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Habibi Habibi ist weiblich
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15.06.2010 12:11
Band 6: Xantilon - Totenzug der Weißen Priester
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Die Dämonin Mascada hat das Erbe der Dämonengöttin Rha-Ta-N'my angetreten. Die Auswirkungen sind verheerend für die gesamte Erde! Björn Hellmark wagt den Blick in die Zukunft, und was er sieht, lässt sein Blut gefrieren ...! Gemeinsam mit Arson und Al Nafuur bricht er erneut nach Xantilon auf, auf das mysteriöse Eiland Kh'or-Thek. Nicht nur Shu'guzz, der Grauenvolle aus dem Urschlamm, treibt ihn dorthin, sondern auch der Totenzug der Weißen Priester ...

Erscheinungsdatum: Juni 2010

Autor: Christian Montillon

Cover: Günter Nawrath nach Motiven von R.S. Lonati

Quelle: www.zaubermond.de

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Beiträge: 3170

13.12.2014 00:46
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Der Hauptteil des Titelbildes hier stammt vom Butler Parker-Roman Nr. 146 der 2. Auflage "Ein Guru läßt zur Hölle bitten".

Bloß die vor dem Guru liegende Frau muss noch zugeordnet werden ... Buch

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Beiträge: 3170

13.12.2014 10:10
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Untertitel: Das Mysterium der Dämonengöttin I


1. Buch: Shu’'guzz –– der Grauenvolle aus dem Urschlamm

Endlich ist er da, der erste Folgeroman auf den hervorragenden »Itaron-Zyklus«. Lange haben wir Leser und Fans auf ihn gewartet, doch leider erfüllt er nicht ganz meine Erwartungen. Oh, er ist sehr spannend geschrieben, mit einem überraschenden Beginn mit Björn Hellmark als alten Mann in der Geister-Höhle auf seinem Thron sitzend. Er wartet auf eine Frau, und diese Frau kommt! Es ist –– Mascada, die Herrin der 1000 Gestalten! Sie tritt nackt und wunderschön aus dem Spiegel der Kiuna McGullygosh. Und sie widmet sich ganz speziell Björn Hellmark und seinem Vergessen ...

Meinung: Christian Montillon alias Dan Shocker II. beweist mit diesem 1. Buch recht eindringlich, dass er auf jeden Fall würdig ist, die Nachfolge von Jürgen Grasmück anzutreten. Obwohl er vieles von dem, was Jürgen wichtig war, inzwischen zerstört oder stark verändert hat, bleibt der Macabros-Hype vielleicht gerade deshalb bestehen. Denn das Szenario, das er hier aufbaut, könnte dramatischer nicht sein! Die Erde ist 35 Jahre nach Björns Rückkehr von Itaron ein Spielball der Dämonen geworden, denn Mascada, die neue und äußerst agile Dämonengöttin, hat die Marlosianer in Sicherheit gewogen, hat ihnen eine heile Welt vorgegaukelt, hat damit einen dämonischen Schutzschild über Marlos gespannt –– und kann somit auf der Erde schalten und walten, wie sie es will. Und das tut sie mit Vehemenz!

Ohne auf weitere Einzelheiten einzugehen, mein Roman-Fazit:
Die 111 Buchseiten des 1. Buches reichen bei Weitem nicht aus, um die Fülle von Informationen darin zu verstauen, ohne gedrängt zu wirken. Dazu kommt noch die Menge an verschiedenen Zeitebenen: Marlos'Â’ Gegenwart, WhissÂ’' und Blobb-Blobbs Erlebnisse in einer möglichen Zukunft der Erde, Arsons Trip mit Björn, Rani, Danielle und –– Al Nafuur in lebender Person! –– zurück in die Vergangenheit der Insel Kh'Â’or-Thek, die zu Kh'Â’or-Shan gehörte. Da wird ordentlich hin- und hergependelt zwischen den Zeitebenen, dass einem beinahe schwindlig wird. Und eines möchte ich hier unbedingt erwähnen: Von einer Reise mit Arsons Zeitschiff in die Vergangenheit Xantilons ist dringend abzuraten! Denn kaum sind die Männer mit Dame dort angekommen, landen sie schon im Dreck –– äh, im Schlamm des Urdämons Shu'Â’guzz, den sie dort vernichten wollen. Doch der beginnt sogleich, sich das Zeitschiff einzuverleiben. Es sieht so aus, als würden sie wiederum in Xantilons Vergangenheit stranden –– wie schon »früher« einmal.*


So urböse Christian Montillon die Dämonin Mascada mit der Erde umspringen lässt, so sehr lässt er Björns Begegnung mit seinem Mentor Al Nafuur im Sand verlaufen. Schade, denn dieses Treffen der beiden hätte sicher viel Potenzial gehabt, bedenkt man, was sie schon alles »miteinander« erlebt haben. Al Nafuur hätte ruhig die Zukunftserzählungen anstelle von Arson übernehmen können, hat er doch sonst auch Björn immer wieder was erzählt. Aber wer weiß, was im 2. Buch noch alles auf uns zukommt, denn Potenzial ist genug aufgebaut worden für mehrere spannende Bücher ...

Bewertung des 1. Buches: 3 Schwerter des Toten Gottes

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13.12.2014 10:32
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Untertitel: Das Mysterium der Dämonengöttin II


2. Buch: Xantilon –– Totenzug der Weißen Priester

Im 2. Buch geht es schon mehr zur Sache. Da holt Whiss sein Volk, die Kyrill von der Mikrowelt Kyrill (war der Name eines Orkans bei uns), zu Hilfe. In einem parapsychischen Duell der Sonderklasse vertreiben sie schließlich Mascada von Marlos, können aber nicht verhindern, dass die Dämonengöttin zuvor Blobb-Blobb und Ramona, Björns und Carminias Tochter tötet (wenn auch nur in dieser möglichen Zukunft). Björn verfolgt voller Grimm Mascada, gewillt, sie zu massakrieren. Doch er landet in ihrem Schreckenszentrum –– und nicht einmal Macabros kann sie töten.


In der Vergangenheit der Erde, auf Kh'Â’or-Thek, spitzt sich die Lage dramatisch zu, denn der Totenzug der Weißen Priester beginnt. Zuvor lernt Rani Mahay den Krieger Sourano kennen, Ranis erste Existenz auf Xantilon! Interessant: (Sou) rano = Rani, wobei Rani übersetzt aus dem Indischen –– Prinzessin großes Grinsen – bedeutet.


Im Glauben, den Urdämon Shu'Â’guzz vernichtet und damit den Grundstein gelegt zu haben, dass die mögliche Zukunft der Erde nicht eintreten wird, kehren alle bis auf Sourano nach Marlos zurück. Dort aber zeigt ihnen Mascada, was wirklich in ihr steckt, und vor allem, was eine »dämonische Harke« ist. Sie hat sich der Marlosianer bedient wie dummer Jungs, und sie hält die Zukunft der Erde fester in ihren Händen als je zuvor ...

Meinung: Christian Montillon lässt im 2. Buch die Zügel schon erheblich mehr schießen, aber leider sind »zu viele Leute am Set«. Da entsteht einfach das Gefühl, dass sich die Weltenretter gegenseitig auf die Füße treten. Hier hätte die Devise »weniger ist mehr« eindeutig Vorrang gehabt, denn das machte beim »Itaron-Zyklus« durchaus Sinn: Björn weit weg in einer anderen Dimension, Rani und Danielle auf der Erde unterwegs. Aber da Christian Montillon die Marlosianer ihrer »Springerei« beraubte, bleibt nicht viel anderes übrig, will er sie beweglich halten. Und mit Sourano, Dirk Tössfeld, dem Schwarzen Priester Manko Tarlep (siehe Macabros Nr. 12 »Molochs Totenkarussell«) füllen sich die Seiten des 2. Buches ordentlich mit Personen.

Fazit: Weitaus spannender geschrieben als Buch 1 lässt uns der gelungene Cliffhanger wieder einmal gespannt warten auf die Fortsetzung des Geschehens, das einiges verspricht, denn dort mischt auch Myriadus, einer der sieben alten Hauptdämonen, wieder mit. Und Mascada ist noch lange nicht besiegt, da sei Christian Montillon alias Dan Shocker vor ...

Bewertung des 2. Buches: 4 Schwerter des Toten Gottes

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13.12.2014 10:51
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Ein Detail als Nachsatz:

Ich bewunderte immer die Namensfindung Dan Shockers. Ich glaube im Blitz-Verlag-Paperback der neuen Romane um Larry Brent Buch Nr. 112 »Höllensohn« von Earl Warren auf die Namensfindung für Rani Mahay gestoßen zu sein.

Dort geht es unter anderem um die Frau des Maharadschas, die als Maharani bezeichnet wird. Und das passt doch hervorragend zum Humor von Dan Shocker! Der »Koloss von Bhutan«, ein Zweizentner-Mann, hat einen Namen, der von einem weiblichen Titel abgeleitet wurde!

Man beachte: Maha = Mahay, rani = Rani –– also: Rani Mahay.

Schöner indischer Bezug zum Namen eines äußerst beliebten Romanhelden, und meiner Meinung nach ein weiterer Hinweis darauf, dass Jürgen Grasmück Frauen wirklich mochte ...

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14.12.2014 21:25
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Die Frau stammt vom Titelbild zu Macabros Nr. 108

Auch die Schattenfiguren im Hintergrund stammen von einem Lonati-Titelbild. Ich komme momentan allerdings zum Donnerdrummel nicht drauf, von welchem.

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"Rosebud" C.F.Kane

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Waldfee Waldfee ist männlich
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14.12.2014 22:49
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Zumindest zwei der Schattenfiguren konnte ich ausfindig machen: Sie finden sich auf dem Motiv zu Larry Brent Nr. 184. Auf dem Titelbild des Heftromans sind sie leider kaum noch auszumachen, auf dem Original kann man das besser erkennen (und nein: Ich habe dieses Original - leider - nicht!)

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"Rosebud" C.F.Kane

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Shadow Shadow ist männlich
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24.01.2016 12:07
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@Waldfee,
wenn ich mir die linken zwei Schattenfiguren betrachte und sie mit den rechten zwei vergleiche, dann scheinen die linken eine Variation der rechten zu sein. Leichte Veränderungen und gedrehte Darstellung könnte zu diesem Effekt geführt haben.

Oder sie sind auf dem Originalbild doch noch zu sehen, aber da das niemand von uns zur Verfügung hat, können wir das nicht zweifelsfrei bestimmen oder ausschließen. Diese Frage könnte wohl der Künstler selbst am besten beantworten ...

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