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Der Yard-Chemiker Ricardo Ray soll das Fariac-Blut untersuchen, doch er verfällt der Versuchung und macht aus sich und seinen Verwandten Vampir-Zombies. Bevor er zu großen Taten schreitet, lädt er John Sinclair zu sich ein um ihn aus dem Weg zu schaffen, was aber misslingt und Ray muß mit seinen Verwandten flüchten. John, der Ray verfolgt wird durch Nägel aufgehalten und ruft Bill zur Hilfe. Gemeinsam folgen sie der Spur der Vampir-Zombies. __________________
Nach einigen Zwischenfällen beschließt Ray den Bus nach Southampton zu kapern in dem auch Lady Sarah sitzt. Auf einem Feldweg können John schließlich Ray stellen und vernichten, doch leider gab es einige Opfer unter den Insassen.
Fazit:
Solide und gute Vampirgeschichte, warum das Blut die Menschen zu Vampir-Zombies macht ist mir zwar unklar, aber was soll's. Die Geschichte hatte gegen Ende hin ein wenig was vom Film "Speed". Schön zu sehen, dass Dinge wie das Fariac-Blut nicht in der Versenkung verschwunden sind.
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Ich gebe dem Roman eine "sehr gute" Note. Für die Höchstwertung waren mir die Verfolgungsjagd und die Szenen im Bus etwas zu langatmig. Dass Fariacs Blut nicht in Vergessenheit geriet und vor allem wie es hier missbraucht wurde, gefiel mir. Zu Lady Sarah muss ich gar nicht viel sagen. Ich stehe auf diesen Miss-Marple-Verschnitt. Auch an witzigen Sprüchen hat es hier nicht gefehlt. Zwischendurch musste ich wirklich herzhaft lachen. Das Cover gefällt mir auch. Allgemein mag ich die alten Romane sehr. Es wirkt wie aus einem Guss. Dark nimmt hier auch Bezug auf den Roman von Tenkrat und es fühlt sich alles wie eine durchgehende Handlung an. Bei den heutigen Heften habe ich manchmal nicht dieses Gefühl ein Buch mit unendlich vielen Seiten einfach immer weiterzulesen.
Hatte was, vor allem von Beginn an eine rasante Geschichte, wobei der alte Handlungsfaden um das Fariac-Blut wieder aufgegriffen wird. Nicht sämtliche Details wirken durchgängig stimmig, aber das verzeiht man den damaligen Geschichten deutlich eher als den heutigen. __________________
Was mir am Ende etwas sauer aufstieß, war der unnötige Tod der tapferen Busfahrerin. Das hätte beileibe nicht sein müssen. Ansonsten eine unterhaltsame, "sehr gute" Geschichte.
Talent is a flame. Genius is a fire...
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Zitat:
Original von Lemi
Der Yard-Chemiker Ricardo Ray soll das Fariac-Blut untersuchen, doch er verfällt der Versuchung und macht aus sich und seinen Verwandten Vampir-Zombies. Bevor er zu großen Taten schreitet, lädt er John Sinclair zu sich ein um ihn aus dem Weg zu schaffen, was aber misslingt und Ray muß mit seinen Verwandten flüchten. John, der Ray verfolgt wird durch Nägel aufgehalten und ruft Bill zur Hilfe. Gemeinsam folgen sie der Spur der Vampir-Zombies.
Nach einigen Zwischenfällen beschließt Ray den Bus nach Southampton zu kapern in dem auch Lady Sarah sitzt. Auf einem Feldweg können John schließlich Ray stellen und vernichten, doch leider gab es einige Opfer unter den Insassen.
Dem schließe ich mich mal an.
Fazit: Ganz so gut wie meine Vorschreiber fand ich den Roman jetzt nicht. Ich vergebe ein ganz knappes gut. Mir waren das einfach zu viele Zufälle in diesem Fall.
Gut fand ich allerdings das die Fariac-Geschichte nicht vergessen wurde. Wobei ich Vampir-Zombies jetzt auch nicht sonderlich originell fand!
NOSTALGIE- UPDATE und aus heutiger Sicht bewertet!
Als besondere Urlaubs-Lektüre habe ich mir letztens einige für mich spezielle Romane besorgt.
Der Zombie-Bus war mein zweiter je gelesener JS! Ich habe den Roman beruhend auf Erinnerungen vor knapp 2 Jahren hier mit „gut“ bewertet.
Gespannt war ich also auf die erneute Lektüre nach fast unglaublichen 41 Jahren. Kann man sich nach so einer langen Zeit noch an viel erinnern. Wir waren ja erst12 Jahre jung! Ehrlich gesagt….. nein….. Ich erinnerte mich nur an den roten Zombie-Bus.
Das Cover gehört zu meinen persönlichen JS Lieblings-Cover. Wir haben es uns damals nachmittage lang immer wieder angesehen.. damals liefen ja viele Zombie Filme im Kino oder auf Video… ..Waren wir schon Fans von.
Kommen wir zum Roman selbst.Mir hat damals „Die Menschenfalle“ im Vergleich besser gefallen, und so ist es immer noch.
Den Anfang finde ich sehr stark mit dem Besuch beim Scotland Yard Kollegen und dem „Fariac“ Blut. Wie JD dann die Story konzipiert, könnten sie auch ein Filmdrehbuch sein.
Mir hat er „gut“ gefallen. Mit meinem persönlichen „Nostalgie-Faktor“ würde ich ihm sogar ein knappes „sehr gut“gebenðŸ˜ðŸ˜. Leider kann ich meine Bewertung hier ja nicht mehr ändern