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john trifft nach einer geburtstagsfeier auf die leiche eines katzenfängers und auf die katzenfrau leila. während er in diesem fall ermittelt, bekommen bill und sheila conolly ebenfalls von drei katzenfrauen besuch, da sheilas konzern tierversuche an katzen durchführt. sie bekommt ein ultimatum von fünf stunden gestellt, um die versuche zu stoppen und die katzen freizulassen, ansonsten würde sie sterben. sheila kann dies jedoch nicht so schnell veranlassen und wird von den drei katzenladies nach einem handfesten kampf in den keller des cat-house geperrt, wo sie sich mit sechs katzen und einer riesigen schlange herumschlagen muss. ausserdem soll sie dem katzendämon yita geopfert werden. __________________
glenda macht john unterdessen auf das cat-house aufmerksam und während suko und bill durch einen verkehrsunfall ausgeschaltet werden, ist er auf sich alleine gestellt, ohne zu ahnen, dass sheila sich ebenfalls in dem haus befindet. er kann die leiterin des cat-house, rosy welch, überwältigen und lässt sich von ihr in den keller führen, wo er sieht, wie sheila gerade von der riesenschlange eingewickelt wird. es kommt zum kampf und er verletzt yita, die daraufhin in rasender wut rosy welch vernascht, zu guter letzt aber von dem geisterjäger durch silberdolch und kreuz vernichtet wird...
der roman ist flüssig geschrieben, spannend in der erzählweise und lässt sich hervorragend weglesen. insbesondere der letzte teil ist ziemlich rasant.
auch die katzen, statt „gewöhnlicher“ dämonen, als gegner sind eine nette idee, war mal was anderes .
kleinere ungereimtheiten kamen allerdings auch auf, was dem lesen aber keinen abbruch tat:
da sheila nur am rande mit den tierversuchen zu tun hat, weil ihr konzern ja in den händen der manager liegt und sie somit eigentlich nicht unmittelbar beteiligt ist, frage ich mich, warum ausgerechnet sie als opfer ausgesucht wurde? ok, man könnte jetzt böse sagen „besser sie, die inhaberin des konzerns, als irgendwelche armen, nur anweisungen ausführende mitarbeiter“ ... ist wohl ansichtssache aber dass sie überhaupt den tierversuchen zugestimmt hat, wo sie doch sonst als tierliebhaberin dargestellt wird, hat mich doch ziemlich gewundert.
und dann stellt sich dem aufmerksamen leser noch die frage, wo die drei katzenfrauen überhaupt herkamen? auch das wurde leider nicht wirklich aufgeklärt (wenn ich das nach dreimaligem lesen des romans nicht immer irgendwie übersehen habe^^) ... ich tippe mal drauf, dass sie einfach zum katzendämon yita gehören und als seine „handlanger“ katzen- und menschengestalt annehmen können, um in seinem sinne zu agieren …
vielleicht sollte ich ihn noch ein viertes mal lesen, dann kommt sicher die erleuchtung ... *gg
"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"
Inhaltlich gibt es Sheila nichts hinzuzufügen. __________________ Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Lemi am 11.11.2011 16:14.
Fazit:
Ansonsten hatten wir hier einen guten Roman, der durch die Katzen mal von den anderen Romanen absticht. Yita selbst hätte für meinen Geschmack etwas aktiver sein können. Wunderbar auch hier wieder die Einleitung mit dem Mord an Poole.
Von mir gibt's von daher ein Gut
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Ich zitiere Sheila: __________________
"john trifft nach einer geburtstagsfeier auf die leiche eines katzenfängers und auf die katzenfrau leila. während er in diesem fall ermittelt, bekommen bill und sheila conolly ebenfalls von drei katzenfrauen besuch, da sheilas konzern tierversuche an katzen durchführt. sie bekommt ein ultimatum von fünf stunden gestellt, um die versuche zu stoppen und die katzen freizulassen, ansonsten würde sie sterben. sheila kann dies jedoch nicht so schnell veranlassen und wird von den drei katzenladies nach einem handfesten kampf in den keller des cat-house geperrt, wo sie sich mit sechs katzen und einer riesigen schlange herumschlagen muss. ausserdem soll sie dem katzendämon yita geopfert werden.
glenda macht john unterdessen auf das cat-house aufmerksam und während suko und bill durch einen verkehrsunfall ausgeschaltet werden, ist er auf sich alleine gestellt, ohne zu ahnen, dass sheila sich ebenfalls in dem haus befindet. er kann die leiterin des cat-house, rosy welch, überwältigen und lässt sich von ihr in den keller führen, wo er sieht, wie sheila gerade von der riesenschlange eingewickelt wird. es kommt zum kampf und er verletzt yita, die daraufhin in rasender wut rosy welch vernascht, zu guter letzt aber von dem geisterjäger durch silberdolch und kreuz vernichtet wird..."
Ich schliesse mich der Inhaltsangabe voll und ganz an!
Fazit: Der Titel der Geschichte liess mich irgendwie nichts gutes ahnen! Aber ich wurde doch sehr positiv überrascht! Der Roman bekommt von mir ein solides "gut". Eine sehr flüssige Geschichte die zu unterhalten wusste! Ok, Yita und die Schlange waren am ende jetzt nicht der Hammergegner, aber so wie die Story bis zum Finale geschrieben wurde hat sie mir gut gefallen! Auch die Idee mit dem Unfall, der Suko und Bill ausschaltet, fand ich gelungen!
Ein guter und Solide geschriebener Roman. Mal was anderes, wenn Katzen __________________
die Hauptrolle übernehmen. Toller Anfang, gut durchdachter Mittelteil und selbst das Ende
kam bei mir gut an. Ich fühlte mich sehr gut unterhalten. So sollte eine Story sein.
Bekommt von mir ein "sehr gut".
Lesen, bis der Arzt kommt...
Wieder ein "sehr guter" Roman. Die Geschichte um die Dämonenkatze und ihre drei Dienerinnen fand ich von Anfang bis Ende spannend. Die Dienerinnen treten auch mehrmals nackt auf und John hat heiße Gedanken. Eine klare Leseempfehlung für Tulimyrsky. Besonders für Sheila wurde es in ihrer Funktion als Konzernerbin sehr bedrohlich. Hier wollte man gezielt sie töten und nimmt sie nicht wie oft als Druckmittel gegen John oder Bill. Nette Abwechslung. In letzter Zeit kommt die Familie Conolly kaum zur Ruhe. Neben der Spannung durfte auch der Humor nicht fehlen. So bezeichnet Glenda z.B. Prinz Charles als zweibeiniges Pferd(S.20).
Zitat:
Original von Sheila Conolly
der roman ist flüssig geschrieben, spannend in der erzählweise und lässt sich hervorragend weglesen...
...kleinere ungereimtheiten kamen allerdings auch auf, was dem lesen aber keinen abbruch tat:
da sheila nur am rande mit den tierversuchen zu tun hat, weil ihr konzern ja in den händen der manager liegt und sie somit eigentlich nicht unmittelbar beteiligt ist, frage ich mich, warum ausgerechnet sie als opfer ausgesucht wurde? ok, man könnte jetzt böse sagen „besser sie, die inhaberin des konzerns, als irgendwelche armen, nur anweisungen ausführende mitarbeiter“ ... ist wohl ansichtssache aber dass sie überhaupt den tierversuchen zugestimmt hat, wo sie doch sonst als tierliebhaberin dargestellt wird, hat mich doch ziemlich gewundert.
und dann stellt sich dem aufmerksamen leser noch die frage, wo die drei katzenfrauen überhaupt herkamen?.
Da kann ich "Sheila" nur zustimmen. Einerseits eine wirklich hervorragende Idee, sehr gut umgesetzt mit vielen Spannungsmomenten. Nachdem Vom Autor nicht näher darauf eingegangen wurde vermute ich mal, dass Leon Poole für Sheilas Konzern Katzen fing, er musste als erster dran glauben. Nachdem er nur ein kleiner Fisch ist hielt man sich dann an den Konzernboss, eben Sheila. Hier hätten nicht unbedingt die Conollys eingespannt werden müssen, denn der Autor beschäftigt sich mit einem äußerst heiklen Thema. So hätte Jason Dark mit einem anderen Protagonisten ein völlig anderes Bild vermitteln können. Wie die Forums-Sheila schon geschrieben hat kann man sich schwer vorstellen, dass die Conollys Tierversuche gutheißen.
Am Ende geht es auch noch mal richtig zur Sache. Jason Dark kann sich bei Yita aber nicht entscheiden, ob sie so groß wie ein Tiger oder wie eine Statue ist. Zum Einen kann Yita einen Menschen verschlingen - von Rosy Welch schaute nur noch ein Bein aus dem Maul, zum Anderen kann John, während sein Unterkörper unter Yita begraben ist, auf Seite 113 ihren Körper herumwuchten und die Situation für sich entscheiden.
An sich hat mir die Geschichte sehr gut gefallen. Für meine Wertung vergebe ich angesichts der heiklen Thematik und einiger kleiner Ungereimtheiten, die mich diesmal mehr störten als sonst, ein "Gut".