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Band 571: Der Gnom mit den zwei Köpfen
Du betrittst den kleinen Raum. Er ist ungemütlich und kalt eingerichtet. Noch ungemütlicher ist der Platz, den du einnehmen mußt. Du siehst dich noch mal um. Siehst den Dunklen. Er nickt dir zu. Es gibt kein Zurück mehr. Du kletterst hinein. Streckst dich auf dem weißen Samt aus. Der Dunkle schließt den Deckel aus massivem Holz über dir. Nägel werden mit kräftigen Hammerschlägen ins Holz getrieben, sie verhindern, daß du den Sarg je wieder aus eigener Kraft verlassen kannst. Dann tragen sie dich zum Grab. Du hörst die Erde auf den Sargdeckel fallen. Du willst schreien und kannst es nicht. Du willst glauben, daß es ein Alptraum ist, aber es ist kein Alptraum. Es ist die Wirklichkeit.
Sie haben dich begraben. Und das furchtbare, endlose Warten beginnt ...
Erscheinungsdatum: 16.04.1996
Autor: W.K. Giesa
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Du betrittst den kleinen Raum. Er ist ungemütlich und kalt eingerichtet. Noch ungemütlicher ist der Platz, den du einnehmen mußt. Du siehst dich noch mal um. Siehst den Dunklen. Er nickt dir zu. Es gibt kein Zurück mehr. Du kletterst hinein. Streckst dich auf dem weißen Samt aus. Der Dunkle schließt den Deckel aus massivem Holz über dir. Nägel werden mit kräftigen Hammerschlägen ins Holz getrieben, sie verhindern, daß du den Sarg je wieder aus eigener Kraft verlassen kannst. Dann tragen sie dich zum Grab. Du hörst die Erde auf den Sargdeckel fallen. Du willst schreien und kannst es nicht. Du willst glauben, daß es ein Alptraum ist, aber es ist kein Alptraum. Es ist die Wirklichkeit.
Sie haben dich begraben. Und das furchtbare, endlose Warten beginnt ...
Autor: W.K. Giesa
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Dieses Titelbild stammt von Rafael López Espí.
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