zuletzt Myxin, der ebenfalls gegen die Kreaturen des Spinnen-Dämons antritt. Zwischendurch ist der Roman auch wirklich kurzweilig und macht Spaß, größtenteils wird das vorhandene Potential aber nicht ausgeschöpft. Hinzu kommen wirklich haarsträubende Elemente, hier nur einige Beispiele:
- John befürchtet, dass sein Bentley von den Riesenspinnen zerquetscht werden könnte, Suko allerdings kann sie mit bloßen Fäusten zerschmettern .
- John verliert im Kampf seinen Waffenkoffer und seinen silbernen Dolch. Zum Finale hin erlegen John und Suko eine Riesenschlange, die die vermissten Waffen kurz vor ihrem Ende ausspuckt .
- Myxin taucht kurz auf, kämpft gegen die Kreaturen des Spinnen-Dämons, verschwindet wieder und taucht den ganzen Roman über nicht mehr auf .
Der größte Klopfer ist aber folgender:
- Der Spinnen-Dämon hat etwas ganz bestimmtes mit den verschleppten Menschen vor. Diese müssen nämlich sein Schloss im Moor auf Hochglanz bringen, bevor es aus der Verdammnis befreit werden kann .
Insgesamt ein Roman, der nicht schlecht ist, aber auch nicht überzeugen kann. Ist was für kalte Winterabende an denen nichts im Fernsehen läuft und der Partner auch nicht da ist .
Dem habe ich absolut nichts hinzuzufügen außer...
... dem Fazit: Ich vergebe ein "mittel" für diesen Roman.
Zitat:
Original von Loxagon
1) Was für ein Spinnendämon? Der Autor schreibt immer was von einem MOOR-Dämon.
2) Was sollte das mit Myxin? Also so bekäm jeder von uns ohne Mühe einen Roman geschrieben. Einfach mal eben 10 Seiten lang beschreiben wie sich A und B die Köpfe einschlagen, und dann am Ende: "Aber was das sollte, das wussten wir nicht." Öhm ... Aber nun gut, Dark kann das auch sehr gut.
3) Die Lehrerin. Wozu wirft man im letzten Viertel noch diese Person mit in die Handlung, die dann exakt so wichtig ist, wie Myxins Furz? Gar nicht.
Gut geschrieben war das ganze auf jeden Fall, aber es gab halt einige Klopse, die zu sehr stören. Ohne diese hätte ich ein sehr gut vergeben, so hingegen stufe ich auf ein GUT hinab!
Geschrieben fand ich das Ganze top. Vor allem gab es keine sinnlos leeren, blöden Dialoge. Aber es stimmt, ein paar Kritikpunkte kann man nicht abstreiten. Der Dämon war eindeutig ein Moor-Dämon, der Spinnenkreaturen als Hilfskräfte mobilisierte, und er wurde am Ende schon fast auf lächerlich einfach Art besiegt. Die Lehrerin, die Taxifahrerin, da waren einige Figuren, mit denen mehr hätte passieren können. Auch Myxins Auftritt war wunderlich, aber zu diesem Zeitpunkt der Serie passt ein solcher Kurzauftritt, der wohl nur zeigen sollte, dass man mit Myxin grundsätzlich rechnen muss und ihn nicht genau auf einer Seite verorten kann.